Autor Thema: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"  (Gelesen 10398 mal)

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Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #25 am: 13.10.2010 | 15:22 »
Nun, Lady Alannys stammt ursprünglich aus dem Haus Harlaw. Das ist ein gut befreundetes Haus mit Hellcliff und zum Geburtstag zu Beginn machte sie ihr Aufwartung. Ser Higuain stammt aus dem Haus Harlaw und ist ein Cousin von Alannys. Insofern bestehen da gute Kontakte und Beziehungen.
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Lord Varys

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #26 am: 13.10.2010 | 16:23 »
Sach mal, spielt Klaus mit und wenn ja welchen Charakter spielt der Gute denn? Nicht wieder den Bastard. Ansonsten ein super Diary. Ein paar Stellen haben mir besonders gut gefallen und es scheint, als ob ihr Spass mit ASoIaF habt.
Wie gut funktionieren denn bei euch die verschiedenen Waffen. Bei Boni haben wir ja eher mit den üblichen Ritterwaffen wie Schwert und Dolch gekämpft. Aber Streitflegel oder z. B. Ball and Chain sind schon was feines. Daher würde mich interessieren wie gut das bei euch funktioniert und wie gefährlich die Gegner für die SCs werden.
Wie skalierst du die Gegner? Schwächer, gleich stark oder stärker?
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #27 am: 13.10.2010 | 16:28 »
Klaus spielt hier gar nicht mit

das ist die ehemalige Rolemastergruppe die hier spielt

und schön das meine "Herrschaftsmethoden" auf Zustimmung stossen :D
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #28 am: 13.10.2010 | 16:31 »
Klaus spielt da leider nicht mit. Den Bastard spielt ein anderer. :D

Ich habe bereits kleine Hausregeln eingeführt und habe jeder verfügbaren Waffe einen speziellen Schaden zugeteilt. Das heisst die Zweihänder wie der Flegel und so haben z.B einen W10 Schaden pro degree of success. Das funktioniert ziemlich gut und macht Waffen auch unterschiedlich vernichtend. Dafür haben diese schwere Waffen auch ihre Nachteile wie die Traglastbehinderung oder sind einfach langsamer. Dafür haben alle Charaktere auch etwas mehr Trefferpunkte zur Verfügung. Nämlich 3xEndurance+2xAtheltics. Ich weiß ich habe es etwas komplizierter gemacht. Da kam ich aber einfach ein wenig meiner Gruppe entgegen, die ja aus dem Rolemaster Milieu stammt.

Meine Gegner habe ich bisher ziemlich an die Gruppe angepasst. Auch um den Jungs erstmal die Chance zu geben das System im Kampf besser kennen zu lernen. Ich will eben schon deutlich machen, dass Bauern was anderes sind als echte Ritter oder Soldaten.
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Offline Tjorne

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #29 am: 13.10.2010 | 18:14 »
Wieder sehr schön, danke!


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Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #30 am: 13.10.2010 | 19:40 »
Wir haben das segeln erst mal über Agility gemacht. Ich bin aber am überlegen da eine Spezialisierung rein zu bringen. Zur Diskussion stand noch Survival. Aber das passte nicht so gut.
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #31 am: 15.10.2010 | 10:20 »
Sehr schönes Diary und coole Story!  :d
Macht Bock auf mehr.

Bin kurz weg, die Pocketedition kaufen...  ;D
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #32 am: 15.10.2010 | 20:04 »
Ich freue mich wirklich sehr, dass meine Diary so gut ankommt. Hätte ich gar nicht gedacht. Ich werde sie auf jeden Fall fort führen, da das auch für mich eine gute Möglichkeit ist die ganze Geschichte mit zu schreiben.

Wenn jemand gute Ideen hat, bin ich offen für Tipps. Dann darf aber Dorin nicht mehr mitlesen. Oder ihr spoilert das einfach.  ;)
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #33 am: 31.10.2010 | 14:43 »
Bisher liest sich das gut. Bin gespannt, was ihr sonst noch so fabriziert.
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Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #34 am: 1.11.2010 | 11:55 »
3.Sitzung, 23.Oktober 2010, Spielbeginn 18.00 Uhr



Nachdem die Gruppe zum Ende der 2.Sitzung wieder auf Hellcliff Castle zugegen ist, beginnt hier auch die nächste Sitzung.

