Autor Thema: Ein erster Eindruck ...  (Gelesen 209172 mal)

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Offline La Cipolla

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #250 am: 8.04.2015 | 13:17 »
Bevor ich's verkaufe, Finsterland: Überraschend interessant, durch diesen sehr kontinentalen Steampunk-Ansatz, der sich ausnahmsweise mal nicht auf englische Gentlemen fokussiert. Die Traumnovelle, Klimt etc. in den Inspirationen haben mir da auch sehr zugesagt, und die Illus passen ebenfalls wunderbar (der Kaktus :D). Es reicht für mich persönlich zwar nicht ganz, um dieses gewisse "Kitchen Sink"-Feeling zu überwinden, aber ich gebe gern zu, ich habe weniger erwartet und bin positiv überrascht. =)

Offline Infernal Teddy

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #251 am: 9.04.2015 | 07:43 »
Kurze Anmerkung bevor du es verkaufst - Finsterland ist mal wieder ein Spiel das durch die Quellenbücher noch besser und weniger Kitchen Sink wird
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Teddy sucht Mage

Offline La Cipolla

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #252 am: 9.04.2015 | 09:03 »
@_q Danke! Ich glaub, damit beschäftige ich mich, wenn ich es nicht loswerde. xD #zuvielkraaaaaaaaam

Offline Enrico Pallazzo

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #253 am: 20.07.2015 | 10:28 »
Kann mir einer hier etwas über diese "Backstory Cards" erzählen?

http://brooklynindiegames.com/games/backstory-cards/
It's the ship that made the Kessel Run in less than twelve parsecs
-
Ve vant ze money, Lebowski.
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Hey! It's Enrico Pallazzo!

Offline Bombshell

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #254 am: 20.07.2015 | 11:12 »
Wenn du dir die Videos anschaust, dann gewinnt du einen guten Eindruck.
Kurze klare Worte

Offline D. M_Athair

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #255 am: 31.07.2015 | 23:24 »
Lone Wolf Adventure Game
Gefällt mir bisher ziemlich gut. Die Sachen, die mir am Mehrspielerbuch noch nicht so gefallen haben, scheinen hier besser gelöst.
Das Ganze wirkt wie ein Hybrid aus Erzählspiel (im Sinne von Prince Valiant Storytelling oder Ghostbusters RPG) und OSR-Spiel.
Wie PV gibt es simplere Regeln, die sich an Hobby-Einsteiger richten und solche, die mehr erfahrene Spieler ansprechen sollen.
Lässt sich wohl wunderbar mischen. Erwähnenswert ist, dass die Regeln wirklich gut nachvollziehbar aus den Spielbüchern extrapoliert wurden.
Das Spiel scheint mir zudem bastelfreundich zu sein. Die Aufmachung ist toll (auch wenn ich mir Gary Chalk als Sekundärkünster dazu gewünscht hätte. So wirkt das Ganze etwas zu Hodgeson-HdR (The One Ring) lastig.


Ich würde mir wirklich wünschen, dass Mantikore das Spiel auf Deutsch bringt.
Die Beschreibungen sind gut. Das Spiel kommt tatssächlich als Spiel daher und nicht als Bücher. Die Hintergrundbeschreibungen sind anders als beim Mehrspielerbuch wirklich für den Spieltisch gemacht. Die Welt ist immer noch toll. Es fehlt immer noch ein zugängliches Einsteigerrollenspiel am deutschen Markt MIT einem interessanten Setting. PF Beginner Box, die Star-Wars-Boxen, die SpliMo-Einsteiger-Box, ... das sind alles wenig mehr als Appetizer für Regelmoloche. Bei Aborea mangelt es mir an einer guten Didaktik und Dungeonslayers ist ... in meinen Augen gar schief und schepps und überaus "generisch".
« Letzte Änderung: 31.07.2015 | 23:32 von Strohmann-Hipster »
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Offline Grummelstein

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #256 am: 1.08.2015 | 17:21 »
Lone Wolf Adventure Game
Gefällt mir bisher ziemlich gut. Die Sachen, die mir am Mehrspielerbuch noch nicht so gefallen haben, scheinen hier besser gelöst.
...
Ich würde mir wirklich wünschen, dass Mantikore das Spiel auf Deutsch bringt.
...
Die Regeln wurden also gegenüber der früheren Version (Mantikore, Deutsch) überarbeitet?
"...
Aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden.
Er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."

