Thema: Zu Besuch beim alten Adel (Kapitel II)

[SeelenJägerTee]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Eure Gruppe reitet durch die stürmische Nacht, mittlerweile hat der Schneeregen aufgehört, jetzt schneit es. Ihr wisst dass die matschige Straße noch vor dem Morgen gefroren sein wird.
Zu eurer Rechten und Linken zieht der Wald an euch vorbei, das fahle Licht Morrsliebs wirft unheimliche Schatten zwischen die Bäume.
Irgendwann biegt ihr vom Weg zum Wachturm nach links in den Wald ab und nach einiger Zeit erreicht ihr den Waldrand.

Zu eurer Rechten ragt das Massiv auf, gekrönt vom Wachturm und zu eurer Linken der Waldrand.
Vor euch seht ihr durch den dampfenden Atem eurer Pferde die nördliche Bergkette. Vor dieser seht ihr deutlich in etwa 1,5 km Entfernung einen Hügel. Weiter entfernt links und rechts von ihm je einen Weiteren Hügel, der Rechte wird von einem Trilith geschmückt. Von den Bergen zu eurer Rechten eurer Sicht entzogen liegen weitere zwei Hügelgräber.
Als euer Blick auf die vom Chaosmond erhellten Gräber fällt läuft euch unwillkürlich ein Schauer den Rücken herunter. In einer Nacht wie dieser sollte sich kein Mensch an einem Ort wie diesen aufhalten.

[korknadel]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Thaalhold macht das Zeichen von Sigmars Hammer, um Beistand gegen die Mächte des bösen Mondes zu erflehen.

Bei dem Wetter wird man kaum Spuren auf dem Boden sehen können, aber Thaalhold lässt dennoch aufmerksam den Blick schweifen, erst über den Boden, dann in die Ferne an die Hügel. Dabei achtet er auf Spuren (am Boden) und Bewegungen, Lichtschein (in der Ferne) oder sonst etwas Auffälliges (allgemein).

Wahrnehmungswurf:

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Rolled 1d100 : 72, total 72

[Asdrubael]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Anselm sieht sich auf dem Weg zum Waldrand ebenfalls um, schaut aber nicht auf den Boden, sondern in die Zweige der Bäume. Wenn wirklich Tiermenschen verantwortlich sein sollten, hat sich eine dieser Kreaturen vielleicht etwas Fell abgerissen

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Rolled 1d100 : 91, total 91

Beim Blick auf die Fünf Fürsten bemerkt er etwas grimmig (weil ihm gerade etwas Schnee ins Genick läuft: "Wenn ich hier irgendwie Schutz suchen würde, dann bei den hohen Steinen auf dem mittleren Hügelgrab. Ich meine, wir sollten dort mit der Suche anfangen."

[Dash Bannon]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Albrecht blickt sich unsicher um, die Gegend ist im sichtlich unheimlich, wenigstens gibt seine Laterne etwas Licht.
"Meint Ihr wirklich der Junge ist hier?", er lässt seinen Blick über den Waldrand schweifen.

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Rolled 1d100 : 43, total 43

"Zu den Gräbern willst Du?", er schaut Anselm unsicher an, "bist Du sicher das wir auf einem Grab herumlaufen sollten? Ich würde das nur ungern tun, Tote schlafen manchmal sehr unruhig hat mein Vater immer gesagt."

[Darius]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold


Lorimbas brummt mal wieder in seinen Bart:

"Hmm...sehr freundlich sieht es hier ja wirklich nicht aus. Aber ich stimme Anselm zu. Lasst uns dort unsere Suche beginnen."

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Rolled 1d100 : 77, total 77

Wahrnehmung

[Boni]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Casimir zieht die Kapuze tiefer ins Gesicht und schaut sich um.

Wahrnehmung, Int 43, Perception Taken:

Rolled 1d100 : 88, total 88

"Ich denke kaum, das der Bursche sich zwischen die Gräber getraut hat. Aber wir sollten vorsichtshalber trotzdem nachsehen. Morrs Licht wird uns den Weg weisen."

