Autor Thema: Wie gut ist denn gut?  (Gelesen 4827 mal)

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Offline Brakiri

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Wie gut ist denn gut?
« am: 10.01.2011 | 19:57 »
Hi Folks,

mal eine Frage zur Güte von Aktionen wenn eine bestimmte Menge an Punkten übrig bleiben. Nennt man das "TaP x"..oder wie war das noch gleich?
Na egal, ihr wisst ja was ich meine.

Mein Beispiel: Kochen..wenn ich 6 über habe, dann ist das nach Buch "gut".
Welche Stufen kommen denn danach?

Leider habe ich ad hoc nichts bei "Kochen" diesbezüglich gefunden.

Gibt es 10, 15, 20 usw?
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Offline Yvain ui Connar

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #1 am: 10.01.2011 | 20:46 »
Laut meinem offiziellen Meisterschirm:

0-4 TaP*  Probe gelungen. Man darf mit dem Ergebnis zufrieden sein. Nix angebrannt, nix zu zäh geworden, Essen schmeckt den Umständen entsprechend annehmbar, wenn schon nicht herausragend.

5-9 TaP* Gut gelungene Probe. Das Essen schmeckt gut. Richtig gut. Man nimmt gerne noch einen Nachschlag davon. Alles Lob dem Koche. Mjamjam, lecker!

10-17 TaP* Whow. Vorzüglich! Exquisit! Hervorragend! Fabulös! Die Nahrung schmeichelt dem Gaumen auf entzückendste Weise. Allein beim Geruch läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Koche er uns noch etwas, werter Küchenchef!

18+ TaP*  Wenn der Meisterkoch des Seelander das probiert, wirft er heulend das Handtuch. Ein Hügelzwergischer Zuckerbäckermeister wird darüber ins Schwärmen geraten. Ein almadanischer Feinschmecker wird dich seinem Großfürsten vorstellen wollen.
Angehörige des anderen Geschlechts verlieben sich in dich, wenn sie mit dir gemeinsam gespeist haben.

Hoffe, das war hilfreich.
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Offline 8t88

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #2 am: 10.01.2011 | 21:08 »
In den Regeln gibt es auch eine Auflistung ab wann man in einem Talent als Lehrling, Geselle, Alt Geselle, Meister angesehen wird...

18 bis 21 ist dann der Bereich wo man sich mit den anderen 5 der selben Stufe unterhalten kann ;)
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Offline Ophiadane

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #3 am: 10.01.2011 | 21:11 »
Dabei kostet ein Handwerkstalent auf TaW 18 grade mal 660 AP. Mit Begabung sogar nur 446. Das bekommt man sogar mit den Start-AP hin.
Hier in der aktuellsten Version: D20Aventurien.pdf und D20Charakterblatt.pdf

Offline 8t88

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #4 am: 10.01.2011 | 21:17 »
Dabei kostet ein Handwerkstalent auf TaW 18 grade mal 660 AP. Mit Begabung sogar nur 446. Das bekommt man sogar mit den Start-AP hin.
Du bist auch ein Held, und nicht der Schnitt der Welt.
zudem ist man dann doch etwas unausgeglichen ;)

Aber eine Diskussion wie man denn nun wo steigert und das System interpretieren kann, ist hier der falsche Thread!
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Offline Ayas

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #5 am: 10.01.2011 | 21:34 »
Zitat
Dabei kostet ein Handwerkstalent auf TaW 18 grade mal 660 AP. Mit Begabung sogar nur 446. Das bekommt man sogar mit den Start-AP hin.

Und das steigert man nach B. Nach 4.0 konnte man Zauber auf A+++ bringen.