Offline D. M_Athair

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #257 am: 8.08.2015 | 11:58 »
... nicht direkt. Wie das Mehrspielerbuch (Mongoose, dt. Mantikore) setzt das Adventure Game (Cubicle 7) auf den Regeln der Spielbuch-Reihe auf. Das Adventure Game kommt bei seinen Regel-Ableitungen manchmal zu ähnlichen Schlüssen wie das Mehrspielerbuch, manchmal zu anderen. Insofern kann man die beiden Spiele schon vergleichen.

Mein Eindruck ist, dass das neue Einsamer Wolf RPG insgesamt modularer und  hausregelfreundlicher ist und vor allem ohne manche Verrenkung auskommt, die das Mehrspielerbuch gemacht hat.
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Offline LushWoods

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #258 am: 23.08.2015 | 10:16 »
Ich wurde gebeten einen Ersten Eindruck zu The Sixth Gun zu posten.
http://www.drivethrurpg.com/product/154063/The-Sixth-Gun-Roleplaying-Game?term=The+sixth+

Wie ist das Setting? Ich versuch's mal so auszudrücken:
Deadlands - 100% Steampunk - 30% Gonzo + 20% Horror + 20% Grit.
Der Vergleich zu Deadlands bietet sich halt an, zumal bei T6G selbst im Vorwort darauf eingegangen wird.
Das Ganze macht einen soliden Eindruck, seiht durch die Bilder aus den Comics gut aus und die oben beschriebene Mischung kommt mir als Horror und Western Fan sehr entgegen.
Es gibt ein paar Seltsamkeiten in den Regeln, ist mir bisher aufgefallen: So werden Schadenswerte für Waffen im Beschreibungstext teilweise anders angegeben als in den Tabellen (kann aber auch mit der einhändigen oder zweihändigen Führung zu tun haben, steht aber nix dazu) und es gibt Schusswaffen die Wertetechnisch durchweg schlechter als ähnliche Waffen dastehen, aber mehr kosten. Letzteres mag historisch begründet sein, macht aber in einem Rollenspiel irgendwie keinen Sinn, wie ich finde.
Regelseitig gib es nicht viel Neues im Vergleich zu Deadlands oder dem GRW. Aufgewärmte und/oder leicht veränderte Edges & Hindrances und die Arcanen Backgroudes Sorcerer, Shaman und Voodoo Priest ( und Necromancer).
Der Settinghintergrund wird nur leicht umrissen, die Comics zu kennen wäre nicht schlecht (ich kenne sie leider nicht).

Braucht man das wenn man Deadlands und das GRW hat? Nein, ich denke nicht.
Braucht man das als Rollenspieler und Fan der Comics? Ich denke schon.
Braucht man das als Horror & Western Fan? Möglicherweise.

Auch wenn es nicht viel Neues zu sehen gibt, bereue ich den Kauf nicht, die PDFs sind nicht teuer bzw. umsonst.
Aber ein Muss ist das Ganze sicher auch nicht.

Offline Talwyn

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #259 am: 24.08.2015 | 19:21 »
Otherworld Fantasy Skirmish (OFS): Ein Skirmish-Spiel im Stil von AD&D 1st Edition, ausgelegt für die (IMO hinsichtlich Design und Qualität fantastischen, leider vergleichsweise teuren) Minis des selben Herstellers, spielbar aber mit allem, was man im 28-32mm Spektrum so findet.

Man stellt sich auf Basis eines Punktesystems eine Warband zusammen, wobei man über relativ frei verteilbare Fähigkeiten und Ausrüstung recht gut das meiste emulieren kann, was im genannten Genre so kreucht und fleucht. Für einen großen Teil der Miniaturen von Otherworld gibt es Stats, alle haben in dem 138 Seiten Softcover aber keinen Platz gefunden. Nach Aussage des Autors arbeitet man aktuell schon an einer Erweiterung, die haufenweise weitere Stats enthalten soll (und Abilities, Items, Szenarien usw.)

