Wir wollen demnächst einen neue SR Runde starten. Ein Spieler kam mit einer Idee für einen Char, die an der Serie Dollhouse inspiriert ist.
In Dollhouse geht es um eine geheime Organisation, die für einen Kon arbeitet. Die suchen sich Leute, die in der Scheiße stecken und machen ihnen ein Angebot. 5 Jahre deines Lebens für einen netten Paycheck und Lösung deines Problems. Erinnerungen und Fertigkeiten der Aktivposten werden gespeichert und in der Person gelöscht. Danach wird eine Veränderung im Hirn vorgenommen, die es Ermöglicht neue Erinnerungen und Fertigkeiten aufzuspielen. Diese "Dolls" werden dann für diverse Zwecke vermietet. Nach einem Jobwird die Persona wieder gelöscht. Die Hauptfigur bekommt nach und nach mit, dass etwas mit ihr nicht stimmt, sie sich an Dinge erinnert, die sie nicht wissen kann ect. Später kann sie auch gezilet auf Fertgkeiten zurück greifen, die mal aufgespielt wurden.
Inhaltlich passt das ganze meiner Meinung nach gut für SR. Mit der Verbindung von Skillsoft und Erinnerung hat FASA ja schon in der 1st Ed gespielt. Mien Problem ist hier die technische Umsetzung.
In der Kampagne wird sich der Char auf einem längerfristigen Auftrag befinden. Ich kann den Spieler also einen Char machen lassen ihm Nachteile wie Flashbacks und mysteriöse Cyberware(Remote Ausschalter) aufdrücken und gut ist. Der Spieler kann seine Erinnerungen dann vieleicht noch über Hobbyferigkeiten ein wenig ausschmücken.
In der komplexeren Version würde ich dem Spieler GPs, meine Idee waren etwa 10-20, für die Modifikation abknöpfen. Dafür darf er sich ein paar Personas ausdenken, auf die er im Lauf des Spiels zugriff bekommt. Jede Persona bekommt ein Skillset, wenn er also den Konmanager fährt hat er keinen Zugriff auf seine Kampffertigkeiten. Warscheinlich müsste ich dann die zusätzlichen Personas und Skillsets zusammen bauen, um dem Minmaxing vorzubeugen. Ich frage mich nur, ob man so etwas Sinnvol gebalanced mit den SR Regeln hin kriegt.