Es wird weiter beraten, wie man auf die Agression des schändlichen Lord Blacktyde reagieren könnte. Von Lord Mormont wird klar gemacht, dass er diese Aktionen als klare Kreigeerklärung betrachtet. Weiterhin besteht der Erstgeborene des Hauses, obwohl eher von zurückhaltender Natur, darauf die Mission auf Blacktyde Island selbst anzuführen.

Ser Tormont (Dorin) fragt ihn, wen er sich ausgesucht habe, um ihn zu begleiten? Bei der folgenden Bennenung der Recken fälklt allen auf, dass in Wirklichkeit nicht einer davon als "Recke" zu bezeichnen ist. Vielmehr besteht die Gruppe, die der Älteste Bruder aufruft aus Günstlingen, Höflingen und Poeten. Natürlich ist auch der Busenfreunde dabei, ein Bänkelsänger und Lautenspieler, der im Rufe steht den Knaben mehr zugeneigt zu sein, als den edlen Damen. Tormont quitiert dies mit einem herablassenden Schnauben und Kopfschütteln. Beim Gehen erzählt Ser Hiduain noch von seinem Verdacht, dass Lady Alannys eine Affäre mit einem Hauptmann der Wache zu haben scheint. Tormont nimmt dies zur Kenntnis. "...die Schlampe..."

Man zieht sich nun auf die Zimmer zurück. Des Nachts passiert folgendes:

Tormont erwacht plötzlich mitten in der Nacht. Er nimmt ein Pfeifen war. In seiner Kammer wird ein Liedchen gepfiffen. Er erkennt eine im Dunkeln sitzende Gestalt, die auf einem Stuhl am Tisch, am Ende des Raumes sitzt. Sofort greift Tormont zu seinem Schwert und springt aus dem Bett. Die Gestalt spricht nun beruhigende Worte und merkt an, dass Tormont schon längst tot wäre, wenn er es gewollt hätte. Tormont bemerkt darufhin, dass wiederum er schon tot wäre, wenn er es gerade gewollt hätte. Eine Lampe wird entzündet. Tormont erkennt in der Gestalt einen Küchenjungen. Einen niederen Diener in der Burg. Der junge Mann stellt sich als Pete vor. Er unterbreitet nun Tormont ein Angebot. Er selbst sei nicht ein einfacher Küchenjunge, sondern Mitglied der Gilde der Schatten aus der Stadt. Die Gilde wünscht, dass die Mission des Erstgeborenen Erfolg bringt und man Informationen von Blacktyde Island mitbringt. Die Gilde hat kein Interesse, dass Hellcliff annektiert wird, denn die Geschäfte laufen gut, so wie sie sind. Zudem sein man in gutem Kontakt zu Lord Mormont und wolle diesen Kontakt auch weiter pflegen. Pete bietet sich nun an der Reisegemeinschaft beizutreten. Dazu braucht er jedoch die Hilfe von Tormont. Dieser sagt zu, dies zu gewähren. Man werde daran appelieren, dass ein guter Küchenjunge ja auch für das Wohl des jungen Lords wichtig sei. Pete wird durch die Tür herausgelassen, welche im Übrigen immer noch von Innen verschlossen ist.

Währenddessen im Gemach des Ser Hiduain of Harwlaw. Es klopft leise an der Tür. Ser Hiduain wird wach und öffnet. Vor der Tür steht Lady Alannys in ihrem Morgenmantel. Sie bittet eintreten zu dürfen. Hiduain lässt seine Cousine 2.Grades eintreten. Sie beginnt mit ihm zu plaudern und spricht das Thema an, dass Hiduain angeblich wüsste, dass sie etwas mit einem jungen Hauptmann der Wache gehabt hätte. Hiduain drückt sich etwas herum. Lady Alannys gesteht ihm nun, dass dies doch nie stimmen könnte, da dies nun wirklich unter ihrem Stande wäre. Ein Mann wie er sei da viel eher für Sie interessant. Sie sitzt ihm gegenüber. Hiduain auf dem Bett, Lady Alannys auf einem Stuhl. Als sie aufsteht bleibt sie zufällig mit dem Fuß am Saum ihres Gewandes hängen, welches heruntergleitet. Sie trägt nichts darunter und steht wunderschön und verführerisch vor Hiduain. Sofort bückt sie sich, um ihr Kleid wieder aufzunehmen und gleitet dabei wie zufällig über den Oberschenkel von Hiduain. Sie fängt an zu säuseln und blickt von unten zu Hiduain. Kurz gesagt, es beginnt ein erotischer Intrigenkampf, wobei Alannys versucht Hiduain zu verführen, der dies abwenden möchte. Schnell wird klar. Hiduain schmilzt dahin. Alannys zieht alle Register, schmutzige und unschuldige. Was nun folgt ist eine lange und höchst amouröse Liebesnacht zwischen den beiden. Erst am frühen Morgen sinkt Hiduain erschöpft in die Laken. Er findet dann später sein Bett leer. Auf dem Tisch eine Nachricht. " Der Salzkönig braucht euch alle als loyale Diener. Vergiss nie, was geschehen ist!"

