Ich finde die Begründung, warum man sich von DT verabschiedet und auf die Plattform wechselt, über die das eigentliche Crowdfunding abgewickelt wird, absolut nachvollziehbar. Wenn es frustrierend für viele Beteiligte – von Verlag bis Unterstützer:innen – ist, macht es einfach Sinn. Ich selbst habe in der Vergangenheit viel Ärger mit DT gehabt und kenne die benannten Probleme auch von anderen Publishern. Davon ab, dass das Backend von DT irgendwo im Web 1.5 hängen geblieben ist und auf sehr vielen Ebenen Fehler produziert. Ich weine dem daher keine Träne nach.
Am Ende ist es ein Abwägen: Manche drohen jetzt schon mehr oder minder direkt damit, keine CF zu unterstützen, wenn nicht doch DT bedient wird. Andere sind erleichtert, weniger Stress und Probleme zu haben. Wieder andere haben gar keinen DT-Account und für diese bedeutet es, zusätzlich zur CF-Seite sich noch einmal woanders anzumelden, was irgendwie auch kein runder Service ist. Wie man’s macht …
Unterm Strich nutze ich ohnehin jedes Angebot so, dass ich mir die Sachen runterlade – und damit hat es sich. Die, die gebraucht werden, bleiben auf der Festplatte, die anderen wandern auf die Archivplatte, und damit hat es sich. Ja, auch mir könnte man die PDFs per Post schicken und es würde für mich nichts ändern.