Autor Thema: Ein erster Eindruck ...  (Gelesen 209161 mal)

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Offline Teylen

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #50 am: 11.08.2011 | 01:02 »
... der erste Blick auf Crime Network: Cosa Nostra ist, auch wenn das Cover weniger ansprechend ist, doch gefällig :D
Der Regel / System und Setting Part umfasst dabei "nur" 68 Seiten.
Es folgen 7 Seiten für ein kurzes Abenteuer, da ansprechend aufbereitet wirkt. Mit Mappen, NSC Werten und allen drum und dran.
Sowie 20 Seiten für ein Setting.
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Offline Bombshell

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #51 am: 11.08.2011 | 07:52 »
Hallo,

Der Regel / System und Setting Part umfasst dabei "nur" 68 Seiten.

Wie nennt sich das System?

MfG

Stefan
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Offline Teylen

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #52 am: 11.08.2011 | 09:17 »
Wie nennt sich das System?
"Crime Network" beziehungsweise verweist man in Horrorshow darauf das es das "Network System" sei.

Im Grunde, wenn ich es richtig verstehe, bildet man einen Pool würfelt eine entsprechende Anzahl d10s (1-6).
Anschließend schaut man ob ein Würfel die Zielzahl übertroffen hat. Hat er das hat man Erfolg, wenn nicht, dann nicht.
10er sind sowas wie 20er bei d20, also ein natürlicher Erfolg der besser ist als ein normaler Erfolg.
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Offline Vargy72

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #53 am: 16.08.2011 | 14:44 »
Familiars, ist ein kleines feines PDF RPG.
Ganesha fabrisiert hauptsächlich Table Tops.
Bei Familiars spielt man einen Vertrauten eines Magiekundigen, entweder in Tiergestalt oder einen Homunculus. Es sind einige Vertraute im pdf aufgelistet. Jeder Vertraute hat eine andere Grundpunkteanzahl, die auf die Attribute verteilt werden müssen, dazu kommen noch Vor- und Nachteile des jeweiligen Tieres oder künstlichem Konstrukts.

Der Vertraute ist eigentlich ein gebundender Geist, der in ein junges Tier beschworen wird. Er kann sich mit anderen Vertrauten verständigen und mit seiner jeweiligen Tierart.
Die Welt (die gleich mitgeliefert wird), ist dem Mittelalter ähnlich, es gibt nur eine Kirche und jagt alles was magisch ist. Es gibt auch viele der "typischen" Fantasykreaturen.
Es wird ein Einstiegsabenteuer mit Stadt mitgeliefert.
Das Regelsystem ist einfach 2W6+ATT oder Fertigkeit (wobei die Vertrauten auf ATT würfeln). Es gibt ein Wundsystem anstatt LE.

Offline D. M_Athair

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #54 am: 22.08.2011 | 11:44 »
SCHATTENJÄGER - Handbuch der Radikalen

Innerhalb der Inquisition gibt es jene, die sich zum Schutz der Menschheit von der imperialen Orthodoxie entfernt haben.
Die zweifelhafte, wenn nicht ketzerische Gedanken und Methoden ins Feld führen.

Die Inhalte des Buchs finde ich größtenteils sehr gut gelungen. Das Buch krankt aber ganz klar an der Konzeption.
Es weiß nicht, ob es "das Geheime SL-Wissen um die Radikalen" sein möchte oder doch lieber "erweiterte Charakteroptionen für zweifelhafte SC".

Ein genauerer Blick.
« Letzte Änderung: 8.06.2012 | 18:38 von Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #55 am: 28.08.2011 | 15:37 »
Terraclips

Man braucht eindeutig eine Menge Bauerfahrungen, bevor man eine fundierte Meinung abgeben kann, aber für einen ersten Eindruck sollten meine ersten beiden Builds wohl reichen..

Die Papptiles sind nicht viel anderes als Bodenplatten, Türen etc. als bei z.B. dem Brettspiel Descent und unter dem Gesichtspunkt haben Terraclips einen stolzen Preis.
Außerdem sind Terraclips 3D-Skizzen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
So eine Box zu öffnen erschlägt einen förmlich mit dem, was alles drin zu sein scheint und versteht mich nicht falsch, es ist eine Menge, aber relativ schnell wird man dennoch abstrahieren müssen.


