Ok, dann ändere ich mal die Richtung des Threads. Anstelle über Kingmaker generell in Savage Worlds zu sprechen gehts ab jetzt um meine Kampagnenwelt.
Hier erstmal eine Karte
Maßstab: 1 Hex = 12 Meilen (Pathfinder Maßstab)
Die Kampagne spielt momentan im Iliontal, einer kleinen Grenzprovinz des alten Reiches Antoria. Antoria ist nur noch dem Namen her ein Imperium, die meisten Provinzen haben sich schon vor vielen Jahrzehnten unabhängig erklärt, und imperiale Heere wurden schon lange nicht mehr in diesen Breiten gesehen.
Das Iliontal liegt in einer gemäßigten Klimazone und wird von den Arimorbergen im Norden und den Traldorbergen im Südosten begrenzt. Im Westen erstreckt sich die weite Steppe der Kaleshti-Orks, einem ehrenhaften Nomadenvolk, dass keine Kriege mehr gegen die Menschen des Ostens führt (da sich diese davor hüten weiter in die Steppe vorzudringen). Der Wächter ist eine riesige Steinstatue, die an dem Ort steht, an dem die Diplomaten von Antoria vor vielen hundert Jahren den Frieden mit den Orks geschlossen haben. Keine menschliche Siedlung darf sich weiter westlich befinden, als diese große Statue.
Im Süden beginnt die Ebene von Rodalia, die sich bis zum Großen Meer hin erstreckt und ein fruchtbares Weideland darstellt, mit vielen Bauernhöfen und Viehzuchten.
Das Ilitontal an sich ist ein recht dünn besiedelter Landstrich und die Bevölkerung konzentriert sich auf die Städte Kharandor und Zhornburg. In den Dörfern Ilmendorf und Waldingen leben einige Siedler und Holzarbeiter.
Die Miliz von Kharandor ist für die Sicherheit in diesem Landstrich verantwortlich aber mit dieser Aufgabe hoffnungslos überfordert. Deswegen werden die Straßen von Räubern und humanoiden Stämmen belagert, was dazu führt, das Händler meist nur in bewachten Karavanen reisen. In den letzten hundert Jahren seit dem Niedergang Antorias, haben auch immer mehr humanoide Stämme in das Iliontal zurückgefunden. So gibt es diverse Ogerstämme die die Ebenen durchwandern, immer auf der Suche nach Essen und Beute. In den Hügeln und Bergen des Iliontales finden sich vereinzelte Stämme von Trollen und Hügelriesen.
Die Wälder sind Heimat von Riesenspinnen, Kobolden und schlimmeren. Man munkelt, dass auch einige Ruinen des Alten Reiches von Bael-Turath im Iliontal gelegen haben. Aber bisher hat noch kein Abenteurer von solchen Ruinen erzählt.
Das Iliontal ist ein wilder Landstrich, in dem sich die Städte wie Leuchttürme der Zivilisation erheben. Um sie herum erstreckt sich weite ungezähmte Wildnis. Ein Landstrich, in dem sich jemand mit einem starken Schwertarm oder genug Verstand entweder ein Königreich sichern könnte, oder unter den Keulen der Oger untergeht...
Gerüchte: (werden bei einer Umhören Probe ausgegeben)
1: Im Drakenwald soll ein riesiger grüner Drache sein Unwesen treiben [wahr]
2: In heißen Sommern, wenn der Schimmersee einen niedrigen Stand hat, kann man manchmal die Spitze eines riesigen Monolithen aus dem Wasser ragen sehen [wahr]
3: Im Schimmermoor herrscht eine bösartige Hexe über einen Stamm von Boggarts, die Kinder und unvorsichtige Reisende fangen [falsch]
4: Irgendwo in den Arimorbergen gibt es einen Tempel zu dunklen, namenlosen Göttern, der so alt sein soll, dass selbst die Elfen berichten er wäre schon immer da gewesen [wahr]
5: Die Trolle der Trollhöhen verwandeln sich bei Tageslicht zu Stein [falsch]
6: In den Traldorbergen wurde Gold gefunden. Die Minen sollen sehr ergiebig sein [falsch]
7: Irgendwo in der Steppe der Kaleshti steht ein purpurner Turm [wahr]. Die Kaleshti töten jeden der sich ihm nähert [falsch]
8: Die Riesen im Hügelland von Rimbor sind dumm aber freundlich [falsch]
9: Einst gab es in den Arimorbergen eine Zwergenbinge, sie wurde aber schon vor vielen Jahren verlassen. Keiner außer den Zwergen weiß warum [wahr]
10: Im Wald von Nimleth gibt es eine Lichtung wo sehr viele Steinstatuen stehen [wahr]. Man sagt, dass sie von Feen gehauen wurden, und die Feen nachts um sie herum tanzen [falsch]