Autor Thema: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars  (Gelesen 11288 mal)

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Offline Boba Fett

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[Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« am: 11.08.2011 | 08:52 »
Robin D. Laws hat ein SciFi Regelwerk rausgebracht - Ashen Stars.
Verlag: Pelgrane Press
Kann jemand was dazu sagen?

Zitat
They call you lasers. Sometimes you’re called scrubbers, regulators, or shinestars. To the lawless denizens of the Bleed, whether they be pirates, gangsters or tyrants, you’re known in less flattering terms. According to official Combine terminology, the members of your hard-bitten starship crew are known as Licensed Autonomous Zone Effectuators. You’re the seasoned freelancers local leaders call when a situation proves too tough, too baffling, or simply too weird to handle on their own. In the abandoned fringe of inhabited planets known as the Bleed, you’re as close to a higher authority as they come.

In this gritty space opera game, the PCs are Lasers, freelance troubleshooters and law enforcers operating in a remote sector called the Bleed. They’re needed in the wake of a massive retreat by the Combine,  the utopian empire that colonized it. Amid the ashes of a devastating war, the lasers solve mysteries, fix thorny problems, and explore strange corners of space—all on a contract basis. They balance the immediate rewards of a quick buck against their need to maintain their reputation, so that they can continue to quickly secure lucrative contracts and pay the upkeep on their ship and their cyber- and viroware enhancements.

Featuring seven new and highly detailed playable species -
The eerily beautiful, nature-loving, emotion-fearing balla
The cybes, former humans radically altered by cybernetic and genetic science
The durugh, hunched, furtive ex-enemies of the Combine who can momentarily phase through solid matter.
The humans, adaptable, resourceful, and numerous. They comprise the majority of a typical laser crew.
The kch-thk, warrior locust people who migrate to new bodies when their old ones are destroyed.
The armadillo-like tavak, followers of a serene warrior ethic.
The vas mal, former near-omnisicent energy beings devolved by disaster into misshapen humanoid form.

Ashen Stars also contains extensive, streamlined rules for space combat, 14 different types of ship, a rogues gallery of NPC threats and hostile species’ and a short adventure to get you started in the Bleed.
« Letzte Änderung: 11.08.2011 | 08:53 von Boba Fett »
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Offline Roland

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #1 am: 11.08.2011 | 10:52 »
Macht auf mich nach kurzem durchblättern einen "Star Sheriffs trifft auf Mass Effect" Eindruck, der Hintergrund schaut interessant aus.

Das System ist modifiziertes Gumshoe, einfach, mit einem Schwerpunkt auf investigativen Szenarien.
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Offline KChronist

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #2 am: 29.09.2011 | 19:06 »
wer hat es schon, wer konnte es testen? wie ist der erste eindruck?

Offline Hundeherz

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #3 am: 30.09.2011 | 22:42 »
Ich habe es, es wurde getestet.

Space Opera reinsten Blutes, keinerlei Anflug von Hard-SciFi.
Kurze Beschreibung des zugrundeliegend Konzepts: Man spielt eine Truppe interstellarer, hochkompetenter, freischaffender Polizeisöldner, die ständig die laufenden Kosten ihres Raumschiffs und diverser cybertechnischer Implantate und Spezialausrüstung decken müssen und bei jedem Auftrag eventuell wieder knapp am Bankrott vorbeischrammen. Ein Setting irgendwo zwischen CSI, A-Team und Schuldnerberater Peter Zwegat. Die Charaktere sind lager-than-life und deshalb schickt man auch sie auf den rebellierenden Planeten und nicht eines der wenigen verbliebenen Kriegsschiffe.

Zum Hintergrund: Nach einem mörderischen intergalaktischen Krieg liegt das ehemals stolze Kombinat in Trümmern, es gelingt gerade noch so, die wichtigen Kernwelten am laufen zu halten, deshalb hat man in einem entfernten Aussensektor die Aufgabe, für Recht und Ordnung zu sorgen, an freischaffende, lizensierte Ordnungskräfte outgesourced. In diesem Metier sammeln sich nun alle nach 15 Jahren Krieg ausgemusterten Spezialkommandokillersoldaten, alle Unzufriedenen und Unangepassten, die sonstwo keiner haben will, ebenso wie Heerscharen von Glücksrittern und Hasardeuren, kurz gesagt also: die Spielercharaktere.

