Jo, ich meine mundane Wahrnehmung. Meine Interpretation bezog sich vor allem auf die ersten Sätze im Kapitel Magie Wahrnehmen ("Magie ist selten unauffällig. Jede Art von Magie verändert die Umgebung."), sowie den dritten Absatz (meine Interpretation: nur wenn die Magie unauffällig ist, ist eine Probe von Nöten, ansonsten Auto-Erfolg). Vor allem die Beschreibung der verschiedenen Arten Magie auf mundane Art wahrzunehmen (siehe ersten Absatz) lässt für mich den Schluss zu, dass Mundane generell das Vorhandensein jeglicher Art von Magie wahrnehmen können. Sie können allerdings nicht genau deuten was für ein Zauber genau, eher so nach dem Motto: "Hey, hier wird mit Magie rumgepfuscht!" ohne zu Wissen ob da jemand eine Geistesbeinflussung wirkt, ein Geist in der Nähe ist, jemand seine Todeskralle aktiviert, usw.. Diese Sichtweise wird durch den zweiten Absatz unterstützt, welcher ganz generell und für alle Zauber geltend, festlegt wie gut sie mundan wahrnehmbar sind (nämlich in Abhängigkeit davon wie sehr es der Magier mit der Magie übertreibt, bzw. Critter und ähnliches). Es ist also die Magie selber, bzw. die Artefakte welche durch ein unsauberes Wirken von Magie hervorgerufen werden, welche von mundanen Charakteren wahrgenommen werden können. Dies steht im Kontrast zu der Auslegung des Medizinmannes nach der nur das Händefuchteln und der Singsang im Moment des Wirkens von Magie als solches interpretiert werden kann, nicht aber die Magie selbst. Nach erneuter Lektüre des Regelwerks scheint mir allerdings meine Interpretation schlüssiger.
P.S. meine Verwirrung was "Unsichtbarkeit" angeht, haben sich inzwischen auch aufgeklärt. Der erste Satz der Beschreibung macht es sonnenklar: "Diese Zauber machen das Ziel durch den Gesichtssinne [...] schwerer wahrnehmbar." (d'oh!) Es handelt sich also nicht um echte Unsichtbarkeit im Sinne völliger Durchsichtigkeit, sondern eher als eine Art Verbleichen oder Verblassen.