Autor Thema: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)  (Gelesen 46874 mal)

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Offline pan narrans

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1250 am: 31.03.2016 | 09:54 »
Wer ist denn morgen beim Häschen mit dabei?
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1251 am: 31.03.2016 | 10:38 »
Ich bin dabei. Da uns unser Sportkurs gut gefällt und wir über den Anfängerkurs hinaus weitermachen wollen, bin ich erst gegen 20.00 - 20.15 Uhr am Start!

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1252 am: 31.03.2016 | 20:33 »
Dann fangen wir halt wieder später an, aber Hauptsache ist, wir spielen.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1253 am: 10.04.2016 | 14:21 »
Weiter im Journal:

24. Kelen 722 TR

Sir Korus und die Häscher sind sich darüber im Klaren, dass sie eine geeignete Stelle finden müssen, wo sie über den Kald setzen können, da die Brücken bei Tashal und Heru blockiert sind. Eine Überquerung ist nur per Boot möglich, was die Aktion jedoch äußerst zeitraubend machen wird. Zudem laufen sie Gefahr, entdeckt zu werden.  Wendel ist der einzige Ort auf dieser Seite des Flusses, an dem es geeignete Boote geben könnte. Da Sir Korus einen Tag benötigt um die Armee der Chelmarsch marschbereit zu machen, reiten die Helden voraus. In Wendel angekommen, bringt man sie zu Reblena Mulron Charyn, dem Oberbefehlshaber der Ordenstruppen westlich des Kald. Er ist sofort bereit sich mit seinen Leuten dem Feldzug anzuschließen, wodurch die Streitmacht der Helden um jeweils zwei Schwadronen schwere und leichte Reiterei, eine Kompanie mittelschwere Infanterie und eine halbe Kompanie leichte Infanterie anwächst. Da die Ordenskrieger jedoch über drei Manor verteilt sind, benötigt auch Sir Mulron einen Tag, um sie zu versammeln. Bis dahin organisiert er die benötigten Boote. Die Fischer kennen eine geeignete Stelle weiter im Süden, wo man übersetzen kann, ohne dass man von Tashal aus beobachtet werden kann. Der Landepunkt ist durch ein kleines Wäldchen gedeckt. Die Helden setzen zuerst über, gefolgt von jenen Ordenstruppen, die bereits verfügbar sind. Zusammen bildet man einen Brückenkopf. Dort verlässt Jamys die Häscher vorübergehend, da er sich um sein Manor bei Qualdris kümmern möchte. Jorden und Sir Mulron bleiben beim Brückenkopf, um die Überquerung der restlichen Ordenskrieger sowie der Chelmarscharmee in den nächsten zwei Tagen zu organisieren.

Hakon, Thasin, Sygbert, Julyn, Ylina und Elira reiten nach Caleme, um dort den Erzbischof Edine Kynn aufzusuchen. Dieser ist sehr erfreut zu hören, dass die Helden ihre Mission bei den Garachelni erfolgreich beendet haben. Zudem ist er beeindruckt von Hakons Erfolg den neuen Anführer zum rechten Glauben bekehrt zu haben. Er verspricht sich persönlich um die Entsendung einer Mission zu kümmern. Mit Erleichterung nimmt er zur Kenntnis, dass Sir Korus morgen über den Kald setzen wird. Edine Kynn berichtet seinerseits, dass Baron Tarmas Verdreth auf Maldan Harabors Seite übergelaufen ist und nun die Brücke bei Ternua gegen den Süden besetzt hält. Dadurch können die Grafen Sedris Meleken und Declaen Caldeth dem belagerten Heru nicht zu Hilfe kommen. Darüber, wie groß Mirald Harabors Armee ist, kann der Erzbischof keine Auskunft geben. Bevor die Helden Caleme verlassen, um nach Querina weiterzureiten, trifft Hakon in der Messe des Stifts Lady Lerissa Gwain. Sie versucht Hakon dazu zu überreden, sie nach Iversen zu begleiten. Dort haben sich die letzten Ordenskrieger des Meselyneshire eingefunden, die sich dem Befehl des Rekela Ilor Hadan, die Waffen niederzulegen, widersetzen. Sheriff Maldan Harabor lässt Iversen belagern, so dass die wenigen Ritter und Fußtruppen vor Ort nicht aktiv eingreifen können. Lerissa hat es geschafft durch den Belagerungsring zu schlüpfen und ist bis nach Caleme gelangt, doch der Erzbischof kann keine Truppen senden. Hakon möchte helfen, hat aber derzeit andere Dinge zu tun. Also schließt sich Lerissa den Häschern an, bis die Zeit gekommen ist, Iversen zu befreien.