Die Regeln wirken auf mich sehr gelungen - ausreichend komplex um taktische Tiefe zu gewährleisten und doch einfach genug um nicht zum Hindernis zu werden. Besonders innovativ sind sie nicht, eher gute alte Tabletop bzw. Skirmish Hausmannskost. Wie gut die Balance des recht freien Armeeauswahlsystems ist kann nicht einschätzen, ich rate jetzt aber mal, dass der gebotene Freiheitsgrad für Spiele auf Turnier Niveau eher hinderlich ist. Wahrscheinlich gibt es schon die eine oder andere Killerkombo, müsste man aber erstmal beim Spielen testen.

Was mir persönlich fehlt sind hauptsächlich Regeln für Kampagnen und Erfahrung, die gibt es aktuell nicht. Irgendwo im OW-Forum hat man sie zwar in Form einer Erweiterung in Aussicht gestellt, angekündigt ist da aber noch nichts. Sehr schade, denn gerade der Kampagnenmodus war für mich z.B. in Necromunda ein echtes Highlight.

Als vorläufiges Fazit halte ich mal fest, dass OFS ein eher konservatives Skirmish Game mit einem auf den ersten Blick soliden Regelsystem ist. Ich persönlich liebe den Stil des Spiels und der Minis (ich würde das mal als "Premium Oldschool" bezeichnen) und mag auch das Baukastensystem, mit dem man eine große Bandbreite unterschiedlicher Warbands umsetzen kann - von der plündernden Goblinoidenbande über die Patrouille der Stadtwache, die klassische Abenteurergruppe oder den Dämonen beschwörenden Kult bis hin zum riesigen roten Drachen.

Es wird sich zeigen, wie spielbar das ganze ist, beim Lesen wirkt es brauchbar, wobei ich vermute, dass es ein paar Exploits gibt.

Meiner Meinung nach ist OSF daher auf jeden Fall einen Blick wert, allein schon wegen der genialen Minis.
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Offline D. M_Athair

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #260 am: 25.08.2015 | 01:01 »
Ja. Die Otherworld-Minis sind der Hammer! Für mich waren das - seit die die ersten Minis veröffentlicht haben - inoffiziellen BEMCI-Minis.  :D
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Offline Rhylthar

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #261 am: 29.08.2015 | 09:11 »
Shadow of the Demon Lord

Regeln:
Aufgebohrte d20-Engine mit verschiedenen Simplifizierungen/Rulings. Trotzdem beileibe kein Regelleichtgewicht, ein Großteil der 270+ Seiten ist damit ausgestattet.
Es wird ausschließlich mit d20 und d6(d3) gespielt. Für mich bisher herausragende Regel: "Banes" und "Boons"; "Banes" sind Zusatzwürfel, bei denen der höchste Wert vom d20 abgezogen wird, "Boons" wird der höchste Wurf dazuaddiert. "Banes" und "Boons" werden gegeneinander aufgerechnet: 3 Banes und 1 Boon = 2 Banes.

Charaktere:
6 Ancestries (Rassen), die eben vom Standard abweichen. Human, Clockwork, Changeling, Goblin, Dwarf, Orc. Jede ausgestattet mit Fluff-Faktoren und harten Crunch Facts. Da Attribute nicht gewürfelt, sondern durch die Ancestry vorgegeben werden, eine wichtige Wahl.

Charaktere fangen auf Level 0 an. Höchste Stufe: 10. Die Entwicklung der Charaktere erfolgt über Pathes ab Stufe 1.

Novice Path: 4 Klassen zur Auswahl
Expert Path: Weitere 4 Klassen zur Wahl, resultierend aus dem Novice Path
Master Path: 64 weitere Klassen zur Auswahl, aufgeteilt in je 32 in Paths of Magic bzw. Paths of Skill

Statt einem Master Path kann auch ein weiterer Expert Path gewählt werden (Multiclassing).

Bsp:
Novice: Magician
Expert: Witch
Master: Geomancer

Interessant: Man verlässt nie einen Path, heisst, selbst wenn der Charakter schon im Expert Path ist, kommen immer noch Novicefähigkeiten dazu.

