Autor Thema: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)  (Gelesen 46975 mal)

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Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #450 am: 27.02.2013 | 18:00 »
WARNUNG AN ALLE HÄSCHER!

Die Baustelle vor unserem Haus ist ein Stück nach vorn gerückt, wodurch sowohl die Zufahrt zum Hinterhof mit den Parkplätzen, als auch bereits die weiter vorn liegende, geradeaus führende Ausfahrt des um die Kirche führenden Kreisverkehrs gesperrt ist. Das heißt im Klartext: ihr kommt mit dem Auto gar nicht erst bis zu uns durch! Darum bitte bereits vor dem Kreisverkehr einen Parkplatz suchen.

Für ganz Wagemutige gibt es einen sehr verwinkelten Umweg von hinten in den Hof, dessen Beschreibung ich mit Karte per PM verschicke. Nutzung erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr!
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #451 am: 27.02.2013 | 19:19 »
Wird schon klappen...
Ich bin übrigens erst wieder so gegen 21:00 / 21:15 da...

Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #452 am: 28.02.2013 | 07:52 »



Hey, ich bin auch dabei, aber wie Asuryan schon jetzt ziemlich sicher, dass ich es nicht pünktlich schaffe, eher um acht. Aber ich tue mein Bestes. LG, LuftAtmer



Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #453 am: 1.03.2013 | 08:55 »
Ich muss für heute leider absagen, ich fürchte, die Grippewelle hat mich jetzt auch erwischt.  :P

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #454 am: 1.03.2013 | 08:57 »
Oje. Gute Besserung!

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #455 am: 1.03.2013 | 10:27 »
Gute Besserung! Ich hoffe, die übrigen Häscher sind gesund, munter und heute anwesend.  ;)
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #456 am: 1.03.2013 | 17:44 »
Ich bin munter, anwesend und gesund genug. ;)

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #457 am: 3.03.2013 | 13:58 »
Das Journal-Update:

25. Azura 720 TR

Die Helden kehren zum Rittergut von Yeridaron zurück. Dort haben sie Probleme Sir Goris Bayart den Kampf gegen den Dämon und die Befreiung der Dienerin der Peoni glaubhaft zu vermitteln.  Aber sobald das nächste Kind geboren wird, hätten sie einen Beweis. Solange wollen die Reisenden jedoch nicht warten. Baron Ethasiel und seine Leute kehren vielmehr nach Baseta zurück, wo sie über Nacht bleiben.

26. Azura 720 TR

Von Baseta aus geht es weiter ins heimische Setrew. Die Erana Lerissa Gwain kehrt jedoch nach Abriel zurück. Inzwischen sind acht Mann leichte Infanterie und zwei Bogenschützen aus den umliegenden Dörfern als Verstärkung für die Burgwache eingetroffen. Jorden misstraut ihnen allerdings, weshalb lediglich Sygbert und Caileann ihre Trupps verstärken.

27. Azura 720 TR

Der Baron ruft die Häscher zu sich und beauftragt sie damit, die Ländereien im Ambarnis, Nelafayn und Myaman Hundred aufzusuchen. Sie sollen nach dem Rechten sehen und die Steuern eintreiben. Wie die Helden die Reise planen ist ihre Sache, doch ihr Herr möchte alle Ländereien bis zum Winter erledigt haben. Baron Ethasiel wird mit den Rittern Asdeff und Brikono nach Baseta reiten, da der Constable sie zu einer Jagdgesellschaft eingeladen hat. Von dort aus werden die zwei Ritter ins Nephshire zurückkehren.

28. Azura 720 TR

Die Helden brechen zusammen mit Julyn von Garian und vier Mann leichter Infanterie auf. Zunächst wenden sie sich nach Norden und klappern Chiesa, Eichel und Mesyne ab. Dann suchen sie Yandil auf. Alle diese Orte sind innerhalb weniger Stunden zu erreichen und da sich die Helden nirgendwo lange aufhalten, haben sie die Strecke bis zum Mittag geschafft. Das eingesammelte Geld liefern sie in Setrew ab, da sie nicht das Risiko eingehen wollen, mit einer zu großen Kasse zu reisen. Hakon von Bryn treibt zeitgleich den Zehnten für die Kirche ein. Am Nachmittag besuchen sie Newsham, Huxley und Nerele. Auch dort kassieren sie die Abgaben ohne weitere Probleme und bringen das Geld anschließend nach Setrew. Am Abend reisen sie nach Loban an der Grenze zum Nelafayn Hundred, um dort am nächsten Tag weiterzumachen. Julyn empfiehlt ihnen Loban als Ort der Übernachtung, da er günstig liegt und es dort ein Gasthaus gibt. Allerdings gehören die Ländereien nicht zu Setrew, sondern zu Olokand.