[SeelenJägerTee]

SL Kommentar:
Ist für mich etwas schwierig einzuschätzen, ob du Anselm jetzt als besonders abgebrüht darstellen willst, oder ob du dir als Spieler nicht über folgendes im Klaren bist.

Als euer Blick auf die vom Chaosmond erhellten Gräber fällt läuft euch unwillkürlich ein Schauer den Rücken herunter. In einer Nacht wie dieser sollte sich kein Mensch an einem Ort wie diesen aufhalten.

Das habe ich schon absichtlich so gesagt. Kaum ein Bewohner des Tals würde sich in einer Nacht in der der Chaosmond am Himmel steht an diesen Ort wagen. Und ein Kind bestimmt zwei mal nicht. Dann auch noch oben auf das Grab unter den Trilithen zu sitzen, das ist eigentlich schon eine Herausforderung an das Schicksal.


Da sich eure Gruppe entschlossen hat mal nachzusehen gehe ich mal von folgendem aus.
Ihr geht zuerst zum nächsten Hügelgrab und von dort dann zum mittleren mit dem Trilithen (da dieses von dort das nächste ist).
Es wäre nett, wenn ihr mir bei so etwas zu verstehen gebt welche der möglichen Optionen ihr jetzt wählt. (z.B. "Ich lasse mein Pferd in Richtung des nächsten Hügelgrabes traben." oder so was in der Art).


Als ihr euch am Waldrand umseht bemerkt keiner von euch etwas auffälliges.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass Tiermenschen genau hier aus dem Wald gekommen sind und ein Stückchen Fell verloren haben verschwindend gering. Das ist euch klar. Ebenso wisst ihr, dass ihr nicht die Zeit habt den gesamten Waldrand nach derart kleinen Spuren abzusuchen. Das könnt ihr möglicherweise später tun, wenn ihr bei den Gräbern nichts gefunden habt.

Ihr kommt beim ersten Hügelgrab an. Es ist deutlich zu erkennen, dass dieser Hügel nicht natürlichen Ursprungs ist.
Welches Volk hier seine toten Begraben hat weiß niemand. Im Volksmund heißen sie die fünf Fürsten. In Schauermärchen, die man Kindern erzählt kommen die Toten aus den Hügeln um sich unartige Kinder zu holen.
Der Hügel überragt zwei Männer etwas, er ist von Gras überwachsen und an einer Seite befindet sich eine Steinplatte, Vermutlich der Eingang.
Der Steinerne Rahmen um die Platte ist mit Runen verziert.

[SeelenJägerTee]

Wahrnehmungswürfe:
Albrecht (30):

Rolled 1d100 : 63, total 63

Thaalhold (31):

Rolled 1d100 : 63, total 63

Lorimbas (14):

Rolled 1d100 : 83, total 83

Casimir (43):

Rolled 1d100 : 7, total 7

Anshelm (14):

Rolled 1d100 : 91, total 91

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Ihr meint dass die Runen leicht glimmen, so als ob sie langsam von einem bläulichen Licht, das dann ins rötliche wechselt umspielt werden. Ihr seid euch aber nicht Sicher ob euch eure Sinne nicht einen Streich spielen.

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Ihr meint dass die Runen leicht glimmen, so als ob sie langsam von einem bläulichen Licht, das dann ins rötliche wechselt umspielt werden. Ihr seid euch aber nicht Sicher ob euch eure Sinne nicht einen Streich spielen.

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Du bist dir sicher, dass es keine Sinnestäuschung ist, sondern die Runen glimmen tatsächlich.

[SeelenJägerTee]

Beschließt ihr hier etwas zu tun oder reitet ihr weiter?

[Darius]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Lorimbas schaut sich etwas unsicher um.

"Erkennt hier jemand eine Spur oder so was? Ihr könnt sowas doch oder? Spuren lesen und diesen ganzen elfischen Kram?"

