Grade so rumgesponnen:
Die Welt liegt in Trümmern. Eine Katastrophe, gefolgt von einer Seuche. Die Städte sind entvölkert, das weite Land ist weiter als jemals zuvor.
USA: Hier und dort leben Indianerstämme. Einige davon sind nach der Katastrophe zu ihren alten Strukturen zurückgekehrt, andere haben sich neu gegründet. Indianer sind alle, die im weiten Land leben, in kleinen Verbänden, häufig nomadisch. Hautfarbe spielt dabei kaum noch eine Rolle. Oft vereint einen Stamm eine spirituelle Idee, von alten Legenden über Cargo-Kult-ähnliche Strukturen bis zu wirren Öko-Ideen.
In den Städten gibt es die Siedler: Vielleicht haben sie ein Einkaufszentrum übernommen, oder ein altes Hochhaus, oder vielleicht einen Vorstadtkomplex. Viele haben noch Zugriff auf die eine oder andere alte Technologie, aber mit jedem Tag geht mehr Wissen verloren. Die Siedler folgen häufig bizarren religiösen Ritualen oder klammern sich an die Lebensweise vor der Katastrophe, auch wenn sie sie größtenteils gar nicht miterlebt haben. Sie halten sich für zivilisiert und bemühen sich, die letzten Reste der Alten Staaten aufrecht zu erhalten.
Dann gibt es die Cowboys: Harte Männer und Frauen, die abseits von Städten und Stämmen leben, oder irgendwo dazwischen. Sendboten, Jäger, Getriebene. Manche wollen nur ihre Ruhe, andere sind mit einer Botschaft unterwegs, oder folgen einer Mission.
So, und das war´s schon wieder. Das wollte ich nur mal loswerden. Danke für die Aufmerksamkeit.