Die Helden reiten weiter nach Querina, um sich mit Sheriff Conwan Elendsa zu beraten. Auf Burg Querina sind noch immer die Ritter des Sheriffs versammelt. Conwan Elendsa erklärt, dass er von der Königlichen Garde in Tashal blockiert wird. Der Kommandant Koris Harabor hat auf eigene Kosten eine Söldnertruppe leichte Reiterei angeheuert, welche die Umgebung von Tashal patrouilliert. Sollte er sich mit seiner Armee in Bewegung setzen, um Ternua anzugreifen oder Heru zu Hilfe zu kommen, würde er sofort entdeckt und von der Elitetruppe der Königlichen Garde angegriffen. Seine feudale Armee ist klein und die  Garnison von Querina kann er nicht schwächen, da er sonst die Burg schutzlos zurücklässt. Also ist er zur Untätigkeit verdammt. Zum Glück ist Heru stark besetzt und wird aus dem Hinterland versorgt, da Mirald Harabors Armee die Brücke über den Kald, die durch die Burg Heru geschützt wird, nicht überqueren kann. Jedoch ist die Armee Harabors zu groß, als dass Constable Bereden Pawade einen Ausfall wagen könnte. Die Söldner der Anoth Ranger sichern den Weg ins Meselyneshire, von wo aus die Harabor-Armee versorgt wird. Amit hat man insgesamt eine Pattsituation. Die Armee aus der Chelmarsch, die in den nächsten zwei Tagen über den Kald setzt, könnte das Kräfteverhältnis zugunsten des Sheriffs Conwan Elendsa ändern.

Zusammen mit Sheriff Conwan entwerfen die Häscher den Plan, dass er sich mit seinen Truppen zum Schein in Richtung Ternua bewegen soll. Sobald die Königliche Garde ihm folgt, setzt sich auch die Chelmarscharmee in Bewegung. Die Armee des Sheriffs soll dann umkehren und sich der Königlichen Garde zur Schlacht stellen, die dann zwischen zwei verbündeten Armeen steht.

25. Kelen 722 TR

Am nächsten Morgen brechen die Helden in Querina auf, um zum Brückenkopf am Fluss zurückzukehren. Julyn reitet jedoch nach Heru, um dort genauere Informationen über die Belagerung einzuholen. Sie soll am nächsten Tag zur Chelmarscharmee stoßen, die dann hoffentlich schon Koris Harabor und die Garde verfolgt. Sheriff Conwan bricht derweil schon nach Ternua auf.

Noch bevor die Helden das Wäldchen erreichen, das die Anlegestelle schützt, bemerken sie, dass sich eine Armee vor ihnen befindet. Wenig später sehen sie Truppen, die sich auf einem kleinen Hügel zur Schlacht aufstellen. Im Zentrum befinden sich vier Kompanien mittlere Infanterie, die auf jedem Flügel von zwei Schwadronen schwerer Kavallerie gedeckt werden. Die schwarzgoldenen Banner und Wappen lassen sie unschwer als die Königliche Garde des Hauses Elendsa erkennen. Offensichtlich wurde der Brückenkopf von einer Patrouille aus Tashal entdeckt, welche dann die Armee Koris Harabors alarmiert hat. Sygbert kehrt sofort um, um Sheriff Conwan Elendsa zu verständigen. Hakon und Thasin gelingt es die feindliche Armee zu umgehen und zur Chelmarscharmee vorzustoßen, die sich zusammen mit dem Kontingent der Ordenstruppen am Flussufer zur Schlacht aufstellt. Doch die Verteidiger stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie sind in der Unterzahl und haben weniger schwere Truppen als die Angreifer. Doch sie haben keine andere Wahl als sich zu verteidigen. Bevor es zur Schlacht kommt, bietet Koris Harabor Verhandlungen an. Sir Korus und Sir Mulron treffen sich mit ihm auf der Mitte des Schlachtfeldes, wobei sie von Hakon und Thasin begleitet werden. Die Verteidiger versuchen während der Verhandlungen möglichst viel Zeit zu schinden, in der Hoffnung, dass Sheriff Conwan Elendsa rechtzeitig zu Hilfe kommt. Koris Harabor fordert zunächst, dass die Gegenseite die Waffen niederlegt und sich ergibt, was natürlich abgelehnt wird. Zudem weist man auf die fehlende rechtliche Handhabe Koris Harabors hin, der über keine herrschaftliche Gewalt verfügt, jetzt, wo der König tot ist. Harabor widerspricht jedoch, indem er die Pflicht der Garde betont, Tashal als Königssitz beschützen zu müssen. Die Überquerung des Kalds durch die Chelmarscharmee wertet er als Gefahr für die Stadt. Sir Mulron erklärt, dass die Ordenstruppen ebenso die Pflicht haben, den Erzbischof in Caleme zu schützen. Koris Harabor betont zwar, dass der Erzbischof nicht bedroht würde, muss jedoch letztlich einsehen, dass er den Kriegern der Larani die Weiterreise nach Caleme nicht verweigern kann. Jedoch trifft dies nicht für die Armee der Chelmarsch zu und von den Truppen Laranis verlangt er eine Garantie, dass sie nur als Schutztruppe, nicht als Angriffsheer agieren. Sir Mulron hat allerdings ein ziemliches Problem damit zu lügen. Um weiter Zeit zu gewinnen, willigt man in den Rückzug der Chelmarscharmee ein, die sich wieder auf die andere Seite des Flusses begeben müssen. Man beginnt damit, die Pferde der leichten Reiterei auf die Boote zu verladen und überzusetzen, was ein langwieriges Unterfangen ist.