Ich habe den Fehler gemacht, mit Buildings anzufangen, dem wohl filigransten und kompliziertestem Set und am Ende war ich enttäuscht und etwas gefrustet.
Ich fing an, alle Tiles zu sortieren und wollte eine stereotype Taverne bauen (ein großer Aufenthaltsraum unten, eine separate Küche und ein Wohnrraum für die Herbergsbesitzer unten, ein Gemeinschaftsschlafsaal sowie vier Einzelzimmer oben, ggf. noch mit Balkon.) Als Look sollte sie Holzoptik bekommen, von außen schon etwas heruntergekommen wirken und innen dann doch eher hübsch.
Dafür reichen die Tiles nicht.
Um überhaupt das Layout bauen zu können musste ich auch Tiles nehmen, die nicht dem entsprachen, was ich bauen wollte und das ist der Punkt, an dem ich finde, dass man abstrahieren muss: Die Form die man möchte wird man wohl bauen können, aber es wir nie genau die Tiles geben, die das repräsentieren, was man an Aussehen haben möchte.

Es ist dringend angeraten, mit realistischen Erwartungen an die Sache heranzugehen und nicht so wie ich, der sich nach über einem Jahr des Wartens eine Art Gelände-Heilsbringer aus Karton erwartet hat..

Wie dem auch sei, die Grundfform war schnell gebaut und ich habe so wenig Clips wie möglich verwendet, um bei Bedarf auch recht schnell mal die ein oder andere Wand entfernen zu können, um besseren Blick in die verschiedenen Zimmer zu gestatten.
Das Resultat war, dass alles nicht ganz so eng und fest an einander saß, wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hatte und es zu Problemen kam, als ich die obere Etage aufgesetzt habe.
Es passte nicht richtig, war krumm und schief, wackelig und sah schlicht dusselig aus.

Ein Dach habe ich mir an dierser Stelle dann gespart, denn ich hatte die Lust verloren. Außerdem wäre ein Dach auch so ziemlich das einzige gewesen, was ich noch hätte bauen können. Mit Bodenplatten und Wänden war ich (bei einer Grundfläche von 9 x 12 Zoll über zwei Etagen) ziemlich am Ende angekommen, eben so wie mit meiner Geduld. Wenn man mit einrer anderen Einstellung herangeht (siehe gleich weiter unten mein zweiter Build) sind aber bestimmt sehr schöne Gebäude machbar, auch wenn man für wirklich große (oder viele kleine) Gabäude mit Sicherheit mehr als ein Set brauchen wird. Ich war jedenfalls gefrustet.


Mein zweiter Build vorhin war eine Strassenszene mit dem Streets-Set, dem wohl simpelsten der drei bisher verfügbaren. (Sewers wird wohl vom Aufbau her mit Kleinteilen etc. irgendwo in der Mitte liegen.)
Vorneweg: Ich bin begeistert und habe erst mit dem Bauen aufgehört, als mir die Knie ob des auf-dem-Boden-hockens weh taten.

Aufbau war eine tief gelegene Strasse mit erhöhten Fußwegen auf beiden Seiten, durch eine über die Strasse führende Brücke verbunden. Am Ende der Strasse war dann eine Rampe, die die Strasse auf die Höhe der Fusswege hob und so alle Wege gemeinsam zu einem großen Platz führte.
Die Strasse samt Rampe war 6 x 24 Zoll lang (die Fusswege entsprechend zwei Mal 3 x 24 " + 3 x 6 " Brücke über die Strasse), der Platz war 12 x 18 " groß).
Für reine Grundfläche wären noch zig Tiles übrig gewesen, doch mit Geländern für die Fusswege bin ich ans Limit des Sets gestossen, ebenso mit Wänden, um einen Unterbau für den erhöhten Platz zu haben. Hätte man hier mit anderen Sets (insbesondere Sewers) kombiniert wäre da noch einiges gegangen!