Das System ist klassisches Gumshoe mit ein, zwei kleinen Änderungen. Es gibt ein nettes System für Raumkämpfe mit geringen tatkischen Elementen. Dieses System ist nett, aber nichts überwältigendes. Das beste, was man darüber sagen kann ist, das wirklich jeder Spieler dabei eingebunden ist und das es schnell und zweckmäßig ist. Grandios innovativ ist es allerdings nicht.
Man besitzt ein eigenes Schiff, das man aus über zehn Klassen auswählen kann, jede Klasse hat merkliche Vor- und Nachteile und wirkt sich tatsächlich auf das Spiel aus.
Es gibt haufenweise Technik, mit der man sein Schiff oder seinen Charakter verbessern kann, allerdings erhöht fast alles die laufenden Kosten, die von der Crew gedeckt werden müssen. Das führte zu einigen interessanten Entscheidungen.

Zentrales Element ist das Reputationssystem. Bei jedem Auftrag, den man annimmt hängt die Bezahlung von dem Ruf ab, den man aufgebaut hat. Schafft der Public-Relations-Offizier es nicht, dubiose Aktionen mittels gelungener Würfelwürfe den offziellen Stellen zu erklären (Ja selbstverständlch war es nötig, den Verdächtigen mit einem Kabel hinter unserem Schiff herzuschleifen und dann durch ein Asteriodenfeld zu fliegen, das war folgendermaßen...), dann sinkt die Reputation, man bekommt weniger Geld und kann seine Einbauten nicht mehr bezahlen, woraufhin sie vorerst den Dienst verweigern. Das zugrundeliegende System dafür funktioniert sehr gut, solange man sich nicht dauerhaft benimmt wie die Axt im Walde, braucht man sich nicht zu sorgen, das man aus ökonomischen Gründen aus dem Spiel genommen wird.

Es gibt sieben Völker zur Auswahl, alle mit deutlichen regeltechnischen Vorteilen und interessanten Hintergründen, die als Storyaufhänger dienen können.

Wa man nicht erwarten darf ist ein detailliertes Setting. Der bespielte Sektor ist grob angerissen, es gibt ausser einer zentralen Raumbasis keine festgelegte Örtlichkeit oder größeren Machtfaktor. Das war meines Erachtens nach allerdins keine Schwäche des Spiels, sondern wird zu seiner Stärke gemacht. Das ganze Spiel ist von A bis Z auf die Charaktere und die Spieler ausgerichtet. Jeder Spieler beschreibt bei Erschaffung für seinen Charakter einen eigenen, mehrteiligen Story-Bogen, der im Spiel nach und nach eingebaut werden soll (Ich bin auf der Suche nach meiner verlorenen Schwester: 1.Ich treffe jemanden, der sich für meine Schwester ausgibt, 2. Ich treffe jemanden, der meine Schwester da und da gesehen hat, 3. Ich finde meine Schwester in der Gewalt von Sklavenhändlern und wir greifen ihre Raumfestung an). Das ganze Buch ist voller Inspirationen für eine jeweils eigeine Version der Spielwelt: interessant beschriebene Alienrassen, politische und religiöse Strömungen, kuriose Lebensweisen auf fremden Planeten und unerklärliche, galaktische Phänomene. Außerdem Seitenweise gute Abenteuervorschläge. Einfache Nebensätze haben bei mir Inspirationen für ganze Kampagnen ausgelöst. Robin Laws in Höchstform halt.

Und damit kommen wir zu dem Teil, der wohl für manchen ein Problem darstellen könnte, explizit in diesem Forum: Robin Laws Sicht auf Rollenspiel. Das Spielleiterkapitel (welches seinen Zweck, Anleitung für investigatives, freies Spiel zu geben, exzellent erfüllt) ist voll von Ansichten die fern jeglicher Forge-Gruppenvertrag-seltsame, nicht hilfreiche Railroadingdefiniton-GNS-Überlegungen sind.

