Also gut fangen wir mal an:
- ein jahrzehntelanger unentdeckter Rechenfehler wird aufgelöst, woraus sich ergibt, dass Aventurien tatsächlich die dreifachen Längen- und Breitenmaße hat (eine Meile = 3 km), zudem besagt der erstmals durchgeführte Zensus, dass die Bevölkerungszahlen tatsächlich um mindestens das zehnfache größer sind, als bisher angenommen.
- aventurische Alchimisten schaffen es tatsächlich die Formel für kerrishitischen Vulkansand zu entschlüsseln, was zur Folge hat, dass Feuerwaffen die Torsionswaffen verdrängen. Diese sind zwar durchschlagskräftig, aber auch sehr teuer in der Instandhaltung, daher sind Armbrüste und Bögen immer noch verbreitet. Staaten, die es sich leisten können wie die ehemaligen Horasischen Staaten, Nordmarken, Al'Anfa und Garetien verwenden aber Kanonen, Luntenschlossmusketen und (selten) Radschlosspistolen.
- der Purpurne Kaisertöter trifft Khadan Horas, daraufhin zerbricht das Horasreich in fünf größere Reiche, die gegenseitig um die Vorherrschaft im Horasreich und dessen Kolonien streiten:
- Die Serenissma Republica di San Rahja in Belhanka
- Das Herzogtum Grangoria
- Das Seekönigreich beider Hylaios
- Die Republik Vinsalt
- Den Kirchenstaat um Kuslikum
- aus den Schwarzen Landen entwickeln sich die Schattenlande. Düstere dünn besiedelte Landstriche nach den Verheerungen der borbaradianischen Besetzungen. Land ist da viel zu haben, sofern man es den sich dort tummelnden Geistern und cthulioden Wesen abtrotzen will. Aufgrund von sphärologischen Besonderheiten, scheint sich daraus keine sonderliche Bedrohung herauszubilden.
- Das Shikanydad von Sinoda erobert die Küstengebiete Maraskans und begibt sich nach einem Imagewechsel zu Japan in die Isolation.
- Die Orks erstarken und tilgen Thorwal vom Angesicht Deres und bauen ihre Macht im Svelltland wieder aus. Der Adelsrepublik des Bornlandes gelingt es zusammen mit den Truppen der Königreiche Weiden und Greifenfurt die Orks vor Donnerbach zu stoppen und zurückzudrängen. Im Gegenzug verleibt sich das Bornland Donnerbach und weitere Teile Nordaventuriens ein.
- Das Mittelreich ist endgültig zerschlagen in:
- Almada
- Nordmarken
- Garetien
- Greifenfurt
- Weiden
- Albernia
Allesamt mit eigenem König. Einen Kaiser gibt es nicht mehr, wenn auch Garetien die Hegemonie für sich beansprucht.
- Allgemein versuchen die neu entstandenen bzw. gefestigten Königreiche sich gegenseitig auszustechen und die eigene Macht zu festigen. Kurzweilige aber auch länger bestehende Bündnisse sind die Folge.
- Ein (dreissigjähriger) Religionskrieg zwischen Praios und Rondraanhängern zeichnet sich ab.
- Das Silem-Horas-Edikt wird als Ketzerei entlarvt, was von Seiten einiger Kirchen zu großen Protesten führt. Während die Kirchen von Firun, Tsa weitestgehend an Bedeutung verlieren, vermögen andere Kirchen (Hesinde) sowohl politische, als auch militärische Macht auszubauen. Generell gilt in jedem Königreich aber der Grundsatz: cuius regio, eius religio. Das heisst, die Landesherrscher können bestimmen, welche Glaubensrichtung in ihrem Landstrich praktiziert wird. In der Folge verlieren einige Kirchen an politischem Gewicht was die gesamte Landmasse angeht, halten sich aber in ihren Hochburgen.
- Die Wissenschaft blüht zwar, wird aber auch gleichzeitig kirchlich (Hesinde) kontrolliert.
- Auf Grund kosmischer Umwälzungen verlieren die Geweihten der Götter schlagartig die Macht Liturgien zu wirken. Einigen mächtigen Kirchendienern bleibt es vergönnt Wunder zu wirken.
- Die ehemaligen Horasischen Staaten, Albernia, Brabak und Al'Anfa versuchen das Südmeer zu erschließen und brechen Richtung Uthuria auf.
So auf die Schnelle. ;)