Autor Thema: Nettes Gefecht  (Gelesen 1339 mal)

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Offline Edler Baldur

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Nettes Gefecht
« am: 6.08.2003 | 17:08 »
So hatte am letzten WE mal endlich wieder ein sehr schönes Spiwl zwar mit einigen Schwierigkeiten aber doch sehr spaßig.

Geplant war eine 20k Punkte Schlacht also jede Seite sollte 10k Punkte stellen, geworden ist es leider nur eine 16k Punkte Schlacht, da die "Guten" (Space Wolves und ein kleiner Teil Dämonenjäger (Freund1)) und Ultramarines (meine) nur auf 9k Punkte kamen und die Gegenseite nur auf 8k Punkte (Dark Eldar (Freund2) Dark Eldar (mein Bruder) und Necrons( Freund3)

Zuerst hatten wir geplant um 3 Uhr Samstags anzufangen und das Gefecht dann am Sonntag weiterzuführen, nur aus einigen Probs kam mein Bruder von seinem Ausflug 4 Stunden zu spät zurück und so startete das Spiel erst um 19 Uhr.

Wir hatten währenddessen ein Feld aufgebaut was gut 112"* 168" Meter groß war mit Hügeln, Bergen und einem großen Holztempel.

So war schon alles vorbereit etc. als mein Bruder ankam nur eben Freund3 war bereits gefahren und wollte erst am Sonntag wiederkommen.

So waren die Dark Eldar gezwungen den ersten Abend in Unterzahl zu kämpfen, wofür dann am nächsten Tag die Necrons sich im Kampfgelände neu postieren konnten (mit min. 26" Abstand vom Gegner)

Das Spielfeld war in drei Teile aufgeteilt worden so das jede Seite eine Aufstellzone von 112" * 56" Meter ungefähr hatte und die Mitte war als Gefechts und Manövergelände auserkoren.

Nun sah es aber schon am ersten Abend übel aus für die Guten, da der Space Wolve Spieler erst sein zweites Gefecht spielte (sich aber so benahm wie ein langjähriger Veteran) und ich kurz abwesend war als es dazu kam die Standardtruppen aufzustellen.

Als ich dann wiederkam hatte er seine Truppen quer durch seine halbe Aufstellungszone verteilt und da es ein hügeliges Gelände war, nja die Hälfte seiner Standardtruppen bekam den Namen "Die auf Ewig Verdammten zu Marschieren".

Die Ultramarines übernahmen die rechte Flanke während sich die Space Wolves auf der linken Flanke verteilten. Die Dark Eldar spalteten ebenso ihre Truppen auf das die schnellen Jetbikes unsere linke Flanke aufrollen sollten, wohingegen die Schattenbarken die rechte Flanke der Ultramarines nahmen.

Die ersten 4 Runden wurden die Armeen nur in Stellung bewegt wo sich die Dark Eldar Vorteile sichern konnten aufgrund ihrer schnellen Fahrzeuge und Truppen.

Am Ende der 4. Runde hatten die Ultramarines zwei Berge erklommen mit schweren Waffenteams welche die not÷endige Feuerkraft aufbieten sollten um eie Dark Eldar fern zu hálten, beiden war jeweiló ein Tebhmarine!angeschlossen um die Treffergenauigkeit zu erhöhen.

[wischen diesen ceiden Teams stellte sich der grvßte Teil der restlichen Ultramarines auf, angeführt von zwei Terminatoreinheiten welche von Captain Invictus und Helveticus dem Älteren angeführt wurden. Die rechte Flanke wurde weiteòhin mit einer HQ im Laneraider und Sturltruppen abgedecët wohingegen diå linke Flanke nur durch einen Standardtrupp gedeckt wurde da auf der linken Seite ja die Space Wolves standen und somit ein Angriff in dieser Flanke nicht zu erwarten war.

Die Feuerkraft die die Ultramarines stellten war beachtlich: 10 Laserkanonen, 6 Raketenwerfer, 4!Plasmakanonen uîd 3 schweren Boltern.

Diese Waffen waren so werteilt auf das höchste Effektivität erreicht wurde, und es war ein Paradebeispiel einer befestigten Stellung.

Somit sah die rechte Flanke ganz gut aus und jeder Vorstoß musste unweigerlich in einem Feueróturm enäen.