Als die Helden Loban erreichen, fällt Sygbert sofort auf, dass die Ernte noch nicht eingebracht wurde, obwohl es bereits Herbst ist. Die hiesigen Dörfler sind mit ihrer Arbeit mindestens zwei Wochen im Rückstand. Schließlich quartiert sich die Reisegruppe im Gasthaus. „Der Ambarnis-Krieger“ ein und sucht die Schankstube auf, wo sie allein einen großen Tisch beschlagnahmen. Die Schankstube ist gut besucht. Nach kurzer Weile kommt ein bärtiger Mann auf die Helden zu, der sich als Doberry von Messina vorstellt und der Büttel von Loban ist. Er fragt die bewaffneten Fremden wer sie sind und was sie in Loban wollen. Die Helden stellen sich als Gesandte des Barons von Setrew vor. Ein anderer Dörfler ruft dem Büttel zu, er soll die Fremden in Ruhe lassen, denn vielleicht könnten sie ja das Dorf beschützen, wenn es ihr Herr schon nicht kann. Als die Helden fragen, was es damit auf sich hat, erfahren sie vom Büttel, dass es gestern einen Toten gegeben hat, von dem man nicht mehr als eine blutige und zerfetzte Tunika gefunden hat. Schließlich erzählt Doberry die ganze Geschichte. Im Frühjahr wollte der Herr von Loban, Sir Kathel Dezaller, das zur Verfügung stehende Land erweitern. Dafür bot sich lediglich das Gebiet auf der anderen Seite des Flusses Ambarnis an, dass jedoch von Taelda beansprucht wird. Als die Dörfler dort Wälder rodeten, griffen die Barbaren an, töteten drei Arbeiter und verwundeten sechs weitere, darunter zwei Frauen. Sir Kathel reagierte, indem er im Sommer zwanzig Söldner aus Olokand anheuerte, die loszogen um die Taelda zu vertreiben. Nachdem die Söldner zehn Tage lang durch die Wälder geirrt waren, fanden sie schließlich ein Dorf der Taelda, das sie überfielen. Sie machten alle Einwohner nieder, die sie zwischen die Finger bekamen. Dann kehrten sie nach Loban zurück. Zunächst schien alles ruhig. Doch vor mehr als zwei Monaten kam es in der nahe gelegenen Amba Mine zu Morden, als innerhalb von zehn Tagen zwei Bergleute und der örtliche Gildenmeister verschwanden. Die übrigen Bergleute flohen ängstlich nach Loban, da Sir Kathel dazu verpflichtet ist, die Mine zu beschützen. Doch das Morden setzte sich in Loban fort und innerhalb von zwei Monaten verschwanden vier Dorfbewohner, das letzte Opfer erst vergangene Nacht. Da Sir Kathel nicht genügend Geld hat, um noch einmal Söldner anzuheuern, nahm er die Sache dieses Mal selbst in die Hand und ritt zusammen mit seinem Knappen in die Wälder. Alle vermuteten natürlich, dass die Taelda dahinter steckten. Doch der Ritter fand nichts und niemanden und musste unverrichteter Dinge heimkehren. Da das Morden jedoch weitergeht, ertränkt er nun seinen Frust im Wein. Die Dorfbewohner haben inzwischen aus Angst die Arbeit auf den Feldern niedergelegt. Der Schulze Everard teilte Sir Kathel mit, dass sie erst weiterarbeiten würden, wenn er endlich den oder die Mörder dingfest machen würde. Sir Kathel geriet in Wut und ließ Everard vor zwei Tagen schließlich verhaften und einsperren. In zwei Tagen soll er gehenkt werden. Den Helden missfällt zwar das aufrührerische Verhalten der Dorfbewohner, doch sie entschließen sich trotzdem dazu, der Sache auf den Grund zu gehen.