Der Plan der Verteidiger geht schließlich auf: Während man noch die Pferde übersetzt und sich Sir Mulron weiterhin um die geforderte Zusage drückt, rückt Conwan Elendsa mit seiner Armee an. Nun ist die Königliche Garde deutlich in der Unterzahl und zudem auch noch umzingelt. Als Koris Harabor begreift, was geschehen ist, ergibt er sich sofort. Nachdem auch Conwan Elendsa zu den Verhandlungen gestoßen ist, willigt Harabor ein, dass die Königliche Garde Tashal binnen zwei Tagen räumen und nach Nordosten davon ziehen wird. Sie hat sich über Bidow ins Meselyneshire zurückzuziehen. Solange ist Koris Harabor die Geisel Sir Korus Ynels. Noch am Nachmittag ziehen die Chelmarscharmee, die Truppen Laranis unter Sir Mulron und Conwan Elendsas Armee in Tashal ein. Somit ist die Stadt ohne einen Schwertstreich befreit worden. Constable Haldare Venera, ein enger Freund Koris Harabors, wird als Statthalter abgesetzt und durch Sheriff Conwan ersetzt. Dieser setzt als erstes Sir Gort Artoller und seine zwölf Ritter wieder ein, welche als seine Vertreter Tashal bewachen sollen. Zudem bleibt die reguläre Stadtwache weiter aktiv. Die Garde muss hingegen die Zitadelle räumen. Damit hat Sheriff Maldan Harabor die Kontrolle über Tashal und das Semethshire verloren.

Erfahrung:
1 Punkt auf Command für alle


Am 15.4. geht es (hoffentlich) weiter.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1254 am: 12.04.2016 | 18:15 »
Macht euch doch mal Gedanken zu euren Wappen. Ich kann auch gern mit dem HM Artikel zu Heraldik aushelfen, falls gewünscht. Eure Streitrösser brauchen Namen. Und wer ein Fleißbienchen haben möchte, der entwirft seine Ländereien gemäß Harn Manor Regeln. Auch den Artikel habe ich.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1255 am: 12.04.2016 | 22:23 »
Party quarterly gules and chequy of 25 of the first and argent, a sword of the second and gold in dexter chief and a temple bell of the second and third in sinister base.

Übersetzung: Die Schildfläche ist aufgeteilt in zwei rote Viertel und zwei geschachte Viertel, die aus 25 roten und weißen Feldern bestehen. In dem roten Viertel oben links befindet sich ein Schwert in den Metalltönen Silber und Gold, im Viertel unten rechts eine Kirchenglocke in den gleichen Tönen.

Uff, das ist gar nicht so ohne alle Regeln einzuhalten und das dann noch richtig zu formulieren. Macht aber Spaß. Wenn ihr Ideen zu euren Wappen habt, könnt ihr sie mir gerne schicken und ich würde sie für euch ausformulieren, wenn ihr wollt.

@ Johannes
Es gibt einen tänzelnden Bullen! ~;D
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1256 am: 13.04.2016 | 13:28 »
Die Wappen werde ich in das Charakterprofil auf dem Häscher.Wiki einpflegen.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1257 am: 13.04.2016 | 23:52 »
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, mir Wappen auszudenken. Das sind natürlich nur meine Ideen, wie ich sie mir vorstellen könnte.

Sygbert

Blazon: Party per fess embattled gules and azure, a bull passant gold and argent and five tilting spears of the the first.

Übersetzung: Die obere Hälfte rot, die untere Hälfte blau, getrennt durch eine zinnenförmige Linie. Auf der oberen Hälfte ist ein goldener Bulle mit silbernen Hörnern abgebildet. Auf der unteren Hälfte fünf rote Lanzen.

Motto: Get Even

Symbolik: Die rote Hälfte des Wappens steht für die erste Farbe des Wappens des Grafen Meleken, der Sygbert zum Ritter gemacht hat. Die blaue Hälfte steht für die erste Farbe des Wappens von Sir Durain Kwendern, dem Sygbert über dessen Tod hinaus dient. Dass die Hälften durch eine Zinnenlinie getrennt sind, symbolisiert Sygberts ständige Bereitschaft, die Seinen, das Königreich sowie Recht und Gesetz zu verteidigen, sei es gegen Gefahren von außen, wie Gargun, Briganten oder Barbaren, oder auch gegen innere Gefahren. Der Bulle auf der oberen Hälfte symbolisiert Sygberts bäuerliche Herkunft, hat aber auch einen kriegerischen Aspekt, verkörpert dieses Tier doch  Kraft und Mut. Die fünf blutroten Lanzen stehen für die fünf Männer, die Sygbert zu töten geschworen hat, um Sir Durain Kwendern zu rächen: Den Constable von Kyg, Wewran Ethasiel, Maldan Harabor, der Ritter des Constables von Kyg und Halime von Falesch. Auch sein Motto spielt auf diese Rache an, aber genauso auf seine Angewohnheit, einem Feind im Kampf nichts schuldig zu bleiben und oft in dessen Attacke hinein zu schlagen.

Jorden

Blazon: Vert, a seme of rams statant gold.

Übersetzung: Grüner Hintergrund, darauf eine Vielzahl goldener Rammböcke, angeordnet wie fünf Augen auf einem Würfel.