Kampf:
d20-Engine mit einigen interessanten Änderungen z. B. Initiative. Arbeitet auch mit Rulings, ohne arm an Optionen zu sein. Bedarf aber weiteren Nachlesens. Scheint aber ein relativ tödliches System zu sein, da es nicht wirklich viele HP gibt.

Die Welt:
Düster, dreckig, gemein. Dürfte aber ein wenig mehr sein im Vergleich zu den Regeln. Was ich aber bisher gelesen habe, gefällt.

Artwork:
Shadow of the Demon Lord unterliegt bei Drivethru-RPG dem Mature-Filter. Die Zeichnungen (wie auch ab und an die Sprache) fallen durchaus darunter, ohne jetzt aber irgendwie zu übertreiben. Manche Zeichnungen sind nicht so meins, das meiste ist aber doch ansprechend. Leider hat das Geld wohl nicht gereicht, jedem Monster ein Bild zu spendieren. Schade.

So mal der erste Grobüberblick. Kaufempfehlung? $19,99 für ein pdf sind schon viel...wem aber die Dinge, die man auch hier nachlesen kann, gefallen, kann es durchaus riskieren.

Bei Fragen: Her damit.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline La Cipolla

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #262 am: 29.08.2015 | 09:27 »
Sind die Illus einigermaßen einheitlich, was den Stil angeht? Und geht dieser Stil in Richtung Cover oder in eine andere?
Wenn das praktisch wirklich ein neues "Diablo d20" wäre, wäre ich ja interessiert (und die Zusammenfassung klingt durchaus so, würde ich sagen), aber ich verbinde Diablo halt auch immer voll mit der Gesamtatmosphäre, und da bin ich schon etwas skeptisch, zumal zumindest die KS-Seite es nicht geschafft hat, eine solche zu transportieren.

Offline Rhylthar

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #263 am: 29.08.2015 | 09:38 »
Einigermaßen. Sicherlich gibt es Unterschiede, aber das Cover trifft es doch ganz gut.

Hab mal Quick & Dirty 3 Bilder in den Anhang gepackt.

[gelöscht durch Administrator]
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline La Cipolla

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #264 am: 29.08.2015 | 11:13 »
Okay, vielen Dank. Ich bleibe zwar skeptisch in der Hinsicht, werd aber bei Gelegenheit mal reinschauen. :A

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #265 am: 31.08.2015 | 10:39 »
Habe mir Shadow of the Demon Lord auch zugelegt, weil das schon alles ziemlich gut klang.
Was mir nach einem ersten kurzen Durchblättern auffiel, war der mehr als grottige Charakterbogen, der nicht nur irrsinnig unübersichtlich ist, sondern auch nicht mal Platz für alle charakterrelevanten Infos vorgesehen hat. Dazu kommt, dass er im PDF ziemlich stark komprimiert ist, was die Lesbarkeit nicht gerade erhöht. Komischerweise habe ich auch noch keinen Charakterbogen zum Download irgendwo gefunden.

Vielleicht bastel ich da selbst mal was, wenn ich einen Überblick darüber habe, was alles drauf müsste.
Fand ich aber ziemlich schwach.

Offline Woodman

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #266 am: 5.10.2015 | 23:00 »
Starfall

Grade mal überflogen, das System ist ein D6 Poolsystem mit relativ frei definierbaren Traits und einer irgendwie schlecht definierten Stakeresolution. Gummipunkte gibts keine, dafür Goals, die man für Boni benutzen kann. Das Setting ist auch eher grob umrissen (Das Buch hat auch nur 94 ca. A5 Seiten), gibt aber eine gute Vorstellung, Alien Invasion 1952, die größten Städte wurden mit gezielten Meteoren zerstört, was Ost und West für einen Nuklearen Angriff des jeweils anderen hielten und dann selber aufs Knöpfchen gedrückt haben. Das Missverständnis wurde zwar aufgelöst, dafür standen dann aber 2m  größe vercyberte Käferaliens vor der Tür, die jetzt Basen in Norditalien, Südafrika und China haben, und von da aus versuchen die Welt zu erobern.
Ne ganz lustige Idee find ich ja die implantierten Funksender der Aliens, die ihre primäre Kommunikationsmethode darstellt, und ihren Spitzeln pflanzen sie ähnliche Dinger ein, über die man die Implantatträger potentiell auch Fernsteuern kann.