29. Azura 720 TR

Die Helden suchen am nächsten Tag das Rittergut auf. Nachdem sie an dem Dorftrottel vorbeigekommen sind, der am Tor Wache hält, werden sie vom Knappen Brunis Odasart, einem jungen Mann mit auffälligen Warzen im Gesicht, zum Ritter vorgelassen. Sir Kathel sitzt bereits am Morgen bei einem Pokal Wein am Tisch. Die Einrichtung seiner Halle lässt erkennen, dass er einmal ein erfolgreicher Turnierkämpfer war, doch nun scheint von seinem Ruhm nicht mehr viel übrig. Sir Kathel scheint zunächst wenig erfreut von der Einmischung der Fremden in seine Angelegenheiten, kommt aber bald zu dem Schluss, dass er Hilfe brauchen kann. Er und sein Knappe bestätigen die Geschichte des Büttels vom Vortag. Schließlich stellt der Ritter den Helden in Aussicht eine Spende von vier Pfund Silber für den geplanten Tempelbau in Setrew zu stiften, wenn sie den oder die Mörder finden.

Zunächst schauen sich die Helden die Spuren des letzten Mordes an und betrachten die zerrissene und blutbefleckte Tunika. Doch allzu aufschlussreich ist dies nicht. Schließlich brechen sie zusammen mit dem Büttel Doberry in die Wälder auf, um zunächst die Amba Mine und anschließend einen Einsiedler aufzusuchen, der allein im Wald lebt. Die Untersuchung der Mine entpuppt sich als pure Zeitverschwendung, da es dort keinerlei aufschlussreiche Spuren gibt. Doch bereits auf dem Weg dorthin bemerken die Helden, dass sie von Taelda beobachtet werden. Die Barbaren nähern sich jedoch nicht und greifen auch nicht an.

Schließlich suchen die Helden Martin, den Einsiedler in seiner kleinen Hütte auf, die etwas nordwestlich von Loban im Wald liegt. Martin ist zur Hälfte Taelda, schon etwas älter und nicht gerade ein Menschenfreund. Als Hakon und Sygbert mit ihm sprechen, versucht er sie damit abzufertigen, dass er bereits Sir Kathel alles erzählt hätte. Wie sich herausstellt, ist der Einsiedler weder auf der Seite der Taelda noch auf der Lobans, doch hat er gemeinsame Interessen mit den Barbaren, da auch er die Wildnis unberührt sehen möchte. Die beiden Häscher können ihn jedoch dazu bringen, mehr zu erzählen. Martin berichtet von einem angeblichen Dämon, von dem sich die Taelda erzählen und den sie nur „den Alten“ nennen. Vier Meilen nordwestlich von Martins Hütte gibt es einen Hügel namens „Dämonenfelsen“, wo der Dämon hausen soll. Martin war selbst noch nicht dort, da dies Taelda-Gebiet ist und sie ihn von dort vertreiben würden, doch er weiß, wo das ist. Letztlich lässt sich der Einsiedler gegen ein Tauschgeschäft sogar dazu bringen, die Helden dorthin zu führen.

Gemeinsam macht man sich auf den Weg, wobei man weiterhin von Spähern der Taelda beobachtet wird. Kurz vor der Abenddämmerung erreicht man einen felsigen, teilweise bewaldeten Kalksteinhügel. Die Gruppe beschließt auf den Gipfel zu steigen, was nicht allzu schwer ist, da der Hang nicht allzu steil ist. Oben entdecken sie eine Opferstätte, von der Martin zuvor berichtete. Es handelt sich um eine niedrige Steinmauer um ein Loch herum, die zudem von Pfählen gesäumt wird, auf denen menschliche Schädel stecken. Das Dorf der Taelda, die den Söldnern zum Opfer fielen, liegt nur eine Meile von dem Hügel entfernt. Den Helden kommt der Verdacht, dass die Morde mit der Tatsache zu tun haben könnten, dass niemand mehr dem Dämonen opfert. Sygbert versucht die Tiefe des Lochs im Boden zu bestimmen, indem er zunächst einen Stein und danach eine Fackel hinab wirft. Beides verschwindet ohne ein  Geräusch, was darauf schließen lässt, dass es sehr tief hinab geht.

