D&D
Known World/Gazetters: Als zu "grobkörnig" (ein Effekt der abstrakten Gazetteer-Landkarten) und zusammengewürfelt empfunden.
Pelinore: Habe ich verschlungen und ausgeschlachtet, aber nie bespielt, wohl aber als Vorbild für eine Warhammer FRP-Kampagne verwendet.
AD&D
Greyhawk: Das Setting meiner ersten AD&D-Abenteuer als Spieler. Außer der Landkarte kenne ich trotz eines Jahr aktiven Spiels nichts, denn der DM verwendete von der Weltbeschreibung rein gar nichts, sondern benutzte die Karte lediglich als "Tapete" für seine AD&D- und White-Dwarf-Module. Als ich 10 Jahre später eine Revival-Runde mit der gleichen (in alle Winde verstreuten) Gruppe gemacht habe, orientierte ich mich auch an dem einstmals gespielten Setting, nicht dem gedruckten.
Dragonlance: Kenne ich ziemlich gut, zumindest die Zeit des War of the Lance, weil ich die Kampagne komplett geleitet habe. Alles was danach kam (Thaladas, Fifth Age, d20) kenne ich gar nicht.
Forgotten Realms: Die erste Box habe ich gelesen, und wollte sogar dort leiten (der Erscheinungstermin kollidierte zufällig mit dem Ende meiner DL-Kampagne), habe mich aber doch für eine eigene Welt entschieden.
Ravenloft: Kenne nur das Modul I6, die Fortsetzung und Feast of the Goblins. Das Schloss Ravenloft und die Transsylvanien-Parodie fand ich schon ziemlich abgeschmackt, hätte es aber noch unterbringen können - als eigenständiges Setting nie und nimmer.
Birthright: Kam leider viel zu spät, am Ende meiner aktiven AD&D-Zeit. Ich habe alles verschlungen und hätte mich gefreut, wenn ich das Setting am Anfang meiner AD&D-SL-Tätigkeit gehabt hätte.
Mystara: Auch mit der Second-Edition-Rationalisierung der bunten Known World konnte ich nichts anfangen.
Dark Sun: Ist mir zu sehr gegen den Strich gebürstet.
Planescape: Habe ich nur wegen Tony Diterlizzis Illustrationen gekauft, kann ich im Leben nicht bespielen, weil viel zu bunt und exotisch.
Al Qadim: Habe fast alles gelesen und sehr für die liebevolle Behandlung des 1001-Nacht-Genres bewundert, aber trotzdem nie spielen wollen.
Lankhmar: Gelesen, aber als nicht als adäquate Umsetzung empfunden (lediglich die eigenständige AD&D-Einsteigerbox fand ich ganz gelungen).
Spelljammer: Schon beim Durchblättern angewidert beiseite gelegt.
3.x
Iron Kingdoms: Fand ich großartig, auch wenn ich nur die erste Abenteuertrilogie und das Lock-and-Load-Spielerheftchen gelesen habe. Das ist leider erschienen, als ich am wenigsten Zeit zum Spielen hatte. Da hätte ich gerne mal gespielt.
Ghostwalk: Hat mich eher wegen seiner Natur als Ein-Buch-Setting interessiert als wegen seines konkreten Inhalts. Die lebenden Geister fand ich ziemlich blöd.
Eberron: Das urbane, crime noir-artige Setting empfand ich zunächst als frischen Wind, aber als sich dann eher Indiana Jones, blitzgetriebene Eisenbahnen und Intrigen der Drachenäuser in den Vordergrund drängten, verlor sich mein Interesse schnell.
Golarion: Laaangweilig
Fazit: Eigentlich habe ich an offiziellen Settings nur Dragonlance bespielt.