Das System ist jetzt nich so mein Ding, wirkt aber brauchbar. Das Setting ist der eher spannende Teil, und obwohl es recht grob umschrieben ist, reicht es für einiges an Inspiration und die weitgehende Bodenständigkeit des Settings sollte es recht problemlos mit einem System der eigenen Wahl umsetzbar machen.

Offline Holycleric5

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #267 am: 7.10.2015 | 13:48 »
Splittermond - Mondstahlklingen

Es gibt neue Waffen, sowohl "gewöhnliche" wie die Stabkeule oder den Zweihandsäbel aber auch "exotische" wie die Navirkrallen der Suderinseln.

Im Gegensatz zum Grundregelwerk wurden auch Rüstungen wie die Tuch- und Schuppenrüstung in die Kategorien "leicht", "mittel" und "Schwer" aufgeteilt (z.B. Schuppe, leicht).
Häufig wurden den Rüstungen auch "weitere Namen / andere Entsprechungen" verpasst (z.B. Schwere Plattenrüstung -> Ritterrüstung, Mittelschwere Schuppenrüstung -> Lamellenpanzer, Mittelschwere Tuchrüstung -> Gambeson)

Helme, in Splittermond eine rein kosmetische Entscheidung, werden trotzdem in mehreren Varianten (u.a. Spangenhelm, Topfhelm, Kettenhaube, Schaller)

Auf ca. 30 weiteren Seiten gibt es Ausrüstung für verschiedenste Nicht-Kampf-Bereiche:

Behältnisse wie Gürtel- und Umhängetaschen, Waffengürtel und Dokumentenbehälter
Werkzeug wie Handsägen und Webstühle
Tierbedarf wie Reitsattel, Pferdedecken und Futterbeutel
Bekleidung (unterteilt u.a. in Kopfbedeckungen, Gewänder, Mäntel und Fußbekleidung)
"Unehrliche Berufe" wie Dietriche und Fälscherwerkzeug
Beleuchtung wie Fackeln und Blendlaternen
Reisebadarf wie Karten und Zelte
Heilerausrüstung wie verbände, Gegengifte, Glasphiolen und Heiltränke
Schreibbedarf wie Pergament und Federkiel
Kletterausrüstung wie Wurfhaken oder Strickleiter
"Freizeit uns Luxus" wie Kartenspiele, Schmuck, Spiegel oder Wahrsageutensilien

Auf Seite 80 gibt es zusammengestellte Ausrüstungspakete mit Überschriften wie "Gewölbeforscherausrüstung - Nicht nur die Zwerge graben zu tief", oft in den Varianten "günstig" und "hochwertig".

Ab Seite 83 beginnt das Handwerkskapitel mit Erweiterungsregeln zum Handwerk, Neuen Verbesserungen und dem Ausbau von Relikten.

Im Anhang auf Seite 104 gibt es Optionalregeln zum Kaufen und Verkaufen, einige legendäre Gegenstände und auf Seite 108 überarbeitete Ausweichen- und Antäuschenmeisterschaften sowie die überarbeiteten Rüstungen des Grundregelwerks. Ebenso finden sich überarbeitete Kosten von Alchemika und verbesserten Gegenständen.

Auf den Seiten 111 bis 117 sind nochmal alle Waffen und Rüstungen in Tabellen zusammengefasst, Ab Seite 118 bis Seite 127 haben wir noch einmal Tabellen für alle im Buch vorkommenden Gegenstände.

Mein erster Eindruck:
Auf jeden Fall eine lohnenswerte Erweiterung der Splittermondregeln, die für alle Spieler und SLs, die von allem "mehr" möchten, als die Ausrüstungslisten im Grundregelwerk hergeben.
Besonders durch die Erratierung der Rüstungen sollte sich jede Spielgruppe zumindest ein Exemplar dieses ca. 135-Seitigen Kompendiums vielfältiger Ausrüstung anschaffen (zumindest bis die in Mondstahlklingen überarbeiteten Bereiche in einer Neuauflage des Grundregelwerks korrigiert werden).

