Da stimme ich dem Herrn Gitzer aber mal in allen Punkten zu.
Erstens finde ich die 4E zwar absolut phantastisch, hatte aber bislang auch eher angenommen, dass sie eigentlich recht weit weg ist vom typischen Wargame-Feeling.
Zweitens muss man bei der Bastelgeschwindigkeit im Kopf haben, dass der Mann als bildender Künstler auch beruflich dauernd solche Klamotten produziert und zudem seit Ewigkeiten dem Hobby frönt. Der hat also wirklich entsprechend viel Erfahrung + Übung mit dem Kram und ist alles andere als ein Aufschneider. Wenn der sagt, dass er diese Samuraiburg in 24h gebaut hat, dann ist das korrekt. Übrigens: der arbeitet sowas meistens am Stück ab und ist tatsächlich so irre, dass der sich zur Not auch mal 48h an ein Projekt setzt. Freie Zeiteinteilung als Selbständiger und so. Krassomat.
Drittens war bei Rollenspielen, noch mehr aber im Wargaming mein ganz klarer Eindruck, dass es sich um aussterbende Hobbies mit der entsprechenden Überalterung handelt. Nachrückende Jugendliche gibt es zwar, aber sie sind die Ausnahme und nicht die Regel.