Autor Thema: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion  (Gelesen 34471 mal)

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #125 am: 25.09.2011 | 02:42 »
Okay, danke erst mal.

Gerade Goblins kann ich aber zurzeit irgendwie nicht ab. Sie sind klein, laut, hässlich und unnütz. Ich setze Goblins nur ein, wenn es unbedingt sein muss oder wenn es mal zur Story und zum größeren Zusammenhang passt.

In unserem jetzigen Abenteuer gibt es gerade mal einen einzigen Hobgoblin, aber dem sind meine SC gerade aus dem Weg gegangen. Warum sollte dieser eine Hobgoblin-Jäger/Krieger jetzt auch etwas Feindseliges machen? Die Gruppe der SC besteht aus 7 Personen und 3 Tierbegleitern. Da kann der allein bestimmt nicht viel machen.

Der ist ja ein nicht ungeschickter Jäger. Könnte die Gruppe auch verfolgen und entweder einen Moment der Schwäche nutzen oder wenn sich einzelne von der Gruppe seperieren.

Ich hab es bisher viermal gespielt, zweimal ist er entkommen, zweimal war er zu langsam ... Einmal hat er den Zwergenpaladin via Blattschuß niedergestreckt, wenn auch nicht tödlich ... (Krit und Doppel-6).

Bei der Krone gibt es ja Kobolde satt, ansonsten sind da auch einige Begegnungen lohnenswert (also vom Unterhaltungswert - besoffener Riese, der seinen Ehering sucht, oder eine Worgmeute, die ihren Cousin suchen ... den der ein oder andere um den hals trägt ...)
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #126 am: 25.09.2011 | 10:48 »
Achja richtig, du hast ja sone große Gruppe. Da kannst du sowieso alle Gegnerzahlen verdoppeln. Ist auch notwendig, wenn die SCs mit der gleichen Geschwindigkeit aufsteigen sollen.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #127 am: 25.09.2011 | 12:20 »
Jetzt habe ich mal folgende Frage: Ich weiß, dass es mit der "Krone des Koboldkönigs" ein Stufe-2-Abenteuer in derselben Gegend und sogar derselben kleinen Ortschaft gibt. Aber ich wollte mir nun "Die Krypta der Ewigen Flamme" und "Jahrmarkt der Tränen" anschaffen. Beide sind laut Cover für Stufe 1.

Kann mir jemand ein paar Tipps geben, was ich an den Gegnern bzw. Begegnungen aus Krypta der Ewigen Flamme, Jahrmarkt der Tränen oder vielleicht sogar Seelen für die Schmugglerinsel ändern sollte, wenn ich sie mit derselben Gruppe von SC spielen möchte? Wir wollen nicht neue Stufe-1-Charaktere erstellen, nur weil auf dem Einband des Abenteuers "Stufe 1" steht.

@Krypta der Ewigen Flamme: Hab ich bisher nur gespielt unter angepassten Bedingungen. Am Anfang gibt es einige Massengefechte, da erhöhen. Der Keller ist dann ehh Stufe 2, vielleicht aus einem Schwarm zwei machen. Der Vorteil des Moduls: Es lässt sich in der Umgebung von falkengrund einfügen. Wir hatten es als altes Zwergengrab bespielt (in unserer Zwergen-Kingmaker-Adaption), ähnlich könnte man es hier machen. Vielleicht sogar ganz in der Nähe des Klosters.

