Sorry, Jungs, ich habe aber erst heute Zeit und Ruhe gefunden das Journal zu schreiben. Allerdings habe ich dann auch gleich gemerkt, dass der Abstand zwischen Spielen und Schreiben viel zu lang war. Ich hoffe, ich habe alles noch richtig zusammen bekommen. Falls nicht, meckert ruhig.
11. Ilvir 720 TR
Als die Helden nach Ascur aufbrechen, ist es eisig kalt. Der Frost hat den vom Herbstregen aufgeweichten Boden festgefroren. Da es zudem nur winzig kleine Flöckchen schneit, die vom eisigen Wind umhergeweht werden, ist es trotz der Winterzeit gutes Reisewetter. Der Himmel ist grau, aber wolkenlos und so schafft es die Gruppe am ersten Tag bis Gut Rovinath im Myaman Hundred, wo sie von Sir Rald freundlich begrüßt wird. Sie übernachten dort.
12. Ilvir 720 TR
Am Folgetag ist das Wetter unverändert. Die Helden reiten ohne besondere Ereignisse durch die Wildnis bis Heru, wo sie sich in einem Gasthaus einquartieren.
13. Ilvir 720 TR
Am dritten Tag ihrer Reise planen die Helden das letzte Stück der Strecke bis Ascur zurückzulegen. Kaum, dass sie die Grenze des Wosendel Hundred hinter sich gelassen und den Weg durch den Wald von Fyaslor nach Ascur eingeschlagen haben, bemerkt Sygbert, wie der Himmel sich bezieht. Ein Schneesturm kommt auf, der die Reisenden eine halbe Stunde später fest in seinem eisigen Griff hat, doch zum Umkehren ist es zu spät. Wohl wissend, dass sie eine Nacht im Freien keinesfalls unbeschadet überstehen würden, kämpft sich die Gruppe durch den dichten Schnee bis Ascur durch. Als sie dort ankommen, ist es bereits dunkel. In der Ferne hören sie Wölfe heulen. Sie sind völlig durchgefroren und müde, als sie sich durch das kleine Dorf kämpfen, das zur Abtei gehört. Diese sehen sie in einiger Entfernung auf einem Hügel liegen, von einer steinernen Mauer umgeben. Kurz überlegen sie, ob sie zumindest für ein Bier in das kleine Gasthaus „Das Rote Pferd“ einkehren sollen, entschließen sich dann aber doch direkt zur Abtei weiterzureiten. Als sie an dem Tor ankommen, entdecken sie eine Glocke, die sie kräftig läuten müssen, bis endlich ein Matakea erscheint. Der Mann ist mittleren Alters, eher unscheinbar und stellt sich als Torold Yisgaraen vor. Er begrüßt sie ausgesprochen freundlich. Er ruft einen Stallburschen namens Cassan herbei, der sich um die Pferde der Helden kümmert. Dann geleitet der Matakea, der laut eigener Auskunft im Spital der Abtei arbeitet, die Helden zu einem Gästehaus, das extra für Besucher errichtet wurde. Die Häscher freuen sich schon auf eine warme Stube, doch als sie im Gästehaus ankommen, sitzt dort ein Priester, den Hakon an seiner Robe als Obasaran erkennt, zusammen mit zwei weltlichen Männern, die der Kleidung nach wohlhabende Ritter zu sein scheinen. Der Obasaran reagiert etwas ungehalten über die Störung. Ohne die Gäste einander vorzustellen, redet er flüsternd aber energisch auf Torold ein, der den Helden anschließend zerknirscht erklären muss, dass im Gästehaus kein Platz mehr ist. Die Helden müssen mit zwei momentan leerstehenden Priesterzellen Vorlieb nehmen. Sygbert wird sogar im Speisesaal untergebracht, was allerdings gar nicht so übel ist, da der Saal wenigstens beheizt wird. Torold organisiert sogar noch ein warmes Abendessen und Bier für die Reisenden, die ihm erklären, dass sie aus Setrew kommen. Der Matakea bestätigt ihnen im Gegenzug, dass Serekela Edine Kynn bereits gestern in Ascur eingetroffen ist. Er bewohnt wie üblich ein großzügiges Zimmer im oberen Stock des Gästehauses. Die Helden erfahren, dass er lediglich in Begleitung eines Ordensritters (Remlana) und vier einfacher Waffenbrüder (Turken) angereist ist, was eine sehr kleine Eskorte ist. Man könnte fast sagen, er sei inkognito hier. Torold berichtet von der besonderen Beziehung der Abtei von Ascur zum Serekela, denn sie gehört als einzige Abtei in ganz Kaldor nicht dem Orden vom Speer des zerschlagenen Leids an und ist damit direkt dem Erzbischof unterstellt, sonst aber niemandem in der Kirchenhierarchie. Sygbert schaut noch einmal nach den Pferden, wobei er den Stallburschen Cassan wiedertrifft, der ein freundlicher, aber sehr einfacher – um nicht zu sagen geistig zurückgebliebener - Mensch zu sein scheint. Hakon hingegen ist mehr an der Bibliothek interessiert und bittet um die Erlaubnis sich dort umschauen zu dürfen. Der Matakea Torold verspricht diesbezüglich mit der Bibliothekarin namens Blaen Varaty zu reden. Danach begibt man sich zur Nachtruhe.
