Besorg dir das Buch, liess es. Das Buch genau wie die anderen Detailbücher (Protect/Server = Cops, Live/Direct=Media, Wildside=Fixer und die Firestorm-Bände = Techs, Solos) sind essentiel wenn man das CP Universum verstehen will. Durch die werden dann auch sinnfreie Exoten wie:
völlig überflüssig. Weil das was du als "Fluff" abtuest klar macht das für genau DIESE Nummer kein Exot sondern ein Satz im Hintergrund des Char (Hinweis: LifePath ist OPTIONAL!!!) notwendig ist.
Warum sollte ich mich nach einem Buch richten, was mich nur einschränkt, ohne das der SL es als Kernregelwerk vorschreibt?
Bietet es als Ausgleich für seine Restriktionen auch Boni an, oder besteht sein Zweck darn Nomaden aus dem normalen Spiel zu entfernen?
Auch nur mit GRW macht der "Ex"Nomade keinen Sinn. Er ist "Solo 3. Klasse" und nur "anders um anders zu sein". "Kommt aus ner Nomaden-Familie" ist Hintergrund, nicht Charkonzept es sei den man IST noch Nomade. => Überflüssiger Exot
Blödsinn, er ist von den Skills her beim Bau schwächer als ein normaler Solo - was aber nur eine Rolle spielt, wenn er a) die Solorolle übernehmen will und b) bereits ein anderer Solo in der Runde existiert (und selbst wenn, könnte er noch eine Waffenspezialistenrolle übernehmen wie z.B. Sniper).
Bei uns z.B. konnten wir soweit ich mich noch erinnern kann, niemanden zum Solo überreden -> ein Nomade hätte also diese Rolle bei uns locker übernehmen können.
Warum hängen sich so viele Leute an trivial zu ignorierende Detailvorgaben, und beklagen sich dann, daß sie keine Variationen haben.
Leute, Eure Charaktere hane einen eigenen Willen und einen IQ > einer Topfpflanze: wenn dem Nomaden das Landleben auf die Eier geht, guckt er sich halt mal die Stadt an, wenn den Initiaten seine Gruppe nervt, haut er sich etwas Cyberware rein und macht auf Decker, wenn der Magier frustriert ist, weil er wichtige Sprücher nciht lernen konnte und er nicht immer Schaden kassieren will, dann spezialisiert er sich aufs Bauen von Artefakten und zieht sich bei Ausflügen eine dicke Rüstung an.
Und oh staun, oh Wunder - die Gruppe stört es nicht:
Die Gruppe hat lieber einen Nomanden dabei, der gut schießen kann, als gar keinen Solo;
das Team nimmt ihn den Ex-Initiaten trotzdem mit, wenn man seine neuen (und auch alten) Fähigkeiten für den Job brauchen kann; seine Kameraden passen für neuen Thaumaturgen ihre Strathegie an - schon weil er immer noch kompetenter ist als alles, was sie sonst so auftun können - und freuen sich über den Stab schwingenden Magier in Rüstung, den man weniger beschützen muß als vorher.
Ich bin seit Jahrzehnten kein Student mehr. Und aus Erfahrung: Leute die in ihrer Freizeit etwas machen das sie eigentlich nicht wollen sind ein Problem.
Im Prinzip sprach ich nicht von "nicht wollen" sondenr von "keine Zeit haben"; und dann spielt man halt, was sich noch günstig bietet und geht mangels Masse auch mehr Kompromisse ein, und das machen dann viele anderer Spieler auch, was zu Runden führt, sehr kompromißbereit, aber wenig entschlußfreudig sind.