@Shadom:
Alles gute Ideen, für Gruppen in denen nicht jeder Spieler gelich viel Wert auf Ausrüstung legt und es hauptsächlich um 1-2 Gegenstände je Charakter geht.
Ich muss wohl meinen Spielern nochmal erklären, das man einen Stunt ja auch "verlernen"(im aktuellen Beispiel: Den Gegenstand verkaufen/verlieren) und sich für den frei gewordenen Slot einen anderen Stunt(vielleicht wieder einen Gegenstand) oder 1 Punkt Refresh(wenn man grade keine Idee für einen coolen Stunt hat, oder sich den Punkt aufsparen möchte, bis man genug Zeit hat um ein Ersatzschwert zu schmieden).
Ich bin auf die Lösung mit der eigenen Stressleiste verfallen, weil ich grade mal wieder ein D&D 3.5 Sheet in der Hand hatte und ohne Probleme auf 5! Gegenstände, die einen Stunt wert sein könnten gekommen wäre.
Liegt daran, das ich selten Gegenstände mit langweiligen "+x zu y" Effekten benutze, die man ja in Fate einfach mal gar nicht braucht.
Aber z.B. Unterwasseratmung wil ich nicht davon abhängig machen, das ich im richtigen Moment einen Fatepunkt bereitliegen habe, um für 1 Szene den Aspekt zu nutzen.
Ein Stunt hat den Nachteil auch dann da zu sein, wenn gar nicht wichtig ist, ob mein Helm Unterwasseratmung verleiht.
Wie man sieht: FATE ist für mich in vielen Bereichen(Charaktererschaffung, Ausrüstung, Magie) zu wischiwaschi.
Trotz aller Beispiele in Fate Core braucht man meiner Ansicht nach zu viele Hausregeln und Einzelfallentscheidungen vom Spielleiter, bevor ein Setting sich spielbar abbilden lässt.
Eine gewisse Erfahrung mit Hausregeln hab ich durchaus und mir macht es auch Spaß solche Systeme im System nachträglich einzubauen.
Aber ich kenne genug Rollenspieler, die es von einem System abschreckt, wenn sich by the book keine Antwort auf ihre erste Ladung Fragen findet.