DA 2 hat sich bislang echt besser geschlagen, als ich nach der Demo gedacht hätte. Positiv fand ich auf jeden Fall auch, dass es manche Momente gab, an denen ich dachte, dass das Spiel zu Ende wäre, es aber trotzdem noch weiterging. Bei den Hauptquests fehlt mir so ein bisschen der rote Faden, der die ganzen Quests miteinander verbindet, der das Ganze etwas transparenter macht. Mir fehlt das "grosse Ganze" dahinter- so wie in DA 1; denn momentan wirken die Hauptquests wenn, dann höchstens lose miteinander verknüpft. Aber vielleicht gibt sich das ja noch. Was mir ausserdem noch gut gefallen hat, ist, dass die Kämpfe zu einem späteren Zeitpunkt nochmal leicht ansteigen vom Schwierigkeitsgrad. Dass nach der ersten geplätteten Gegnerwelle garantiert noch eine Zweite oder Dritte kommt, macht die Kämpfe leider etwas monoton und eben auch ziemlich vorhersehbar. Zudem sind die Gegner, die quasi aus dem Nichts auftauchen, obwohl an genau der Stelle kurz zuvor noch kein Schwein war, leider etwas unglaubwürdig-so was würde sich imho in nem Shooter besser machen. Oder haben die alle nen Unsichtbarkeitszauber? Ziemlich mies in der Hinsicht fand ich auch, dass ich gegen Sten& seine Artgenossen noch weitere 3x kämpfen musste, nachdem ich ihn zuvor gekillt hatte. Hat der gute Selbstnekromantie auf 4? Und da ist es auch schade und einfach lieblos, dass Sten einfach als Kanonenfutter präsentiert wird-der hat doch im ersten Teil keine Statistenrolle eingenommen! Ich finde, den hätte man würdiger in den zweiten Teil einbauen sollen. Trotz allem Gejammere (auf teils hohem Nievau) hier, macht mir das Game nach wie vor Spass.