Ich bin mit einigen Leuten dabei mit Mage: The Awakening zu erschließen und es kam zu einigen Auslegungsdifferenzen, die wohl auch unserer allgemeinen Unvertrautheit mit Mage geschuldet sind.
Kurz: Mein Charakter wollte mittels improvisierter Life-Magie einen Baum teilweise zu einem Baumhaus umformen in dem Bestreben ein gemeinschaftliches Sanktum der neugegründeten Kabale aufzuwerten respektive zu vergrößern. Es war schon vermutet worden, dass das kein völliger Pappenstil sei, also verlegte man sich auf extended spellcasting.
Der Spielleiter forderte nun 8 Erfolge für ein vielleicht 10m² Baumhäuschen was prompt darin resultierte, dass mein Thyrsus nach einem langen anstrengenden Tag der Zauberrei und guten Würfen nur 6 Erfolge hatte und nichtmal mit dem blöden Häuschen fertig wurde, was mich natürlich kräftig enttäuschte und mich wünschen ließ, doch Hammer, Säge und ein paar Nägel zur Hand genommen zu haben. Zugegebenermaßen habe ich keine Ahnung ob das Magiesystem eben so ist oder ob da doch etwas falsch gelaufen ist.
Daher würde ich gerne wissen wollen, wie ihr das abhandeln würdet.
Randbedingungen des Zaubers:
- extended Spellcasting
- das Baumhäuschen soll da dauerhaft bleiben, gegebenenfalls ist also eine permanente Verwandlung notwendig (bin mir da aber nicht sicher, ob man nicht auch umformen kann und es bleibt dann so wie es ist)
- für den Anfang hätte ich gerne 10m²
- der Char hat Life OOO, das ist wahrscheinlich mehr als man für die bloße Umformung braucht