Er schreibt Dinge wie:
In the end, it may be more important to appear as if you´re catering to their (the players´) taste than actually doing it

The trick to successfully running investigative scenarios is striking the right balance between the two extremes (railroading klassischer Definition und narrativer Freiheit)

Für ihn besteht Freiheit darin, die Ideen der Spieler in den Plot zu integrieren und ihnen damit die Möglichkeit zu geben, das Geschehen mitzugestalten. Aber Railroading ist demgemäß eine valide Technik und nicht die Wurzel allen Übels.

Davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen, sich von den wirklich hervorragenden Abenteueransätzen insprieren zu lassen, die dieses Buch bietet. Es ist wirklich hervorragend und ich kann es jedem, der nicht aus ideologischen Gründen einen Anfall bekommt, wenn man abseits von der Forge diskutiert, nur empfehlen.

Fazit also:
Mir gefällts. Aber wie man weiß: De gustibus non disputandum est.
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Offline KChronist

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #4 am: 1.10.2011 | 00:44 »
besten dank für die ausführlichen infos, von dem gerade dein persönlicher eindruck mich interessiert hat. das gute stück ist bereits auf dem weg - ich bin gespannt ^^

wie fühlen sich die rassen an? stimmig - strange - leicht überzogen o.ä.?


Offline Hundeherz

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #5 am: 1.10.2011 | 02:36 »
Hallo erstmal,

also es gibt sieben Völker, ich gehe gemäß der Reihenfolge im Relgewerk vor:

Die Balla: Ich nenne sie mal Space Elfen. Überirdisch schöne Wesenheiten, die Probleme haben, ihre Emotionen zu unterdrücken. Regeltechnisch können Balla einmal an Spielabend einem anderen Spieler einen beliebigen Pool (außer Health) wieder auffüllen (Die unglaublich schöne Balla drückt dich an ihren perfekten Busen, als ihr unter Beschuss eingekesselt werdet und sagt: TU ES FÜR MICH! Und du stürmst hinaus und lässt deine Disruptoren glühen).

Die Cybes:
Schwer kybernetisch modifizierte Menschen, die danach trachten, eine eigene, überlegene Gesellschaft zu errichten. Die meisten waren im Krieg Supersoldaten oder hyperlogische Strategen. Regeltechnisch habven sie den Vorteil der bestmöglichen Cyberwareanpassung und den Zugriff auf mehrere Idealmodelle, die ihnen kurzzeitig bestimmte Vor- und heftige Nachteile Verpaasen (Ok, du kannst jetzt also perfekt Shuttles steuern, allerdings bist du depressiv und antriebslos...)

Die Durugh: Wenn du Shakespeare und seinen Shylock-Juden kennst, dann hast du eine ziemlich genaue Vorstellung. Außerdem können sie sich durch Barrieren hindurch phasen, allerdings nicht wirklich teleportieren

Die Menschen:
Sie sind das zahlreichste Volk des Kombinats und regeltechnisch der Standard, an dem die anderen Völker gemessen werden. Sie haben regeltechnisch die weitaus größte Auswahl an sogenannten Boosts bei Charaktererschaffung, während die Boosts der anderen Völker größtenteils festgelegt sind.

Die Kch-Thk:
Heuschrecken, die den Überlichtflug gemeistert haben. Sie fressen alles, was ihnen in den Weg kommt. Außer humaoiden Völkern, dazu hat dieses Volk beim Beitritt zum Kombinat eine genetische Änderung in ihren Brutwelten vorgenommen, die ihnen den Verzehr von menschenähnlichen Wesen unmöglich macht. Regeltechisch können sie ihren Geist nach ihrem Tod in eine neue Larve migrieren. Sobald du stirbst erscheinst du kurz darauf in einem neuen Körper wieder. Das klappt ziemlich sicher drei mal, bevor es regeltechnisch problemantisch wird, noch weitere Bewußtsein zu transferieren.

Die Tavak:
Ihre Evolution begann mit Gürteltieren, dann entwickelten sie sich zu einer Mischung aus Klingonen und Buddhismus. Muss man mehr sagen? Na gut, regeltechnisch sind sie die unübertroffenen Kämpfer.

