Auch ein 3-Rundenkampf kann gefährlich sein. Wenn in 3 Runden 2 Spielercharaktere down gehen, ist die Spannung garantiert.
Das stimmt wohl, wobei das vom Endergebnis dann wohl doch eher Geschmackssache ist
Ansonsten schließe ich mich an, dass Spannung nicht durch gegenüber stehen und sinnlos Schläge austauschen erzeugt wird. Der Gegner hat evtl. ganz andere Möglichkeiten, wie Unsichtbarkeit, amphibisch im Sumpf, wegteleportieren und danach Rache üben, etc.
Auch die Zielsetzung der Spielercharaktere kann bedeutend zur Spannung beitragen. Sollen sie den "Endboss" nur töten, oder vielleicht gefangen nehmen? Vielleicht müssen sie ihn in 5 Sekunden platt kriegen, um ein Ritual, das er gerade beendet hat zu stoppen, oder er hat Geiseln, die er als Schutzschild benutzt, etc.
Klingt nach weiteren tollen Vorschlägen, ich werde in der Richtung mit Sicherheit einiges umsetzen und zudem Wohl die Wundenanzahl in angebrachten Situationen auf 4 oder 5 erhöhen und das auch vorher irgendwie bis zu den Spielern durchscheinen lassen.
Erzähl doch bitte mal ein bisschen detaillierter, wie so ein Kampf gegen einen Gegner mit wohl zu hoher Robustheit bei euch aussieht. Wie steht es mit gezielten Attacken oder Gruppentaktiken? Kommt entwaffnen vor und versucht ihr das Gelände mit einzubeziehen?
Der härteste Gegner, den ich gebracht habe war ein Robustheit 35 Mutant in einem Pulp/Agentensetting. Es war nicht unbedingt nötig, ihn im Kampf zu töten, aber auch nicht ausgeschlossen. Nachdem die ersten paar Salven dann in der Robustheit hängen blieben, wurde das ganze zu einem Hit-and-Run durch eine Stadt, bis plötzlich der Freakroll kam und das Vieh trotz Bennieeinsatz mit einem Schuss tötete. Zwar gab es schon ein wenig Abwechslung und Spannung durch das Weglaufen/Fahren quer durch die Stadt und das ausspähen von guten Positionen, aber es war eben doch eher ernüchternd, als einige hudnert Schuss in die Robustheit gingen und plötzlich der Schuss kam, der allein ausreichte um das Vieh zum Fallen zu bekommen.
Eine andere Situation waren 3 Wildcards in einem Dungeon eines Fantasysettings. Ein untoter Riesenstier mit Robustheit 20+ um den dreh. Ein Goblinnekromant mit eher weniger Robustheit aber theoretisch einem Schutzzauber und eine hinterhältige Goblin-Wildcard mit immerhin 15 Robustheit. Dazu 6 Goblin-Mooks der eher billigen Sorte.
Mit einem erfolgreichen Schleichenwurf hat der Elf die Situation schnell erfasst, dann hat die Gruppe kurz die Taktik besprochen, ist reingerannt, und nach 2 Runden war der Raum "sauber", einfach alles mit Flächenschlag und "no mercy" auseinandergenommen, der Magier kam nicht einmal zum Zaubern, ein SC wurde vom Stier getroffen und stand mit einer wunde noch ganz gut da.
Das warn jetzt 2 Beispiele aus meinen Runden;)