Von mir gibt es ganz klar einen Daumen nach oben (Und die Gewissheit, dass ich mir auch sehr bald den Band "Bestien und Ungeheuer" holen werde.)
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Offline Infernal Teddy

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #268 am: 7.10.2015 | 14:21 »
Ist dir auch das Bat'leth aufgefallen?
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Teddy sucht Mage

Offline Holycleric5

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #269 am: 7.10.2015 | 15:12 »
Meinst du die Bathlia (S. 26)?

Die erinnert mich ein bisschen an die Klingenwaffe des Dunkelelfen aus Sacred. Sieht auf jeden Fall (wie alle Illustrationen des Buchs bzw. bei Splittermond im allgemeinen) sehr schön aus.
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Offline Zarkov

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #270 am: 7.10.2015 | 22:16 »
… Gewölbeforscherausrüstung …

Großartig. ^-^
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Offline sindar

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #271 am: 8.10.2015 | 15:21 »
Splittermond, Einsteigerbox

Wie schon mehrfach an anderer Stelle angemerkt: Die 3W10 sind komisch.
Schoen kompaktes Regelwerk.
Weltbeschreibung habe ich noch nicht gelesen.
Das Solo ist ... na ja. Als Einsteigerprodukt vielleicht sinnvoll, ich kann nix damit anfangen.
Das Voll-Abenteuer, oder schon eher die Kurzkampagne "Kettenrasseln" ist ein Volltreffer! :D :d Wenig Schienen, Scheitern ist vorgesehen, insbesondere im zweiten und vierten Teil-Abenteuer sind recht viele verschiedene Wege aufgezeigt. Und es ist fuer alle Heldentypen was dabei. Sozialzeug, Natur, Kampf, Detektivzeug.
Die vorgefertigten Helden habe ich mir noch nicht genauer angeguckt, sie wirken aber sehr schoen ausgearbeitet. Und eine eigene Charaktererschaffung ist trotzdem in den Regeln, auf weniger als drei Seiten (glaube ich, muesste jetzt nachgucken).


Insgesamt: Blitzsauber! :d
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Offline korknadel

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #272 am: 9.10.2015 | 06:57 »
Danke, sindar, für den Eindruck. Ich habe leider noch nicht so viel darin rumgeblättert, aber was ich gelesen habe, hat mir auch sehr gefallen, und ich habe den Verdacht, die SpliMo Einsteigerbox wäre in der Kategorie 3 ein Anwärter auf eine Nominierung.

Mein erster Eindruck von "Offenbarung des Himmels", dem Einsteigerabenteuer für DSA5:

Im Grunde ist das klassischer Stoff, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Helfende Helden in einem Dorf in Hinterdupfingen, wo sich schnell herausstellt, dass die Helden noch viel mehr helfen können als ursprünglich gedacht, nämlich indem sie sich als Ermittler betätigen. Falsche Spuren, eine eingeschobene Drachenjagd und eine dramatische Zuspitzung am Ende, wo sich, ganz warhammermäßig, herausstellt, dass finstere Kulte auch noch im langweiligsten Dorf ihr Unwesen treiben und von Helden zur Strecke gebracht werden müssen.

Gut aufbereitet gefallen mir derlei simple Abenteuer inzwischen oft besser als die verkorksten Versuche, innovative Abenteuer-Großtaten aufzuziehen. Aber OdH ist jetzt nicht so wirklich toll aufbereitet. Zumindest für meinen Geschmack. Das liegt an einer ganz seltsamen Gewichtung des Abenteuers, die mich total verblüfft. Ich wäre davon ausgegangen, dass ein Abenteuer, mit dem man die Spieler zu ihren ersten Schritten mit DSA5 einladen will, ein gewisses zügiges Tempo vorgibt, rasch die wichtigsten regeltechnischen Dinge per Encounters abklappert und Raum bietet, um all das auszuprobieren.