Die Vas Mal:
Ehemals nahezu omnipotente Wesen reiner Energie und Wahrscheinlichkeit (Star Trek Q anyone?) wurden sie während des Krieges von einer Doomsday-Waffe des fiesen Feindes getroffen, was zu Devolution führte. Heute sind die Vas Mal winzige Psioniker, die dem Kombinat mit den Überresten ihres Superintellekts dienen und verzweifelt nach Möglichkeitzen suchen, wieder ihren alten Zustand zu erreichen. Wen das kein Storyaufhänger ist, dann weiß ich auch nicht.

Es ist halt Space-Opera. Im Spieltest wurde bemängelt, das z.B Cybes und Durughs deutlich größere Vorteile genießen, als die anderen Völker. Die Antwort der Designer darauf war keineswegs, diese Völker zu schwächen, sondern man bohrte die anderen auf, bis sie auf Augenhöhe waren. Ich würde keines der Völker als überzogen bezeichnen, sie haben alle ihre besonderen, spielbeeinflussenden Superfähigkeiten. Hält sich im Endeffekt alles die Waage.

Es ist jetzt halt einfach kein System, in dem versucht wird, ein regeltechnisches Gleichgewicht in jeder beliebigen Situation zwischen den Völkern herzustellen. Der Tavak wird immer und überall den vas Mal im Nahkampf übertreffen, dafür hat letzterer ganz andere Möglichkeiten, den Spielverlauf zu beeinflussen. Doie Völker sind ausgeglichen, aber sie haben halt Superkräfte. Wenn man das für Überzogen hält, dann ist es wohl so.
« Letzte Änderung: 8.10.2011 | 12:50 von Hundeherz »
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Offline Boba Fett

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #6 am: 1.10.2011 | 13:51 »
Prima! Du darfst Dich gerne weiter auslassen...
:d
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Offline KChronist

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #7 am: 1.10.2011 | 21:30 »
okay, das Buch ist angekommen:

stabiles Hardcover, vierfarbig - durchgehend angenehm illustriert.

die charaktererschaffung liest sich einfach.

wie beschrieben wählt man aus den 7 verschiedenen völkern. anschliessend werden die funktionen innerhalb der crew besetzt. die gewählte rolle (oder auch mehrere) legen fest, welche fertigkeiten man anschliessend mit einer gewissen mindestpunktezahl bestücken muss.

die fertigkeiten teilen sich auf in "investigative abilities" (academic, technical, interpersonal) und "general abilities". die anzahl der spieler der gruppe legt dabei fest, wieviele punkte dem einzelnen für die investigativen fähigkeiten zu verfügung stehen. je mehr spieler, desto weniger punkte stehen dem einzelnen zur verfügung. so ist quasi sichergestellt, das die gruppe für alles seine spezialisten hat, gewisse fähigkeiten aber in grossen gruppen nicht inflationär von jedem besessen werden (so habe ich das zumindest verstanden). die general abilities werden karo-einfach mit einer festgesetzten anzahl von punkten belegt. jeder charakter kann sich noch einen "drive" auswählen, ein leitmotiv/ziel/motivation, das den char im späteren spiel begleitet.

in der gruppe wird gemeinsam ein schiff ausgewählt. die anzahl der spieler definiert das anschliessende budget der gesamten gruppe für diverse technische tools.

weiter bin ich noch nicht.

im buch stehen die general abilities fälschlicherweise mit unter der überschrift der investigative abilities gelistet, das wurde scheinbar im layout verwurschtelt.  :-\ hoffe das war ein einzelfall.  :)






Offline KChronist

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #8 am: 7.10.2011 | 12:21 »
"Dead Rock Seven" hatte ich mir auch mal zugelegt. Ein netter Abenteuerband für Ashen Stars mit 4 Abenteuern.
Die Abenteuer sind durchweg solide und mit ein wenig Eigeninitaitive lassen die sich auf jeden Fall noch aufmotzen.

Wie sich das Gumshoe-System dann "in echt" macht, habe ich aber noch nicht getestet. Ashen Stars muss auch erst noch komplett gelesen werden.

