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Ich habe eine Sehnsucht, nach der nächsten Katastrophe,denn wenn wir gemeinsam leiden, fällt dieses unbehagen ab.Der Zufall ließ uns weiter leben, der Überdruss ging vor der Angst,ließ uns einander fest umklammern und hoffen, für den nächsten Tag.Mach aus den Städten Schutt und Asche, ich will nie wieder Sonnenschein,ein Menschenleben weg genügt nicht, es müssen Gottesleben sein.Ich will die Kinder weinen hören, die Mütter einsam fleh'n am Grab –und keine Vögel soll'n mehr singen, nur unsere Melodien erklingen. (...)
Gustav - Alles Renkt sich wieder einSchöne ironische Hymmne auf die Katastropensehnsucht unserer Tage...