Da ich aus meinem ersten Build gelernt hatte habe ich diesmal Clips genutzt als gäbe es kein morgen (Ausnahme: Die Strasse an sich. Clips sollte man bloß verwenden, wo sie für Stabilität nötig sind. Bodenfläche, die auf dem Tisch/Fussboden/woauchimmer aufliegen sollte man nicht per Clips verbinden.) und die verschiedenen Ebenen sassen deutlich besser aufeinander. Nicht perfekt, aber besser und stabiler, fürs spielen also absolut ausreichend. Bei diesem Aufbau habe ich übrigens gelernt, dass man in Bereichen, die zu bespielen man nicht vorhat übrigens auch ganz gerne mal Wände einbauen kann und sollte, wo eigentlich keine sein müssten. (Konkret: unter den Bürgersteigen. Für so eine grosse Fläche nur einen Rahmen zu bauen lässt diesen wabbelig und schief werden.) Das verleiht Stabilität.. Da es für Strassen aber ohnehin weniger Designs gibt hat man deutlich mehr Tiles die zueinander passen und ein stimmigeres Gesamtbild ergeben. Hier ist weniger Abstraktion der eigenen Vorstellung notwendig.


Es ist nur ein kurzer erster Eindruck und kein ganzes Review, deswegen kann da bestimmt noch einiges an Erfahrungen gemacht werden, die andere Blickwinkel auf Terraclips als Produkt ermöglichen, aber zum jetzigen Zeitpunkt mag ich sagen:
Terraclips sind 3D-Skizzen und als solche machen sie keinen schlechten Job. Man braucht etwas Übung und muss sich von vornherein davon verabschieden, dass es aussieht, wie man möchte, dass es das tut, aber wenn man Terraclips nutzt, um bestimmte Formen dreidimensional darzustellen ist es toll.
Für wirklich große und komplexe Sachen wird man aber mit jeweils einem Set nicht weit kommen, von daher ist es ein teurer Spaß.
Ich bereue den Kauf nicht, aber werde mir ziemlich genau überlegen, was ich mir davon noch holen werde..
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Offline Harlan

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #56 am: 28.08.2011 | 22:58 »
Vielen Dank für Deine Schilderung! Die finde ich sehr hilfreich zur Einschätzung.

Im Verein darf ich manchmal in wunderschönen nerd-Puppenkisten spielen, aktuell gerade Star Wars - The Clone Wars mit allen erdenklichen Figuren. Sowas macht richtig Laune. Ich schleiche nach solchen Erfahrungen selbst um die verschiedensten Visualisierungsmittel herum. Für Bastler gibt es wirklich tolle Sachen! Aber ich bin kein Bastler, sondern eher ein Beschreiber. Daher finde ich für meine eigenen Runden bisher, dass meine Halma-Figuren oder Figure Flats, ein paar schnelle Striche auf der Matte und herumliegende Radiergummis etc fast alles abbilden können, was ich auf dem Spieltisch wirklich zeigen möchte. Nett anzusehen und außerdem funktional sind noch die D&D Dungeon Tiles (hauptsächlich die Wildnis-Motive finde ich gelungen). Alles andere hat mich bisher nicht überzeugt. Aber die Suche geht weiter, und die Terraclips sind ein echter Hingucker.

Mach doch bei Gelegenheit mal ein paar Bilder, vor allem von dem Einsatz der Clips Deinen Spielrunden. Bin gespannt!

Offline Oberkampf

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #57 am: 29.08.2011 | 21:00 »
SW - Deluxe Edition:

Fällt mir schwer, die mit der GE zu vergleichen. Was die Talente angeht, spricht mich die Deluxe im Moment mehr an, da einige Talente fehlen, die in der GE settingsunabhängig angegeben wurden. Beispielsweise halte ich mittlerweile Reputation und Kampfsinn für zwei sehr kritische Talente. Anscheind gibts die in der SW: Deluxe nicht (was ich gut finde).

Soweit ich es verstanden habe, bringt eine Steigerung jetzt auch einen Bonusschadenswürfel beim Flächenschaden, und Leadership Talente wirken auch auf Wildcards? Wie ich das bewerten soll, falls es stimmt, bin ich mir unschlüssig.