Spieler: Oh Meister, ich habe da noch 50 Ap über, kann ich die in meinen Zauber stecken.
Sl: Ja mach.
Spieler: Alles klar, Zauber von 4 auf 14 gesteigert.
SL:  :o

@ 8t88:

Naja irgendwie ist das schon Thema, denn die offiziellen Angaben sind eben schnell mal einfach nur Mist.
Die meisten Gruppen die ich kenne, haben daher künstliche Steigerungsbeschränkungen, um eben nicht schon mit Stufe 5 da die absolten Meister Aventuriens in einzelnen Talenten zu haben.
Kritiker bezeichnen so etwas dann gerne auch als Kleinhalten der Chars.
...DSA 4: viele Regeln für wenig Effekt

Offline Yvain ui Connar

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #6 am: 10.01.2011 | 22:14 »
Zitat
Nach 4.0 konnte man Zauber auf A+++ bringen.

niedriger als A* geht aber doch gar nicht.  :-\
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Offline Brakiri

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #7 am: 10.01.2011 | 22:24 »
Ah..super..ich danke euch.
Hatte 24 über und 26, und wollte wissen wie gut das ist :)

(TaW 15 + Meisterhandwerk)

Klingt so, als würden die Leute mich gerne wieder engagieren ;)
« Letzte Änderung: 10.01.2011 | 22:26 von Brakiri »
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Offline Christoph

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #8 am: 10.01.2011 | 22:29 »
Ich setze die richtigen Meister auf TaW 30+. Einfach weil man a) den TaW nicht so schnell erreicht und b) er nötig ist wenn man Proben ohne magisches Meisterhandwerk packen will (Grobschmied z.B.).

Das mit TaW 18-21 funktioniert einfach nicht.

Offline Yvain ui Connar

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #9 am: 10.01.2011 | 22:32 »
Ah, du hast also mindestens 6 AsP im Voraus eingesetzt, um deinen effektiven TaW auf 27 zu erhöhen, und bei den Proben kaum TaP einsetzen müssen. Gratuliere. Das ist Nahrung für die Götter, die du da gezaubert hast. Natürlich nur, wenn dir auch die Mittel dazu zur Verfügung standen. Wenn du nur Salz und Feuer hattest, wirst du aus einem Wildschweinbraten dennoch kein Superdinner zaubern. TaP* hin oder her.

Oder verleiht die eingesetzte Magie der Nahrung ihren unvergleichlichen Geschmack, was denkt ihr?
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Offline Brakiri

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #10 am: 10.01.2011 | 22:32 »
@Christoph

Ja..aber für einen Start-Char sind das glaube ich ganz gute Werte :)

@Yvain ui Connar

Hab gleich volles Programm gemacht und den Wert verdoppelt. Musste dann doch 4 bzw. 6 Punkte ausgleiche.
Ich hatte eine Küche zur Verfüungung, wo für den Grafen gekocht wird. Vermute da ist genug Ausrüstung dabei ;)
« Letzte Änderung: 10.01.2011 | 22:38 von Brakiri »
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Offline Yvain ui Connar

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #11 am: 10.01.2011 | 22:47 »
Dann hast du wohl das perfekte Promi-Dinner gezaubert. 10 Punkte von allen Jury-Mitgliedern  ;D
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Offline Brakiri

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #12 am: 10.01.2011 | 22:59 »
Hehe..na ich werd das noch ein wenig steigern.
Wenn dann mal die 40 gelingt, müsste das einen Guter Ruf-Anstieg wert sein ;)
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Offline Master Li

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #13 am: 11.01.2011 | 05:30 »
Ich setze die richtigen Meister auf TaW 30+. Einfach weil man a) den TaW nicht so schnell erreicht und b) er nötig ist wenn man Proben ohne magisches Meisterhandwerk packen will (Grobschmied z.B.).

Wie kommt man denn bitte auf TaW 30+ ?

Ein Mittelländer kann maximal 22 Punkte in einem zum Handwerk passenden Attribut haben. Das +5 (wegen Begabung Handwerk) ist dann 27, mit Spezialisierung 29.
Viel Spaß.
Master Li und der Hamster des Todes

ChaosAmSpieltisch

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Offline Master Li

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #15 am: 11.01.2011 | 10:41 »
Ach, Du meine Güte  :o... Aber so etwas als Voraussetzung für einen Meister seines Faches zu machen, würde mir nicht zusagen.
Viel Spaß.
Master Li und der Hamster des Todes

Offline Zwart

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #16 am: 11.01.2011 | 10:43 »
Aber es zeigt sehr schön wo die Werte von DSA gedeckelt sind (eben so ziemlich gar nicht) und wieso es deswegen so schwierig ist abzuschätzen ab wann eine Probe wirklich gut ist. Die offiziellen Angaben sind da nämlich, wie hier schon geschrieben wurde, einfach nur Murks.