@uf der minke Sehte jedoch sah es schlimm aus, dá der Sp`ce Wolve Spieler absolut keine Ahnung hátte was er eigentlich stellte .!So hatte er es geschafft bei einem 5 Mann Trupp für Feuerunterstützung 4 verschiedene Waffenreichweiten zuerzielen (Melter, Multimelter, schwerer Bolter, Plasmakanone und Laserkanone)!wohingegen der andere statt einer Plasmákanone einen Raketenwerfer besaß.
=br />Une so wie seine Waffenteams gemisãht waren waren es auch seine Truppen die Unterstützungstruppen bildeten die Front die Elite und die HQ waren entlang seiner ganzen Linie verstreut und seine Haupttruppen standen im Hinterland.

Die Dark Eldar hatten gegen unsere linke Flanke zwei Schattenbarken (1*HQ uod 1* Hagashin) ±0 normale Jetbikes und ³ Haemunbuli auf!Jetbikes geschickt, welãhe durch einen Èarpyentòupp, zwei Wyverns und 2 Schattenlanzentruppen Unterstützung erhielten, gefolgt von Grotesquen als Nachschlag sozusagen.

Auf der anderen Seite waren 5 Schattenbarken¬ 2 20er Truppen und eine HQ untdrwegs dhe sich erstmals in Stelìung brachten da sie nicit genügend Ausdauer bes`ßen um sich den Waffen der Spacå Marines zu stemlen.

Und so begann dée Schlacht. Auf der rechten Flanke stießen die vier Schattenbarken vor (2 entluden vorher 10 Mann Trupps um nicht zuviel zu opfern) um den LAnd Raider zu zerstören und!wider eswarten traf nur eine Schattenlaîze, diere jedoch durchdsang die Panzerung und ließ den Land Raider in Flammen aufgehen wobei 2 Space Marines fielen.

Auf der anderen Seite nutzen die Dark Eldar Jetbikes ihren schnellen Antrieb um die vorderen Reihen der Space Wolves zu berühren (ja die Waffenteams), zeitgleich wurden der Space Wolve Predator zerst÷rt.

Im Gegen{ug wurden die Sãhattenbarken auæ der rebhten Fl`nke durbhlöchert und diå Überleâenden hingerichôet (anders kann man es leider nicht nennen). Gleichzeitig versuchten zwei Landspeeder durch einen Vorstoß eine Wyvern zu zerstören die allerdinfs überlebte und sogar noch ihre ganze Fåuerkraft besaß.
Die Space Wolves fielen auf äie zweite Linie zurück (die erste existherte nibht mehr) und mussten siãh weiteòhin im Nahkampf!gegen die Dark Eldar behaupten.
Die Dark Eldar nutzten nun diesen Vorteil um weitere Truppen gegen die linke Flanke zu schmeißen (die HQ und die HAgashin) welche in den Nahkampf vorstießen!und eindn weiteren Trupp Space Marines auslöschten.

Auf der sechten Ælanke vårsuchten die 2 10er Truppen über einen Berg vorzurücken mussten aber auf der Kuppe stehenbleiben.

Dies führte zu ihrer Vernichtung in der nächsten Runde und so gaben die Dark Eldar erstmal die rechte Flanke auf, sie mussten auf die Necrons hoffen wenn sie diese Flanke nehmen vollten.

Dagegen konnten die Guten auf der linken Flaoke nur ooch auf!ein Wunäer hoffen was iî zwei Wegen eintrat.

Zuerst erschien endlich der ehrwürdige Cybot der Space Wolves im Nahkampf gefolgt von einem Trupp  Gray Knights+ INquisitor+ Runenpriester+SpaceWolve Commander.

Diese wären aber nur Kanonenfutter gewesen, wenn die Dark Eldar Spieler nicht darauf versessen gewesen wären den Cybot zu vernichten.

So konzentrierten sich die Hagashin und der Lord mit dem Peiniger für 4 Runden auf den Cybot underzielten nicht das geringste Ergebnis während ein INcubbi nach dem anderen fiel unter den Hieben der Space Wolves aber nicht ohne vorher einen hohen Blutzoll zu fordern.

Schlussendlich fiel endlich das Schattenfeld des Archons in sich zusammen und der Angriff konnte abgeschlagen werden.