Die Überarbeitung von Heilung gefällt mir gut. Bringt etwas mehr Tödlichkeit ins Spiel, hoffe ich. Dass Beispiele für Settingregeln und deren Auswirkungen auf das Spiel angegeben wurden, gefällt mir sehr gut, da wird deutlich, wie wichtig einzelne Schraubstellen sein können.

Die neuen Chase-Regeln sind nach meinem Eindruck vom Lesen her klasse. Ich hatte Probleme, mit den alten Regeln noch spannende Luftschiffrennen zu spielen, weil der Manöverbonus durch ein paar Verbesserungen einfach abartig wurde. Jetzt gibts für höhere Erfolge einfach mehr Karten, und damit auch wieder kleine Chancen für meine NSC-Schiffe. Ein kleiner Wermutstropfen: wenn man die Chase abstrakt (ohne Map) spielt, was soll dann das Würfeln auf der Out of Control-Tabelle bringen? Da braucht man eine bessere Tabelle mit Ergebnissen für ein Shaken, die im abstrakten Fahrzeugkampf sinnvoll sind.

Die Interlude-Vorschläge sind ganz nett, aber müssen die in ein GRW? Trotzdem eine hübsche Anregung.

Zumindest in der Theorie begeistert bin ich von den Dramatic Tasks. Hier fehlt mir nur noch ein kleiner Hinweis, wie man dramatic tasks auf ganze Gruppen bezieht, und ich wäre vollends glücklich (ja, kann man selber daraus basteln, z.B. mit "Anzahl notwendiger Erfolge = 5*Anzahl der SCs", aber das ist kein Argument). Mass-Battles scheint mir auch besser präsentiert zu sein. Social Conflict ist ein netter Bonus, aber auch hier fehlt die Einbeziehung einer Gruppe, außerdem finde ich, dass die sich stapelnden + 2 Charisma-Talente das ganze unterlaufen.

Fatigue-Regeln sind schöner geworden, für mich auch klarer formuliert.
 
[Generell wären mir bei SW glaub ich zwei grundsätzliche Änderungen willkommen gewesen: a) Base Difficulty steigt von 4 auf 5, Raise bleibt bei +4, (d.h. 9, 13, 17 usw. wären Steigerungen) und b) die festen +2 bei Spezialisierungstalenten werden zu festen +1, immer mit Zusatztalenten zum +2 und in besonderen Fällen +3]
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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #58 am: 1.09.2011 | 12:23 »
Die Katakomben des Nekromanten:

Der Autor kann die hohen Erwartungen, die auf ihm nach seinem letzten Werk lagen, vollständig erfüllen. Die Beunruhigungen durch in Forendiskussionen kursierenden Gerüchte, im Abenteuer kämen so gut wie überhaupt keine Zwerge vor, können nun ad acta gelegt werden: mit der sympathischen Zwergin Dotty ist dem Autor ein großer Wurf gelungen, der auf Bestes für den zu erwartenden Zwergenband hoffen lässt. Aber auch ansonsten lohnt sich ein Ausflug ins Dreiental.

Jetzt wart ich mal ab, wann ich dazu kommen werde, das zu leiten. Ist ja nicht ungewöhnlich, dass sowas bei mir 2 - 5 Jahre auf Halde liegt  ;)
« Letzte Änderung: 24.11.2011 | 18:20 von youth nabbed as sniper »
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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #59 am: 10.09.2011 | 13:35 »
ich habe mir, wie im das-habe-ich-neu-thread schon gepostet, die savage worlds edition von The Kerberos Club zugelegt. schade fand ich sofort beim auspacken, daß es sich bei dem buch um ein softcover handelt, für knapp 34,00 euronen beim sphärenmeister hätte es für mich gerne ein hardcover sein dürfen. das layout ist beim ersten anlesen in ordnung, die schrift und die weißen flächen sind aber groß. ist alles ein bißchen naja.

aber das setting! ich fahre momentan wirklich auf diese steampunk sachen ab und die ersten gelesenen seiten haben mich schon begeistert. gute schreibe, eine welt, in der die liga der außergewöhnlichen gentlemen (hier eben der kerberos club) wirklichkeit sind. königin victoria verwandelt sich in eine göttin, london ist der nabel der welt und hauptschauplatz der abenteuer der clubmitglieder, in irland haben die britischen kolonialtruppen auch eine stadt in den feenreichen besetzt und und und. wie gesagt, ich fahre momentan auf thema und zeitalter und steampunk ziemlich ab, aber ich glaube auch, daß die hier geschaffene welt wirklich sehr zum abenteuererleben einlädt. guter stoff.