Ser Myrrdin hat unterdessen die lustvollen Geräusche und lauten Liebesschreie nebenan bemerkt und erkennt auch die Stimmen. Er ist etwas frustriert und verbringt die Nacht alleine. Hiduain besteht im Übrigen während des Spiels auf einen Ausdauer Test. Er gelingt recht gut und so beglückt er insgesamt 4 mal die schöne Lady. Stolz sitzt der Spieler am Tisch und grinst.

Am nächsten Morgen wirkt Hiduain etwas verbeult und sehr unausgeschlafen. Lady Alannys hingegen erscheint zum Frühstück mit einem Lächeln uf den Lippen und einem schelmischen Augenzwinkern in Richtung Hiduain.

In den nächsten Tagen kehren die Späher von der Insel zurück. Zudem wird eine neue Einheit an Infanteristen rekrutiert. Aus den ganzen Dörfern werden junge Männer beigeholt, die in die neue Einheit eingewiesen werden. Dies übernimmt Ser Hiduain, der Master of Arms. Es fällt nach wenigen Tagen auf, das eine Späher/Rekrutierungsmannschaft nicht zurück gekehrt ist. Sie sollte ganz im Westen der Insel suchen. Man beschliesst nun selbst nach zu sehen. Lorton Pyke, der Bastard forscht unterdessen in den Büchern. Er findet wertvolle Informationen über Blacktyde und dessen Truppenstärken und Möglichkeiten. Ein Angriff auf die Burg dürfte unwahrscheinlich sein. Jedoch ebenso eine eigener Angriff auf dessen Burg. Auf dem Schlachtfeld schätzt Lorton die Chance 60:40 für Blacktyde, wenn alle Truppen aufgeboten werden würden.

Währenddessen gelingt es Ser Tormont seinen älteren Bruder davon zu überzeugen, dass der junge Pete doch ein angessener Reisediener wäre, der für das leibliche Wohl des jungen Lords sorgen könnte. Pete wird aktzeptiert. Er wird mit reisen.

Ser Hiduain und Ser Myrrdin reisen gen Westen. Auf dem Weg kommen ihnen bereits Flüchtlinge entgegen. Von ihnen erfahren sie, dass vor 3 Tagen mehrere reguläre Truppen angelandet seien. Diese trügen das Wappen des schändlichen Blacktyde und hätten das Dorf eingenommen und leicht befestigt. Man lässt sich alle möglichen Details berichten und reitet schnell zurück.

Auf Hellcliff bricht unterdessen die Mission Richtung Blacktyde Island auf. Mit einem schnellen Segler und insgesamt 6 Mann reist man nach Blacktyde Island. Mit an Bord. Ein Mann der Gilde der Schatten.

In der Burg zurück berichten Myrrdin und Hiduain von den Flüchtlingen und ihren Aussagen. Lord Mormont ruft den Krieg aus. "Sie sollen in der Hölle brennen! Lasst die Heerschau beginnen!"

Die Truppen werden nun gesammelt. Während des ganzen Tages herrscht nun rege Betriebsamkeit auf der Burg. Waffen werden ausgegeben. Befehle erteilt. Plötzlich betritt eine aussergwöhnliche Gestalt die große Halle. Ein Mann in den 50ern. Normale groß, bunt gekleidet und vom Aussehen her ein Pirat. Er stürmt auf Lord Mormont zu und begrüßt diesen überschwenglich. Auch der Lord scheint sich zu freuen. Wie die verwunderten Umstehenden feststellen handelt es sich um den Wirt des größten Hurenhauses der Stadt, genannt "der schwarze Joe". Joe bietet sich und eine Einheit erfahrener Piraten an, dem Lord zur Seite zu stehen. Ein ehrerbietiger Gruß des Herrn der Gilde meint er. Insgesamt 70 Mann erfahrene Kämpfer. Im Burghof stehen tatsächlich eine große Gruppe aussergewöhnlicher Männer. Eindeutig das Übelste, was die Stadt zu bieten hat. Unter ihnen einige "Prominente" Personen, wie ein Gastwirt aus dem Hafen, ein Waffenhändler und andere. Tormont wundert sich nun wirklich, was in der Stadt denn eigentlich für Leute wohnen, von denen er ganz anderes gedacht hatte.