Offline Christoph

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #17 am: 11.01.2011 | 12:02 »
Aber es zeigt sehr schön wo die Werte von DSA gedeckelt sind (eben so ziemlich gar nicht) und wieso es deswegen so schwierig ist abzuschätzen ab wann eine Probe wirklich gut ist. Die offiziellen Angaben sind da nämlich, wie hier schon geschrieben wurde, einfach nur Murks.

So isses leider.

@ Master Li

Ich sehe als Meister (s)eines Faches jemandem an der wirklich nur sein Fach beherrscht, dies aber richtig gut. Fach = Lebensinhalt/Lebenswerk.
Schon für rel. normale Sachen klettern die Proben in den +20+ Bereich.

Man hat grob 2 radikale Alternativen: Man baut brutal den "Fachmeister" ohne Rücksicht auf Verluste (der ist ironischerweise regelkonform) - oder aber man kürzt radikalst SÄMTLICHE Fertigkeitproben (Hausregeln), denn daneben dürfen die Fertigkeitsproben nicht gehen - dann ist ein Handwerksstück i.d.R. nach den Regeln Schrott.

Offline Brakiri

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #18 am: 11.01.2011 | 12:24 »
Aber macht das Sinn?
Gibt es in DSA 4.1 Regeln wie ein Handwerker und "normale" Leute generell lernen, und in welcher Geschwindigkeit?

Wenn jemand jeden Tag lang 5 verschieden Routinesachen macht, und 20 verschiedene Handgriffe, dann wird er ja in seinem Gebiet langsam besser, ist klar, aber wenn der Stimulus fehlt, das Weiterlernen, dann glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass da soviele "APs" rausspringen.

Berücksichtigt man die geringere Lebenserwartung und das nur wenige Leute umherreisen um ihr Handwerk zu perfektionieren, dürfte es nur sehr wenige "Meister" geben.
Und wenn 30 schon die absolute erreichbare Spitze ist, dann ist es schwer da überhaupt hinzukommen.

Ich denke ein Meister sollte schon über 20 haben, aber 30? Das klingt zuviel.

Ausserdem darf man auch nicht vergessen, dass diese Leute auch Eigenschaften haben. Lass mal einem "normalen " Menschen überall 12 haben. Selbst wenn er einen 25er Wert hat, muss er wohl im Schnitt 5 oder mehr ausgleichen.

Da kommen wir doch schon realistisch nahe an die "18 über" dran.
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Offline Zwart

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #19 am: 11.01.2011 | 12:34 »
Das mag ja alles sein.
Ein TaW von 18 sei für den Normalo total toll (was aber nicht festgelegt ist oder durch die Regeln bestätigt wird). Er ist ein Meister seines Faches. Seine Werke sind aventurienweit für ihre Perfektion bekannt. Das ist ja auch so laut den offiziellen Angaben.

Was bedeutet dann ein TaW von 30 oder 26TaP* bei einem Handwerksstück?
Dafür muss man ja nicht mal so optimieren wie im DSA4-Thread sondern man muss einfach nur eine ÜB nehmen, wie Du uns mit seinem Meister-Koch im Nachbarthread zeigst.

Und eine ÜB ist wohl auch nicht besonders selten. Das bedeutet also die richtigen Meisterhandwerker sind diejenigen mit einer magischen Begabung. Die lassen die Normalo-Meister völlig alt aussehen. Aber wie kann man das Werk eines Meisters noch übertreffen? Ist also so ein Meisterstück eines Normalos gar nicht so toll?