Offline Waldgeist

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #60 am: 11.09.2011 | 13:01 »
GURPS Horror (für die 4e): Innen S/W - das ist neu, passt aber dann doch überraschend gut. Das neue Buch gefällt mir viel besser als das für die 3e. Eine wahre Fundgrube an Ideen!



5 Room Dungeons: http://5rd.jlj4.com/

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #61 am: 17.09.2011 | 20:48 »
Einsamer Wolf: Flucht aus dem Dunkel

Ah, Erinnerungen an meine Jugend werden wach, und ich habe zu meinem Entsetzen gemerkt, dass ich die Flucht aus dem Kloster nicht mehr in diesen Erinnerung hatte. Ansonsten schönes Produkt, aber fiese Tötungsstellen und ein absolut unfairer Kampf gegen den "Endboss".

Trotzdem werde ich die Serie weiter verfolgen.

Einsamer Wolf: Mehrspielerbuch

Als Pocket-RPG für die Spielpause zwischendurch wahrscheinlich noch geeigneter als Dungeonslayers. Eine weitere Spielserie zum Sammeln, mit der stillen Hoffnung, sie auf einem Con spielen zu können.
« Letzte Änderung: 18.09.2011 | 12:14 von youth nabbed as sniper »
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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #62 am: 17.09.2011 | 21:17 »
Ah, erinnerungen an meine Jugend werden wach, und ich habe zu meinem Entsetzen gemerkt, dass ich die Flucht aus dem Kloster nicht mehr Erinnerung hatte.

Das gehört glaube ich zu den Erweiterungen in der Manticore-Ausgabe.
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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Offline Oberkampf

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #63 am: 17.09.2011 | 21:22 »
Das gehört glaube ich zu den Erweiterungen in der Manticore-Ausgabe.

Ah, danke, das würde meine Erinnerungslücken erklären (und ich könnte ruhiger schlafen, ohne Alzheimerängste  ;) )
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Offline Glgnfz

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #64 am: 17.09.2011 | 21:46 »
In der Tat - bei der Goldmann-Fassung startet man direkt nach der Zerstörung der Abtei - in der Neuauflage erlebt man diese mit und muss zuerst aus der brennenden Abtei entkommen.
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen für schöne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

Offline korknadel

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #65 am: 25.09.2011 | 10:06 »
Dragon Age RPG

Gestern gekauft und fieberhaft drin quergelesen. Alles habe ich noch nicht durch. Aber mein erster Eindruck ist:  :d :d :d. Ich würde am liebsten gleich losspielen.

Mir gefällt die Welt extrem gut (die Illus treffen bei mir irgendwie einen Nerv). Genial finde ich die Rolle der Elfen in Thedas und Ferelden. Das Klischee ist vorhanden, aber mal erfrischend anders umgesetzt. Dunkle, gefährliche Magie, jau, eine verbohrte Kirche, yes, geile Monster, von denen die meisten gut in die große Hintergrundbedrohung eingebettet sind, fein.

Ich finde das System, so weit ich es bisher angelesen habe, sehr spritzig und interessant und dabei strunzeinfach. So soll es sein! Dabei unterstützt es vermutlich die Atmo des Spiels sehr gut. Bewundernswert kompakt kommt das Ganze daher, ein perfektes Einsteigerteil, weil es auf Regelseite bestens reduziert und einfach gehalten ist und dennoch ein schönes Dark Fantasy-Spiel mit moralischen Zwickmühlen und Scheiß ermöglicht. Scheint zumindest so. Was ich bisher an Abenteuern überflogen habe, klingt alles sehr interessant und sinnig.