@Seelen für die Schmugglerinsel: Würd ich nur wählen, wenn Du von Falkengrund weg willst und den Abenteuerpfad spielen willst. Ich hab es bisher nur gelesen, die Insel geht ja bis Stufe 4, es ist also kein Problem da schon in der zweiten Stufe anzufangen. Aber wie gesagt - das lässt sich schlecht so biegen, wenn man hinterher nach Falkengrund zurück will (nicht unmöglich, aber schwer).
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #128 am: 25.09.2011 | 14:56 »
@Krypta der Ewigen Flamme: Hab ich bisher nur gespielt unter angepassten Bedingungen. Am Anfang gibt es einige Massengefechte, da erhöhen. Der Keller ist dann ehh Stufe 2, vielleicht aus einem Schwarm zwei machen. Der Vorteil des Moduls: Es lässt sich in der Umgebung von falkengrund einfügen. Wir hatten es als altes Zwergengrab bespielt (in unserer Zwergen-Kingmaker-Adaption), ähnlich könnte man es hier machen. Vielleicht sogar ganz in der Nähe des Klosters.

Alles klar. Vielen Dank für den Link. So ähnlich werde ich das dann auch nach Möglichkeit machen. Ich wollte mir gestern im Comicladen "Krypta der Ewigen Flamme" kaufen, bin aber wegen einer Geburtstagsfeier nicht mehr dazu gekommen. Das kann ich auch bequem morgen noch machen und dann muss ich "Krypta" ja erst mal lesen.

Zitat
@Seelen für die Schmugglerinsel: Würd ich nur wählen, wenn Du von Falkengrund weg willst und den Abenteuerpfad spielen willst. Ich hab es bisher nur gelesen, die Insel geht ja bis Stufe 4, es ist also kein Problem da schon in der zweiten Stufe anzufangen. Aber wie gesagt - das lässt sich schlecht so biegen, wenn man hinterher nach Falkengrund zurück will (nicht unmöglich, aber schwer).

Ja, das stimmt schon. Es ist geografisch weit weg und geht von langen Aufenthalten auf der Insel aus. Der Rest des AP ist mir noch gar nicht bekannt... sind ja stolze sechs Bände.

Wenn ich wirklich mal die Seefahrt- und Insel-Geschichte durchziehen möchte, brauche ich vielleicht zwei PF-Gruppen. Das wäre ein bisschen viel.
« Letzte Änderung: 25.09.2011 | 15:00 von Kentucky Fried Tatzlwyrm »
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #129 am: 25.09.2011 | 21:42 »
Wenn ich wirklich mal die Seefahrt- und Insel-Geschichte durchziehen möchte, brauche ich vielleicht zwei PF-Gruppen. Das wäre ein bisschen viel.
Vorsicht, Teil 2 ändert dann das Thema völlig und es geht auf Indy-Schatzjagd.

Theoretisch könnte man Teil 1 gut allein spielen und tauscht die Plothooks auf Teil 2 gegen eigene aus ...

Trotzdem, wenn Du danach Falkengrund weiterspielen willst, dann bietet sich die Krypta deutlich mehr an.
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #130 am: 25.09.2011 | 21:54 »
Theoretisch könnte man Teil 1 gut allein spielen und tauscht die Plothooks auf Teil 2 gegen eigene aus ...

Trotzdem, wenn Du danach Falkengrund weiterspielen willst, dann bietet sich die Krypta deutlich mehr an.

Klar, das ist schon logisch.

Ich werde wohl auch die Krypta nehmen, oder noch was ganz Anderes, weil ich mit der Krone des Koboldkönigs nicht schon wieder zur selben Zwergenruine zurückrennen will. Da würde sich etwas zeitlicher Abstand lohnen.

Außerdem interessieren mich natürlich Schlinge des Henkers und Jahrmarkt der Tränen, also alle Anfängermodule.
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #131 am: 25.09.2011 | 21:59 »
Jahrmarkt der Tränen ist wie gesagt kein Anfängermodul! Lohnt aber und läßt sich vor allem gut einstreuen.

@Die Schlinge des Henkers: Kenn ich nicht, kann ich nur ne Rezi zu anbieten bei Lecker Thaco!
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #132 am: 11.11.2011 | 15:51 »
So, diesen Thread habe ich nicht vergessen.

Es gab bloß nicht viel Spannendes zu berichten. Unsere Gruppe ist jetzt auf eine sozial verträgliche Kernmannschaft zusammengeschrumpft und spielt immer noch regelmäßig einmal pro Monat.

