Also fasse ich unseren Brainstorm noch mal zusammen und ergänze ein bischen:
Lebenspunkte werden in Ausdauerpunkte umbenannt.
Sie berechnen sich aus den Grundwerten und sind bis zu einem gewissen Grad steigerbar. Sie stellen die allgemeine körperliche Verfassung dar. Erschöpfung, kleine Verletzungen, Vergiftungen und Krankheiten lassen die Ausdauer teilweise gefährlich sinken. Man kann sie ausgeben, um bestimmte Manöver zu befeuern.
Ist die Ausdauer aufgebraucht, wird man kampfunfähig, der Charakter gerät in ernste Lebensgefahr. Ausdauer kann in den negativen Bereich rutschen. Fällt die Ausdauer auf weniger als -Ko-Punkte, tritt der Tod ein. Ausdauer erholt sich durch Ausruhen (Regeneration)
Weiter gibt es Verletzungen die so schwer sind, dass sie mehr als nur kleine Schnitte und Beulen darstellen. Das sind die Wunden. Ein Charakter erleidet eine Wunde, wenn er mehr als Ko/2 (echt gerundet) an SP erleidet. Eine Wunde bleibt, bis sie korrekt geheilt/behandelt wurde. (Hier würde ich noch ergänzen, dass Selbstheilung von Wunden nicht geschieht, einfach, um die Heilkundigen und die Pflicht zum Verbinden bedeutsamer zu machen.)
Ein Charakter kann so viele Wunden vertragen, wie Ko/2 (echt gerundet) beträgt. Erleidet er eine zusätzliche Wunde, tritt der Tod ein.
Ein Charakter, der eine Wunde erleidet, muss eine Probe ablegen, ob er aufgrund der erlittenen Schmerzen das Bewusstsein verliert. (noch unklar, wahrscheinlich Selbstbeherrschung erschwert je nach Anzahl der vorhandenen Wunden. Hierdurch werden auch Situationen wie "Bratpfanne hinterrücks übern Kopf" abgebildet.)
Manöver erlauben es, Wunden als "blutend" zu verursachen. Diese führen jeden Kampfdurchgang zu einem Verlust an Ausdauerpunkten. Dadurch kann der Tod eintreten.
Manöver erlauben es, bestimmte Körperteile anzuvisieren und verursachte Wunden dort zu platzieren.
Hier ist mir noch unklar, welchen Zweck das haben soll. Ein Trefferzonensystem als Selbstzweck ist dämlich. Wollen wir wirklich die Auswirkungen der Wunden ja nach Trefferzone unterscheiden? Ansonsten wäre das irgendwie überflüssiger Ballast? Oder sollten wir doch auf die Anzahl von Zonenwunden à la Reign zurückgreifen?
Mir fällt als Ergänzung noch eine optionale Mookregel ein:
Mooks werden bei Erleiden einer Wunde kampfunfähig.