Motto: Strength In Numbers

Symbolik: Das Grün steht für die Weide, die Anzahl Tiere für eine große Herde. Dies, sowie die Schlichtheit des Wappens deuten Jordans Herkunft als Sohn eines Schäfers an. Die goldene Farbe der Tiere symbolisiert den Wert, den sie für Jordan haben, Anzahl und Farbe stehen aber auch für seine Angewohnheit, den Preis von Gütern in Schafe umzurechnen. Es sind jedoch keine gewöhnlichen Schafe, sondern Rammböcke auf dem Wappen abgebildet. Dies deutet auf  Wehrhaftigkeit hin, ist der Rammbock doch dafür bekannt, seine Herde zu verteidigen. Die Anzahl Tiere findet sich in ihrer Bedeutung auch in dem Motto wieder: Jorden allein mag nicht immer der Mutigste sein, doch in der Gemeinschaft Seinesgleichen steht er niemandem nach. Ein Schaf allein ist vielleicht nicht viel wert, aber in großen Herden wiegen sie Reichtümer auf.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1258 am: 14.04.2016 | 09:49 »
Moin,

finde ich schon ganz großartig, vielenl Dank!
Ich nehme das mit kleiner Änderung dann so, falls die Herolde das genehmigen:

Die obere Hälfte rot, die untere Hälfte blau, getrennt durch eine zinnenförmige Linie. Auf der oberen Hälfte ist ein steigender, silbener Bulle abgebildet. Auf der unteren Hälfte fünf rote Lanzen.

Motto: Get Even

Symbolik: Die rote Hälfte des Wappens steht für die erste Farbe des Wappens des Grafen Meleken, der Sygbert zum Ritter gemacht hat. Zusammen mit der silbernen Farbe des Stieres ergibt sich auch die Kombination rot-weiss, was für Sygberts Freude an Pommes treuen Larani-Glauben steht. Die blaue Hälfte steht für die erste Farbe des Wappens von Sir Durain Kwendern, dem Sygbert über dessen Tod hinaus dient. Dass die Hälften durch eine Zinnenlinie getrennt sind, symbolisiert Sygberts ständige Bereitschaft, die Seinen, das Königreich sowie Recht und Gesetz zu verteidigen, sei es gegen Gefahren von außen, wie Gargun, Briganten oder Barbaren, oder auch gegen innere Gefahren. Der Bulle auf der oberen Hälfte symbolisiert Sygberts bäuerliche Herkunft, hat aber auch einen kriegerischen Aspekt, verkörpert dieses Tier doch  Kraft und Mut. Die fünf blutroten Lanzen stehen für die fünf Männer, die Sygbert zu töten geschworen hat, um Sir Durain Kwendern zu rächen: Den Constable von Kyg, Wewran Ethasiel, Maldan Harabor, der Ritter des Constables von Kyg und Halime von Falesch. Auch sein Motto spielt auf diese Rache an, aber genauso auf seine Angewohnheit, einem Feind im Kampf nichts schuldig zu bleiben und oft in dessen Attacke hinein zu schlagen.


Sygbert

Blazon: Party per fess embattled gules and azure, a bull passant gold and argent and five tilting spears of the the first.

Übersetzung: Die obere Hälfte rot, die untere Hälfte blau, getrennt durch eine zinnenförmige Linie. Auf der oberen Hälfte ist ein goldener Bulle mit silbernen Hörnern abgebildet. Auf der unteren Hälfte fünf rote Lanzen.

Motto: Get Even

Symbolik: Die rote Hälfte des Wappens steht für die erste Farbe des Wappens des Grafen Meleken, der Sygbert zum Ritter gemacht hat. Die blaue Hälfte steht für die erste Farbe des Wappens von Sir Durain Kwendern, dem Sygbert über dessen Tod hinaus dient. Dass die Hälften durch eine Zinnenlinie getrennt sind, symbolisiert Sygberts ständige Bereitschaft, die Seinen, das Königreich sowie Recht und Gesetz zu verteidigen, sei es gegen Gefahren von außen, wie Gargun, Briganten oder Barbaren, oder auch gegen innere Gefahren. Der Bulle auf der oberen Hälfte symbolisiert Sygberts bäuerliche Herkunft, hat aber auch einen kriegerischen Aspekt, verkörpert dieses Tier doch  Kraft und Mut. Die fünf blutroten Lanzen stehen für die fünf Männer, die Sygbert zu töten geschworen hat, um Sir Durain Kwendern zu rächen: Den Constable von Kyg, Wewran Ethasiel, Maldan Harabor, der Ritter des Constables von Kyg und Halime von Falesch. Auch sein Motto spielt auf diese Rache an, aber genauso auf seine Angewohnheit, einem Feind im Kampf nichts schuldig zu bleiben und oft in dessen Attacke hinein zu schlagen.


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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1259 am: 14.04.2016 | 11:23 »
@ Johannes
Dann mache ich dir Wappen und Register bei der Enklave für Freitag fertig.  :d
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1260 am: 14.04.2016 | 11:25 »
@ Johannes
Dann mache ich dir Wappen und Register bei der Enklave für Freitag fertig.  :d

Geilomat! Vielen Dank!

@Spielleiter: wie sind denn Land Quality, Fief Index und Trade Index?

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1261 am: 14.04.2016 | 11:30 »
Hier noch ein paar ungeordnete Gedanken zum Meta-Spiel:

Als das Rüstungsmädchen den Haakon wegen der Sitation im Norden angesprochen hat, habe ich mir gedacht, dass das bestimmt eine tolle, heldenhafte Aktion sein könnte. Vor allem genau das richtige für die Häscher, ohne eine Armee im Gepäck zu haben.
Nur der Zeitpunkt war ungünstig. Die umittelbare Situation um Tashal war einfach wichtiger, ebenso wie jetzt immer noch Baron Ternua wichtiger ist. Den müssen wir erst wegräumen; dann können wir uns gerne um den belagerten Schwertstift kümmern.