In unserer Oktober-Session sind wir im Abenteuer bis zu der Stelle mit Ulizmilas lebendigem Hexenkessel gekommen, der beinahe einen der Charaktere schwer verletzt hätte. Der Hexenkessel ist ja ein Konstrukt, und die Konstrukte sind nach den Regeln wirklich schwer auszuschalten. Einerseits leben sie irgendwie, andererseits haben sie aber keine Persönlichkeit, keine Erinnerungen, keinen Geist, den man verwirren könnte, und man kann sich nicht mit ihnen unterhalten (also nicht Überreden oder Verhandeln).

Die Hexe in unserer Gruppe hatte sich wohl sehr gewünscht, in dem Pflanzenhaus die alte Hexe Ulizmila selbst zu treffen und mit ihr zu sprechen. Darum ist es für sie wohl etwas enttäuschend, dass Ulizmila in diesem Abenteuer gar nicht vorkommt und es auch keine definitive Erklärung für die SC gibt, weshalb sie nicht da ist und ihr Haus leer steht. (Da heißt es ja bloß, "Ulizmila ist schon lange fort.") Ob die Hexe aber tot, vertrieben, weitergezogen oder auf einer anderen Ebene gefangen ist, können die SC noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Dazu lasse ich noch ein paar Möglichkeiten offen und mache vielleicht später noch einen neuen Handlungsfaden daraus.

Das nächste Mal wollen wir heute in zwei Wochen spielen, am 25.11. Nahezu alle Spieler aus meiner Pathfinder-Gruppe haben sich dafür gemeldet. Vielleicht kommen wir dann am 25.11. bis zur alten Klosterruine. Aber wir werden in diesem Jahr wohl nicht mehr mit dem Abenteuer fertig.
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #133 am: 17.12.2011 | 15:23 »
So, endlich habe ich in diesem Thread wieder einmal etwas Neues zu schreiben...

Es war auch wieder verdammt lustig - so für D&D/Pathfinder-Verhältnisse - aber lustig ist es bei uns eigentlich immer.

Die Runde im November ist leider ausgefallen und damit war nun gestern Abend (16.12.) unser neuester Pathfinder-Termin. Alle sind immer noch in guter Stimmung und durchaus motiviert - und unsere Spielergruppe ist mittlerweile (oder erneut, je nachdem, wie man zählt) auf eine 8-köpfige Gruppe angewachsen. Das freut mich ungemein.

Die Charaktere haben es gestern Abend endlich geschafft, Ulizmilas alten Kessel (magisches Konstrukt) in "Falkengrunds letzte Hoffnung" auszuschalten. Das Hexenhaus und der schwarze Kessel, der es bewacht, haben der Gruppe ganz schön zu denken gegeben. ;D

Nun ja, jedenfalls ist ja so ein Konstrukt nach dem MHB I gegen alle möglichen Sachen immun und kann zum Beispiel nicht durch massiven Schaden sterben und so weiter. Es war für meine Gruppe so gut wie aussichtslos, Gegenstände aus dem Hexenhaus hinauszubefördern, ohne dabei den Kessel zu aktivieren. Obwohl ich diesen Kessel für eines der "dümmsten" und schwerfälligsten Hindernisse im ganzen Abenteuer halte - und seien wir doch mal ehrlich: gerade "Falkengrunds letzte Hoffnung" ist ein ziemlicher Rundumschlag bezüglich Pathfinder-Monstern und Tieren und bietet für ein 16-seitiges Einstiegsabenteuer geradezu eine Menagerie aus Gegnern! - hat er sich in unserem Fall durch hohe INI-Ergebnisse und andere Umstände wohl vergleichsweise gut geschlagen.