So war eine Situation entstanden, die die Space Marines bevorteilte, sie besaßen nun entweder die bessere Position oder/und die besseren Waffen.

Doch nun war der erste Tag zu Ende.

Am zweiten Tag kam es wieder zu einem Vormarsch der Dark Eldar diesmal mit erneuerter Kraft durch frische Truppen die bekannt waren für ihre Zähigkeit.

Die linke Flanke wurde von Scarabs, Gruftspinnen Destruktoren, einem Destruktorlord und den überlebenden Dark Eldar Einheiten berannt die durch einen Talos verstärkt wurden der die Szenerie durch ein Webwayportal betrat und gleich darauf einen Cybot zerstörte der die Grotesquen im Nahkampf gestellt hatte.

Auf der rechten Flanke war ein normaler Lord mit 2 20er Truppen NEcronkriegern erschienen+ 10 Immortals+ 9 Pariahs+ 15 Albträumen und einem Monolithen.

Nun hatte sich die gesamte Situation verändert und die Space Marine Spieler waren so weit von einem Sieg entfernt wie nie zuvor während dieses Spieles.

Der Necronspieler gab neue Impulse und die linke Flanke sah sich nun einem unaufhaltbaren Angriff gegenüber der Runde um Runde immer mehr Space Wolve Einheiten verschlang, zwar langsamer werdend aber unaufhaltsam vorrückend.

Auf der rechten Flanke wurde der Angriff von dem Lord+ einem 20er Trupp Krieger geführt welche aufgrund der Solarblende nur unter Nachtkampfbedingungen gestellt werden konnten.

Somit war ein Großteil der Feuermacht sehr wahrscheinlich dazu verdammt ins Leere zu feuern und ein Nahkampf war keine Option, noch waren sie zu weit entfernt und eine Dark Eldar Icubbi HQ war auch noch in den Reihen zu sehen welche vorrückten, zum Glück blieb der Monolith stehen und hielt sich bedeckt.
Es sah finster aus.

Oder doch nicht, denn nach genauem Nachlesen der Fähigkeit wurde eines klar. Wenn man auf diese Einheit das Feuer eröffnen wollte musste das unter NACHTkampfbedingungen geschehen.

So kam die genial verdrehte Idee einfach einen Suchscheinwerfer auf diese Einheit zu richten, da dieser es während eines NACHTkampfes ermöglicht auf diese Einheit zu feuern ohne die Sichtweite zu würfeln.

Es war NICHT logisch aber man stimmt zu diesen Zug durchgehen zu lassen.

Somit zerfiel der Plan des Necronspielers und die rechte Flanke war zu einem Platz geworden wo Truppen um Truppen starben um der Dark Eldar HQ doch noch die Möglichkeit zu geben die feindlichen Linien zu erreichen.

Die linke Flanke fiel jedoch immer schneller und immer weiter zusammen und die Truppen rückten von Kampf zu Kampf vor, zwar starben immer wieder Modelle doch es waren zu viele und so wurde sclußendlich die linke Flane der Ultramarines erreicht und die Feuerkraft wurde gebunden durch einen Nahkampf in den eigenen Reihen.

Doch dann kam es zu etwas was dem ganzen eine Wende gab.

Der letzte stehende Space Wolve bewaffnet mit einer Energiefaust erschlug eben jenen Necronkrieger der die Phase Out Regel aktivierte.

Somit standen nun noch etwa 500 Punkte Dark Eldar gegen 2500 Punkte Ultramarines und etwa 35 Punkte Space Wolves.

Nun war die HQ in einer Feuerzone gefangen die sie nicht verlassen konnte und zu ihrer vollkommenen Vernichtung führte aber nicht ohne vorher noch Captain INvictus und 9 Terminatoren mit sich zu reißen.

Der Kampf war entschieden.

Von 5 Armeen stand noch eine: die Ultramines, sehr zu meinem Vergnügen.

Der Space Wolve Spieler hat viel gelernt, wie zum Beispiel die Dark Eldar nicht zu unterschätzen da er dieses Gefecht erst durch seine Prahlerei auslöste das Space Wolves nie im Leben gegen die Dark Eldar verlieren konnten.

Die Gegenseite musste mitansehen wie eine schlechte Koordination jedes Gefecht vereiteln konnte und ich musste erkennen das man immer Spass haben kann.

MfG Edler Baldur