Aufgrund der anbrechenden Dunkelheit ist es notwendig, sich um einen Lagerplatz für die Nacht zu kümmern. Die Gruppe beschließt an der Flanke des Hügels zu kampieren. Sie steigen vom Gipfel herab und umrunden den Hügel zur Hälfte. Hakon entdeckt einen Pfad, der zur einer verlassenen Höhle im Kalksteinhügel führt. Man beschließt vor der Höhle zu lagern. Während die Gruppe das Lager aufbaut, gehen zwei der Infanteristen los, um Feuerholz zu sammeln. Wenig später hört man ihre Schreie. Als die Helden zur Hilfe heraneilen, finden sie die beiden Männer von Pfeilen der Taelda getroffen. Einer von ihnen hat einen Pfeil im Fuß, der andere gar in der Brust. Man schleppt sie zum Lager, wo Hakon sich um ihre Wunden kümmert. Zur Sicherheit verlegt man das Lager nun in die Höhle. Auch hier gibt es ein Loch im Boden, jedoch ohne Anzeichen für eine Opferstätte. Es werden Wachen eingeteilt und dann begibt man sich zur Nachtruhe. Hakon bemerkt während seiner Wache, wie einer der Infanteristen plötzlich aufsteht und die Höhle verlassen will. Als er ihn anspricht, reagiert der Mann nicht. Erst als der Matakea ihn festzuhalten versucht, fährt ein Ruck durch den Wachmann. Er erwacht wie aus einer Trance und wundert sich, warum er überhaupt aufgestanden ist. Später halten Doberry und Martin gemeinsam Wache. Als der Büttel Sygbert weckt, der die letzte Wache hält, bemerkt dieser, dass Martin fort ist. Darauf angesprochen, erzählt Doberry, dass Martin die Höhle verlassen hat, um auszutreten. Sygbert gerät über so viel Leichtsinn in Wut. Er sucht nach dem Einsiedler, doch der bleibt verschwunden. Sein Gepäck und seine Waffen hat Martin seltsamer Weise jedoch zurückgelassen.

30. Azura 720 TR

Sygbert berichtet den anderen von Martins Verschwinden. Hakon erzählt seinerseits von dem seltsamen Verhalten des Wachmanns. Sygbert untersucht das Loch im Boden der Höhle, indem er abermals einen Stein und eine Fackel hinab wirft. Es stellt sich heraus, dass das Loch in etwa zehn Meter tief sein muss und sich an dessen Grund Wasser befindet. Man entschließt sich dazu, Julyn, die am leichtesten ist, an einem Seil herab zu lassen. Die Bogenschützin erklärt sich einverstanden und wird mit einer Fackel abgeseilt. Sie entdeckt eine große Höhle, an deren Grund sich ein See befindet. Es gibt eine kleine, felsige Insel, nur zehn Schritt breit. Zudem kann Julyn den Lichtschein einer weiteren Öffnung erkennen, bei der es sich um das Loch der Opferstätte zu handeln scheint. Julyn löst das Seil und schwimmt bis zu der Insel. Doch dort gibt es nichts weiter zu entdecken. Schließlich zieht man sie wieder hinauf. Während Julyn ihre nassen Kleider wechselt, beraten die Helden über die Entdeckung. Sie beschließen zur Opferstätte zurückzukehren und dort ebenfalls jemandem abzuseilen. Doch Julyn weigert sich dieses Mal, woraufhin schließlich Hakon die Aufgabe übernimmt.