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1262 am: 14.04.2016 | 17:38 »
Ja, so hatte ich das bei der Nachbesprechung der letzten Spielsitzung auch verstanden. Erstmal hat Ternua Priorität. Da jetzt nicht nachzusetzen wäre leichtfertig und eine vertane Chance. Also muss erstens die Burg Ternua besetzt werden, um unserem Grafen den Nachschubweg zu sichern und zweitens geklärt werden, wer die Burg halten soll. Damit verbunden ist natürlich die Frage, was aus dem jetzigen Baron wird. Der Punkt ist nur: Müssen das die Häscher machen oder hat die Allianz aus Meleken, Caldeth, Elendsa und Chelmarsh-Armee da jemand anders vorgesehen, um das Ternua-Problem zu lösen?

Wenn Ternua geklärt ist, sind wir frei für neue Häschertaten, wie zum Beispiel Iversen.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1263 am: 15.04.2016 | 10:00 »
Geilomat! Vielen Dank!

@Spielleiter: wie sind denn Land Quality, Fief Index und Trade Index?

Lasst uns das heute Abend festlegen.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1264 am: 15.04.2016 | 16:58 »
A propos heute abend: meine Uhrzeit der letzten Wochen pendelt sich ein. Wir sind dem Sportverein ersteinmal für ein Jahr beigetreten, so dass ich heute wieder ca. 20.00 Uhr - 20.15 Uhr aufschlagen werde!

Dafür habe ich aber Sygberts Rittergut Serifon weitgehend fertig ausgewürfelt - es gibt einen Innkeeper mit einem ziemlich guten Ale (105%).
Und das Pferd heisst "Berserker".

Sygberts altes Reitpferd hat irgendwie nie einen Namen erhalten.

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1265 am: 16.04.2016 | 13:08 »
Mir ist noch ein guter Grund eingefallen, warum man nach Iversen will, um die Ordenstruppen herauszuhauen:

Wenn Sheriff Harabor erfährt, dass die Häscher schon wieder zugeschlagen haben, und das in seinem eigenen Hinterland, dann wird er vor Wut kochen.  >:D

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1266 am: 16.04.2016 | 13:11 »
Erst einmal gibt es das Journal. Ich bereite aber auch ein Hand-out zum Thronfolgerat vor, das euch einen besseren Überblock verschaffen soll. Ich denke, es ist ganz interessant mitzuverfolgen, wer für wen stimmen könnte.


26. Kelen 722 TR

Nachdem soweit alles Wichtige für die Verwaltung Tashals geregelt ist, setzen sich die Häscher mit Sheriff Conwan Elendsa, Deputy Warden Korus Ynel und Reblena Mulron Charyn zusammen, um Kriegsrat zu halten. Man einigt sich darauf, dass der Sheriff mit Hilfe der Chelmarscharmee, der Stadtwache und der Garde des Sheriffs unter Sir Gart Artoller Tashal halten soll. Die Kompanie leichte Reiterei der Chelmarscharmee soll in das Gebiet um Kiban reiten, um dort die Augen offen zu halten. Graf Troda Dariune war bisher inaktiv, man will aber sofort Kunde davon haben, sollte sich das ändern. Derweil ist es die Aufgabe der Häscher mit den Ordenstruppen unter Sir Mulron und den feudalen Truppen des Sheriffs von Querina nach Ternua zu reiten und die Brücke über den Nephen einzunehmen. Die Streitmacht, die den Helden zur Verfügung steht, ist wesentlich größer als das kleine Heer, das Baron Tarmas Verdreth zur Verfügung hat. Zudem organisiert man Ingenieure und Handwerker, um vor Ort Belagerungsausrüstung zu bauen.

Nach dem Kriegsrat besucht Sygbert Lady Jayal Ethasiel, die Frau des Barons von Setrew, die seit letztem Winter in einem Stadthaus in Tashal lebt. Sygbert wird dort freundlich empfangen und trifft neben Lady Jayal auch deren Kinder Erdil, Branal und Ladael, sowie die Zofe Sielya, die einstige Geliebte Sir Durains. Lady Jayal ist sehr erfreut Sygbert zu sehen, bittet ihn aber inständig sich nach ihrem Gatten umzusehen, der seit der Eroberung Setrews nicht mehr gesehen wurde. Dies gilt auch für Apella Ethasiel, die Nichte des Barons und Serolan des Tempels in Setrew. Nach Möglichkeit soll Sygbert sogar Setrew zurückerobern. Sygbert versichert, dass er gern helfen möchte, erklärt aber, dass sein Weg ihn zunächst nach Ternua führen wird und dass er nicht sagen kann, wann er die Zeit haben wird, nach Setrew zu reiten.