Letztlich wollte die Gruppe ja weiter vorankommen, um das Dorf Falkengrund zu retten, und konnte den Kessel nur durch Gewalt aufhalten. Nachdem schon zwei Charaktere beinahe von dem Kessel verschluckt worden waren - zuerst der Zwergenkleriker und dann unser Zwergendruide (zurzeit sind drei von acht Charakteren Zwerge) - kamen ein paar aus der Gruppe auf die Idee, brennende Holzscheite aus ihrem Lagerfeuer auf den Kessel zu werfen: genau genommen in den Kessel, nicht auf ihn. Ich habe mir dann einfach einen Schadenswert für einen Holzscheit als improvisierte Waffe plus Feuer ausgedacht. Die RK des Kessels wurde ein paar mal klar übertroffen und damit begann eben im Innern des Kessels ein Feuer, das auch seine magischen Kräfte nach und nach aufzehrte. Als der Kessel dann schließlich (ich glaube nach 4 Runden gemeinsamer Anstrengung) mit einer spektakulären Stichflamme gen Himmel außer Gefecht gesetzt wurde, hatten die SC endlich einen Vorrat an Rattenschwänzen bekommen. An den Figuren, Statuetten und anderen zusammengesammelten Gegenständen in Ulizimilas Hütte hatten sie wenig bis gar kein Interesse, aber warum auch? Sie hatten ohnehin schon recht schweres Gepäck dabei.

Deutlichen Schaden beziehungsweise eine Bedrohung gab es für die Gruppe dann gar nicht durch eines der vorgesehenen Hindernisse, sondern nur intern aus der eigenen Gruppe. Ein Elf-Waldläufer (der neueste Charakter) geriet gleich mal zum Einstieg in einen Streit mit dem Mensch-Schurken, nachdem der Schurke ihn provoziert und geärgert hatte. Der Schurke wollte irgendwie einen seiner Seiltricks an dem Waldläufer ausprobieren, um zu zeigen, wie cool er doch ist, aber der Waldläufer verstand keinen Spaß und zog gleich sein Langschwert und haute damit voll zu: Kritischer Treffer, Schaden mal 3. Das brachte den Schurken auf -1 TP und durch Blutverlust während der nächsten Runden auf insgesamt -9 TP. Nur ein beherztes Eingreifen des Zwerg-Druiden rettete ihm noch mal das Leben, denn niemand sonst hätte zu diesem Zeitpunkt einen Heilzauber zur Verfügung gehabt. Spannend, oder?

Toll war dann auch die Aufnahme des wilden Waldläufers in die Gruppe: "Ach so, du bist also ein wahnsinniger Killer, der eine Person umbringt, nur weil sie frech zu ihm war oder etwas Unbedeutendes gemacht hat, was ihm gerade nicht passt?! - Aber irgendwie siehst du ganz nett und kompetent aus. - Willkommen in der Gruppe." ;)

Ja, so sind sie, meine Spieler. Zum Dank für das Vertrauen, das ihm die sieben (!) anderen Helden entgegenbrachten, geleitete unser mörderischer Waldläufer die Gruppe dann bis an die Mauern des verlassenen Zwergenklosters. Endlich sind sie bei Droskars Tiegel angelangt.

Dort werden wir voraussichtlich im Januar weiterspielen.
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Offline Narsiph

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #134 am: 19.12.2011 | 09:46 »
Hallo,

naja, ich war zu nett :> Und nein, ich vertraue ihm  nicht ;) Ich mag zwar den Schurken nicht so besonders das heißt aber nicht das ich es gut heiße das ein dahergelaufener Elf den beinahe ins Nirvana schicken darf :)

Gruß: Der Zwerg-Druide.

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #135 am: 19.12.2011 | 12:21 »
aber der Waldläufer verstand keinen Spaß und zog gleich sein Langschwert und haute damit voll zu: Kritischer Treffer, Schaden mal 3.

Ist das irgendwie ein spezielles Langschwert? Anderenfalls macht es bei einem kritischen Treffer "nur" x2 Schaden.