Lorimbas hat bereits die ganze Zeit die Hand an der Axt und fühlt sich sichtlich unwohl hier auf dem Grab.

[korknadel]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

"Ich finde es bei dem Licht auch extrem schwer, irgendetwas zu erkennen."

Thaalhold steigt vom Pferd und betrachtet den Eingang aus der Nähe. Dann geht er sich sichtlich erbleicht zu den anderen zurück und macht ein sigmargefälliges Zeichen.

"Ich glaube, davon sollten wir und fernhalten, das sieht mir nicht geheuer aus, schon mancher, der sich mit solchen Dingen beschäftigt hat, ist dem Wahnsinn oder Unaussprechlichem verfallen, nach allem, was man so hört. Sollen wir nicht lieber weiterreiten?"

Um die gewünschte Antwort auf seine Frage zu provozieren, steigt er wieder aufs Pferd.

[Dash Bannon]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold


"Hier scheint niemand zu sein und wenn ich ehrlich bin, würde ich nur ungern in der Nähe dieses Grabes bleiben, es ist mir nicht geheuer."

Albrecht leuchtet mit seiner Lampe über die Gräber

"Auf jeden Fall ist der Junge hier nicht. Wir sollten uns wieder auf die Pferde setzen und die Toten schlafen lassen."

Albrecht greift nach den Zügeln seines Pferdes und blickt fragend in die Runde.

[Boni]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

Casimir scheint etwas mit sich zu ringen, schließlich meint er aber: "Sicher, keine Menschenseele wird sich in so einer Nacht hier herum treiben. Lasst uns weiter suchen."

[SeelenJägerTee]

Albrecht schwenkt seine Laterne in Richtung der anderen Gräber, das nächstliegende ist etwa einen dreiviertel Kilometer entfernt. (vergleiche Karte). Das Grabmal im Nordosten und das im Nordwesten etwa einen Kilometer. Das Grab im Norden, liegt hinter dem Zentralen Grab und sollte etwa 1,5 Kilometer entfernt sein. (Norden ist bei der Karte oben rechts. Bisher war der Maßstab und Kompass versteckt in der Karte, ich hab den jetzt mal oben nach links gesetzt.)
Dazwischen befindet sich nur eine Wiese, die langsam beginnt zu gefrieren.
Von hier aus erkennt ihr nicht ob sich jemand beim zentralen Grabhügel aufhält. Ihr könnt aber deutlich den Umriss des Trilithen sehen. Und zwischen den Stützsteinen und dem Deckstein seht ihr keinen Umriss einer Person. Sollte sich dort allerdings jemand zusammengekauert haben, so wäre der Umriss nicht Zwangsläufig zu erkennen.
Es ist zwar unwahrscheinlich, dass der Junge von sich aus hier her gekommen ist. Aber sollten ihn wirklich Tiermenschen entführt haben ist es ohnehin kaum Relevant was der Junge tun und lassen würde.

[korknadel]

"Freiwillig ist der Junge bestimmt nicht hier. Und wer sollte ihn mit Gewalt hierhergebracht haben? Und warum? Sollen wir die anderen Hügel wirklich noch absuchen? Sollen wir nicht lieber zum Turm? Vielleicht hat er sich dorthin durchgeschlagen. Ich meine, falls er sich im Wald verlaufen hat: Den Turm sieht er von Weitem. Womöglich hat die dortige Besatzung auch was beobachtet und kann uns weiterhelfen."

Thaalhold sieht unschlüssig und mit großem Unbehagen auf die Grabhügel und dann wieder mit einiger Sehnsucht zum Turm zurück.

[SeelenJägerTee]

Entfernung Grabhügel: ca 750m, kein schweres Gelände (etwa 3 Minuten mit den Pferden)
Entfernung Turm: 500 m Wiese, 1,5 km Wald, 2,5 km Berg; schweres Gelände (etwa 1 Stunde)

Sollte der Junge beim Turm sein, wäre er in Sicherheit.