Also - wie macht es sich beim gepflegten Zock? Ob es jetzt Trail of Cthulhu oder ein anderes Gumshoe ist?
« Letzte Änderung: 7.10.2011 | 22:05 von Schwerthase »

Offline Hundeherz

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #9 am: 8.10.2011 | 13:33 »
Mir persönlich gefällt Gumshoe sehr gut. Ich hatte anfangs bedenken, als wir es erstmals mit ToC ausprobiert haben aufgrund der Aussage, das die Charaktere durch die investigativen Fähigkeiten auf jeden Fall sämtliche wichtigen Informationen in einer Szene bekommen. Ich dachte mir, das dadurch ein großer Teil des Interesses an Nachforschungen verloren gehen müsste, wenn man weiß, das man ja eh alles bekommt. Ist im Spiel dann aber ehrlich gesagt keine große Änderung zu einem ´klassischen´ System, bei dem man für den Nachforschungserfolg würfeln müsste. Denn am Anfang steht nach wie vor die Initiative des Spielers: Ich versuche, diese Inschrift in der Pyramide zu entziffern! Bei CoC würde man jetzt auf Altägyptisch würfeln, vielleicht total versagen (obwohl man Professor der Ägyptologie ist und die Sprache auf 87% beherrscht), sie wahrscheinlich aber entziffern und bei einem besonders tollen Erfolg noch eine Zusatzinformation erhalten.
Bei ToC gelingt dem Ägyptologen das entziffern auf jeden Fall ohne möglichkeit des Scheiterns. Die Zusatzinformation allerdings ist das, was der Angelegenheit Spannung verleiht. Jetzt kann der Spieler sich überlegen, ob er einen Punkt seines Pools ausgibt um eine Information zu erhalten, von der er weiß, das er sie nicht braucht, um weiter zu ermitteln, die ihm aber neue Einsichten verleihen, Möglichkeiten eröffnen oder seine Überlebenschance irgendwann erhöhen könnte.
Das sorgt unserer Erfahrung nach im Spiel für mehr Spannung als die reine Möglichkeit des Versagens oder die Hoffnung darauf, einen kritischen Erfolg zu würfeln.

Das Kampfsystem von Gumshoe ist soweit in Ordnung.Wenn man auch keine Wunderdinge erwarten sollte, es erfüllt seinen Zweck. Durch den Verzicht auf aktive Parade ist es recht flott, kann aber wieder länger dauern, weil der Schaden von 1w6 +-x recht unterschiedlich ausfallen kann. Initiative wird am Anfang des Kampfes durch die Höhe des fraglichen Kampfpools bestimmt und dabei bleibt sie dann, das vereinfacht die ganze Angelegenheit.
Bedauerlich finde ich, das für Ashen Stars das Kampfsystem von ToC fast identisch übernommen wurde, welches recht rudimentär ist und auf Kampfmanöver oder Sonderattacken verzichtet. Was für Cthulhu noch in Ordnung ist hat mich bei Space Opera doch gestört, auch wenn es durch die SciFi-Waffen wieder ein weniger bunter und abwechslungsreicher wird. Mein Vorschlag: Ich würde auf jeden Fall die Kampfoptionen aus dem Esoterror-Factbook (von The Esoterrorists, ebenfalls Gumshoe) einbauen. Da hat mann dann gezielte Schüsse, Finten und die ganzen üblichen Verdächtigen. Habe allerdins noch nicht abschließend getestet, ob das bei Ashen Stars zu Balancing-Problemen führt.


Das Fertigkeitensystem außerhalb der investigativen Fertigkeiten funktioniert mit den Pools sehr gut, das Resourcenverwalten und die spannende Frage, ob der Kampfpool noch für den Rest des Abends reicht, macht in gewissen Weise einen Reiz des Spiels aus. Wobei ich dazu sagen muss, das es meiner Ansicht nach hier einer gewissen Steuerung des Spielabends durch den SL bedarf, damit nicht irgendwann auf halber Strecke die Spieler ohne Punkte und mit frustriert runtergelassenen Hosen mitten im Abenteuer stecken. Da sollte man ein Auge drauf haben als Gumshoe-SL.

