Ich hätte es glaube ich gerne einigermaßen überschaubar: Ein Konsilium als Dreh und Angelpunkt der größten Teile der Handlung. Wenn es durch Magie/Expeditionen usw. mal darüber hinaus geht (Raummagie, Artfefaktbergungen* usw.), ist das natürlich vollkommen in Ordnung, solange die Handlung weiterhin mit den Figuren/Geschehnissen verbunden ist.
Sonst würde ich mir wünschen, dass wir nicht "a Heroes Journey" schreiben werden. Lieber ein Drama, als einen Epos. Entsprechend muss das Power-Level nicht noch epischer sein, als es in Awakening sowieso ist. Über Erzmagier oder andere halbgottartige Gestalten würde ich mich im Allgemeinen nicht freuen (Ausnahmen können natürlich die Regel bestätigen).
Die Konflikte, die ich gerne bespielen würde sind: Bezugsverlust zu der Schläferwelt ("Touchstone", Verfluchung geliebter Leute durch Paradox, ...), Entschlüsseln und eintauchen in immer abstraktere Gefilde (Obsessions), Komplikationen durch das Machtgefüge des Konsiliums (Erpressung durch die Hüter des Schleiers, Meister mit verqueeren Aufträgen, ...), sowie innere Konflikte, die ich eigentlich immer in meine Charaktere einbaue ("the human heart in conflict with itself is the only thing worth writing about", William Faulkner von George R. R. Martin zitiert - zitiert von mir...)
Da "Zeit" in Forenrollenspielen immer so 'ne Sache ist, fände ich es glaube ich gut, sich zu überlegen, wie damit zu verfahren ist. "Day by Day" zu spielen kann u.U. sehr zäh werden. Vielleicht wäre es besser immer nur Schlüsselszenen zu spielen?
*Die Rechtschreibprüfung machte aus diesem Wort: Afteraktbergungen 0o... Ist das überhaupt ein Wort?