Ich bin begeistert.

Ich stelle auch fest, dass mir so relativ vorgegebene Charakterklassen (von denen es drei gibt) eigentlich besser gefallen, als eine Chargenerierung mit tausend Möglichkeiten und Varianten.

Wie der Würfelmechanismus mit dem Dragon Die und den Stunt Points in der Praxis funktioniert, darauf bin ich gespannt.

Übernächstes Wochenende kommen meine Spielerkollegen aus Schulzeiten zum Intensivzocken. Eigentlich wollte ich mit denen Warhammer 3rd (Witch's Song, eine hübsches Abenteuer) spielen. Jetzt bin ich hin- und hergerissen, ob ich nicht lieber Dragon Age ausprobieren soll -- wobei Warhammer und DA wirklich viel gemeinsam haben, was die Dark Fantasy-Aspekte angehen, irgendwie, finde ich ...
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Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #66 am: 15.10.2011 | 00:58 »
Savage Worlds - Gentlemen's Edition Revised

Mmmh. Ich habs als PDF seit dem frühen Abend und bin froh, dieses Mal billig ohne HC geblieben zu sein. Die Vorteile der Neuausgabe liegen klar auf der Hand, übersichtlicher, schöneres Lay-Out, klarere Schrift, verbesserte Gliederung und inhaltlich einige bis viele Unklarheiten beseitigt. Klares Plus gegenüber der GE, aber nun wirklich nicht genug.

Etliche der inhaltlichen Änderungen (Sperrfeuer, Anführertalente wirken auf Wild Cards) hatten wir schon intern entworfen und eingeführt, andere nicht. Hier zeigt sich ein Mixed Bag (Mumm fällt weg, gut, Hintergrundtalente können nachträglich erworben werden, WTF, das macht schon semantisch überhaupt keinen Sinn mehr). Neuerungen? Wenig bis sehr wenig. Ein tragfähiges, noch auszubauendes Social Combat System, eine Änderung der Verfolgungsjagdregeln (wieder mal) und auch was für die Pfeife (diese "Zwischenspiele"). Dazu eine Kiste neuer Talente (auch hier sehr durchwachsen) "Archetypen" (bei einem so einfachen System eher überflüssig) und einige weitere Konvertierungshilfen (durchaus okay), Alles in allem eher dünn als Neuauflage. 35,-- hätte ich dafür nicht ausgeben wollen.

Ein Fazit muß zwiespältig ausfallen:

Für SaWo-Neueinsteiger: Kaufen! Ein rund laufendes, generisches System in erstklassiger Aufmachung! Prometheus hat da einfach ein schönes RSP-Buch mit einem guten System abgeliefert, das sein englisches Ausgangsprodukt (wie gewohnt) ^dem Vernehmen nach weit übertrifft.
SW:GE-Besitzer: Als SL ist es sicher empfohlen, den PDF zu erwerben, bei einigen Sachen "So war das also immer gemeint" zu murmeln und sich die Rosinen rauszupicken. Spieler sollten auf die dann folgende entsprechende Handreichung des SL warten. Würde ich meinen Spielern auftragen, umzusteigen, würden sie mir die Bücher, sobald sie den Umfang der Änderungen erfaßt haben, an den Kopf werfen.

« Letzte Änderung: 15.10.2011 | 01:16 von Hróðvitnir »
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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
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Offline Green Goblin

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #67 am: 26.10.2011 | 22:24 »
ich hatte nun gelegenheit etwas in space 1889: red sands für savage worlds herumzuschmökern und ich finde das buch großartig. es begeistert mich in jeder hinsicht, setting, inhalt, inhaltsmenge, ich hatte nichts zu meckern.

das buch alleine gibt soviel spielmaterial her, dass man damit bestimmt bei zweiwöchigem spiel ein jahr lang beschäftigt ist.

dieser john-carter-mars, erobert und besetzt von den britischen kolonialtruppen, die steampunkelemente, mit erfindungen, die auch von jules verne stammen könnten, marsmenschen, die irdische politik, die trotz alle fantastischen elementen auf den 1. weltkrieg zusteuert, all diese teile ergeben eine sehr bespielbare und für die charaktere immer interessante welt. abenteuerideen wo man hinschaut.

auch die plotpoint kampagne macht einen guten eindruck.

insgesamt freue ich mich sehr über diesen kauf und werde noch öfter darin schmökern und das setting hoffentlich auch einmal leiten.

killedcat

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #68 am: 26.10.2011 | 22:58 »
Dragon Age RPG

Gestern gekauft und fieberhaft drin quergelesen. Alles habe ich noch nicht durch. Aber mein erster Eindruck ist:  :d :d :d. Ich würde am liebsten gleich losspielen.