27. – 29. Kelen 722 TR

Die Häscher ziehen mit dem Heer und dem dazugehörigen Tross nach Süden. Am dritten Tag erreichen sie Ternua, wo sie sofort damit beginnen, ein Lager zu errichten. Die feindlichen Truppen, die auf dem Dorfanger lagern, ziehen sich angesichts der Übermacht in die Burg zurück. Hakon nimmt sich zwei Ordensritter und vier Infanteristen und will versuchen weiter westlich über den Nephen zu setzen, um Kontakt zum Heer der Grafen von Osel und Vemion herzustellen, die irgendwo südlich des Flusses lagern müssen. Tatsächlich gelingt es ihnen im Dörfchen Brythe ein Boot zu requirieren, über den Nephen zu setzen und auf der anderen Seite in Lunt Pferde zu beschaffen. Damit reiten sie nach Kolorn, wo Baron Greon Bastune ihnen mitteilt, dass die Armee gerade einmal zwei Wegstunden von der Brücke entfernt bei Bendaled lagert. Hakon und seine Begleiter eilen dorthin, wo sie Graf Sedris Meleken und Graf Declaen Caldeth beim Kriegsrat antreffen. Diese freuen sich, Hakon wohlauf wiederzusehen. Rasch einigt man sich darauf am Morgen des übernächsten Tages von Norden und Süden aus mit zwei Armeen auf die Brücke von Ternua zu zumarschieren. Man ist sich sicher, dass allein diese Demonstration von Stärke genügen wird, Baron Tarmas Verdreth zur Aufgabe zu zwingen. Nachdem man sich so geeinigt hat, begibt sich Hakon wieder auf den Rückweg. Er und seine Begleiter treffen in der Nacht wieder im Feldlager nördlich von Ternua ein.

In der Zwischenzeit sorgen Thasin und Sygbert für die Errichtung des Lagers, die Beschaffung von Werkzeugen und Proviant aus der Siedlung und den Bau von Pavesen und Rammböcken durch die Ingenieure. Leichte Reiterei wird ausgeschickt, um die Gegend zu beobachten. Thasin reitet mit einigen Rittern unter Parlamentärsflagge zur Burg und verkündet, dass man zwei Stunden Zeit hat, diese friedlich zu übergeben. Barnon Tarmas lässt beinahe zwei Stunden verstreichen, bevor er durch seinen Sohn hochmütig verkünden lässt, dass die Aggressoren doch versuchen sollen, die Burg mit Gewalt zu nehmen. Abends ist das Lager fertig errichtet und einige Händler und Huren aus Ternua versuchen dort ein wenig Geld zu verdienen.

30. Kelen 722 TR

Der Tag vergeht ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die Helden beraten sich, im Lager herrscht reges Treiben unter den Soldaten, Handwerkern, Ingenieuren, Händlern und Huren. In der Siedlung ist es hingegen geradezu gespenstisch ruhig, da die meisten Anwohner ängstlich in ihren Häusern bleiben. Auf der Burg scheint man einige Verteidigungsvorbereitungen zu treffen, doch sonst ist alles still.

1.   Nolus 722 TR

Früh am Morgen kommt ein Knappe in das Lager geritten und verkündet, dass sich die Armee der Grafen von Osel und Vemion von Süden her der Brücke nähert. Zweifellos hat man dies auf der Burg ebenfalls gesehen. Thasin reitet abermals los und fordert die Übergabe der Burg. Dieses Mal setzt er eine Frist von einer Stunde. Es dauert keine fünfzehn Minuten, dann kommt Baron Tarmas persönlich mit wenigen Begleitern herangeritten, um zu verhandeln. Im Zeltlager führt er mit Hakon und Thasin Verhandlungen, wobei er zunächst erklärt, dass er von Maldan Harabor zum Bündnis unter Androhung von Gewalt gezwungen worden sei. Wäre Heru einmal gefallen, hätte Mirald Harabors Armee als nächstes Ternua belagert. Er versucht noch möglichst unbeschadet davon zu kommen, indem er einen Bündnisvertrag anbietet und verspricht, die Brücke zukünftig für die Allianz von Conwan Elendsa, Sedris Meleken und Declaen Caldeth zu bewachen, doch die Häscher halten den Baron nicht länger für vertrauenswürdig, nachdem er sein Wort gleich zwei Mal gebrochen hat. Stattdessen wird er bis auf weiteres in Tashal in Haft genommen, die Garnison seiner Burg wird aufgelöst und die Festung wird von Sir Arwyn Elorieth, dem Sohn des Barons von Nubeth, und dessen Truppen besetzt. Die feudalen Truppen Ternuas haben sich der Armee aus dem Süden anzuschließen. Baron Tarmas bleibt keine andere Wahl, als diese Bedingungen zu akzeptieren.