Man beschließt nun mit folgenden Einheiten los zu ziehen. 1 Einheit erfahrene Infanterie, Eine Einheit Garnissonswachen und die eine Einheit Piraten. Zudem eine Einheit Marineinfanterie, die von See aus angreifen sollen. Diese übernimmt der Admiral Myrrdin.

Man zieht nun los gen Westen. Wie sich dort durch Späher herausstellt, haben dort 3 Einheiten des Feindes Stellung bezogen. Vor dem Dorf wurde eine Holfpallisade errichtet. Folgende Taktik wird nun beschlossen. Die Einheit der Piraten kommt aus dem Wald heraus von Norden und umgeht die Pallisade. Sie sollen überraschend zuschlagen, nachdem die erste Runde der Schlacht begonnen hat. Zuvor sollen einige wenige der Piraten in das Dorf sickern, um dort Feuer zu legen und so für zusätzliche Verwirrung zu sorgen.

Die regulären Truppen greifen von vorne an. Sie werden versuchen die Pallisade zu umgehen, da diese nicht ganz um das Dorf gezogen wurde. Zeitgleich greifen die Seestreitkräfte an. Jeder der Charaktere übernimmt die Führung einer Einheit. Ser Hiduain übernimmt das Oberkommando. Die Einheit der frisch rekrutierten Infanterie bleibt auf der Burg, falls der Angriff fehl schlägt und man sich zurück ziehen muss. Die Schlacht beginnt.

Unter der Führung von Ser Hiduain verschieben sich die Truppen auf dem Schlachtfeld. Die Einheit von Lorton Pyke gerät bereits nach wenigen Runden in starke Bedrängnis. Nur der guten Führungsfähigkeit Lortons ist es zu verdanken, dass die Einheit nicht aufgerieben wird. Ser Tormont steht mit seiner Infanterie einem wirklich guten Feind gegenüber. Es scheinen Veteranen zu sein, gegen die er da kämpft. Doch seine Einheit hält sich ausgezeichnet. Sie halten die Ordnung und kämpfen wacker. Die Marineeinheit von Myrrdin landet an und wirft sich in den Kampf. Auch hier wird es eng. Doch zeitglich strömen aus dem Wald die Piraten hinzu und fallen der Feindeseinheit in die Flanke. Dies hat verheernde Folgen. Hellcliff erringt nun mehr und mehr die Oberhand. Schreckliche Verluste machen sich bei dem Feind bemerkbar und schließlich endet die Schlacht siegreich. Mann nimmt ca. 100 Mann gefangen. Ca. 200 Feinde sind des Todes oder schwerst verletzt. Die Schlacht hat in Echtzeit gerade einmal 15 Minuten gedauert. Ein kurzes und blutiges Scharmützel.

Es folgt nun die Ermittlung der Verluste der eigenen Truppen und damit auch die Ermittlung eines möglichen Erfahrungsgewinns, der einzelnen Einheiten. Unter den Spielern entbrennt eine längere Diskussion, dass die im Regelwerk angeführte Tabelle nicht gut sei. Wir machen zusammen eine alternative Tabelle mit neuen Parametern für die Verluste und Erfahrung der Truppen nach einer Schlacht. Mit der neuen Tabelle sind alle nun einverstanden.

Insgesamt hat die Schlacht mit den Massenkampfregeln schon so 1 1/2 Stunden gedauert. Es machte aber richtig Spaß. Wir benutzen ja eine Battlemap und so konnten die Truppen schön anschaulich verschoben und bewegt werden. Bei der Tabellendiskussion wurde bemängelt, dass die Verluste und Erfahrungsmöglichkeiten nicht gut gelöst wurden. Wir schraubten also ein wenig an den Spalten innerhalb der Tabelle herum und vergeben nun XP an die Einheiten. Die Einheiten können nun also XP gewinnen oder auch verlieren, wenn die Verluste innerhalb der Einheit zu hoch waren. Für genaueres fragt mich einfach. Wir haben das ganz gut gelöst denke ich. Uns gefiel die im Regelwerk angegebene Tabelle einfach nicht.