Aber OdH sieht das anscheinend ganz anders. Offenbar soll den DSA5-Einsteigern und Neuspielern in erster Linie aventurisches Stimmungsspiel vermittelt werden. Dementsprechend ausgwalzt sind die Beschreibungen, alle Texte sind mit Details gespickt, die helfen sollen, den Kosch, in dem das Abenteuer spielt, plastisch darzustellen. Diese Details haben aber für die Abenteuerhandlung keine Relevanz. Um die geht es eben wohl auch nicht in erster Linie, sondern darum, eine aventurische Region zu "erleben". In diese Kerbe schlagen auch die "Meister-Tipps", wenn man sie so nennen will. Da wird nicht gesagt, wie man Spannung aufbauen und das Pacing anpassen kann, sondern gleich zu Beginn bekommt man im Grunde eine ausführliche Anleitung zum Tavernenspiel. Ein Katalog von Fragen, den die Dorfbewohner den Helden in der Kneipe stellen könnten (fürs Abenteuer eigentlich irrelevant) und mehrere Sagen und Märchen der Gegend, die man ebenjenen Dorfbewohnern in den Mund legen kann, sind abgedruckt.

Wenn dann die Ermittlungen losgehen, wird auch mehr wert darauf gelegt, die von den Helden zu befragenden NPCs mit all ihren Eigenheiten und ihrem Koscher Alltag darzustellen. Die für die Ermittlung wichtigen Fakten und Infos muss man sich aus der Heimatfilmprosa selbst herauspicken. Mich stört das. Mir ist das auch zu viel Gelaber. Dabei finde ich den Ansatz, im Hintergrund der Abenteuerhandlung einen Heimatfilm laufen zu lassen, gar nicht schlecht. Aber das dürfte der vor idylle triefende Text nicht auf jeder Seite so sehr betonen.

Ich habe die Lektüre aus diesen Gründen aufgegeben und komme zu dem Urteil, dass ich keine Spieler kenne, denen ich dieses actionarme, nur langsam in Fahrt kommende Ermittlungsabenteuer mit Alpenveilchen und Bergkäse-Romantik vorsetzen könnte. Schlaftablette.

Hipster

Otherland Buchhandlung Rumspielstilziels und korknadels SF- und Fantasy-Buchladen in Berlin.

