Mit anderen Systemen lassen sich Wuerfel zwar auch umdrehen, aber oWoD (mit der variablen Difficulty) ist da schwieriger als nWoD (bei dem man die Zahlen 1-3 ja einfach mal anmalen kann... farbige Zahl -> Erfolg)
Das hilft bei mir garnicht.
Das erinnert mich dran... Barbara hat in unserer D&D 4-Runde mal so eine Statistik fuer sich gemacht. Weiss gar nicht was da rausgekommen ist. Mal nachfragen
Ich habe die Statistik über mehrere Monate geführt und dabei ca. 300 Würfe gezählt. (Die genauen Zahlen habe ich nicht mehr.) Die 1er und 20 haben sich aufgehoben, aber die Zahlen 2 bis 10 waren gut doppelt so oft vorhanden wie die zahlen 11 - 19.
Das sich das rein statistisch betrachtet innerhalb von mehreren tausend Würfen wieder relativiert, ändert nichts an meinem Frust, wenn ich einen Spieleabend bis auf weniger Ausnahmen nur schlecht würfle. Ein Wochenende (mit D&D3.5) habe ich so zuverlässig (60% der gesamten Würfe) die 3 gewürfelt, dass ich mich damit mehrmals stabilisieren konnte.
Ich habe schon einige Techniken erfolglos probiert: Würfel routieren, Ergebnisse umdrehen, andere Wurftechniken (Werfen, Rollen), Becher nutzen, Unterlage wechseln, Würfel ausleihen .... Wobei: Solange der Sl auch tendentiell schlechter würfelt, ist meine Welt in Ordnung.
Mitlerweile meide ich Systeme ohne feste Fähigkeitswerte, wie z.B. Savage Worlds.
Ich denke, deine Spielerin muss damit leben, das das so ist.