Auf ihn mit Gebrüll!, heißt die Devise derweil ein Stück nördlich der Grotta in den Bergen. Zaccaria, empört darüber, dass der abtrünnige Erdmagier von Luctatio die artigen Steinkobolde unter seine Herrschaft gezwungen hat, stürmt in die Höhle hinein, nachdem er mit magisch geschleuderten Felsgeschossen eine Schneiße in die herandrängende Koboldwand geschossen hat. Flaren tut es ihm gleich.
So schnell ist er in seinem Eifern, dass nur Cosimo ihm folgen und ihn vor den Geschossen der Kobolde, die die Eindringlinge von den seitlichen Geröllhalden aus beharken, beschützen kann. Frederico hat weniger Glück und erhält einen herben Treffer.
Zaccaria ruft nach Terenz, dem Abtrünnigen und fordert ihn zum Certamen, doch der Ehrlose entfesselt einen schrecklichen Zauber (ein Rang 40-Zauber mit unglaublichem Würfelglück: zwei Einsen hintereinander!), der in der Höhle einen Erdrutsch verursacht, der Flaren und seine beiden Grogs verschüttet.
Samuele, der Ritter, ruft Zaccaria hinterher, dass er umkehren soll, doch dieser ist vor Zorn entbrannt und lässt sich nicht mehr aufhalten. Tiefer dringt er, geschützt vom treuen Cosimo, in die Höhle ein. Bis er eines Steinthrons ansichtig wird, auf dem der Koboldkönig sitzt. Dahinter ist Terenz' Schatten zu sehen.
Den Steinspeer, den der Koboldkönig auf Geheiß des Magiers schleudert, vermag Zaccaria mit einem spontanen Rego Terram abzulenken. Noch einmal verlangt er von Terenz, sich Luctatio auszuliefern oder sich dem Certamen zu stellen, doch als Antwort schleudert ihm der Abtrünnige erneut einen Zauber entgegen, dem Zaccaria geistesgegenwärtig, wie man so sagt, ausweichen kann.
Cosimo stürzt sich auf den Koboldkönig und macht ihn fachgerecht nieder, was sich angesichts erstaunlicher Würfelergebnisse äußerst ruhmreich ausmacht. Zaccaria spaltet die Erde unter Terenz' Füßen. Der Magier stürzt in den Spalt, weil er schlecht würfelt, kann sich nicht befreien, weil er schlecht würfelt, erhält einen Speertreffer von Cosimo. Jetzt tut er rufend kund, dass er in ein Certamen einwilligt, doch Zaccaria hat den Beweis, dass sich Terenz außerhalb von Recht und Gesetz des Hermesordens gestellt hat, und schließt den Spalt wieder. Terenz wird zermalmt, das Buch, das er in der Hand hielt, wird vom Fels eingeschlossen.
Währenddessen geht es aber im vorderen Teil der Höhle mindestens ebenso dramatisch zu. Bis zu Terenz' Tod geht der Beschuss durch die Kobolde weiter. Dazu scheint der Erdrutsch Lavaströme ausgelöst zu haben, und der Stein, der vor dem Höhleneingang lag, bewegt sich auf die Öffnung zu. Au backe.
Frederico und Samuele gelingt es nicht, den Stein aufzuhalten, geschweige denn, der Höhle zu entkommen. Im Gegenteil: Federico sammelt Wunden bis zur Bewusstlosigkeit und aufgrund eines Patzers trennt ihm der vor den Eingang rollende Stein einige Finger der linken Hand ab. Autsch!
Da auch im hinteren Teil der Höhle bereits Lava strömt, wenden sich Zaccaria und Cosimo zur Flucht. Doch ein Lavastrom schneidet ihnen den Rückweg ab. Der Magier verausgabt sich, um erneut einen Felsspalt zu schaffen, in den das heiße Nass abfließen kann.
Vorn angekommen, will er gerne den Retter in höchster Not mimen und den Stein, der den Eingang versperrt, mit einem Kindergartenspruch "erweichen", doch da ist eine Magie zugange, die zu mächtig ist. Die Gruppe ist gefangen. Und nun erfahren wir auch, durch wen. Denn aus den Felswänden löst sich die erzene Visage eines Drachen. Der klagt die vier Zerbleuten an, seine Ruhe gestört zu haben und mit einem Zauberbuch bei ihm eingedrungen zu sein. Zaccaria betont, dass im Gegenteil sie es waren, die den Eindringling zur Strecke gebracht und den Frevler seiner verdienten Strafe zugeführt haben, doch ein vergeigter Kommunikationswurf macht klar, dass der Drache nicht auf die ach so guten Argumente hören will. Deshalb sollen wir büßen, indem wir in der Höhle gefangen bleiben und dort am Ufer der Lavaströme verschmachten. Damit verschwindet der Drachenkopf wieder im Fels.
Ha, doch wer würde da den Kopf hängen lassen? Samuele jedenfalls nicht. Er notversorgt den verstümmelten Frederico und stimmt welsche Lieder an, um den Drachen milde zu stimmen und abzulenken. Cosimo buddelt unsere verschütteten Verbündeten aus. Die Grogs sind nicht mehr zu retten, aber Flaren ist noch am Leben, wenn auch bewusstlos. Zaccaria wendet sich an die Kobolde und erklärt ihnen, dass er ihre Freiheit wünscht. Deshalb sollen sie ihm helfen, das Buch des Tyrannen zu bergen. Und er verspricht, ihren König zu heilen.
Bestens, die Kobolde sind den Argumenten mehr zu getan als der Drache. Sie helfen Zaccaria, das Buch aus dem Fels zu graben, worauf der Magier die schlimmsten Wunden des Koboldkönigs heilt. Was für eine versöhnliche Szene, man meint beinahe
Mozart im Hintergrund zu hören.
Mit dem Buch in Händen ruft Zaccaria den Drachen an, der sich wieder zeigt. Zaccarias Beteuerungen, dass man den Drachen und die Kobolde respektieren und das Buch von hier fortbringen wolle, fruchten noch immer nicht, doch die ritterlichen Worte des Samuele stimmen ihn etwas um. Er lässt uns gehen, allerdings verlangt er uns drei Dinge ab, wenn wir ihm die nicht binnen zehn Jahren bringen, wird er uns heimsuchen und vernichten:
"Bringt mir binnen eines Jahrzehnts
den Kopf eines Königs,
das Herz eines Bischofs
und die Tochter eines Grafen."
Ja, klar, machen wir.
Und tschüss!
Wir kehren in die Grotta zurück. Flaren wird wieder hochgepeppelt. Frederico zwar auch, aber da der wieder massenhaft Patzer würfelt, dauert das eine Weile und er verliert dabei die ganze linke Hand.
Pläne: Zaccaria will auf seiner Reise auch einen Abstecher bei Luctatio machen, um ihnen von Terenz, Flaren und dem Buch (Die Erze des Uranus) zu erzählen. Flaren soll als Dank für die Hilfe und Rettung erst mal eine Weile bei uns bleiben, um das Buch für uns abzuschreiben. Nebenbei darf er bei uns studieren.
Allerdings will Constanza Zaccaria bei ihrer Blundulur-Aktion dabeihaben, weshalb der Magier allmählich zweifelt, ob er überhaupt jemals den Gargano verlassen wird.