Spieler: Artarus (Söldner), Jarl (Thorwaler), Xana (Hexe), Saboor (Schwarzmagier), Valpur (Verwandlungsmagier) & zu letzt Rashid (Dieb)
Es ist viel passiert nur leider haben die Spieler sich vom Regen in die Traufe bewegt.
Im Limbus hatten sie große Schwierigkeiten sich zu orientieren und mussten deutlich die Einsamkeit und widernatürliche Art zu spüren bekommen, bis sie endlich durch massig LeP Verlust mit Glück auf ein Tor im Limbus getroffen sind. Dort angekommen befanden sie sich in einer Art magischer Kuppel, wo sie in schwachem Schimmer ein Gebäude in der Mitte sehen konnten. (Die Kuppel im Limbus war groß ca. 50 schritt an Durchmesser) Direkt hinter ihnen an einer pechschwarzen Wand, war nahtlos eine Tür mit magischen Runen (Arkanyl) eingearbeitet. Noja endlich festen Boden unter den Füßen und atmenbarer Luft haben sich die Spieler erstmal auf das Gebäude gestürzt um es vorsichtig zu untersuchen. Im Inneren fanden sie ein Raum mit schwacher Beleuchtung(Gebäude nur 1 Stöckig und hatte 1 Raum + versteckte Kammer), in dessen Mitte sechs Kerzen in einem Hexagramm angeordnet aufgestellt waren. Allem anschein nach den sechs Elementen geweiht. Neben Tischen, Betten und Stühlen, fanden sie auch eine Lesestube, eine Herdplatte, Obst, Gemüse + Verpflegung in nicht bescheidenem Maße und merkwürdiger weise alles in ein und dem selben Raum. Nach genauerer Untersuchung stellte der Verwandlungsmagier fest das die Elementaren Kerzen wohl diese gesamte Kuppel im Limbus aufrecht erhielt, wobei er sich aber dessen bewusst war, dass Elementarmagie in Limbus eigentlich nicht funktionierte. Jarl entdeckte hinter einem Vorhang ein Portrait des größten Magiers aller Zeiten. ROHAL DES WEISEN (Die gesamten Spieler hatten ihre Münder geöffnet und starrten in die Luft)
Leider nutzen die Spieler diesen sicheren Rastplatz nicht, (auf dem Boden waren Schutzkreise gegen Gehörnte/Niedere Dämonen) 2 Spieler unterlagen ihrer Neugier, fanden eine versteckte Kammer die vermutlich(!) mit einem Unberührt von Satinav belegt war, sammelten alle magischen Schriften (etwa 32 Papyrusrollen mit Pentagramma 17, Dämonenbann 19, Auge des Limbus 14, Cronoclassis Urfossil 15, Unberührt von Satinav etc.) und verließen den Raum, nur um zu sehen wie alle erbeuteten Gegenstände sich in Staub auflösten. Nebenbei versuchte einer der Magier die Elementarkerzen auszupusten und wurde mit einem Erzdschinn als Wächter bestraft der ihn mit 18 SP fast in Boronshallen beförderte.
Aber die Sitzung fing erst richtig an
Noch immer brachte die Diskussion sie nicht weiter. Wohin sollten sie ziehen, wie sollten sie den Bösewicht wieder finden, war das Feenkind wirklich in Sicherheit und konnten sie überhaupt eine weitere Reise durch die ewige Leere überleben? Meister Saboor warf die Idee auf ein 7. spährisches Wesen als Reiseführer durch den Limbus zu rufen und versuchte derweil alles darauf vorzubereiten, während die anderen sich mit dieser Idee überhaupt nicht anfreunden konnten. Ihr Disput wurde plötzlich von einer geisterhaften Stimme unterbrochen. Kälte breitete sich aus und der Geist schien zu frieren und in Weheklagen durch den Raum zu irren, doch Artarus entzündete ein Feuer am Kamin und der Geist "materialisierte" sich erleichtert in unmittelbarer Nähe des wärmenden Feuers. Der Geist, vermutlich zu Lebzeiten ein Archivar, schien den Helden nicht feindlich gesinnt zu sein und als Artarus kurz davor war den Geist um Hilfe zu bitten, verscheuchte Rashid den Archivar dummerweise mit einem Symbol des Praois. So hatten sie nur noch 2 Optionen, blind durch den Limbus zu reisen, oder die Hilfe eines niederhöllischen Wesens anzunehmen. Kurzerhand wurde per Referandum bestimmt wohin die Reiseroute gehen sollte... Maraskan.
Saboors Beschwörung und Beherrschung des Dämons war geglückt und die Reise durch den Limbus erwies sich als nicht mehr so schwierig. Doch schien wieder eine Ewigkeit zu vergehen als sie dann schließlich ein Tor durch den Limbus fanden, der sie aus einem Wasserfall schleuderte und sie sich auf einem d=30 Schritt Platue wiederfanden. Hinter ihnen schien der Wasserfall aus einer schwindelerregenden hohen Klippe herniederzuprasseln und nur 30 schritt vor ihnen war eine ebenso steile Klippe (die herab führte), mit einem Ausblick auf einen gigantischen Regenwald der am Fuße der Bergketten begann und am Horizont an einer Küste endete. Ein breiter großer Fluss schlängelte sich durch die Landschaft und endete in einem Mündungsdelta.