Als der Priester ungefähr fünfundzwanzig Fuß tief herabgelassen wurde, entdeckt er einen abzweigenden Schacht in der Kalksteinwand, der im Gegensatz zur Öffnung der Opferstätte nicht natürlichen Ursprungs ist. Zunächst seilt man Hakon tiefer ab, bis auch er den unterirdischen See entdeckt, dann zieht man ihn wieder ein Stück weit hoch, bis er abermals den abzweigenden Schacht erreicht. Hakon klettert hinein und bemerkt, dass der Schacht diagonal abwärts führt. Er löst das Seil und schiebt sich den Schacht hinab. Nach einer ganzen Weile erreicht er das Ende des Schachts, das zwei Meter steil abwärts führt. Vorsichtig gleitet Hakon hinab und landet in einem Raum. Im Schein seiner Fackel entdeckt er eine rostige Lore, alte Gleise und eine komplette Schmiedewerkstatt, die schon lange verlassen zu sein scheint. Der Amboss beherbergt zwei Drittel einer Schwertklinge ohne Griff oder Angel, die ihm Gegensatz zu allen anderen Eisenteilen nicht verrostet ist. Die Höhe des Ambosses lässt darauf schließen, dass er von Khuzdul genutzt wurde. Zudem entdeckt Hakon eine von innen verriegelte Tür und einen Aufstieg aus eisernen Sprossen. Der Matakea steigt hinauf bis er durch eine Falltür eine kleine Kammer erreicht. Hier gibt es alte Kisten, einen Schreibtisch und noch andere Dinge. Da Hakon einen Ausgang sucht, lässt er alle Einrichtungsgegenstände unbeachtet, sondern widmet sich den zwei Türen, die er entdeckt. Die erste Tür führt zu einem Gang, der bald verschüttet ist. Die zweite Tür lässt sich nur mit Gewalt öffnen. Dahinter liegt eine noch kleinere Kammer, in der es nur ein Bett gibt, auf dem das Skelett eines Zwerges liegt. Eine khuzanische Silbermünze am Stirnband des Skeletts spendet ein fahles Licht. Scheinbar liegt ein Zauber auf ihr. In den Händen hält der tote Zwerg den Griff und die restliche Klinge des Schwertes umklammert, dessen andere Hälfte unten im Amboss steckt. Hakon vermutet jedoch einen Fluch auf dem Schwert und fasst es daher lieber nicht an. Stattdessen steigt er wieder hinab und durchschreitet die Tür, nachdem er sie entriegelt hat. Er folgt den Gleisen durch einen Stollengang, der nach einiger Zeit zu einem weiteren unterirdischen See führt. Da die Gleise am Seeufer entlang führen und jenseits davon in einen weiteren Stollen einmünden, setzt der Priester seinen Weg fort. Allerdings muss er nach einiger Weile feststellen, dass auch dieser Weg verschüttet ist. Scheinbar war der alte Zwergenschmied hier eingeschlossen. Hakon kehrt in die Werkstatt zurück und steigt dort über die Lore in den Schacht hinauf, durch den er gekommen ist. Mühsam zieht er sich hinauf und robbt dann den Schacht aufwärts. Als er dessen oberes Ende erreicht, bindet er sich das Seil um den Leib. Seine Kameraden ziehen ihn wieder hinauf, wo der Matakea von seinen Entdeckungen berichtet.

Erfahrung:

Hakon: je 1 Punkt auf Climbing und Jumping
Sygbert: je 1 Punkt auf Awareness und Rhetoric
Jorden: je 1 Punkt auf Rhetoric und Law
Thasin: je 1 Punkt auf Mathematics und Law


Der nächste Termin ist der 15. März.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #458 am: 14.03.2013 | 07:04 »
Wer ist denn morgen mit am Start?
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #459 am: 14.03.2013 | 07:43 »
Ich bin dabei und freue mich schon drauf!

Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #460 am: 14.03.2013 | 12:39 »
Bin dabei (aber erst wieder so ab 21:00 / 21:30)

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #461 am: 14.03.2013 | 16:22 »
Nachdem der Prüfer hier schon von dannen gezogen ist ich auch. Schnee soll ja nicht mehr kommen.

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #462 am: 14.03.2013 | 20:52 »
Schon allein bei dem Wort "Prüfer" wachsen mir Fangzähne, Krallen und es beschleunigt sich mein Haarwuchs. *blutrauschmodusein*
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #463 am: 17.03.2013 | 13:26 »
Hier das Update zum Journal:

30. Azura 720 TR

Nachdem Hakon wieder an die Oberfläche zurückgekehrt und seinen Kameraden berichtet hat, beschließt man, gleich drei Mitglieder der Gruppe abzuseilen, um diverse Gegenstände aus der Zwergenschmiede zu bergen: nämlich Thasin, Jorden und abermals Hakon. Mit einigen Mühen gelangen die drei Männer wieder in die Schmiede. Zunächst bergen sie die Schwertklinge aus dem Amboss. Dann identifiziert Thasin verschiedene Flüssigkeiten in den Glasflaschen als Urin, Bleiche und Ammoniak. Da man keine Möglichkeit sieht, die Glasflaschen sicher an die Oberfläche zu bringen, lässt man sie an Ort und Stelle. Als nächstes klettern die drei Männer zum Schlafgemach des Zwerges hinauf. Dort sichert Thasin einige Schriftstücke, darunter die beiden Bücher „Die Wege des Metalls“ und „Wahrheiten Jmorvis“, sowie das auf Zinnplatten geschriebene Tagebuch des Zwergenschmieds. Da der Verwalter sowohl Runenschrift als auch Khuzdul beherrscht, kann er die Bücher lesen. Beim Durchblättern erfährt Thasin, dass der Zwerg vor ungefähr zweitausend Jahren hier in den Berg kam und dann verschüttet wurde. Das zerteilte Schwert ist sein größtes Werk und trägt den Namen „Treuherz“. Schließlich werden noch die zweite Hälfte des Schwerts, ein Goldring und die leuchtende Silbermünze sichergestellt und dann kehren Thasin, Jorden und Hakon wieder nach oben zurück.

Jedoch hat die Entdeckung der Zwergenschmiede die Gruppe kein Stück hinsichtlich des angeblichen Dämons weitergebracht. Man ist sich auch nicht sicher, ob zwischen diesen beiden Dingen überhaupt ein Zusammenhang besteht. Daher beschließt man den Berg weiter abzusuchen. Die Helden verbringen die restlichen Stunden bis zum Abend damit, den „Dämonenfelsen“ zu umrunden und abzusuchen, finden jedoch weder eine Spur des „Alten“, noch von Martin dem Einsiedler. Schließlich gelangen sie erneut zu der kleinen Höhle und richten dort abermals ihr Nachtlager ein. Doch der Gedanke an den Dämon lässt ihnen keine Ruhe und beginnen sie damit die kleine Höhle gründlicher zu durchsuchen. Schließlich tasten sie sogar die Wände ab. Plötzlich bemerkt Jorden eine etwas eigenartige Oberfläche an der Höhlenwand. Als er es berührt, stellt er fest, dass es sich etwas anders anfühlt als die Felswand. Ein tiefes Grollen erklingt, dann hat die vermeidliche Felswand plötzlich ein Auge. Eine große, kräftige Gestalt schält sich aus der Wand, kahlköpfig und mit feuchter, runzeliger Haut bedeckt. Die Kreatur greift Jorden sofort an und tritt ihm in den Unterleib. Im nächsten Augenblick stürmen weitere Mitglieder der Gruppe heran, umzingeln die Kreatur und machen sie nieder. Sygbert schneidet ihm den Kopf ab. Thasin erkennt in der Kreatur einen Nolah, auch hârnischer Troll oder im Volksmund „nasskalter Schleicher“ genannt. Hakon hat zwar noch Zweifel, ob dieser Unhold wirklich für all die Morde verantwortlich ist, doch die anderen sind sich einig, dass man den Dämon zur Strecke gebracht hat.

1.bis 9. Halane 720 TR

Die Gruppe kehrt nach Loban zurück, wo sie Sir Kathel Dezaller den Kopf des Nolah präsentiert. Der Ritter ist sehr zufrieden mit ihrem Erfolg und überreicht Hakon einen Wechsel über vier Pfund Silber, der auf einen Händler in Olokand bezogen ist. Dieser ist als Spende für den Tempelbau bestimmt.
Die Gruppe kehrt nach Setrew zurück, da einige von ihnen stärker verletzt sind. Zudem ist noch genügend Zeit um die restlichen Landgüter zu besuchen. Also erholt man sich auf der Burg, während Baron Ethasiel noch immer zur Jagd in Baseta weilt.

