Autor Thema: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)  (Gelesen 148900 mal)

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Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #500 am: 14.12.2011 | 11:49 »
Evolution statt Revolution würde ich mal sagen.

Seth

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #501 am: 15.12.2011 | 09:48 »
Na, wenn Bethesda beim Scripting schon ein wenig geübt hat, ist ja alles wunderbar.

Sorry, bei so gönnerhaft pseudo-professionellem Gefasel muss ich

:puke:
« Letzte Änderung: 15.12.2011 | 09:51 von Sol Invictus »

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #502 am: 15.12.2011 | 10:40 »
Was ist eigentlich genau dein Problem? Das Leute eine Meinung haben? Ich versteh nicht, was du mit deinen Posts in diesem Thread ausdrücken willst.


Bluerps
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Ranor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #503 am: 15.12.2011 | 13:56 »
So, der 1.3 Patch ist für die Xbox erschienen und macht hoffentlich keinen neuen Ärger...

Gestern habe ich meiner ersten Drachen besiegt und lasse die Hauptquest jetzt erstmal links liegen (ab dem Punkt spawnen die Drachen doch random, richtig?).

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #504 am: 15.12.2011 | 14:04 »
Jepp.


Bluerps
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Offline Suro

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #505 am: 15.12.2011 | 21:15 »
Ich würde allerdings noch zu den Greybeard gehen und die Shouts lernen, ich weiß nicht ob man die vorher bekommt wenn man einfach so durch die Dungeons geht.
Suro janai, Katsuro da!

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #506 am: 15.12.2011 | 22:31 »
Ich würde allerdings noch zu den Greybeard gehen und die Shouts lernen, ich weiß nicht ob man die vorher bekommt wenn man einfach so durch die Dungeons geht.

Bekommt man. Einige Dungeons könnten aber "zu" sein. Ich hatte schon 6 Shouts als ich bei den Greybeards war.

Offline Yerho

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #507 am: 16.12.2011 | 09:07 »
Für manche qestrelevanten Dungeons benötigt man auch bestimmte Shouts, die man nur von den Greybeards lernt. In Ustengrav kommt man beispielsweise ohne die Kenntnis und Anwendung von Wuld/Whirlwind einfach gar nicht weiter.

Generell ist es nicht dumm, die Mainqueste zu absolvieren, weil sie irgendwie auch ein verlängertes Tutorial ist, dass entweder für Neueinsteiger ganz nützlich ist und das man als Fortgeschrittener gerne hinter sich hätte. Außerdem werden bestimmte Verbindungen hergestellt, die später zwar nicht zwingend, aber interessant sind. Wenn die Hauptmission gerade mal schwächelt, kann man ja auch problemlos abschweifen und erst einmal einen Dungeon auf dem Weg beräumen oder eine kleinere Nebenqueste erledigen.
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Ranor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #508 am: 17.12.2011 | 17:43 »
So, ich habe ein bisschen weitergespielt. Die Atmosphäre ist größtenteils wirklich sehr gelungen, was vor allem an der fantastischen Landschaft und der tollen Musik liegt. "Größtenteil" deshalb, da mir das ständige Gequatsche der NPCs beim Vorbeilaufen wirklich auf den Nerv geht - warum muss jeder in diesem Spiel ständig irgendwas erzählen? Können die nicht einfach mal die Klappe halten?
Spielerisch, nun ja, es ist halt ein Elder Scrolls-Spiel, mit allen altbekannten Stärken und Schwächen. Die Texte im Spiel sind teilweise ganz okay, aber oftmals auch gruselig schlecht und voller abgestandener Klischees (Winterhold College).
Skyrim lebt für mich primär vom Spaß am Entdecken und dem Rumlaufen in den Landschaften, die (ich wiederhole mich da gerne) wirklich außerordentlich hübsch geworden sind - die Kämpfe mache ich nur weil sie da sind und bei den Quests/Dialogen ist halt ziemlich viel Ausschuss dabei. Also alles wie immer.

Offline Naldantis

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #509 am: 20.12.2011 | 01:00 »
In unserer Familie haben sich mittlererweile 2 von 3 als vorweggenommenes Fazit ernüchtert über das Spiel geäußert - teilweise wirklich schöne Landschaften, aber von Plot und der Interaktion mit der Welt (Gilden, Graustufen, etc.) kommt es nicht an die Vorgänger heran und die fehlende Komplexität war doch ernüchternd.
  