Die Sitzung endete nach der Schlacht. Spielende war gegen 01.30 Uhr. Es war wieder ein sehr schöner Abend. Das Massenkampfsystem funktioniert sehr gut, wobei wir noch nicht die erweiterten Regeln benutzt haben. Ich wollte erst mal die Standartregeln probieren und damit klar kommen. Zusammenfassend waren die ersten beiden Stunden der Sitzung sehr unterhaltsam mit vielen Lachern und Anzüglichkeiten. Danach wurde die Schlacht vorbereitet und dann durchgeführt. Hier waren alle echt ziemlich konzentriert bei der Sache und die taktischen Möglichkeiten auf der Map und mit den Einheiten auf Pappe aufgeschrieben wurden gut genutzt und sorgten im Kampf für gute Spannung. Gerade, als es für einzelne knapp wurde stieg die Unruhe bei meinen Spielern. Es wurde hektisch Kommandiert und diskutiert. Hat also echt Spaß gemacht.

Das war es erstmal für dies Sitzung. Falls ich was vergessen haben sollte, werde ich dies noch einfügen die nächsten Tage. Ich hoffe ihr hattet wieder bissi Spaß beim Lesen. Ich gebe mir Mühe.

« Letzte Änderung: 1.11.2010 | 13:21 von Darius »
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Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #35 am: 1.11.2010 | 13:24 »
Ich bin schon am Planen für die nächste Sitzung. Mich würde es vorallem mal interessieren einen Massenkampf mit Burgbelagerung durch zu spielen. Mal sehen, ob da was geht. Auch der Einsatz von Kriegsgerät und die erweitereten Regeln im Massenkampf interessieren mich ziemlich.

Ich muss nur aufpassen, dass das Rollenspiel nicht zu kurz kommt. :D
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #36 am: 1.11.2010 | 13:37 »
Ach was, testet doch einfach wild die Massenkampfregeln. Das Rollenspiel kommt doch nebenbei auf und wenn der Massenkampf Spaß macht und alle zufrieden nach Hause gehen, ist doch alles super.

Darius, falls du einem kleinen Voting nicht abgeneigt wärest, dann :d für ne Burgbelagerung. Da würde mich ein Erfahrungsbericht tierisch interessieren. Vor allem mit Belagerungswaffen, den unterschiedlichen Reichweiten, wie schwierig sich das heranrücken gestaltet (unter feindlichem Feuer), etc.

Vor allem geht ein kleiner Krieg ja tierisch auf die Ressourcen. Wie siehts denn da bei euch in der Gruppe aus?
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #37 am: 1.11.2010 | 14:23 »
Also ich finde die Entwicklung sehr spannend und freue mich schon auf weitere Berichte. Westeros rockt einfach!
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Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #38 am: 1.11.2010 | 14:25 »
Naja...die Resourcen haben bisher nicht gelitten. Was daran liegt, dass die Schlacht siegreich war. Es wird sich jetzt z.B. herausstellen, ob einige der Gefangenen überlaufen und sich so noch eine weitere Einheit bilden lässt. Zudem haben Sie sich ja Glory erkämpft und der erste Fortune Roll wird bald fällig. Auch da kann ja eine Steigerung drin sein.

Durch die Rekrutierung allerdings sinkt die Resource Population auf der Insel, das stimmt. Die Einheit Veteranen Piraten steht ihnen nun als Söldner zur Verfügung, die mit Wealth gekauft werden müssten, wenn sie gebraucht werden.

Ich glaube mit Wealth können sie sich auch Kriegsgerät kaufen. Haben sie bis jetzt allerdings noch nicht gemacht. Mal sehen, ob die Juns in die Offensive gehen und Blacktyde angreifen. ;)
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ErikErikson

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #39 am: 1.11.2010 | 14:27 »
Sehr cool!

Chiungalla

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #40 am: 1.11.2010 | 14:48 »
Durch die Rekrutierung allerdings sinkt die Resource Population auf der Insel, das stimmt.

Doch nur, wenn sie Bürger zum verheizen rekrutieren, oder?
Für normale Truppen müssen sie doch nichts an Population rausrücken, oder?

Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #41 am: 1.11.2010 | 14:53 »
Ja, aber in diesem Fall haben sie tatsächlich einfach Bauern/Fischer/Handwerker Jungen geholt, um schnell zu rekrutieren. Da habe ich dann schon gesagt, dass das auf deren Population geht. Im Prinzip hast du recht. Wenn ich Soldaten regulär anwerbe, dann sinkt Pop. nicht. Dauert aber auch länger denke ich.
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Chiungalla

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #42 am: 1.11.2010 | 15:03 »
Stimmt, in der Situation kostet das dann tatsächlich Bevölkerung.