Mir gefällt die Welt extrem gut (die Illus treffen bei mir irgendwie einen Nerv). Genial finde ich die Rolle der Elfen in Thedas und Ferelden. Das Klischee ist vorhanden, aber mal erfrischend anders umgesetzt. Dunkle, gefährliche Magie, jau, eine verbohrte Kirche, yes, geile Monster, von denen die meisten gut in die große Hintergrundbedrohung eingebettet sind, fein.

Ich finde das System, so weit ich es bisher angelesen habe, sehr spritzig und interessant und dabei strunzeinfach. So soll es sein! Dabei unterstützt es vermutlich die Atmo des Spiels sehr gut. Bewundernswert kompakt kommt das Ganze daher, ein perfektes Einsteigerteil, weil es auf Regelseite bestens reduziert und einfach gehalten ist und dennoch ein schönes Dark Fantasy-Spiel mit moralischen Zwickmühlen und Scheiß ermöglicht. Scheint zumindest so. Was ich bisher an Abenteuern überflogen habe, klingt alles sehr interessant und sinnig.

Ich bin begeistert.

Ich stelle auch fest, dass mir so relativ vorgegebene Charakterklassen (von denen es drei gibt) eigentlich besser gefallen, als eine Chargenerierung mit tausend Möglichkeiten und Varianten.

Wie der Würfelmechanismus mit dem Dragon Die und den Stunt Points in der Praxis funktioniert, darauf bin ich gespannt.

Übernächstes Wochenende kommen meine Spielerkollegen aus Schulzeiten zum Intensivzocken. Eigentlich wollte ich mit denen Warhammer 3rd (Witch's Song, eine hübsches Abenteuer) spielen. Jetzt bin ich hin- und hergerissen, ob ich nicht lieber Dragon Age ausprobieren soll -- wobei Warhammer und DA wirklich viel gemeinsam haben, was die Dark Fantasy-Aspekte angehen, irgendwie, finde ich ...

Ich hab's schon gespielt und es kam suuuper an. Die Dragon Die Mechanik ist nicht ohne Probleme (sehr zufällig), rockt im Kampf aber die Hütte. Wider erwarten waren die Gefechte sehr ausgeglichen und haben gut funktioniert. Insgesamt auch bei mir Begeisterung. Ein Tipp: die Community für das Spiel ist sehr aktiv. Okay, es sind keine Savages, dafür haben sie das bessere System  >;D. Im Ernst: es gibt z.B. eine ziemlich gelungene Firefly-Konversion für AGE und eine sehr schön gemachtes Modern-Horror-Fanprojekt. Der erste Third-Party-Hersteller stellt Produkte für AGE her (Midgard, das Bestiary ist bereits erschienen und sehr gelungen). Schau einfach beim Dragon Oracle rein.  

Offline Korig

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #69 am: 31.10.2011 | 19:21 »
Der eine Ring

+ gute Aufmachung
+ gut zu lesen
+ intressante Wüfelmechanik
+ nahe bei Tolkien
+ gute Reiseregeln
+ Kampfsystem mit intressantem Ansatz

Kurzfazit:

Muss ich irgendwann mal Probespielen. Viele gute Ideen die sich in der Praxis noch beweisen müssen. Mein Bauchgefühl sagt aber jetzt schon, dass es ein tolles Spiel geworden ist.