[Boni]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

"Falls der Bursche den Weg zum Turm gefunden hat, geht es ihm sicher gut. Aber wenn er doch hier ist... Man weiß ja nicht, was sich in den Wäldern herumtreibt." Casimier greift nach seinem Siegmar-Amulett und spielt gedankenverloren damit. Schließlich scheint er zu einer Entscheidung zu kommen.

"Als Diener Siegmars halte ich es für meine Pflicht, mich hier genauer umzusehen. Dieses Glühen über den Steinen will mir nicht gefallen. Ich werde einmal genauer nachsehen. Seien wir auf der Hut."

Sein Pferd fällt in einen langsamen Tritt, als Casimir mit der Zunge schnalzt. Er schaut sich aufmerksam und vorsichtig um, während er sich den Hügeln nähert.

[SeelenJägerTee]

Auf welchen der 4 verbliebenen Hügel reitet er zu.

[Boni]

Erstmal auf das nächstliegendste zu.

[SeelenJägerTee]

Das wäre also das zentrale Grab mit dem Trilithen.

[Dash Bannon]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

"Bist Du Dir sicher das das richtig ist, Casimir?", Albrecht ist sichtlich verunsichert.

"Aber wenn es Sigmars Wille ist, dann werde ich Dich unterstützen, so gut es mir möglich ist.", Albrecht folgt Casimir, wobei er sich vorsichtig umsieht.

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(Int 30)

Rolled 1d100 : 31, total 31

[korknadel]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalhold

"Nun gut, wenn Du sagst, dass es Sigmars Wille sei -- Du musst es ja wissen. Dann will auch ich mein Vertrauen in seinen starken Hammer setzen und hier weiter suchen."

Auch Thaalhold gibt seinem Pferd die Sporen und fogl Casimir zum mittleren Grabhügel. Dabei hält er genauestens Ausschau:

Wahrnehmung (In 31)

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Rolled 1d100 : 71, total 71

[Asdrubael]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalholb

"Wenn der Junge es zum Wachturm geschafft hätte, hätte die Besatzung dort sicher eine Nachricht geschickt, meint ihr nicht? Aber hier scheint ja alles ruhig zu sein, so wie man sich das wünscht und über das Warum können wir immernoch nachdenken, wenn wir den kleinen Ausreißer haben."

Anselm steuert sein Pferd so, dass Casimir zum zentralen Hügel folgt.

Natürlich hält er mit Ausschau (In 28)

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Rolled 1d100 : 62, total 62

[Darius]

Die 5 Fürsten: Albrecht, Lorimbas, Anselm, Casimir, Thaalholb

"Ich folge euch! Auf auf!"

Lorimbas folgt der Gruppe und hat seine Waffen bereit.

[SeelenJägerTee]

Als ihr euch dem Grab nähert fällt euch schon von weitem eine Dunkle stelle auf. Ihr hättet gedacht dass die Steinplatte eigentlich heller sein müsste.
Als ihr dann etwa 5 Meter vom Grab entfernt steht ist es eindeutig. Die Steinplatte existiert nicht mehr. Ihre Trümmer liegen am Boden. Man könnte fast meinen, dass an den Geschichten, dass die Toten unartige Kinder holen etwas wahren daran ist.
Die Runen im Rahmen glühen hier, wechseln ihre Farbe von rot über violett zu blau und grün. Wenn es nicht so unheimlich wäre, wäre das Farbenspiel, das an Nordlichter erinnert, sicherlich sehr hübsch anzuschauen.
Der Gang dahinter liegt im Dunkeln. Er geht etwa 3 Meter in den Hügel und folgt dann der Außenwand in einer Rechtskurve. In einigem Abstand befinden sich steinerne Stützwerke, zwei stehende Steinblöcke mit einem darüber gelegten, auch diese sind mit Runen verziert und ihr meint, dass sie weiter im inneren stärker Leuchten.

(Schlechte Skizze, aber ich denke ihr wisst was ich meine)
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E--/
E sei Eingang.