Offline Sir Mythos

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #43 am: 1.11.2010 | 18:15 »
Laufen die Massenkampfregeln denn flüssig von der Hand?
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #44 am: 1.11.2010 | 22:57 »
Das lief sehr flüssig muss ich sagen. Wenn man als SL da Struktur rein bekommt bleibt es auch übersichtlich. Es haben aber auch nur 4 vs. 3 Einheiten gekämpft. Ich könnte mir vorstellen, dass das schwieriger wird je mehr Einheiten da am laufen sind.
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #45 am: 30.11.2010 | 16:00 »
             4. Spielsitzung; 17. November; 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr



Zum 4. Mal trafen wir uns also zum Eis und Feuer spielen. Meine Iron Islanders waren ziemlich gespannt wie es weiter geht. Ich muss sagen diese 4. Sitzung wurde eine wenig actionreiche Übergangssitzung sozusagen.

Die Schlacht an der Ostküste war erfolgreich geschlagen. Der Feind, der feige und schändliche Lord Blacktyde musste dutzende Tote hinnehmen. 2 Einheiten der Feinde waren praktisch vollständig zerstört. Eine intakte Einheit Infanterie war gefangen und der Rest war schwer verwundet. Auf Seiten der Gruppe gab es nur geringe Verluste. 2 Einheiten sammelten sogar Erfahrung, so dass eine Skill Steigerung möglich war. Hierbei stieg die Marineinfanterie sogar in den Rang einer Veteranen Einheit auf.

Lorton Pyke machte kurz nach der Schlacht eine interessante Beobachtung. Von einem Zelt aus den Reihen der Feinde stiegen 3 Krähen auf. Sofort eilte man dorthin und entdeckte eine ältere Frau. Gekleidet in seltsame Gewänder, einer Hexe gleich. Schnell wurde klar. Die Krähen sind auf dem Weg nach Blacktyde Island. Blacktyde weiß also bescheid.

Die Gefangenen werden gefesselt, die Toten begraben und die Helden der Schlacht werden von Ser Tormont ausgezeichnet. Sie dürfen ihre Belohnung, ihren "Salzpreis" wie es auf de eisernen Inseln heißt selbst wählen. Die meisten nehmen sich Salzweiber aus den Reihen der Feinde. Im Tross der feindlichen Truppen befanden sich nämlich ein gutes Dutzend Frauen. Trosshuren und Dienerinnen. Nach wenig appetitlichen Szenen dieser Auswahl, begibt sich die Truppe mit Gefangenen in Richtung Heimatburg, nach Hellcliff Castle.

Unter den Truppen kursieren nun Heldennamen der erfolgreichen Protanonisten. So wird Ser Hiduain, der das Kommando der Schlacht hatte nur noch "der goldene General" genannt. Zurückzuführen auf seine goldfarbene Plattenrüstung. Ser Myrrdin wird nur noch "der schwarze Turm" genannt. Er führte in der Brandung des Meeres den Angriff der Marineinfanterie. Ein Lied erhebt sich immer wieder unter den euphorischen Soldaten. "Der schwarze Turm schlägt alle tot, er steht im Meer und schlachtet Sie, er schlägt Sie alle tot!" Stolz lächelt Ser Myrrdin ob dieser Heldenverehrung.

In Fischdorf, dem Ort der Schlacht erwirbt sich die Gruppe einen Heldenruf und gilt fortan als Befreier.

Man kommt nach 2 Tagen Reise nun wieder in Hellcliff an. Dort weiß man schon von dem Sieg und begrüßt alle freudig. Ein Fest wird ausgerichtet. Die Bevölkerung bejubelt die siegreichen Helden und Soldaten.

Der Offizier der gefangenen, noch intakten Feindesarmee bietet dem Lord sein Schwert dar. Er bietet sich und seine Männer an überzulaufen und fortan dem Hause Hellcliff zu dienen. Man nimmt nach kurzem Zögern an und verbringt die neuen Truppen erst einmal in die Kaserne. Das Haus Hellcliff gewinnt weiter an Macht.