« Letzte Änderung: 20.12.2011 | 01:03 von Naldantis »

Offline Yerho

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #510 am: 20.12.2011 | 08:10 »
In unserer Familie haben sich mittlererweile 2 von 3 als vorweggenommenes Fazit ernüchtert über das Spiel geäußert - teilweise wirklich schöne Landschaften, aber von Plot und der Interaktion mit der Welt (Gilden, Graustufen, etc.) kommt es nicht an die Vorgänger heran

Hm, das sehe ich nun ganz und gar nichts so. Womöglich springen einem die Grautöne nichts so ins Gesicht, weil sie praktisch allgegenwärtig sind. Es gibt die Imperialen und die Stormcloaks, die beide triftige Argumente, aber auch Schattenseiten haben, die einem über Dialoge mit oder zwischen NPCs vermittelt werden und es - zumindest mir - bisher unmöglich machen, mich für eine Seite zu entscheiden. Gleiches im Konflikt zwischen der Bevölkerung und dem Mage College, wo man die Besorgnis der Leute über magische Experimente nachvollziehen kann, aber auch irgendwo die Position der Magier, die natürlich weiterarbeiten wollen, obwohl sie durch eine Naturkatastrophe schon sehr an Boden (im wahrsten Sinne des Wortes) verloren haben. Man sieht weiterhin, das die Bevölkerung von Riften nicht glücklich mit der Diebesgilde ist; in der Gilde selbst hat man aber wiederum nicht das Gefühl, dass es niederträchtige Leute wären.

Zitat
und die fehlende Komplexität war doch ernüchternd.

Die äußert sich für mich eher in den reduzierten Werten bei der Charakterentwicklung. Zumindest auf grundsätzliche Werte wie Strength, Speed und Dexterity verzichte ich eigentlich nur ungern, weil sie das Spielerlebnis direkt beeinflussen. Das können Perks nur bedingt ersetzen.
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Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #511 am: 20.12.2011 | 08:18 »
Das mit den Grauzonen kann ich auch nicht nachvollziehen. Da ist Skyrim IMHO Oblivion und Morrowind weit voraus.

Attribute hätte ich gerne behalten, aber nicht für den Preis den man in Oblivion dafür bezahlen musste: Das man sich überlegen musste welche Fertigkeiten man wann steigert um das Maximum aus den Attributen rauszuholen. Gut hätte ich gefunden, wenn es das Skyrim-System gegeben hätte, und dann statt auf Magicka, Stamina und Health Punkte zu verteilen man Attributpunkte auf die Attribute verteilen hätte dürfen.


Offline Yerho

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #512 am: 20.12.2011 | 09:58 »
Gut hätte ich gefunden, wenn es das Skyrim-System gegeben hätte, und dann statt auf Magicka, Stamina und Health Punkte zu verteilen man Attributpunkte auf die Attribute verteilen hätte dürfen.

Jepp, das sehe ich genauso. Das ist im Grunde auch das einzige System, was nach derzeitigem logisch und gleichzeitig umsetzbar ist.

Die andere Richtung wäre auch denkbar, würde aber mehr Umdenken erfordern, wenn nämlich alle grundlegenden Attribute und Fertigkeiten sich dadurch verbessern, wie man sie anwendet (+ gezieltes Training) und man nur bestimmte Spezialfertigkeiten und Boni (Perks) selbst auswählen kann. Ich stelle mir das in etwa so vor:

Wer beispielsweise hauptsächlich in schwerer Rüstung herumläuft und zweihändige Waffen schwingt, steigert logischerweise Heavy Armor und Two-Handed, dazu massiv Strength und Stamina, moderat Dexterity, nur wenig Speed und sehr wenig Intelligence.
Wer in leichter Rüstung unterwegs ist und leichte Waffen führt, steigert natürlich Light Armor und One-Handed, wenig Strength und Stamina, moderat Dexterity, massiv Speed und sehr wenig Intelligence.
Die Verwendung von Fernwaffen oder Dual-Wielding steigert Dexterity stärker.
Blocking steigert Strength und Stamina (mehr bei schweren Schilden) sowie ein wenig Dexterity (mehr beim Blocken mit Waffen).
Smithing stärkt Strength und Stamina und etwas Dexterity und Intelligence.
Magie und Alchemie verbessern massiv Intelligence und evtl. ein wenig Dexterity.
Lockpicking verbessert Intelligence und Dexterity.

Dazu noch die Wiedereinführung von "Unarmed" und "No Armor" als steigerbare Fertigkeiten, dafür könnte man die überbordende und nur selten sinnvolle Vielfalt der Magie-Richtungen gerne etwas entrümpeln.
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Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #513 am: 20.12.2011 | 10:47 »
Die andere Richtung wäre auch denkbar, würde aber mehr Umdenken erfordern, wenn nämlich alle grundlegenden Attribute und Fertigkeiten sich dadurch verbessern, wie man sie anwendet (+ gezieltes Training) und man nur bestimmte Spezialfertigkeiten und Boni (Perks) selbst auswählen kann. Ich stelle mir das in etwa so vor:

Das war ja fast in Oblivion so. Und ich fand es ziemlich nervig, dass man immer gucken musste welche Skills man jetzt wie steigert. Aber im Grunde ließe sich das natürlich auch ohne den Nervfaktor umsetzen.