Offline Horatio

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #70 am: 31.10.2011 | 19:40 »
The Agency von Matt Machell

Ein sehr schönes sehr inspriertes kleines Story-Game. Wer mit Schirm Charme und Melone und / oder die Sean Connery Bond Teile kennt, weiß schon wohin thematisch die Reise geht mit noch einer kleinen Prise Hammer Studios übernatürlichen Horror; also alles "very british".

Vom System her würde ich es als Lovechild von PTA und FATE bezeichen; es gibt einen Director, der hat ein Budget für die Oposition, aber die Charaktere sind über verschiedene Elemente definiert und haben auch einen Satz Fertigkeiten; zusätzlich gibt es genreübliche Geschenisse die von SL und Spieler aus Karten ausgelegt werden und die man nach bestimmten Regeln heranziehen und in die Handlung einbinden kann (bspw. Tod einer geliebte Person / Der Schurke entkommt / Ein Freund betrügt dich). Sehr wichtig ist noch das Karma Meter: Fabriziert man Ärger über seine thematischen Schwächen geht das nach oben, aber man fabriziert Komplikationen (bspw. Mali auf Würfe) die man nicht notwendigerweise selbst ausbaden muss (und dafür geht das nach oben und man kann damit seine Sonderfähigkeiten powern; wobei das muss ich noch mal genau nachlesen wenn ich ehrlich bin:P).

Soll eine gewisse Ähnlichkeit zu 3:16 besitzen vom System her; leider kenne ich das nicht. Hoffe diese zufällig ausgwählten Mechaniken helfen eine Idee zu bekommen, ob das was für einen ist (ein wenig im Kopf ordnen muss ich die auch noch^^). Ich persönlich bin begeistert und hoffe es bald spielen zu können^^.
« Letzte Änderung: 31.10.2011 | 19:46 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
- Eero Tuovinen: A Loveletter to a Story Gamer

Offline Blechpirat

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #71 am: 1.11.2011 | 07:57 »
The Agency sah schon sehr verlockend aus...

Boni

  • Gast
Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #72 am: 12.11.2011 | 10:07 »
A Song of Ice and Fire Chronicle Starter:

Eine Sammlung von Adelshäusern und Orten, die dem SL als Hilfe für den Kampagnenauftakt dienen sollen. Die Häuser sind solide ausgearbeitet. Jedes Haus kommt mit Statblock und ausführlicher Beschreibung daher, ebenso mit diversen NSCs. Konflikte und Adventure Hooks sind auch schon eingearbeitet. Auf den ersten Blick sieht das Material sehr brauchbar aus.

Dazu gibt eine Beschreibung von Bräuchen/Ereignissen und kleineren Orten, sowie ein Abenteuer. Insgesamt ein schönes Buch (vom Format her ein Softcover, ähnlich wie Peril at King's Landing), das ich mir gut als Hilfe bei der Kampagnenerstellung vorstellen kann. Allein die sechs Häuser mit jeweils 6-10 NSCs nehmen dem SL ordentlich Arbeit ab.

Desolation - Post Apocalyptic Fantasy Roleplaying

Das Buch begeistert mich gerade. Vom System her ist es Ubiquity, das ich kenne und schätze, also da nichts neues (außer den Magieregeln). Aber der Hintergrund und dessen Präsentation sind einfach super umgesetzt.

Wie der Titel sagt, spielt Desolation nach der Apocalypse, die hier als "Nacht des Feuers" bezeichnet wird. Aber statt die zerstörte Welt zu beschreiben, wird die Welt vor der Apocalypse vorgestellt. Dazu gibt es ein paar Beispiele, wie die verschiedenen Völker nach der Katastrophe leben. Der Rest ist quasi ein Baukasten. Die Idee finde ich sehr gelungen, die Welt ist bisher auch recht interessant. Desolation will ich unbedingt mal spielen!  :d

Offline ManuFS

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #73 am: 12.11.2011 | 11:49 »
Öh... unsere Welt, nach der Apokalypse... und es gibt Magie...?
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Offline Waldviech

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Re: Ein erster Eindruck ...
« Antwort #74 am: 12.11.2011 | 11:53 »
Nein, keine Angst - nicht unsere Welt. Desolation spielt in einer vergleichsweise typischen 0815-Fantasywelt. Nach der Apokalypse.  :)
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