Zum tödlichen Spielen muss ich auch mal was sagen. Erstens ich mag es. So kann man die taktischen Möglichkeiten ausnutzen, seinen Gehirn "richtig"
fordern, die Gruppe und Chars ausnutzen. Zweitens ich spiele euch nicht tödlich. Dann stehen andere Dinge im Vordergrund.
Ich sehe es ein. Ich sollte Spieler die so bewusst und absichtlich gegen den Plot handeln (weil sie zeigen wollen was für tolle Hechte ihre Charaktere sind oder aus welchen Gründen auch immer), die Kiste (TM) einfach öffnen lassen und sie dann mit den Konsequenzen leben... äh... sterben lassen.
Beim nächsten Mal überlegen sie es sich eventuell ob es eine so gute Idee ist die Kiste (TM) zu öffnen von der sie genau wissen, dass diese verschlossen an die Stadtwache zu übergeben ist.
Ganz wichtig für mich: 1. Die Spieler sollten mitbekommen das es gefährlich wird bsp. einfach: Der 3m Troll sieht unglaublich wütend aus, Speichel, aus seinem Mund spritzt durch die Gegend.Die Axt die er trägt könntest du nicht einmal mit beiden Händen schwingen. Willst du ihn wirklich angreifen? schwierig: Die Kiste sieht wertvoll und gefährlich aus. Du hast ein ungutes Gefühl. Willst du die Kiste wirklich öffnen?
2. Alle aus der Gruppe müssen sich mit dem "Gruppenvertrag" auseinandersetzen und sich damit einverstanden erklären. Nach dem Motto: Ich leite tödlich. Wenn ein SC seine Aktion durchziehen will, muss er mit den Konsequenzen leben. Und das schließt auch den Tod mit ein.
3. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten die Spieler schwer zu treffen ohne die SC zu töten. Beispiele: Der Dämon/Zauber kontrolliert dich er tötet deine NSC Freunde, Verbündete, Familie. Er bringt den SC in Misskredit(Stehlen,Lügen,Betrügen).Diebstahl der Ausrüstung, Flüche, Krankheiten, Verlust von Hand, Arm oder Bein. Verlust von mächtigen Verbündeten. Gedächnisverlust, teure Wiederbelebung usw.
Die Kiste so absichern das die Spieler nicht dran kommen -> "Egal was du würfelst, das Ding geht nicht auf"!
oder
Die Konsequenz des "Fehlverhaltens" nicht den Tod sein lassen (jemand hat mal richtigerweise gesagt: "Nichts ist langweiliger als der Tod"). Die Konsequenzen können schon hart sein (z.B. ausgeraubt in einem Hochsicherheits-Gefängnis wieder aufwachen) sollten aber nach Möglichkeit neue Herausvorderungen generieren!
Ich sehe das anders. Das größte Abenteuer ist der Tod. Wer sagt denn das der Tod das Ende ist?
Dazu:
Meine Gruppe Finger weg!Buchtip Earthdawn Der Magische Ring+Die Stimme der Mutter + Vergiftete Erinnerung von Chris Kubasik
Nachdem der SC gestorben ist landet er beim Tod und schreibt seine Lebensgeschichte auf. Der Tod erscheint als Frau die in einem endlosen Tempel lebt und die Lebensgeschichte aller Namensgeber liest. Unzählige Schreibtafel füllen den Tempel wohin man auch sieht.
SR: Der SC wacht in einem bequemen Schalenbett auf. Um ihn herum liegen unzählige weitere Metamenschen in den gleichen Schalenbetten.Ein Datenkabel/Headset führt zu einem gigantischen Rechner. In diesen Rechner ist eine Frau eingeloggt die alle Lebensgeschichten der Metamenschen liest. Ende wird dem SL/den Spielern überlassen.
Gruß Ara