Also, ich habe noch einmal Revue passieren lassen, wie das alles so war. Unter anderem
dieser Post ist wohl nicht unwichtig.
Dem Hirten ist ein Schaf beim Kalben verreckt, was man auf Hexenwerk zurückführen kann. Den Hirten hatten wir während der Ermittlungen kurz unter Verdacht, weil er in der Entführungsnacht unterwegs war. An die Hexengeschichte haben wir damals gar nicht gedacht.
Noch ungeklärt ist die Sache mit der verstellten Uhr und der beschädigten Glocke.
Zu den Gräbern: SJTs These, Hertwig könne das Grab geöffnet haben, ist zwar erstmal nicht zu widerlegen, aber ich verstehe nicht, was dafür sprechen sollte. In dem oben verlinkten Post schickt Hertwig uns zu den Gräbern, um uns abzulenken. Er macht dabei aber deutlich, dass er in Richtung Mörderpass unterwegs sein wird und dass wir ihn erst in ein paar Tagen zurückerwarten sollen. Was hätte er davon, dass das Grab offen ist? Dass er uns hingeschickt hat, war doch schon genug falsche Fährte. Schließlich hatten wir in der Nacht so oder so keine Veranlassung, zum Bösen Zahn zu gehen (wo wir ihn hätten erwischen können). Von daher war er auch mit geschlossenem Grab auf der sicheren Seite.
Wären wir Lorimbas' Instinkt gefolgt, hätten wir das Grab freilich etwas genauer untersucht und vielleicht einen Hinweis gefunden.
Wir könnten das aber nachholen und mit Hertwig nicht über den Mördepass zurückkehren, sondern den Weg an den Gräbern vorbei nehmen. Was meint Ihr?
Wir sagen Hertwig, dass wir die Sache gemeinsam mit ihm untersuchen wollen, und wenn sich herausstellt, dass er recht hat, werden wir ihm helfen (damit er sich erstmal nicht wehrt). Dann gehen wir zu den Gräbern und schauen uns die an. Und je nachdem, was dann ist, kehen wir ins Dorf zurück und nehmen die Schaf-/Hexen-Geschichte unter die Lupe.
Andere Vorschläge?
Aber erst suchen wir meine Axt (hat mein Wurf eigentlich gereicht, oder muss ich noch mal?)