14. Ilvir 720 TR
Am nächsten Morgen wird man früh vom Läuten der Tempelglocken geweckt. Alle Priester versammeln sich vor dem Tempel zur Frühmesse. Draußen ist es bitter kalt und es hat die Nacht über weiter geschneit, so dass an eine Abreise aus Ascur nicht einmal zu denken wäre. Als auch der Serekela Edine Kynn in Begleitung seiner Eskorte, sowie der beiden fremden Ritter eintrifft, betreten alle nacheinander den Tempel. Die Messe wird von der Serolan geleitet. Sie heißt Iblis Bantire, ist die jüngere Schwester des Bischofs Cerdan Bantire in Ledyne und von Erzbischof Edine Kynn persönlich für das Amt in Ascur ausgewählt worden. Wie die Helden später erfahren, ist sie unter den anderen Meistern der Abtei nicht besonders beliebt, da diese fürchten, dass durch sie der Orden vom Speer des zerschlagenen Leids zu viel Einfluss in Ascur gewinnen wird. Besonders der Obasaran Peada Tilgaren ist ihr nicht sonderlich wohl gesonnen, da er ihr das Amt des Serolan neidet. Während der Zeremonie fällt den Helden ein junger Matakea auf, der mit einer geradezu überirdischen Stimme singt. Später beim gemeinsamen Frühstück im Speisesaal stellt Torold den Häschern einige Matakea vor, so auch die Priesterin Merelael Travendy und den Bruder Silas von Marchant, die mit ihm im Spital arbeiten. Silas stammt aus Kanday und ist ein Wanderpriester, der seit dem Sommer in Ascur ist. Der junge Matakea mit der überirdischen Stimme heißt Osric Nedor. Zudem erfahren sie die Namen der Meister des Tempels, als da wären die Serolan (Hohepriesterin) Iblis Bantirte, der Valaran (Meister der Novizen) Aescwin von Quivum, der Suloran (Meister der Archive) Sedris Voutar, der Obasaran (Meister der weltlichen Angelegenheiten) Peada Tilgaren und der Menoran (Meister der Ritterorden) Edric Dorayn. Wer jedoch die fremden Ritter sind, die in Begleitung von vier Infanteristen ebenfalls vorgestern eingetroffen sind, kann ihnen Torold nicht sagen. Lediglich die Serolan und der Obasaran kennen ihre Namen. Die Helden bemerken aber, dass es einiges Getuschel unter den Priestern gibt, da die Fremden bisher unter sich geblieben sind und heute zum ersten Mal eine Mahlzeit im Speisesaal einnehmen.