Offline Naldantis

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #514 am: 20.12.2011 | 12:53 »
Das war ja fast in Oblivion so. Und ich fand es ziemlich nervig, dass man immer gucken musste welche Skills man jetzt wie steigert. Aber im Grunde ließe sich das natürlich auch ohne den Nervfaktor umsetzen.

Ich sehe da eigentlich keinen Nerv-Faktor.
Im CRPG kann man problemlos über jede Aktion buchführen und entsprechend steigern, gerne auich mit beliebig komplexen Synergie-Effekten.
Ebenso wie sich DSA am Compi angenehmer spielt am als P&P; gerade auch die fuffzig Sonderbedingungen, die erfüllt sein müssen damit ein bestimmter Zauber oder eine Sonderfertigkeit möglich ist, lassen sich so ohne fühlbaren Aufwand von seiten des Spielers umsetzen.

Zu Skyrin: es fühlt sich mehr an wie ein "Fantasy-Fallout" denn wie der Nachfolger von Oblivion; ich werde nie verstehen, warum man ein akzeptiertes und bliebtes Grundsystem einer ganzen Reihe von Spielen auf einmal komplett umändern muß.
 

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #515 am: 20.12.2011 | 13:07 »
Im CRPG kann man problemlos über jede Aktion buchführen und entsprechend steigern, gerne auich mit beliebig komplexen Synergie-Effekten.

Was am Ende dann dazu führt, dass man gezielt Zeit ins steigern investiert, anstatt einfach die Abenteuer zu bestehen und so zu steigern.

Wie Fallout fühlt sich Skyrim für mich übrigens nicht an, es fehlen die Erfahrungspunkte. Was ein riesiger Unterschied ist, und IMHO einer der nicht unbedingt für Skyrim spricht. So hier und dort mal ein paar Erfahrungspunkte als Questbelohnung sind nicht verkehrt im Rollenspiel IMHO.

Und was Oblivion halt meiner Meinung nach falsch gemacht hat war folgendes:
Eigentlich die ganze Zeit standen Aussagen wie die folgende im Raum: "Normalerweise wäre schleichen an dieser Stelle sinnvoll, aber wenn Du jetzt schleichst, dann steigt vielleicht Dein Skill in Schleichen, und dann kriegst Du diesen Level die falschen oder nicht alle Boni für Deine Attribute. Wir bestrafen Dich also wenn Du das sinnvolle tust, bzw. das wo Du gerade Bock drauf hast."

Das macht Skyrim IMHO besser, wobei ich nicht sagen möchte, dass das System perfekt ist.
« Letzte Änderung: 20.12.2011 | 13:38 von Chiungalla »

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #516 am: 20.12.2011 | 14:00 »
Ich fand die Attribute in Oblivion und Morrowind an sich ganz ok. Sie haben dem Spiel nicht soviel gegeben (weil jedes Attribut nur hier und da eine Variable beeinflusst hat), haben aber auch nicht gestört. Nur Endurance war schlecht implementiert (weil es einen Unterschied gemacht hat, ob man früh oder spät Endurance steigert), und Speed hätte auf niedrigen Werten zu einer höheren Laufgeschwindigkeit führen sollen (weil niemand in so einem Spiel langsam laufen will).

Das Steigerungssystem war aber komplett Banane. Es war im besten Fall lästig, und im schlimmsten Fall nervig, aus genau dem Grund den Chiungalla oben ausgeführt hat. Ich bin sehr froh, das das in Skyrim geändert wurde. Wobei das System immer noch nicht wirklich gut ist, weil man sich immer noch in eine Sackgasse leveln kann - wenn ich zehn Level durch Training in Lockpicking, Pickpocket und Restoration aufsteige - hab ich ein Problem die Gegner zu besiegen. Aber das System tut seinen Zweck und es stört nicht wirklich, solange man die Macken kennt.


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ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #517 am: 20.12.2011 | 15:26 »
Was am Ende dann dazu führt, dass man gezielt Zeit ins steigern investiert, anstatt einfach die Abenteuer zu bestehen und so zu steigern.

