Ich finde nicht alles uninteressant, was da kommen soll. Aber manches. Und das ist aber schon seit einer Weile so. Die letzten "Visionen" waren ja wohl die 4er-Regeln, das Jahr des Feuers als aventurisches Großereignis mit bespielbarer Kampagne (wiewohl nur ein Da Capo zu der G7) und ... ja vielleicht noch die Dunklen Zeiten, der erste relativ gelungene Schritt in die Historie. Es ist irgendwie nichts Neues, dass es nichts Neues gibt.
Schade finde ich vor allem, dass Mario Truant da so sehr drin hängt. Der sollte lieber machen, was er früher gemacht hat, nämlich für die Vielfalt im deutschen Rollenpielbereich sorgen. Bei seiner Auswahl hat er ja auch durchaus Geschmacl bewiesen, wie ich finde. Dass so jemand nun jahrelang diese DSA-Bücher von der Stange betreut, ist -- wir hatten's oben schon mal -- Perlen vor die Säue.
Ach, vor ein paar Jahren hätte ich über diese Vorschau gejubelt, weil ich Abenteuer, Kampagnen und Drachen-SHs für das Nonplusultra hielt. Keine Ahnung, inzwischen fällt mir die Lektüre schwer, und die Regeln gehen für mich ja sowieso nicht. Von daher frage ich mich halt oft, ob tatsächlich DSA immer schlechter wird, oder ob ich einfach inzwischen so dämlich finde, was mir früher gefiel ...