Hi,
ich nehm mir mal die Freiheit, nicht auf die sehr kleinteilige Diskussion einzugehen und zieh mich auf eine grundsätzliche Philosophie zurück:
Ich finde es wenig konstruktiv, wenn ich als Spielleiter die Rolle des Gegners einnehme. Ich spiele nicht gegen die Spieler, sondern mit ihnen. Unser gemeinsames Ziel ist es, eine möglicht coole, actionreiche, spaßige Runde zu erleben. Ich will auch nicht denken, dass ich ständig den Spielern das Leben schwer machen muss, damit sie ihren Erfolg auch als verdient empfinden. Statt dessen geb ich ihnen halt auch mal, was sie wollen. Macht doch nichts, dass ihnen etwas in den Schoss gefallen ist. Dann reit ich sie halt in der nächsten Szene so richtig in die Scheiße, um damit eine neue Herausforderung zu schaffen.
Übrigens find ich auch, dass man ruhig mal Nein sagen kann. Wenn die Rasse XY eben so gar nicht ins Konzept passt und der Spieler mir auch keinen so richtig tollen Grund nennen kann, warum er das anders sieht, dann bleib ich halt beim Nein. Das ist auch okay, wenn die Spieler das Gefühl haben, dass sie dafür die letzten fünfmal ein Ja zu hören bekommen haben.
Just my 2 cents
Saffron