Das Gelage nimmt seinen Lauf. Es wird gefeiert, gegessen und viel getrunken. Man nimmt sich die Frauen, die anwesend sind. Mägde und Dienerinnen haben hier zuwillen zu sein. Ser Myrrdin beginnt im Laufe des abends einen Trinkwettbewerb. Der letzte, der steht gewinnt. Es läuft nicht schlecht. Während seine Kameraden schon unter den Bänken, in eigenem Erbrochenen und zwischen den Hunden liegen, hält sich Ser Myrrdin wacker. Doch der finale Triumph ist ihm nicht gegönnt. Ein Offizier der Marine schafft es doch tatsächlich einen Humpen Bier mehr zu trinken. Ser Myrrdin sieht nur noch den lachenden großen Mann und kippt um. Er hört noch lächelnd das Lied: "Der schwarze Turm schlägt alle tot....."

Es vergehen nun einige Tage. Die Truppen werden aufgefüllt. Beute verteilt und der Triumph genossen. Eines nachts geschieht es. Der Tormont hört mal wieder eine Liedchen des Nachts in seiner Kammer. Der zuvor mitgeschickte Dieb ist wieder zurück. Diesmal reagiert Tormont gelassener, jedoch trotzdem etwas genervt. Der Dieb bringt schreckliche Neuigkeiten. Tormonts Bruder, Ser Mormont, der nach Blacktyde gesandt wurde um Aufklärung zu betreiben ist übergelaufen! Eines nachts wurde das kleine Lager der Spionagetruppe angegriffen und im Handstreich genommen. Der mitgereiste Dieb und wohl einzig Fähige konnte sich retten und wurde gewahr, dass der junge Ser Mormont zum Feind überlief. Die Übrigen der Gruppe wurden massakriert und Mormont der Verräter reiste in Richtung Blacktyde Castle ab. Der Dieb beschloss nicht zu folgen und stattdessen diese Nachricht schnellstmöglich nach Hellcliff zu bringen. Tormont ist ausser sich. Er tobt in seinem Zimmer und ruft sofort einen Rat zusammen. Dieser kommt noch in der Nacht zusammen und man trifft sich zusammen in der Halle.

Lord Formont tobt ebenfalls. Er verfällt schier in Raserei, ob des Verrates seines ältesten Sohnes. Ein hereinkommender Diener, auch ein Günstling seines verräterischen Sohnes wird von dem Lord kurzerhand in seiner Raserei niedergestochen. Noch mit Erstaunen in den Augen und einem Stilett im Hals sinkt der bedauernswerte Diener verblutend zu Boden. Der Lord ist kaum zu beruhigen und nur die Rache, die nun kalt in ihm brennt bringt ihn wieder zu Besinnung. "Der Verräter muss sterben! Blacktyde Castle muss brennen! Die Insel muss brennen! Sie müssen alle in der Hölle brennen!"

Es steht nun fest! Blacktyde wird angegriffen. Der Lord höchstselbst wird den Angriff führen. Die Planungen beginnen.

Es vergehen wieder mehrere Tage ohne besondere Ereignisse. Nun wird der sog. Fortune Roll der Gruppe für das Haus fällig. Sie haben Glück, bekommen aber auch guten Bonus auf den Wurf, für die Leistungen, die sie vollbracht haben. Das Ergebnis lautet "Bless". Zum einen steigt eine Resource des Hauses und zum anderen tritt eine Verbündeter auf und es kommt unerwartete Hilfe. Was für ein glücklicher Zufall für unsere Helden.

Am "Tag der Wässerung", was nichts anderes ist, als die Exekution der wichtigsten Gefangenen, erscheint währenddessen plötzlich eine Flotte am Hafen von Hellcliff. Alles stürmt in Richtung Hafen. Die ankommenden Schiffe tragen das Banner des Hauses Myre. Ein befreundetes Haus von den Iron Islands. Was für eine Freude. Lord Spencer Carroll höchstpersönlich betritt Hellcliff. Er bringt Truppen, Kriegsgerät und sein Angebot zu helfen. "Der alten Zeiten wegen und des Ruhmes wegen. Lasst uns dem Blacktyde den dreckigen Arsch aufreissen" ruft er. Er bringt insgesamt 5 Einheiten Infanterie, 1 Eihheit Ingenieure und 4 Katapulte nebst einem großen Belagerungsturm mit.