Nach dem Essen ziehen sich der Erzbischof, die Serolan, der Obasaran und die beiden unbekannten Ritter zu einer geheimen Besprechung zurück und dürfen nicht gestört werden. Worum es bei der Besprechung geht, weiß außer ihnen jedoch niemand. Allerdings bedeutet dies auch, dass die Helden keine Chance haben, an den Serekela heranzukommen. Hakon bittet Torold die Serolan anzusprechen und ein Treffen zu organisieren, da er eine wichtige Nachricht zu überbringen habe. Der Matakea verspricht zu helfen. Anschließend verbringen die Helden den Tag im Kloster. Zunächst werden sie von Torold herumgeführt, der ihnen die einzelnen Gebäude zeigt. Neben dem Tempel und Hauptgebäude gibt es eine große Bibliothek mit weiteren Zellen für Priester und dem Skriptorum, das Gästehaus, einen alten Wehrturm, der heute die Waffenkammer und weitere Schlafräume beherbergt, das Hospital, eine Schmiede, einen Kerzenzieher, einen Zimmermann, Ställe für Hühner und Gänse, einen Pferdestall mit Anbau für die Scheune, ein Badehaus, das aber im Winter nicht genutzt wird, Getreidespeicher und einen Schweinekoben. Dazu kommen noch ein Apfelgarten und ein Friedhof.
Nachmittags fängt es wieder an heftig zu schneien. Hakon besichtigt die Bibliothek, da er möglicherweise einige Abschriften für den zu erbauenden Tempel in Setrew braucht und Ascur über eine sehr umfangreiche Bibliothek verfügt. Dabei erfährt er, dass die Bibliothekarin Blaen sehr genau über die Schriften in Ascur wacht. Außer ihr hat nur der Suloran Sedris Voutar einen Schlüssel zur Bibliothek. Außer ihr haben nur die Meister des Tempels sowie ihr Lehrling, Matakea Tokra von Kandore freien Zutritt. Alle anderen müssen sich die Schriften, die sie zu sehen wünschen, aus der Bibliothek holen lassen. Radek gesellt sich nach dem Mittagessen zu den Novizen. Er erzählt ihnen schmutzige Anekdoten und singt Lieder „Mitten aus dem Leben“, was einige Novizen freut, andere eher verstört. Besonders eine junge, hübsche Novizin errötet stark und kann den Barden kaum ins Gesicht sehen. Ihr Name ist Mirande Toyaryn. Nach einiger Zeit kommt der Meister der Novizen und verscheucht Radek ziemlich erbost.
Nach der Abendmesse isst man gemeinsam im Saal. Die Teilnehmer der geheimen Besprechung sind wieder anwesend. Danach wird eine Wache in der Kapelle des heiligen Aedan gehalten, so wie jeden Abend. Der heilige Aedan von Chison war ein früher Priester in dieser Gegend, der sich um die Verbreitung des Laranischen Glaubens im Königreich Serelind verdient gemacht hatte, aber auf einer Mission zu den heidnischen Taelda zu Tode kam. Die Wache wird von mehreren Personen schweigend und kniend am Altar der Kapelle verbracht. Der Menoran Edric Dorayn und der Matakea Tokra von Kandore sind dazu eingeteilt. Hakon und Sygbert gesellen sich freiwillig mit dazu. Die Wache beginnt tatsächlich schweigend und in tiefer Andacht, wobei der Menoran genau darauf achtet, dass die Tür der Kapelle geschlossen ist. Nach einiger Zeit macht es sich Edric jedoch bequem und ermuntert auch die anderen drei dazu. Eine Lederflasche mit Branntwein wird herumgereicht und man beginnt ein leises, aber freundschaftliches Gespräch. Der Menoran hat für die beiden Helden offensichtlich einiges übrig, da sie Veteranen des Solori-Kreuzzuges, bzw. der Chelna-Marsch sind. Er selbst war als ganz junger Mann bei der Schlacht von Geda in Chybisa dabei. Er ereifert sich über seine verweichlichten Priesterkollegen hier in Ascur, aber ganz besonders diesen frömmelnden Schwächling Osric, den er offensichtlich für einen Schwindler hält. Der junge Matakea habe angeblich direkt nach seiner Priesterweihe die erste religiöse Erscheinung gehabt und spielt sich seither als Mystiker auf. Damit ist er jedoch in Ascur nicht allein, denn es gibt noch andere, wie den alten Matakea Catlin von Aleath. Während ihrer Wache hören die vier die Glocke am Tor läuten, doch da sie ihre Wache nicht unterbrechen dürfen, kümmern sie sich nicht weiter darum.