Die Spieler haben dann natürlich noch die Möglichkeit durch Eigeninitiative und ausgebene Pool-Punkte gewisse Fakten in der Spielwelt festzulegen, klassisches PE also, ist ja auch immer gerne gesehen.

Das ganze ist für mich eine gelungene Mischung aus gesteuerten und freien Spielelementen. Die Regeln greifen gut ineinander und wir haben bisher nichts gefunden, was uns gefehlt hätte. Wobei ich anmerken muss das wir aktive Verfechter der goldenen Regel sind, und uns Lücken vielleicht deshalb nicht auffallen, weil wir instintkiv eigene Regelungen finden.

Auf jeden Fall hatten wir sehr schöne Spielabende mit Gumshoe und ich kann nur raten, es einmal auszuprobieren. Ich hatte vorher keine Erfahrung mit resourcenbasierten Systemen und hatte wirklich Bedenken, ob dieses Punktegeschiebe nicht hemmend und zu buchhalterisch ist, aber in der Tat lief das Spiel bei uns durch den Wegfall der Würfelei sogar extrem flüssig.

Dem geforderten gepflegten Zock steht also nichts im Wege.

Ich würde wirklich gerne hören, wie es anderen Leuten so gefällt, also wenn Erfahrungswerte mit Ashen Stars vorliegen, dann würde mich eure Meinung interesieren.
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Offline Turning Wheel

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #10 am: 10.01.2012 | 09:32 »
Das Layout ist nett gemacht. Die Illustrationen aber eher mager - will heißen, sie transportieren für mich nicht sehr viel Coolness, die in meinem Kopf kein richtig geiles Setting entstehen lassen. Das Setting erscheint mir irgendwie gesichtslos und allgemein. Auch die Sternkarte, die nur aus identischen bunten Flecken besteht, kann mich nicht so richtig locken, sofort ins Schiff zu steigen und loszuerkunden.

Über Gumshoe will ich hier nichts wirklich sagen. Es ist halt investigativ, tendenziell narrativ und cinematisch.

Der über 300-seitige Backstein wartet jedoch mit vielen guten Hinweisen auf, wie man das Rollenspiel spielt. Spielsequenzen werden beschrieben, Tipps gegeben und viele Ideen geboten. Man wird also nicht alleine gelassen sondern eher gut geführt ohne plump befehligt zu werden, denn Optionen und Alternativen zur Durchführung der Regeln gibt es häufig.

Generell habe ich mir aber eher gedacht, dass das ein Spiel ist, das man nicht unbedingt braucht. Also vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Vielleicht, weil es nicht wirklich meine Art von Spiel ist.
Und man hätte meiner Meinung nach aber etwas mehr in ein konkretes, visuell besser ausgearbeitetes Setting investieren sollen.
« Letzte Änderung: 10.01.2012 | 09:35 von Das Nichts »

Prisma

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #11 am: 10.01.2012 | 09:53 »
Ich schließe mich der Beurteilung von Das Nichts weitestgehend an. Das Artwork ist okay, aber zu rar gesäht. Ich persönlich finde die meisten Spezies zudem langweilig. Da springt mich nichts an bei dem ich sagen würde: "Jawohl! Das will ich spielen!" Das Gleiche gilt leider für das Setting. Die Karte ist meiner Ansicht nach ziemlich enttäuschend, aber besser als gar nichts. Einige Dinge wirkten auf mich auf den ersten Blick durchaus reizvoll, z.B. das Vorhandensein von Cyber- und Biotech, oder einiges betreffend der Raumschiffe, aber bei näherer Betrauchtung war es das nicht. Während Equipment relativ akzeptabel behandelt wird, werden Waffen - wie fast immer bei Gumshoe - recht stiefmütterlich behandelt.

Eine übersichtlichere, klare Präsentation wäre auch hilfreich gewesen (daran leidet aber auch schon die Gumshoe-Cthulhu Version Trail of Cthulhu).
Schade, ich hatte mich auf AS gefreut, da ich Gumshoe an sich mag.   


Offline KChronist

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #12 am: 10.01.2012 | 20:52 »
aloha, ich hatte hier auch schon mal gefragt - hundeherz hatte da nette infos zu berichten...

http://tanelorn.net/index.php/topic,70378.0.html

Offline Green Goblin

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #13 am: 16.01.2013 | 22:12 »
Könnte man diesen Thread und den von Hundeherz nicht verbinden?

