Wobei man auch bei der WoD adaptieren muss.
Das heißt bei VtM das Disziplinsstufen einzeln vergeben / erhalten werden.
Das in True Blood der Aspekt der Menschlichkeit nicht in der Form thematisiert wird und es - iirc - keine Raserei gibt.
Weder Feuer, noch Tageslicht noch Wut. Da klacken höchstens bei Aufregung die Zähne raus.
Das die Generation eine wesentlich geringere Rolle spielt als das Alter.
System Aspekte wie das die Regel der Eins dazu führt das die Erfolgswahrscheinlichkeit bei größeren Würfen einknickt.
Nun oder Regel Aspekte wie der Kampf der imho nicht sehr flüßig gelöst ist.
Womit in der Essenz ein System übrig bleibt aus Attribut + Fähigkeiten einen Pool aus W10 zu bilden und zu würfeln.
Mit dem Vorteil einiger beschriebener Disziplin Stufen. Die teilweise Anpassungen benötigen.
(Bei VtM Beherrschung das das Opfer wohl dauerhaft vergisst und das es recht egal zu sein scheint in wie weit der Befehl Überzeugungen entgegen läuft)
Zudem hat m.E. die oWoD bzw. VtM teilweise das Problem das verschiedene Aspekte imho eher beschrieben als mit Regeln versehen wurden [Blutsbande, Auswirkungen des Blutkonsum].
Gab es denn nicht schon in den 90ern jahrelang auch ein GURPS Vampire: The Masquerade und GURPS Werewolf? Darin müssten solche Kräfte doch zuhauf ausformuliert stehen.
Es gibt ein D20 V:tM.
Es gibt Systeme die allen Spielern ein gleiches Maß an Einfluss gewähren, unabhängig von der Mächtigkeit des gespielten Charakters im gegebenen Setting.
Schon, nur hat es m.E. nichts mit dem Setting von True Blood zu tun.
(Wenn die Forderung ist das Spieler Menschen mit dem gleichen Einfluß wie Vampire etc. sind]
Imho sieht das Setting True Blood nicht vor das man dort menschliche Charaktere spielt die dann einen wirklichen Einfluß auf die Geschichte haben.
Dort scheitern regelmäßig Wünsche, Ziele und persönliche Beziehungen der menschlichen Charaktere daran das andere Charaktere kewle powerz haben welche denen die Tour vermiesen. Die übernatürlichen Wesen haben dabei sogar kewle Powerz die selbst den kewle Powerz Grind von VtM sprengen.
Klar, die übernatürlichen Wesen nutzen ihre Kräfte und sind natürlich innerhalb der Welt mächtiger, trotzdem können alle Spieler in selbem Maße Einfluss auf den Verlauf der Geschichte nehmen.
Wenn sie übernatürliche Kreaturen spielen, können die Spieler das recht klar.
Aber bei True Blood einen "normalen" Mensch zu spielen der einen gleichwertigen Verlauf auf die Geschichte hat wie Vampire, Gestaltwandler und Co ist imho kein True Blood mehr.
Die Jungs von WW preisen ihr System zwar als "Storytellersystem" an, aber das ist es nicht. Dafür geht es viel zu sehr um Fähigkeitensverteilungen, besondere Kräfte und Resourcen.
Nun und bei True Blood zeichnen sich sämtliche Hauptcharaktere, die den steuerenden Einfluß auf die Geschichte haben, durch besondere (sehr fette) Kräfte aus, Ressourcen oder zumindest Fähigkeiten.
Es ist ja nun nicht wirklich so als wäre True Blood eine Drama Serie wo die Nebenparts entsprechende Rollen bekämen.
In der dritte Staffel, erste Hälfte und Spoiler wegen Sookie...
spielt bisher kein menschlicher Charakter eine Geschichts bestimmende Rolle.
Bisher machen es Vampire, Werwölfe und Feen unter sich aus. Nu und Taras eingreifen war da eher eine extrem glückliche Fügung.
Im Nebenplot überwiegen Gestaltwandlerische Familienbeziehungen und Liebschaften deutlich gegenüber Redhead und Veteran sind zusammen.
Selbst Lafayette kriegt beim Drogen verticken - wo er eigentlich ein Talent für haben sollte - von Eric mal kurz gezeigt wo der Hammer hängt bzw. wie man es macht.
Ich kann da beim besten Willen nicht erkennen wie das Setting ein einbinden von Menschen als Story treibend erklärt / einbindet.
Würde True Blood tatsächlich vom Beziehungsgeflecht der (menschlichen) Charaktere leben hiesse es kaum True Blood und man würde nicht jede Staffel neues übernatürliches Zeug einführen. [Womit sich TB etwas so verhält wie WW mit seinen Splatbooks zu VtM Zeiten]