Man kann hier viele Äußerungen sehen, dass man sich mit dem SW überdurchschnittlich tief zu beschäftigen hat, um es zu verstehen.
Nein, das ist nicht richtig.
Man kann hier viele Äu0erungen sehen, dass man sich mit dem SW mehr beschäftigen muss, als man nach dem "Erstkontakt" vermutet, um es zu verstehen.
In den Aussagen existiert kein Bezug, der irgendein Verhältnis zu anderen Rollenspielen angibt, bzw. zu dem Aufwand den man Betreiben muss, um sich mit denen zu beschäftigen.
Du stellst den Bezug aber mit der Aussage "überdurchschnittlich" her.
Dem kann man nur widersprechen.
Wenn SW so sehr durchdacht ist, wieso bestehen dann solche Mauern, die es durch zahlreiche Sitzungen zu überwinden gilt?
Ganz einfach: Weil der Erstkontakt sehr oft ein "das ist ja einfach" Erlebnis ist.
Und weil sehr viele Details, die sich stark auswirken, erst spät wahrgenommen werden.
Und das nicht nur bei SW! In eigentlich alles Rollenspielen bemerkt man erst bei intensiver Beschäftigung die Details, in denen sich aber teilweise Stärken, teilweise Schwächen verbergen.
Und wieder stellt sich die Frage: Warum sollte man das tun, wenn es einen nicht am Anfang mitgerissen hat?
Stell Dir die Frage: Wie lange dauert es nach dem Erstkontakt von D&D, Shadowrun, Vampire, Gurps, ... bis man die ganzen Details in den Crunchy Bits des Spiels wahrnimmt und durchschaut, die sich aber sehr wohl massiv auf die Spielregeln, die im Grunde vielleicht recht simpel sind, auswirken?
Wenn Du schon ein Verhältnis bewerten möchtest, musst Du auch vergleichen.
Im Verhältnis dazu ist SW einfach gestrickt!
Ansonsten: Wenn es Dich nicht gepackt hat, dann spiel es nicht.
Und frag nicht ständig, die "warum sollte man es" Frage, die ja eigentlich die "Spielt es nicht!" Aufforderung versteckt enthält. Denn das ist es dann, was die Leute zur Aufregung bringt und wesegen sie dann wieder den "rude Savage" Stempel bekommen.