Irgendetwas schien nich zu Stimmen, es daurte nicht lange bis die Helden von einer großen Anzahl an untoter Raben umzingelt wurden, die in einem melankolischen Ryhtmus immer lauter werdend ein Gesang formten. Dieser wurde sofort von Meister Saboor mittels eines Silentiums unterbunden. Doch die Gefahr schien nicht gebannt zu sein, eine groteske nachtschwarze Kreatur eine Travestie des Lebens, mit einem Haupt eines zerfleischten Geiers, der auf einem verdrehten glutriefendem Hals sitz und der Oberkörper schien grauenhafte Feuerglut in sich zu halten. Die zerrissenen Flügel ähnelten eher einer verwesten Fledermaus.
Ein höllischer Kampf brach los, einige der Helden erstarrten vor Schreck als die Kreatur in der völligen Stille des Silentiums gnadenlos auf sie zu stürzte und ein markerschütternden Schrei von sich gab, den niemand so wirklich vernehmen konnte. Valpur wurde von einer miasmatischen Glut aus Höllenflammen und Lavaglut getroffen, doch Los sei dank schütze ihn die Drachenrüstung vor den namenlosen Qualen und Brandwunden, Artarus eilte in stiller Andacht zu Boron zu Hilfe doch wich die Kreatur gekonnt dem CHARGE aus. Derweil bekämpfe die anderen die untoten Raben, die nun in einem chaotischen Tanz und wirrwar die Helden angriffen und sie mit ihren triefenden Krallen zerkrazten. Xana schleuderte ihr Stab der grotesken Bestie entgegen, Rashid deckte die Kreatur mit Pfeilen ein und ein erneuter schwall der Höllenglut schoss aus der Kreatur heraus um Artarus und Valpur unter der Höllenglut zu versengen, doch die Drachenrüstung konnte der Höllenglut standhalten. In einem kräfte raubenden Kampf wurden die Vögel niedergemetzelt, Helden erlitten Verletzungen/Verbrennungen und die Perversion eines Raubvogels verschwand unter den Schlägen & Schüssen der Helden spurlos. ???
Nun kümmerten sich die Helden um ihre Verletzungen, doch Meister Saboor mahnte sie so schnell wie möglich von hier zu verschwinden, da die Kreatur nicht besiegt war und sich in den Limbus zurück gezogen hatte. Trotz der Warnungen ließen sich die Helden viel Zeit, einer von ihnen wollte schnellst möglich sein Mut unter beweis Stellen und Sprang vom Wasserfall hinab in die 40 Schritt Tiefe, um dann im nicht so tiefen See fast die Bekanntschaft mit den Schwingen Golgaris zu machen. (34 SP A) Saboor verschaffte sich & Artarus mit seinem treuen Begleiter Fiuuuuhuhu alias Bakschisch (Ein ziemlich gemeiner fliegender Teppich) einen Abstieg, während Xana und Valpur unfreundlicher weise während einer Kletterparite die Bekanntschaft mit harten Steinen, losen Wurzeln machen mussten.
Trotz der Warnungen Meister Saboors rasteten die Helden und dann tauchte erneut ein Schatten über ihnen auf. DIE KREATUR war doch tatsächlich zurück gekehrt und stürzte mit einem markerschütternden Schrei auf die Helden zu... Xana rannte panisch zunächst in den Wald, nur um dann wieder zurück zu rennen und dann wieder zum Wald zu rennen (Ein sechsmann Kampf ist Planungswahnsinn) und dann doch wieder zurück zu Saboor zu rennen. Es wurde ein Gardianum Paradai kontra Dämonis gezaubert, doch der arme Rashid hatte nach seiner Unachtsamkeit keine Zeit mehr in Sicherheit zu springen und wurde mit der niederhöllischen Flammenglut (27SP) ins Reich der Fasttoten befördert. -4 LeP
In letzter Not und völlig verzweifelt benutze Valpur ein weißes Buch(ein magisches unbekannte Artefakt für Teleportation aus einem anderen Abenteuer) um die gesamte Truppe wegzuteleportieren. Doch befanden sie sich nicht am gewünschten Ort? Ein schlichter langer Gang führte in die Dunkelheit, kein Weg zurück, nur gerade aus in die Dunkelheit.
Tjoa... das Buch hat nur so einen gigantischen Nachteil und leider hatte es der Spieler einfach versäumt Hellsichtmagie darauf zu sprechen. Aber hey... sie sind dem Dämon entkommen. Meine Spieler waren in großen und ganzen zufrieden. Doch stellt sich die brennende Frage, was als nächstes passiert?