Und zum Kessel: ich kenne das AB nicht, aber sollte ein Kessel gegen Feuer nicht ziemlich resistent sein? Ich meine, Kessel sind doch in aller Regel dafür gemacht, dass man sie erhitzt... nur so am Rande. Aber lass dich von meinen Unkenrufen nicht stören  ;)
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Offline Jed Clayton

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #136 am: 19.12.2011 | 19:19 »
Ist das irgendwie ein spezielles Langschwert? Anderenfalls macht es bei einem kritischen Treffer "nur" x2 Schaden.

Und zum Kessel: ich kenne das AB nicht, aber sollte ein Kessel gegen Feuer nicht ziemlich resistent sein? Ich meine, Kessel sind doch in aller Regel dafür gemacht, dass man sie erhitzt... nur so am Rande. Aber lass dich von meinen Unkenrufen nicht stören  ;)

Ich weiß schon was du meinst, aber die Spielwerte des Kessels erwähnen nicht explizit Resistenz gegen Feuer oder Resistenz gegen Hitze. Das Eisen, aus dem der Kessel besteht, ist ja immer noch da und immer noch unbeschädigt, aber in meiner Version lag ja noch innerhalb des Kessels eine formlose schwarze Masse, die ihn animierte und die aus dem Kessel heraus auf einen Charakter hüpfen konnte, um ihn zu "beißen", zu "ergreifen" usw.

Man hätte auch einfach mit Stöcken und Schwertern auf den Kessel einschlagen können. Natürlich ist so ein schwerer Kessel dann normalerweise nicht gleich kaputt, aber ich habe mich nach den Werten für RK und Trefferpunkte aus dem Abenteuer gerichtet: RK 14, Berührung 10, Auf dem falschen Fuß 14, TP 36 (3W10+20) usw.
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Samael

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #137 am: 19.12.2011 | 20:22 »
Ein "animated object" aus Metall sollte eine hardness von 10 haben. Das heißt von jedem Schaden, das es erleidet werde 10 abgezogen. Selbst von Energieschaden (wie feuer). Einzige Ausnahme: Waffen aus adamantit ignorieren hardness bis 20 Punkte.

Hatte der Kessel keine hardness, oder hast du die übersehen?

Noch eine Frage: Bekommst du nicht massive Probleme mit 8 Spielern? Ist der Kampf nicht zäh? Musst du die Gegner massiv aufwerten, damit sie nicht überrollt werden?
« Letzte Änderung: 19.12.2011 | 20:26 von Samael »

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #138 am: 19.12.2011 | 21:18 »
Die Härte ist 5 (MHB 31).

Jed, nutzt Du die gedruckte Version, das 3.5er-pdf oder das auf PF geupdatete .pdf?

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

@PvP: Ach herrje, solche Kindereien ...
« Letzte Änderung: 19.12.2011 | 22:14 von Kiste Senf +1 / +5 vs. Rabatte »
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #139 am: 19.12.2011 | 21:27 »
Ein "animated object" aus Metall sollte eine hardness von 10 haben. Das heißt von jedem Schaden, das es erleidet werde 10 abgezogen. Selbst von Energieschaden (wie feuer). Einzige Ausnahme: Waffen aus adamantit ignorieren hardness bis 20 Punkte.

Hatte der Kessel keine hardness, oder hast du die übersehen?

In diesem kleinen Abenteuer gibt es, gewollt oder ungewollt, einige Ausnahmen. Hardness 10 trifft hier nicht zu, aber Hardness 5 (Härte 5).

Die Beachtung von Härte 5 habe ich ehrlich gesagt vergessen, aber was soll's, das hätte den Kampf nur noch weiter in die Länge gezogen. Vielleicht war es ja schon geweihtes oder magisches Feuer... ;D Ich kann retroaktiv alles Mögliche dazudichten.

