Exalted -
Mein Fantasysystem der Wahl: Groß, bunt, laut, emotional und extrem. Voller kleiner, liebenswerter Details und viel Freiraum für den SL. Wie wenn "Crouching Tiger, Hidden Dragon" und "Final Fantasy X" zusammen ein Baby hätten und "Studio Ghibli" und "Avatar: The Last Airbender" die Paten wären. Auch wenn Regeln eher murksen - das Setting beflügelt mich kreativ nach wie vor.
Fiasco - Macht, was es soll. Nicht mehr, nicht weniger, aber immer noch mehr als genug. Für mich
das Partyrollenspiel schlechthin und sowas wie eine Aufwärmübung vor einer Rollenspielrunde mit Meta-Elementen. Außerdem auch von den Settingmöglichkeiten sehr breit... Playsets rocken!
Engel - Kann mir nicht helfen: Ich finde das Setting maximal originell, den Gesamteindruck stark. Ich hatte sehr intensive Runden damit und das Arkana"system" ist vom Ansatz her großartig (auch, wenn da wohl noch mehr geht). Das Spiel ist einfach wunderbar.
7te See - Keine Ahnung, warum ich dem immer noch nachhänge. Das Regelsystem ist viel zu kleinlich für's Genre, Vesten und die Barriere braucht kein Mensch, die Geheimgesellschaften sind allesamt vermurkst... und der Horroraspekt macht alles kaputt. Aber: Der Rest des Settings rockt, die Magie hat unglaublich Stil und ich hatte hier wirklich tolle, tolle Erlebnisse. Daher noch immer das Swashbucklingsetting der Wahl.
PDQ# - Meine momentane Flamme bei Regelsystemen. Einfach, schnell, erzählerisch. Was will ich mehr?
Ubiquity - Ich habe den Eindruck, dass das mein zweites favorisiertes Regelwerk werden könnte. Es ist wie ein gestreamlinetes Storyteller-System ohne großen Frust. Da geht Einiges.
Western City - Ein echter Augenöffner, mehr noch als das von mir ebenfalls geschätzte "Primetime Adventures". Rollenspiel im Koop-Modus eben.