2.   – 4. Nolus 722 TR

Nach diesem schnellen und verlustlosen Sieg ziehen die alliierten Armeen zurück nach Norden. Nun da sich zwischen Tashal, Querina und Qualdris kein Feind mehr befindet, kann man sich ganz auf die Entsetzung Herus konzentrieren. Während die Truppen aus dem Süden zusammen mit denen aus Querina direkt nach Heru marschieren, reisen Graf Meleken und Graf Caldeth mit den Helden und den Ordenskriegern zur Beratung zurück nach Tashal. Dort treffen Conwan Elendsa, Sedris Meleken und Declaen Caldeth erstmals persönlich aufeinander und bekräftigen ihre Allianz, die das Ziel haben soll, zunächst Heru und dann Baseta zu befreien und den Usurpator Maldan Harabor zur Strecke zu bringen. Generell soll das Reich zurück zur Ordnung geführt werden, unter welchem König auch immer. Während der Gespräche meldet ein Herold die Ankunft eines Gasts aus dem Nephshire. Es ist Sir Harapa Indama aus Bidow, der Sheriff des Nephshire und Sohn des Barons von Getha. Der junge Mann wirkt ausgesprochen arrogant, kommt aber immerhin mit der guten Nachricht, dass Graf Meden Curo und sein Vater mit einer gemeinsamen Armee von Gardiren aus nach Olokand ziehen, mit dem Ziel die Burg dort einzunehmen und dann Setrew zu befreien. Man wird in zehn bis fünfzehn Tagen das Ostufer des Kalds direkt gegenüber von Olokand erreichen. Graf Meden ist gern bereit seine Aktionen mit denen der Allianz abzustimmen, da man schließlich einen gemeinsamen Feind hat. Graf Meleken erklärt, dass Mirald Harabor seine Armee vermutlich von Heru abziehen und ins Meselyneshire zurückkehren wird, um dort eine Verteidigungsstellung einzunehmen. Vermutlich wird dies westlich des Kalds geschehen. In dem Fall böte sich der Armee aus dem Nephshire die Chance, nach Norden abzuschwenken und Baseta am Ostufer einzunehmen. Sir Harapa erklärt sich bereit, diese Bitte zu überbringen. Seinerseits bittet er Sheriff Conwan Elendsa darum, für die sichere Unterkunft seiner Frau Udine zu sorgen, die ihn nach Tashal begleitet hat. Sie ist die Nichte des verstorbenen Königs und Mitglied des Thronfolgerats, der bald in Tashal tagen soll. Der Sheriff verspricht sich darum zu kümmern, dann verlässt Sir Harapa den Saal.

Dafür treffen kurz darauf Graf Troda Dariune und Serekela Edine Kynn ein. Auch ihnen geht es um den Thronfolgerat, den man zusammenrufen möchte. Der Erzbischof wird die Zusammenkunft organisieren und Ordenstruppen aus dem Schwertstift in Whyce werden mit der Eskortierung der weiter entfernt lebenden Mitglieder nach Tashal beauftragt. Jedoch ist es die Aufgabe des Statthalters Conwan Elendsa dafür zu sorgen, dass der Thronsaal zur Verfügung steht und die Ratsmitglieder standesgemäß und sicher untergebracht sind. Zudem hat er für die Sicherheit in Tashal zu sorgen. Conwan Elendsa, selbst Mitglied des Rats, sagt seine Unterstützung zu. Im Gegenzug erkundigt sich Graf Caldeth bei Troda Dariune, wie er über eine aktive Unterstützung der Allianz gegen Maldan Harabor denkt, doch der Graf von Balim winkt nur mit dem Kommentar ab, dass schließlich keine seiner Burgen von Harabor besetzt wurde.

Der Thronfolgerat ist streng genommen der Rat des Clands Elendsa. Jeder Clan hat einen Rat, der unter anderem die Erbfolge der Clanführung regelt und sich aus den wichtigsten Mitgliedern des jeweiligen Clans zusammensetzt, die einen aus ihren Reihen zum neuen Anführer bestimmen müssen. Da Clan Elendsa die amtierende Königsdynastie Kaldors ist, macht dies den Clanrat gleichzeitig zum Thronfolgerat. Jedes der Mitglieder hat einen Anspruch auf die Clanführung und somit einen Anspruch auf den Thron. Allerdings sind längst nicht alle Anwärter gleich mächtig und daher werden sich einige Ansprüche kaum durchsetzen lassen. Die Ratsmitglieder sind:

-   Lady Cheselyne „die Ältere“ Hosath
-   Lady Cheselyne „die Jüngere“ Dariune
-   Lady Lerela Elendsa
-   Sheriff Arlin Alsar
-   Lordkämmererin Meliem Elendsa
-   Baron Orsin Firith
-   Suloran Lenera Firith
-   Lady Serli Firith
-   Sir Kymen Firith
-   Lordadvokat Asorn Firith
-   Baron Erelar Hirnen
-   Lordkanzler Tarkin Hirnen
-   Ebasethe Siwen Elendsa
-   Sheriff Conwan Elendsa
-   Lady Raditha Elendsa
-   Ebasethe Korwyn Elendsa
-   Lady Udine Elendsa
-   Schatzkanzler Baron Troda Dariune
-   Lady Donesyn Dariune

Spät am Abend versucht Lerissa Gwain Hakon und die übrigen Häscher davon zu überzeugen, mit ihr nach Iversen zu kommen und den Schwertstift zu befreien. Hakon erklärt sich sofort dazu bereit und es gelingt ihm vier der Ordensritter von Sir Mulron dafür zu rekrutieren. Der Plan ist es, nur leicht bewaffnet nördlich von Heru durch den Wald von Arien ins Meselyneshire vorzustoßen, dort heimlich den Kald zu überqueren und dann tief ins Nelafayn Hundred nach Iversen zu gelangen. Dabei ist es wichtig, unentdeckt zu bleiben. Thasin lehnt rundweg ab, da er keinen Gewinn in dieser Aktion sieht. Sygbert ist nach einiger Überredung bereit mitzukommen, jedoch gefällt ihm der Plan nicht, da er sich ungern ungerüstet in Gefahr begeben möchte. Immerhin holt man die Erlaubnis Graf Sedris Melekens ein, sich von der Armee trennen zu dürfen, doch wirklich einig sind sich die Häscher noch nicht.