Zitat
Noch eine Frage: Bekommst du nicht massive Probleme mit 8 Spielern? Ist der Kampf nicht zäh? Musst du die Gegner massiv aufwerten, damit sie nicht überrollt werden?

Ich habe lieber 8 Spieler, die sich super verstehen und reihum interessante Beiträge liefern, als 4 Spieler für die 4 Standardrollen, wenn diese vier Leute nur mäßig interessiert am Tisch hängen.

Nein, es lief nicht zäh. Du musst dir das so vorstellen: In der Kampfszene letztes Mal lief ein einzelner SC vor, wurde böse verwundet oder niedergeschlagen (0 Punkte = KO), daraufhin haben zwei andere SC versucht, diesen ersten SC aus der Gefahrenzone zu zerren. Drei andere SC waren abseits des Kampfes mit Zusammenpacken und Zauber-Vorbereiten oder Ähnlichem beschäftigt. Die letzten beiden SC waren überhaupt außer Kampfreichweite für die anderen und hatten zu zweit ihre eigene kleine Szene - in diesem Fall das "Missverständnis" zwischen dem Waldläufer und dem Schurken.

@Kiste Senf ...:
Ich verwende das deutsche PDF in der zweiten Auflage und habe meine eigenen Korrekturen eingefügt. Diese Korrekturen sind aber in diesem Fall nur grammatikalischer und stilistischer Art. An der Handlung und an den Monstern etc. habe ich letztlich nichts geändert (nur den Jäger und den Fuchs weggelassen, weil es in der großen Gruppe ohnehin schon Vertraute und Tiergefährten gab).
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #140 am: 19.12.2011 | 21:36 »
In diesem kleinen Abenteuer gibt es, gewollt oder ungewollt, einige Ausnahmen. Hardness 10 trifft hier nicht zu, aber Hardness 5 (Härte 5).

Die Beachtung von Härte 5 habe ich ehrlich gesagt vergessen, aber was soll's, das hätte den Kampf nur noch weiter in die Länge gezogen. Vielleicht war es ja schon geweihtes oder magisches Feuer... ;D Ich kann retroaktiv alles Mögliche dazudichten.

Ich finde deine Interpretation des Kessels durchaus interessant und gelungen.  8)  Nach Regeln hätte er aber nicht nur Härte 5 gehabt (von 10 reduziert wegen Rost) , sondern Energieschaden (d.h. auch Feuer) wird auch gegen Objekte halbiert. Sein Bissangriff erfolgt über die Öffnung, die dann als Maul fungiert, mit dem er auch Gegner festhalten kann (Ergreifen / Ringkampf). Auch diese Variante finde ich eine coole Idee.
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #141 am: 19.12.2011 | 22:13 »
@Kiste Senf ...:
Ich verwende das deutsche PDF in der zweiten Auflage und habe meine eigenen Korrekturen eingefügt. Diese Korrekturen sind aber in diesem Fall nur grammatikalischer und stilistischer Art. An der Handlung und an den Monstern etc. habe ich letztlich nichts geändert (nur den Jäger und den Fuchs weggelassen, weil es in der großen Gruppe ohnehin schon Vertraute und Tiergefährten gab).
Frag auch hauptsächlich nur, weil es eben das PF-Update gab  :D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
« Letzte Änderung: 19.12.2011 | 22:19 von Kiste Senf +1 / +5 vs. Rabatte »
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #142 am: 19.12.2011 | 22:17 »
Ich finde deine Interpretation des Kessels durchaus interessant und gelungen.  8)  Nach Regeln hätte er aber nicht nur Härte 5 gehabt (von 10 reduziert wegen Rost) , sondern Energieschaden (d.h. auch Feuer) wird auch gegen Objekte halbiert. Sein Bissangriff erfolgt über die Öffnung, die dann als Maul fungiert, mit dem er auch Gegner festhalten kann (Ergreifen / Ringkampf). Auch diese Variante finde ich eine coole Idee.