Offline Boba Fett

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #14 am: 16.01.2013 | 22:28 »
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Offline Weltengeist

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #15 am: 16.01.2013 | 23:00 »
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass "Ashen Stars" ein Stand-alone-System ist? Irgendwie erweckt der Verweis auf GUMSHOE (oder auch der Hinweis auf dem Klappentext, dass es hier "neue Spezies" gäbe) ja den Eindruck, dass man zum Spielen noch ein Grundregelbuch bräuchte, aber ein GUMSHOE-Grundregelbuch gibt es zumindest beim Sphärenmeister scheinbar gar nicht?
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Offline Kazekami

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #16 am: 16.01.2013 | 23:29 »
Alle Gumshoe-Settings kommen mit einem Grundregelwerk in einem Buch. Egal welche Variante Du spielst, Du hast jeweils einen vollständigen Gumshoe-Regelkern an Bord, immer mit ein paar zusätzlichen, Setting-relevanten Regelmechanismen – bei Ashen Stars zum Beispiel ein kooperatives Raumkampfsystem. Ein Gumshoe Basis-Basisregelwerk gibt es auch gar nicht. Allerdings wurde durch Robin Laws Kickstarter Hillfolk im letzten Jahr eine Gumshoe OGL-Version freigeschaltet, die im Februar im Form eines System Reference Documents (SRD), auf der Pelgrane-Website online gehen soll. Dort gibt es dann alle generischen Basisregeln zu Gumshoe kostenlos.

Ashen Stars ist also ein komplettes Spiel. Auch die Zusatzbände enthalten keine Regelerweiterungen, sondern sind reine Abenteuer oder Kampagnen.

Offline LushWoods

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #17 am: 17.01.2013 | 11:33 »
Bis dahin könnte man das relativ billige Fear itself als kleines GRW benutzen.

Offline Green Goblin

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #18 am: 19.01.2013 | 12:39 »
Ich habe mal ein bißchen in dem Abenteuerband "Dead Rock Seven" rumgestöbert. Die beiden ersten Abenteuer fand ich ganz gelungen.

Das erste spielt auf einem Pleasureplanet und die Charaktere sollen ein verschwundenen Spitzenmanager wieder einfangen. Durch die im Abenteuer angelegten Verwicklungen und einer für die Spieler hoffentlich überraschenden Aufklärung der Geschehnisse wirkt das Abenteuer ganz rund.

Das zweite spielt auf einem Asteroiden, eben dem Dead Rock 7. Dort gibt es eine Mine und die ganze Handlung spielt sich in diese Mine ab. Auch hier gibt es glaubwürdige Verdächtige und falsche Fährten en masse, die Aufklärung ist ähnlich wie beim ersten Abenteuer, aber doch überraschend. Ich würde hier nach Möglichkeit so ein wenig die Stimmung wie bei den Videospielen Doom und Deadspace gestalten, das könnte mit einer Gruppe, die sich darauf einlässt ziemlich cool werden.

Ein Sache, die mich umtreibt ist: sind diese Abenteuer die besseren 40K Dark Heresey Abenteuer?

Offline Der Nârr

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #19 am: 5.02.2013 | 08:24 »
Ich hätte mal zwei Fragen zu Ashen Stars.

1. Gibt es Psionik? Ich habe gelesen, dass eine Rasse anscheinend "phasen" kann, aber gibt es auch klassische Scifi-Magie wie Telepathie, Telekinese usw.?

2. Welche Rolle spielt Ausrüstung? Ich bin es von Scifi-Spielen gewohnt, dass es jede Menge technisches Equipment gibt wie 3D-Scanner, Tricorder, Spionagegeräte, Antigrav-Gürtel usw. Wird das thematisiert? Auch, welcher technologische Stand überhaupt vorliegt und wie sich dies auf die Verbrechen auswirkt, die man auflösen soll?
Spielt aktuell Deadlands reloaded
Spielleitet aktuell gar nix
In Planung Fate Core, Pendragon

Offline Roland

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #20 am: 5.02.2013 | 16:55 »
1. Gibt es Psionik? Ich habe gelesen, dass eine Rasse anscheinend "phasen" kann, aber gibt es auch klassische Scifi-Magie wie Telepathie, Telekinese usw.?