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #273 am: 9.10.2015 | 09:28 »
Es ist eher ein dritter oder vierter Eindruck, aber es hat etwas gebraucht, bis ich an dem Punkt war, an dem ich artikulieren kann, was mich an Mecha Vs. Kaiju (für Fate Core) stört.
  • Aufgrund des Titels und der eher generisch-bunten Aufmachung des Covers (blickfangender Mecha-Kopf über durch eine Stadt wütendem gehörntem Godzilla-Verschnitt) habe ich das Buch ein bißchen in der Erwartung gekauft, so etwas wie eine allgemein brauchbare Aufarbeitung des Riesenmonster- und -robotergenres für Fate zu bekommen. Genau das ist es nun aber ziemlich eindeutig nicht.
    Statt dessen hat hier "einfach" ein Fan des Genres sein eigenes hausgemachtes Setting zusammengezimmert (eine Alternativzeitlinie, in der das erste Übermonster anscheinend durch die Hiroshima-Bombe erschaffen und durch die zweite Atomexplosion über Nagasaki wieder vernichtet (?) wurde und die Dinge seitdem eskalierten -- sehr Japan-zentrisch mit Betonung auf ein selbst Monster züchtendes Nordkorea als einen der Hauptgegner, inwieweit entfernter gelegene Teile der Welt eigene Monsterprobleme haben mögen und wie sie damit umgehen, wird nicht wirklich angesprochen) und präsentiert das jetzt zusammen mit seinen Hausregeln dazu für andere Fans. Genre-Diskussion findet praktisch nicht statt, die "typischen" Erwartungen und Regeln werden anscheinend als schon mehr oder weniger bekannt vorausgesetzt; das Kapitel für den Spielleiter beispielsweise besteht praktisch nur aus ein paar Beispielkaiju und den Regeln zur Erschaffung weiterer. Vielleicht liegt's nur an mir, aber da hätte ich mir mehr erwartet.
  • Die Regelteile selbst verzetteln sich meiner Meinung nach in für Fate unnötigem Detail. Es ist beispielsweise nett, ein paar klassisch-japanische Charakter-Archetypen (der Held, der Rebell, der Witzbold, die Vaterfigur...) einmal vorgestellt zu bekommen -- weniger nett ist, wenn sich dann bitte auch jeder Spieler einen davon aussuchen und als Aspekt nehmen soll, um damit potentiellen Zugriff auf jeweils vier spezielle exklusive Stunts zu bekommen (und die dann bitte auch zum Teil schön in der richtigen Reihenfolge). Das grenzt schon hart an die Wiedereinführung von Charakterklassen und -stufen durch die Hintertür und ist etwas, das Fate mMn schlicht und ergreifend so nicht braucht.
    Und natürlich gibt's Konstruktionsregeln für Kaiju und Mecha. Die sind noch detailverliebter und fühlen sich durchaus an, als wären sie in erster Linie von klassisch-simulationistischen Punktesystemen inspiriert -- Hero-Spieler etwa mögen sich in den Stunt-Einkaufslisten, mit denen man z.B. die typische Superattacke eines Roboters oder Monsters selbst aus Einzelteilen zusammenbasteln kann, durchaus heimisch fühlen. Für mich ist dergleichen hauptsächlich deshalb zuviel des Guten, weil weder Fate noch das Genre-Quellmaterial in der Praxis wirklich so ins Detail gehen; wenn Mecha Super Null seine neueste Geheimwaffe gegen Gorgonzilla einsetzt, dann gibt's Aufregung und Technobabbel und die Spannung, ob sie nun überhaupt etwas bringt oder nicht, aber kein detailliertes Aufdröseln der zur Anwendung kommenden Physik gegen die Schuppen des Untiers. Und das kann ich mit Fate eigentlich schon in der Grundversion haben, ohne mich erst durch zehn Stunts oder so arbeiten zu müssen, um herauszufinden, was mein Monster eigentlich konkret kann.
Wohlgemerkt, das ist meine persönliche, subjektive, und im Moment eher enttäuschte Meinung. Es wird Käufer geben, die genau nach vorgefertigtem Mecha-gegen-Monster-Kampagnenmaterial und crunchigen Fate-Regeln dafür suchen, und für die ist die Welt (oder zumindest das Japan) der "Mecha Assault Force" wahrscheinlich gar nicht einmal so schlecht geeignet. Aber abgesehen davon bietet das Buch mMn nicht viel, was man sich nicht auch mit etwas Zeit selbst ausdenken könnte -- mit dem möglichen Vorteil, daß die Eigenproduktion eventuell auch besser zum eigenen Spielstil paßt.

Ach ja, bevor ich's vergesse: mehr oder weniger heroische Mecha- oder Monsterspielercharaktere sind natürlich auch in Mecha Vs. Kaiju schon vom Prinzip her nirgendwo angedacht. Man könnte wahrscheinlich versuchen, sich selbst welche zusammenzufrickeln, aber eigentlich sind die Konstruktionsregeln nicht so sehr dafür gedacht, und der Verfasser verliert nirgends, wo ich es bisher gefunden hätte, auch nur ein Wort zu diesem Thema.

Ich denke, ich nehme dieses Buch als Musterexemplar für "enthusiastisch (und gerne auch mit guten Absichten) am eigentlichen Thema vorbeigeschossen". :P

Achamanian

  • Gast
Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #274 am: 9.10.2015 | 13:53 »
Ich habe die Lektüre aus diesen Gründen aufgegeben und komme zu dem Urteil, dass ich keine Spieler kenne, denen ich dieses actionarme, nur langsam in Fahrt kommende Ermittlungsabenteuer mit Alpenveilchen und Bergkäse-Romantik vorsetzen könnte. Schlaftablette.

Die DSA5-Ernüchterung geht also weiter, schade ...

Wobei ich zugegebenermaßen auch ein bisschen erleichtert bin. So langsam rutscht DSA5 auf der Liste der Spiele, die ich gerne noch mal ausprobieren will, sehr weit nach unten, und da diese Liste schon so elend lang ist, schadet das auch gar nicht ...