Danke vielmals. Das mit dem schwarzen Fleck oder dem undefinierten schwarzen Etwas, das wie eine magische Suppe aus dem Kessel herauskommt, war beim Erzählen improvisiert und ich konnte es dann nicht mehr zurücknehmen.

Das lag nur daran, dass ich mir die Öffnung des Hexenkessels nicht seitwärts gestellt als auf- und zugehendes Maul vorstellen konnte. Ohne Dimensionsverschiebung wäre dann doch kaum genug Platz für mehrere Personen im Inneren des Kessels gewesen (OK, das sind nach dem Abenteuertext auch nur 1 mittelgroße oder zwei kleine Personen). Ich fand das irgendwie seltsam. In meiner Fantasie ruhte der Kessel immer auf den vier Füßen oder ruckelte unbeholfen auf diesen Ständern oder Füßen herum, wenn er angriff.
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #143 am: 20.12.2011 | 08:21 »
In meiner Fantasie ruhte der Kessel immer auf den vier Füßen oder ruckelte unbeholfen auf diesen Ständern oder Füßen herum, wenn er angriff.

Ja, kann ich verstehen. Da passen dann Spielwerte und Vorstellung nicht zusammen. Wenn man sich an den Spielwerten orientiert, ist der Kessel mit GE 10 aber keinesfalls unbeholfen, sondern "normal" agil, wie ein Lebewesen. Er läuft also auf seinen vier Füßen, vielleicht etwas Dackel-mäßig, munter umher (hat ja auch Bewegung 9 m!) und in meiner Vorstellung beugt er sich zum Beißen halt etwas vor  :)
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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #144 am: 20.12.2011 | 09:20 »
Ja, kann ich verstehen. Da passen dann Spielwerte und Vorstellung nicht zusammen. Wenn man sich an den Spielwerten orientiert, ist der Kessel mit GE 10 aber keinesfalls unbeholfen, sondern "normal" agil, wie ein Lebewesen. Er läuft also auf seinen vier Füßen, vielleicht etwas Dackel-mäßig, munter umher (hat ja auch Bewegung 9 m!) und in meiner Vorstellung beugt er sich zum Beißen halt etwas vor  :)

Ja, das ist in der Tat recht flott. Da er INI +0 hatte, aber alle meine Charaktere mindestens INI +2, kam mir das tendenziell ungeschickt vor, muss aber auch nicht sein.

Mit 9m Bewegung kann der Kessel doch sicherlich in einer Aktion einmal quer durch das Haus laufen - oder auf jeden Fall einmal durch die ganze Küche.
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Offline mikej

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #145 am: 29.12.2011 | 12:34 »
Die Eigenschaft "Härte 5" finde ich für ein Monster viel zu stark, solange die Gruppe nicht wenigstens etwa Stufe 3-5 ist, und der Krieger absichtlich härter zuschlagen kann um mehr Schaden zu machen. Dabei reduziert sich natürlich der Angriffswert, und in Stufe 1 würde er den Kessel also gar nicht mehr treffen.

Das Problem ist nämlich das normale Charaktere mit W6 Waffen + Stärkebonus dann eigentlich gar keinen Schaden mehr verursachen. In diesem Sinne lief es - weil der SL sich nicht vorab informierte - mal gut ab, und es hat sogar Spaß gemacht.

Die Problematik ist, es wurde selbst der zäheste Zwerg nach einem einzigen Treffer bezwungen. Der SL möge hier mal die Kampfwerte von Monstern und Charakteren vergleichen, bevor er schwachsinnige Werte aus dem Abenteuer 1:1 übernimmt. Und dann kann man abschätzen wie häufig man den Kessel treffen muss, um ihn überhaupt zu bezwingen; und wieviel die Charaktere aushalten. Nur Nebenbei: Der Kessel ist auch nicht der Hauptgegner im Abenteuer. Die Gruppe hier unnötig zu schwächen so dass sie in der Ruine dann keinerlei Chancen mehr hat würde das Abenteuer vorab unterbrechen.