Die übernatürlichen Fähigkeiten werden in Ashen Stars ähnlich präsentiert wie in Star Trek. Manche Rassen haben sie und sind dafür bekannt, andere Wesen können sie üblicherweise nicht anwenden.

2. Welche Rolle spielt Ausrüstung? Ich bin es von Scifi-Spielen gewohnt, dass es jede Menge technisches Equipment gibt wie 3D-Scanner, Tricorder, Spionagegeräte, Antigrav-Gürtel usw. Wird das thematisiert? Auch, welcher technologische Stand überhaupt vorliegt und wie sich dies auf die Verbrechen auswirkt, die man auflösen soll?

Die Technologie würde ich als typische Space Opera beschreiben. Gegenwärtige Konzepte werden weiterentwickelt, es gibt Raumschiffe, Waffen, Cyberware, Holoprojektoren usw..
Ausrüstung hilft und hat mechanische Auswirkungen. Da aber eine der Prämissen des Spiels ist, dass die Spieler die nötigen Hinweise zur Aufklärung ihres Falles bekommen, führt auch bessere Technik nicht zum perfekten Verbrechen.
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Offline YY

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #21 am: 5.02.2013 | 18:23 »
Ich würde ergänzend zu Roland sagen, dass Ashen Stars nicht sehr technikverliebt ist.

Ausrüstung hat z.B. "absolute" Auswirkungen, funktioniert also stets in der beschriebenen Weise (mit einigen "harten", also ebenfalls absoluten, Ausnahmen und Gegenmaßnahmen).

Trotz klarer Regelmechaniken ist das in meinen Augen ein sehr narrativ geprägter Ansatz.
Insbesondere in Sachen Waffen und Überwachungstechnik ist die Ausrüstung spürbar so gestaltet, dass man sie nur genau in der vom Autor vorgesehenen Weise nutzen kann (!).

Sowohl die Waffen als auch die Kampfregeln (inklusive Raumkampf) und das juristische/soziale Drumherum sind auf dieses Erzählziel ausgerichtet.

Mir hat die erkennbare Intention gar nicht gepasst und ich habe Ashen Stars deswegen ad acta gelegt.

Je nachdem, was du suchst, solltest du unbedingt erst mal reinlesen.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Der Nârr

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #22 am: 7.02.2013 | 08:05 »
Danke für die Infos. Mir wäre vor allem wichtig, dass Technik überhaupt thematisiert und genutzt werden kann, damit man auch das Gefühl bekommt, sich in einer fernen Space-Opera-Zukunft zu befinden. Mir geht es vor allem darum, Gumshoe mal auszuprobieren, aber dazu brauche ich ein interessantes Setting, das die Spieler neugierig macht. Mit Cthulhu kann ich die jagen. Und da ich sowieso kein klassisches System finde, mit dem ich Sciencefiction-Settings bespielen möchte, würden sich hier praktische Synergie-Effekte ergeben.
Spielt aktuell Deadlands reloaded
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In Planung Fate Core, Pendragon

Offline Deep_Flow

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #23 am: 7.02.2013 | 08:43 »
Hier gibt's einen tollen Audio-Mitschnitt eines Kurz-Szenarios (ca. 30 Minuten) für Ashen Stars. Hat mir spontan Lust auf das Spiel gemacht.

Das Szenario kann auf der entsprechenden Seite von Pelgrane herunter geladen werden.

Offline Nocturama

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Re: [Ashen Stars] Erzählt mir was zu Ashen Stars
« Antwort #24 am: 23.09.2013 | 15:04 »
Irgendwie will ich dafür nicht einen eigenen Thread aufmachen, habe aber eine Regelfrage zu Ashen Stars: Bei der Generierung von Vas Mal kosten die Spezialfertigkeiten ja extra. Gehören die jetzt wie andere Rassenfertigkeiten zu General Abilities oder sind das Investigative Abilities? Aus welchem Pool bezahle ich?
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