Hat jemand schonmal Encounter auf Hexfeldern statt dem normalen quadratischen Raster geleitet? Ich überlege grade das in meiner Runde mal auszuprobieren weil wir über die letzten Termine hinweg ständig, also wirklich jede Sitzung ohne Ausnahme, mindestens eine Verwirrung oder eine Rückfrage bezüglich der 5-10-5 diagonalen Bewegung oder aber die Ecken für bedrohte Felder zusammen mit Reach Weapons hatten, und ich hab von dem Thema die Schnauze echt gestrichen voll. Nicht weil ich das immer besser wüsste, ich verpeile das bei komplexen Encountern auch gerne mal, aber so auf Dauer gesehen muss das einfach nicht sein.
Wenn ich das richtig sehe ist der einzige wirkliche Nachteil von Hexfeldern als Raster dass es nur 6 umliegende Felder für jedes Hex gibt und daher weniger potentielle Möglichkeiten zur Umzingelung existieren (wobei das auch ein Vorteil sein kann, je nachdem). Ansonsten sehe ich nur Vorteile: Reichweiten und Area Effects sind deutlich einfacher zu sehen und kalkulieren, die 5-10-5 Regel entfällt und man zählt einfach Felder diagonal ganz normal, die blöde Sonderregel für die äußersten Ecken des bedrohten Bereichs mit Reach Weapons entfällt, Flanking wird einfacher und die Flächen für größere Kreaturen wirken etwas organischer weil sie rund und nicht so gigantische Quadrate sind um deren Ecken die Charaktere herumnavigieren müssen. Dungeons und rastergenaue Architektur sind mit Hexfeldern natürlich schwieriger und man wird sich was zu den halben Feldern überlegen müssen wenn rechtwinklige Wände existieren, aber damit könnte ich leben.
Gibts irgendwas das ich übersehen habe und das total gegen Hexfelder spricht?