Erfahrung: je 1 Punkt auf Command, Riding und Foraging für alle    

Der Monatswechsel bedeutet natürlich auch wieder Steigerungswürfe. Die machen wir dann am 29.04., wenn es weiter geht.
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Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1267 am: 16.04.2016 | 13:12 »
Wenn Sheriff Harabor erfährt, dass die Häscher schon wieder zugeschlagen haben, und das in seinem eigenen Hinterland, dann wird er vor Wut kochen.  >:D

Das ist mal gewiss!  >;D
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Offline pan narrans

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1268 am: 16.04.2016 | 13:39 »
Mir war ein ähnlicher Gedanke gekommen. Sollte sich Maldan Harabor tatsächlich mit all seinen Kräften in Olokhand verschanzen, könnte es hilfreich sein, seine Position durch Nadelstiche und Guerillataktiken "aufzuweichen". Genau der richtige Job für die Häscher. Im Augenblick haben wir vielleicht noch keine konkreten Ziele oder Ansatzpunkte, für derlei Aktionen. Aber wir sind ja auch noch nicht in Iversen. Bisher haben sich immer mögliche Handlungsstränge ergeben, wenn wir nur aktiv geworden sind.

Ich sehe auch weiterhin den Punkt, daß es auf acht Ritter mehr oder weniger nicht ankommt, wenn ganze Armeen herum manövrieren. Solche Heeresmanöver brauchen Zeit, die wir besser nutzen können. Dreizehn Ritter in Harabors Hinterland hingegen können etwas ausmachen, wenn wir Optionen finden. Außerdem sind da immer noch "Die Verschwundenen von Setrew": Apella, Torald Ethasiel, die Magierin und der Oger. Wer weiß was dahinter steckt? Vielleicht können wir eine Art Widerstand aufbauen und sogar in einem häscherwürdigen Husarenstück Setrew zurück erobern.

Ich habe noch eine Frage an alle in der Runde:
Gibt es Interesse im Rahmen des Thronfolgerates ein oder zwei Abende etwas Intrigen- und Ränkespiel in Tashal zu spielen? Also Taktieren und Planen mal nicht auf dem Schlachtfeld, sondern am Verhandlungstisch oder in den dunklen Ecken der Stadt. Einige Charaktere haben in dazu passenden Skills ziemlich hohe Werte, wie wir gestern festgestellt haben. Hat dazu jemand Ideen oder Lust darauf?
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1269 am: 16.04.2016 | 13:56 »
Mit den Mitgliedern des Thronfolgerats verhandeln, um sie in eurem Sinne zu beeinflussen? Das wäre genau das, was andere Parteien auch machen.  8] Fände ich als GM super interessant.
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1270 am: 16.04.2016 | 16:36 »
Das liest sich alles super spannend. Ich will unbedingt wieder einsteigen, denke aber, dass es vor Juni nichts wird...
Wenn ich zwischendurch die Zeit finde, mache ich auch mal Radeks Lehen fertig...

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1271 am: 16.04.2016 | 21:20 »
Es wäre extrem cool dic h wieder dabei zu haben.  :d
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1272 am: 17.04.2016 | 04:26 »
So, ich habe meine beiden Manors ausgearbeitet.

Hakon schwimmt nicht gerade in Geld, da er einen nicht unwesentlichen Teil seiner Einkünfte an die lokale Kirche und an seinen Lehnslord abgibt, sowie einen ebenso erheblichen Teil an die Laranikirche. Er finanziert denen fast zwei Ritter pro Jahr!. Das dürfte ihm - abgesehen von seinen besonderen Diensten - einen nicht unerheblichen Einfluss beim Graf Meleken einbringen. Außerdem finanziert er zwei Medium Foot extra,  also die Schlagetots mit Armbrust bzw. Zweihandaxt, die er in seine Dienst gestellt hat, seitdem sie sich für ihn die Hände schmutzig gemacht haben. Außerdem zahlt er für eine Ritterin extra. Wer das wohl ist? Somit bringt es Hakon auf zwei Heavy Horse, einmal Light Horse, drei Medium und zwei Light Foot. Für einen einfachen Ritter ist das ziemlich beachtlich.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1273 am: 17.04.2016 | 13:43 »
Der komplette Thronfolgerat kann auf dem Häscher-Wiki betrachtet werden. Einfach auf der Hauptseite unter Personen die Kategorie "Mitglieder des Thronfolgerats" aufrufen. Ich fertige aber auch noch ein hand-out zu dem Thema an. Außerdem werde ich mal ein Armeebuch Kaldors erstellen, wo ihr selbst nachschauen kann, wer wieviele Truppen hat. Natürlich steht da nur Sollstärke drin. Tatsächiche Zahlen müsst ihr schon selbst auskundschaften.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)
« Antwort #1274 am: 27.04.2016 | 16:34 »
Ich habe Neuigkeiten von unserem Schafrichter, die ich allerdings nicht hier verbreiten werde, da sie zu privat sind. Ich soll euch aber alle grüßen. Mehr dazu am Freitag.
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