"Härte 10" macht fast unverwundbar. Selbst mit einer zweihändigen Waffe (W10) macht man dann max. den Schadensbonus an Schaden.

Soweit ich mich erinnere war - zumindestens in D&D - der Bonus für härtere Angriffe auf 3/6 beschränkt, weil +5/+10 zu stark war. Gut möglich, dass es hier eine übersehene Abweichung zwischen Talenten der Charaktere, und Vorteilen der Monster gibt, die man korrigieren sollte.
« Letzte Änderung: 29.12.2011 | 12:39 von mikej »

Offline mikej

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #146 am: 29.12.2011 | 12:58 »
Um die möglichen sofortigen und meist zufälligen tödlichen  :,,( Folgen von kritischen Treffern und übermässig starken Monstern abzumildern, will ich jetzt noch folgende Hausregel vorschlagen:

Man hat nie mehr Schadenswürfel als der Gegner Trefferwürfel hat.

Der Clou dabei ist das dann z.B. der Schadensbonus wirklich zwischen 1x oder 2x treffen und k.o. unterscheiden kann. (Der starke Krieger hat einen Vorteil.)

Tödlich wird es trotzdem, vor allem wenn die Charaktere höherstufig sind, und schon angeschlagen wurden. Aber die niederstufigen Charaktere sind unverwüstlich. Die fallen ja sowieso bei jeden heftigen Treffer meist sofort um.

Unserem  :pray: SL O0 sei auch mal dringend empfohlen vorab :snoring: die Stärke der Monster und die der Abenteuergruppe abzuschätzen. Ideal ist es, wenn die Monster etwas schwächer sind, vor allem wenn es nicht der finalle Kampf :fecht: ist. Soviel Erfahrung setzte ich nach mehr als 20 Jahren Rollenspiel :korvin: vorraus, und das lesen des Abenteuers  :rtfm: sowieso.


« Letzte Änderung: 29.12.2011 | 13:05 von mikej »

Offline Feuersänger

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #147 am: 29.12.2011 | 14:09 »
Um die möglichen sofortigen und meist zufälligen tödlichen  :,,( Folgen von kritischen Treffern und übermässig starken Monstern abzumildern, will ich jetzt noch folgende Hausregel vorschlagen:

Man fängt nie unter Stufe 3 an.

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #148 am: 29.12.2011 | 15:50 »
Nun es macht keinen Unterschied ob man in Stufe 1, .. 5 anfängt bei D&D und Pathfinder - solange die Monster enorm viel Schaden austeilen können. Ein schönes Beispiel ist das Gespenst, das Rüstung ignoriert und 5W6 Schaden austeilt. Das tötet auch einen Charakter der Stufe 5 mit einem einzigen Treffer.

Generell werden die Monster ja ebenfalls stärker mit der steigenden Stufe der Charaktere. Ja - man führt vor allem die Powergamer  ~;D vor, die meinen ihr Charakter wäre jetzt super toll. Den im Prinzip ändert sich nichts am Kräfteverhältnis.

Ansonsten kann ich dieser Hausregel - Anfangen in Stufe 3 - nur zustimmen. Das funktioniert z.B. bei Midgard hervorragend und wird von uns auch so gespielt.

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Pathfinder] Jed spielt auf Golarion
« Antwort #149 am: 29.12.2011 | 17:53 »
Der durchschnittliche Stufe 1 Kämpfer macht einen Schaden von 2W6+6 (ST 18, Zweihänder, im Schnitt 13 Schadenspunkte) und trifft mit +5 oder mehr, je nach Talenten; da finde ich Härte 5 ganz klar nicht zu hoch. Zudem hat der Kessel einen HG von 3, muss für eine Stufe 1 Gruppe also durchaus als "Boss-Gegner" angesehen werden. Auch Magische Geschosse treffen immer und ignorieren Härte. Und die Unterstützungszauber nicht vergessen.
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