EDIT:
Und einen TaW von 25 kann man regulär nur erreichen wenn man mindestens eine passende Eigenschaft auf 20 hat, was dann die Wahrscheinlichkeiten verschiebt und die möglichen TaP* vermehrt. :)
« Letzte Änderung: 11.01.2011 | 12:36 von Zwart »

Offline Yvain ui Connar

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #20 am: 11.01.2011 | 12:42 »
Ich glaube, ein Meisterhandwerker (der magische, regeltechnische) hat einfach mehr Punkte für Verbesserungen am Handwerksstück über als ein profaner Meister.

Beispiel: Die Qualität eines geschmiedeten Schwertes wird ja nicht an den TaP* gemessen, sondern an den Verbesserungen, die daran vorgenommen wurden. Und die kosten Probenerschwernisse. Der magische Meisterhandwerker hat einfach mehr Punkte zur Verfügung, um diese auszugleichen.

Hast du ein Schwert hergestellt, ist es also wumpe, ob du 18+ TaP* übrig hast oder Peng - wenn das Schwert dennoch nur ein stinknormales Schwert ist, hast du nix Besonderes geschaffen.
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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #21 am: 11.01.2011 | 12:45 »
Ja, furchtbar, nicht wahr? Anstatt sich an einem gelungenen Stück zu erfreuen und ihm eine BEsonderheit mit auf den Weg geben zu dürfen, muss man vorher eine Blaupause erstellen, die man dann erschafft. Geht da nur irgendetwas schief, ist das ganze Ding im Eimer  :(
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Offline Merlin Emrys

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #22 am: 11.01.2011 | 12:50 »
... oder aber man kürzt radikalst SÄMTLICHE Fertigkeitproben (Hausregeln), denn daneben dürfen die Fertigkeitsproben nicht gehen - dann ist ein Handwerksstück i.d.R. nach den Regeln Schrott.
Das ist eines der Dinge, die mich bei DSA inzwischen ziemlich stören: daß man beim besten Können Patzer nicht abwenden kann. Wie oft bringt ein 3-Sterne-Koch "mißlungenes" Essen auf den Tisch? 10 Mahlzeiten pro Tag, 25 Tage pro Monat, 10 Monate im Jahr -> er bereitet pro Jahr 2500 Mahlzeiten zu. Nach DSA wären wegen der 2*20-Regel (die mW nur von Magiebegabten oder im Kampf doch noch "abgewendet" werden können) von 8000 möglichen Probenergebnissen ca. 60 Patzer, also 1/133. Bei 2500 Mahlzeiten im Jahr wären das 18 "verpatzte" jährlich, unabhängig von der Qualität des Kochs, es sei denn, er wäre Magiedilletant. Will man magielose "Helden" handwerklich auf das Niveau bringen, das "im wirklichen Leben" wenigstens "sehr gut" ist - und dann rechne ich mit keinem Patzer mehr, sowas wird immer zuverlässig ausgeglichen, bevor das Ding die "Werkstatt" verläßt! -, muß man nachregeln.
Was mir vorschwebt, ist eine dem Magiesystem ähnliche Regelung: Geht eine Probe daneben, merkt der Handwerker das frühzeitig (nach der Hälfte der Zeit oder so) und kann dann nachbessern. Evtl. kann man die Zahl der möglichen TaP* reduzieren, etwa um einen Betrag, der von den Punkten abgeleitet wird, um die die anfängliche Probe nicht geschafft wurde (deren Hälfte? Oder nur ein Viertel? Das müsste man durchtesten.).   

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #23 am: 11.01.2011 | 12:58 »
Für das Spiel DSA macht die Patzerregelung aber durchaus Sinn. Es sollte immer spannend bleiben, zu würfeln.
Nur als Simulation ist es nicht geeignet. Man könnte einfach sagen, dass NSCs weder Patzer noch Glückliche Erfolge haben können und gut wärs.
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Offline Christoph

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Re: Wie gut ist denn gut?
« Antwort #24 am: 11.01.2011 | 13:01 »
Die beste Regel ist die "sich Zeit lassen".

In dem Fall kommen keine Patzer zum Tragen, es dauert aber doppelt solange. Fürs Essen usw... kochen ist das ok.