Wie Fallout fühlt sich Skyrim für mich übrigens nicht an, es fehlen die Erfahrungspunkte. Was ein riesiger Unterschied ist, und IMHO einer der nicht unbedingt für Skyrim spricht. So hier und dort mal ein paar Erfahrungspunkte als Questbelohnung sind nicht verkehrt im Rollenspiel IMHO.

Und was Oblivion halt meiner Meinung nach falsch gemacht hat war folgendes:
Eigentlich die ganze Zeit standen Aussagen wie die folgende im Raum: "Normalerweise wäre schleichen an dieser Stelle sinnvoll, aber wenn Du jetzt schleichst, dann steigt vielleicht Dein Skill in Schleichen, und dann kriegst Du diesen Level die falschen oder nicht alle Boni für Deine Attribute. Wir bestrafen Dich also wenn Du das sinnvolle tust, bzw. das wo Du gerade Bock drauf hast."

Das macht Skyrim IMHO besser, wobei ich nicht sagen möchte, dass das System perfekt ist.

Ja, das war das Konzept mit den Nebenskills, die du steigern musstst für die Attributserhöhungen. Das hat dazu geführt, das ich mit meinem Schleichercharakter ne schwere Rüstung benutzt habe, obwohl ich leichte Rüstungen viel besser hatte, nur damit ich schwere Rüstung und durchs Reparieren auhc noch gleich Waffenscmied fürs Konstiattribut steigern konnte. Erschwerdend kam die müllige Regel dazu, das Konstiboni nicht nachträglich auf die LE geschlagen haben.

Das war mir dann zu blöd und ich hab per Editor nacheditiert.

Taschenschieber

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #518 am: 20.12.2011 | 19:19 »
Das Problem bei Oblivion war doch m. E. nicht das Steigerungssystem an sich (das ich sehr intuitiv finde), sondern dass das Steigerungssystem in Kombination mit levelnden Gegnern und levelabhängig spawnenden Gegnern Scheiße baut. Würde man die Gegner fest definieren oder direkt an den Kampfstats festmachen statt an der Stufe o. ä. (und Skyrim hat ja iirc keine levelnden Gegner mehr?), wäre auch das Oblivion-System nicht mehr so dysfunktional.

ErikErikson

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #519 am: 20.12.2011 | 21:16 »
Also ich fand das Steigerungssystem aus o.g gründen scheisse. Das was dir nicht gefallen hat war dagegen problemlos wegmoddbar.
Ein nachteil der festen Gegner war übrigens, das mir auf den niedrigen Leveln sehr konsequent der Arsch versohlt wurde, und ich auf hohen Levels wieder zu mächtig war.

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #520 am: 20.12.2011 | 21:25 »
Skyrim hat mitlevelnde Gegner, das ist nur besser gemacht als früher.


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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #521 am: 20.12.2011 | 21:31 »
Mit levelcaps vermutlich, wie die meisten Full Overhaul Oblivion Mods.

Offline Bluerps

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #522 am: 20.12.2011 | 22:30 »
Auch, ja. Die Ausrüstung verändert sich auch nicht, d.h. das man z.B. keinen Banditen in Glasrüstung begegnet.


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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #523 am: 20.12.2011 | 23:08 »
Und was Oblivion halt meiner Meinung nach falsch gemacht hat war folgendes:
Eigentlich die ganze Zeit standen Aussagen wie die folgende im Raum: "Normalerweise wäre schleichen an dieser Stelle sinnvoll, aber wenn Du jetzt schleichst, dann steigt vielleicht Dein Skill in Schleichen, und dann kriegst Du diesen Level die falschen oder nicht alle Boni für Deine Attribute. Wir bestrafen Dich also wenn Du das sinnvolle tust, bzw. das wo Du gerade Bock drauf hast."

Sehe ich genau umgekehrt: Wenn man Probleme auf bevorzugt Methode A lößt, dann trainiert man automatisch die zugehörigen Skills und Attribute; wozu auch etwas anderes - was zu Methode B gehört - wenn diese eh nciht nutzt.

Will man etwas bestimmtes schnell besser können, muß man es explizit trainieren (hüpfen wie ein Gummibär, etc.) - ist intuitiv, einfach zubewerstelligen und benötigt nur ein wenig Geduld..
 

Taschenschieber

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #524 am: 20.12.2011 | 23:25 »
Je weniger du deine Hauptfertigkeiten nutzt (und je mehr du Nebenfertigkeiten nutzt), desto schneller wachsen deine Attribute und desto langsamer leveln deine Gegner. Du spielst also dann am Effizientesten, wenn du deine Hauptfertigkeiten nie nutzt (also Schleichen, Sicherheit, Bogenschießen, Illusion als Hauptfertigkeiten für einen Nahkämpfer hast).