Unklar bleibt jedoch die Stärke Blcktydes. Er wurde zwar in einer Schlacht in der Ostküste geschlagen, doch wer hilft ihm noch? Wie viele Truppen hat er noch und wie stark ist seine Verteidigung in seiner Burg? Es wird gerüstet und beraten. Man bereitet sich nun auf den Angriff vor. Lorton Pyke zieht nochmals die Bücher zu Rate und versucht mehr heraus zu finden, mit wieviel Widerstand man rechnen muss.

Hier endete die Spielsitzung. Als nächstes steht die Schlacht um Blacktyde an. Die Belagerung ist beschlossen. Doch glückt die Überfahrt reibungslos? Wie stark ist Blacktyde wirklich? Gibt es Ruhm und Ehre oder Verrat und Vernichtung?

Ich glaube alle sind schon wirklich gespannt. Und einige wollten gleich mit der großen, epischen Schlacht weiter machen. Ich denke hier war jedoch ein guter Zeitpunkt Pause zu machen. Alle sind nun nervös und freuen sich auf die nächste Sitzung. Es wird viel Vorbreitung nötig werden, um die Schlacht zu spielen. Ich überlege noch, wie ich die einzelnen Charaktere auch hier individuell einbringen kann, so dass es nicht ganz so taktisch, tabletop mäßig wird. Ich freue mich über euer Feedback und auf die kommenden Sitzungen. Ich werde die eine oder andere Überraschung schon noch parat haben für unsere Kriegsbegeisterte Truppe.

Bis zum nächsten Mal auf Hellcliff Island, Westeros. "Brennt in der Hölle!"
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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #46 am: 30.11.2010 | 17:13 »
Nice!  :d
So eine "Aufräumsitzung" muss ja zwischendurch auch mal sein. Kann halt nicht jeder Abend "epic" sein, und ich glaube in diesem System und Setting ist es wichtig, mal hin und wieder für Ordnung zu sorgen und klare Verhältnisse zu schaffen. Nicht das ich beim Lesen den Eindruck gehabt hätte, die Sitzung sei eine Verwaltungsorgie gewesen  ;) .
Dann ist die Vorfreude auf das "Gemetzel" beim nächsten Mal halt umso größer  ;D .
Gefällt mir, nach wie vor, beim Lesen sehr gut, und erzeugt gutes Westeros-Feeling! Das hat was von einem Kapitel oder Erzählstrang, der es nicht in die Bücher geschafft hat.
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Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #47 am: 30.11.2010 | 18:13 »
Nice!  :d
So eine "Aufräumsitzung" muss ja zwischendurch auch mal sein. Kann halt nicht jeder Abend "epic" sein, und ich glaube in diesem System und Setting ist es wichtig, mal hin und wieder für Ordnung zu sorgen und klare Verhältnisse zu schaffen. Nicht das ich beim Lesen den Eindruck gehabt hätte, die Sitzung sei eine Verwaltungsorgie gewesen  ;) .
Dann ist die Vorfreude auf das "Gemetzel" beim nächsten Mal halt umso größer  ;D .
Gefällt mir, nach wie vor, beim Lesen sehr gut, und erzeugt gutes Westeros-Feeling! Das hat was von einem Kapitel oder Erzählstrang, der es nicht in die Bücher geschafft hat.

Das ist aber ein wirklich schönes Kompliment, vielen dank! :)

Ich bin ganz zufrieden damit, dass das Haus der Gruppe auf den Iron Islands liegt. Das bietet nochmal besondere Möglichkeiten des Spiels und die Iron Islands an sich sind doch auch etwas derber als der Rest von Westeros. Das kommt uns gerade sehr entgegen. ;)
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Offline Pendragon

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #48 am: 30.11.2010 | 20:26 »
Eine kurze Frage meinerseits: wie zufrieden seid ihr denn insgesamt mit dem System?
Die Massenkampfregeln scheinen ja zu überzeugen aber mich würde noch der Rest interessieren, es war ja im Netz von einer Menge Bugs die Rede...
Und schöner Bericht auch wenn ich den Leuten von den Iron Islands nie soviel Sympathie entgegenbringe...:)

Offline Darius

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Re: A Song of Ice and Fire - "Brennt in der Hölle!"
« Antwort #49 am: 30.11.2010 | 21:03 »
Das erste Grundregelwerk hat schon ein paar Fehler, die wurden aber bereits in der Pocket Edition verbessert.

Uns gefällt es sehr gut. Das System ist sehr gut gemacht für Westeros. Und es läuft immer flüssiger. Man muss sich halt wie bei jedem System erstmal reinspielen. Ich bin allerdings begeistert. Die Hauserschaffung ist der Hammer!
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