10. Halane 720 TR

Die Gruppe bricht erneut gen Süden auf und bereist das Nelafayn Hundred. Zunächst suchen sie Eldibrin, Myrenath und Kaikefrin auf, wo die Steuern und der Zehnt eingetrieben werden. Dann kommen sie nach Hyldes, den Heimatort Julyns. Die Bogenschützin erinnert die Helden an ihr Versprechen, dass sie sich einmal den Schulzen dort vorknöpfen, der die Dorfbewohner drangsaliert und sie zwingen wollte, ihn zu heiraten. Die Helden setzen den Mann verbal etwas unter Druck und sind beim Eintreiben der Abgaben sehr rigoros, aber mehr geschieht nicht. Derweil hört sich Julyn unter den Dorfbewohnern um. Die Helden erfahren noch, dass die Bewohner dazu gezwungen werden mehr Fronarbeit zu leisten als sie eigentlich verpflichtet wären. Die meisten Arbeiten leisten sie für den Ritter Hobarny im benachbarten Dynes. Die Gruppe reitet dorthin weiter, wo sie auch übernachten wollen. In Dynes fällt ihnen sofort auf, dass die Ländereien im sehr guten Zustand und zudem einiges an Waldgebiet gerodet wurde, um Platz für noch mehr Felder zu schaffen. Sir Hobarny empfängt die Helden freundlich, bewirtet sie und quartiert sie in seiner Halle ein. Auch seine Steuern und den Zehnten bezahlt er bereitwillig. Schließlich kommt man auf den benachbarten Steinbruch zu sprechen, wo einige Männer Quader aus Kalkstein gewinnen, die im ganzen Nelafayn Hundred für den Bau verwendet werden. Hakon ist sofort interessiert, da er hier eine wichtige Bezugsquelle für sein Bauvorhaben in Setrew ausgemacht zu haben glaubt. Daher beschließt man am nächsten Tag den Steinbruch aufzusuchen.

Erfahrung:
Je 1 Punkt auf Riding für alle und 5 Piety Points für alle Larani-Gläubigen

Der nächste Spieltermin wäre dann am Karfreitag, 29.3. Lasst uns schauen, ob wir da spielen oder ob wir den Termin verschieben. es ist ja noch etwas Zeit.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #464 am: 24.03.2013 | 10:26 »
Hallo, ihr Häascher! Wisst ihr schon, wie es bei euch Karfreitag terminlich aussieht? Bitte seid so gut und meldet euch, sobald ihr wisst, ob ihr könnt oder nicht, damit wir planen können. Eventuell verlegen wir den Termin, wenn das besser passt.

Ich muss sowohl Krafreitag als auch am Samstag arbeiten, was mich aber nicht daran hindern würde zu meistern.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #465 am: 24.03.2013 | 11:17 »
Ich habe Zeit, muss aber auch Samstag arbeiten.

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #466 am: 24.03.2013 | 12:15 »
Hola,
ich könnte wohl am Freitag. Lieber wäre mir allerdings der Donnerstag, wenn es geht!
Beste Grüße
Johannes

Offline pan narrans

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #467 am: 24.03.2013 | 13:13 »
Wenn das Wetter mitspielt wäre ich am Samstag gerne im Garten. Donnerstag klingt für mich nach einer guten Idee. Warum nicht einfach einen Tag vorziehen?
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #468 am: 24.03.2013 | 18:19 »
Donnerstag geht bei mir auch, ich könnte dann aber erst wieder ab 21 Uhr...

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #469 am: 25.03.2013 | 07:11 »
Donnerstag ginge bei mir ebenfalls. Mir ist egal ob Donnerstag oder Freitag.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #470 am: 27.03.2013 | 07:05 »
LuftaAtmer hat leider abgesagt.  :( Fehlt nur noch die Rückmeldung vom theoden.
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Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #471 am: 27.03.2013 | 07:51 »


Ja, sorry Jungs, wie schon absehbar werde ich da in Holland sein. Brrrr :hi:

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #472 am: 27.03.2013 | 08:08 »
Schade! Aber wünsche dir viel Spaß da!

Theoden habe ich mal ob einer Terminäusserung ange-sms-t.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #473 am: 27.03.2013 | 09:39 »
dito
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Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #474 am: 27.03.2013 | 14:37 »
Wir fahren über Ostern irgendwann zu meinen Eltern. Ich weiß noch nicht wann.
Plant ohne mich und schreibt den termin einfach hier rein - wenn ich kann komme ich dazu, wenn nicht seid ihr ja auch noch genug.