Derweil schleicht sich Radek, der zusammen mit Thasin in einer Priesterzelle im Hauptgebäude schläft, zu den Schlafräumen der Novizen. Er ist auf der Suche nach der hübschen Novizin Mirande, die er heute Mittag so beeindruckt hat. Er findet die Schlafräume der Novizen am Ende des Flurs, auf dem auch seine Zelle liegt, und schleicht sich hinein. Jedoch wird er dabei bemerkt. Mehrere Novizen rufen ihm leise zu, was er denn hier will, doch Radek schert sich nicht darum. Stattdessen fragt er nach dem Mädchen. Man bedeutet ihm, dass die Novizinnen eine Ecke für sich haben, die hinter einem Vorhang liegt. Radek tritt hinter den Vorhang. Drei Novizinnen sind bereits wach und schauen ihn an. Ausgerechnet Mirande schläft tief und fest. Der Barde schickt die anderen hinaus und legt sich dann zu Mirande ins Bett. Nachdem er sie geweckt hat, vernascht er das Mädchen, das bis dahin noch Jungfrau war. Allerdings sträubt sie sich nicht im Geringsten. Anschließend schleicht er sich wieder hinaus, an den anderen tuschelnden Novizen vorbei und zurück in seine Zelle, wo Thasin gemütlich schnarcht.
15. Ilvir 720 TR
Der Schnee liegt inzwischen noch höher und es ist nicht erkennbar, dass sich das Wetter ändern wird. Nach der Morgenmesse gibt es wieder ein gemeinsames Frühstück. Sygbert nutzt die Gelegenheit und setzt sich zu den fremden Rittern, die ihn jedoch weitestgehend ignorieren. Als er sich vorstellt und sie nach ihren Namen fragt, antworten sie nichtssagend, dass sie „Sir Korus“ und „Sir Hergis“ heißen. Matakea Torold berichtet der Serolan, dass seine Kollegin Merelael in der Nacht ins Dorf gegangen ist, da ein Bauer kam und um Hilfe bat. Er behauptete, seine Frau klage über schlimme Bauchschmerzen. Merelael sei daraufhin mit ihm in seine Hütte gegangen, um sich der Kranken anzunehmen, jedoch bis jetzt nicht zurückgekehrt, was sehr ungewöhnlich sei. Die Serolan befiehlt ihm Merelael im Dorf zu suchen. Die Helden begleiten Torold als dieser zum Dorf geht. In der Hütte treffen sie neben der inzwischen wieder genesenen Frau, die von der Matakea ein paar heilende Kräuter bekommen hatte, den Bauern an, der sehr überrascht ist, als man ihm sagt, dass Merelael vermisst wird. Der Bauer berichtet, dass die Priesterin kaum eine Stunde bei ihm in der Hütte geblieben ist und noch in der Nacht zur Abtei zurückgekehrt sei. Er habe ihr mehrfach angeboten sie zu begleiten, doch Merelael habe abgelehnt, denn schließlich müsse er sich um seine kranke Frau kümmern. Der Mann beginnt zu ahnen, dass er in fürchterliche Schwierigkeiten geraten könnte, wenn man ihm den Tod der Priesterin anlastet. Er fällt vor Torold auf die Knie und beteuert seine Unschuld. Schließlich kehren die Helden und Matakea Torold in die Abtei zurück. Als die Serolan erfährt, dass Merelael noch immer vermisst wird, befiehlt sie dem Menoran Suchtrupps zu bilden, wofür auch die Bewohner des Dorfes herangezogen werden sollen. Die Helden helfen ebenfalls, nur die Fremden dürfen noch immer nicht gestört werden.
