Svalbard sind ganz grandios. Auch live, schaut sie euch an, wenn ihr könnt!
Ich mochte die beiden vorherigen Alben noch etwas lieber als das neueste, weil etwas weniger "post" und ein bisschen mehr nach vorne, aber das sind nur Nuancen.
Ich habe inzwischen auch das Vorgängeralbum "It's Hard to Have Hope" angehört. Ich fand das Album gut, aber so wirklich begeistert hat es mich nicht. Über weite Strecken schlägt mir einfach eine Wall of Sound in die Fresse. Das mag künstlerisch ja sogar gewollt sein, aber mir sagt dennoch die etwas nuanciertere Herangehensweise auf "When I Die, Will I Get Better?" mehr zu.
Wenn alles klappt, werde ich Svalbard jedenfalls im August beim Summer Breeze live sehen. Darauf freue ich mich jetzt schon.
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And now for something
completely somewhat different: In den letzten Tagen lief die jüngste Single-Auskopplung von
Arch Enemy bei mir rauf und runter. Den Schweden wird ja in den letzten Jahren gern vorgeworfen, in kreativer Hinsicht auf Nummer sicher zu gehen und sich nur noch selbst zu kopieren. Das kann ich zu einem gewissen Grad verstehen, es hält mich aber nicht davon ab, trotzdem Spaß an der Musik zu haben.
Handshake With Hell hat sich vor allem wegen der Power-Metal-Anleihen in meinen Ohren festgesetzt und wird dort wahrscheinlich auch noch einige Zeit bleiben.
Arch Enemy - Handshake With Hell