Während der Suche im Dorf lernen die Helden den örtlichen Schulzen Bralfin von Aele, den Büttel Largo von Erbas, den Waldhüter Manosban von Erbas und den Hirten Epian von Hannaeus kennen. Sie alle sind einfache, unverdächtige Dorfbewohner. Aber über den Bauern, dessen Hütte Merelael in der Nacht aufgesucht hatte, sind sie verschiedener Meinung. Während Hakon ihn für unverdächtig hält, traut Jorden ihm durchaus zu ein doppeltes Spiel zu treiben. Im Lauf der Suche kehren die Helden im Gasthaus des Dorfes ein, wo sie sich ein Bier genehmigen. Dort erfahren sie, dass im Dorf bereits das Gerücht umgeht, die Wölfe hätten die Priesterin geholt. Das wiederum halten die Häscher für wenig wahrscheinlich. Kurz darauf werden sie davon unterrichtet, dass man unweit der Mühle eine Spur gefunden hat. Die Häscher eilen sofort dorthin. Die Mühle liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Dorf und der Abtei, jedoch etwas abseits des Weges, den Merelael genommen haben müsste, wenn sie von der Hütte des Bauers zurück zum Spital gegangen wäre. Tatsächlich ist vor Ort nicht mehr viel zu sehen, da der ungeschickte Suchtrupp der Dörfler die wenigen Spuren, die nicht vom Schnee bedeckt wurden, zertrampelnd hat. Es ist lediglich ein vager Abdruck zu erkennen, der von einem liegenden Körper stammen könnte, sowie eine dunkelrote Lache gefrorenen Bluts. Am Ende muss die Suche erfolglos abgebrochen werden, denn es wird dunkel und darüber hinaus gibt es keine echten Anhaltspunkte.
Zurück in der Abtei bekommen die Helden mit wie der Obasaran den Bauern, der nur noch ein winselnden Häufchen Elend ist, in Anwesenheit Iblis Bantires verhört. Die Serolan mischt sich nur selten ein und wenn dann ist sie recht einsilbig. Aber die Befragung erbringt nichts, was die Helden nicht zuvor schon gehört hätten. Allerdings lässt Iblis Bantire den Matakea Torold und die Helden solange warten bis sie mit der Befragung fertig ist, erst dann dürfen sie berichten. Anschließend zitiert sie Hakon als Gesandten aus Setrew zu sich in ihr Besprechungszimmer, da er schließlich um eine Audienz gebeten hatte. Sygbert begleitet Hakon, doch die Serolan nimmt kaum Notiz von ihm. Hakon bittet um ein Treffen mit dem Serekela unter vier Augen. Als Iblis Bantire den Grund zu wissen wünscht, erklärt der Matakea, er habe einen wichtigen Brief zu übergeben, allerdings persönlich. Iblis Bantire fordert ihn auf den Brief ihr zu geben, damit sie ihn weiterleiten könne, doch Hakon besteht darauf ihn selbst zu überbringen. Die Serolan bleibt zunächst hartnäckig, kann Hakon jedoch nicht umstimmen. Schließlich willigt sie ein dem Serekela die Nachricht zu überbringen.
Wenig später findet die Abendmesse statt, während der Iblis Bantire der versammelten Priesterschaft berichtet, dass Merelael von Wölfen getötet wurde. Danach gibt es Abendessen, das jedoch ausgesprochen schweigsam verläuft. Der Obasaran sucht Hakon auf und berichtet ihm, dass der Serekela Edine Kynn die Gesandtschaft aus Setrew nun in seinem Zimmer zu empfangen bereit ist. Der Obasaran ist von der Tatsache ziemlich beeindruckt, dass Edine Kynn Hakons Name geläufig ist und dass er sogar bestätigte den Matakea zu kennen. Die Helden suchen das Gästehaus auf, wo sie von dem Ordensritter in Empfang genommen werden, der dafür sorgt, dass keiner von ihnen eine Waffe trägt. Von den anderen Rittern ist nichts zu sehen. Anschließend empfängt Edine Kynn die Helden, allein und ausgesprochen freundlich. Er liest sich den Brief Lorald Banadars auf der Stelle durch, wobei er jedoch nicht zu erkennen gibt, wie er über den Inhalt denkt. Er gibt lediglich zu verstehen, dass er die Angelegenheit durchaus ernst nimmt und bedenken wird. Er trägt Hakon auf dem guten Lorald Banadar auszurichten, dass er über die Sache beraten und danach entsprechend handeln wird. Damit entlässt er die Helden wieder.
Erfahrung:
Radek: ein Punkt auf Lovecraft
Hakon: ein Punkt auf Rhetoric
Sygbert: ein Punkt auf Survival
Jorden: ein Punkt auf Intrigue
Ich hoffe, wir sehen uns am Freitag zahlreich und voller Tatendrang.
P.S. Nein, dies ist nicht "Die Toten des Winters". Es fängt nur zufällig fast genauso an.