Ich würde behaupten, dass der Flair durch die Verwendung und die Gewöhnung daran entsteht.
Wenn man es erstmal so liest, ohne Kontext, bringt es einem natürlich nichts. In Geschichten und Sitzungen eingebunden wird es stimmt.
Wobei es natürlich auf die Gestaltung und die Erwartungen in Bezug auf den Hintergrund ankommt.
Ich hatte beispielsweise Spielszenen, wo mein Giovanni Charakter unter Camarilla Charakteren war.
Es kommt die Sprache auf das Buch Nod und entsprechendes Wissen um Kain, wo mein Giovanni Charakter anmerkt, dass es doch eigentlich in der Gesellschaft kein passendes Thema wäre und man nicht daran glauben würde. (Der Charakter hat, wie fast alle meine Giovanni, Camarilla-Ambitionen). Woraufhin dann ein Camarilla Charakter meint, dass das mit Kain doch ganz offensichtlich sei, man nenne sich doch auch Kainskind.
Ich persönlich empfinde das als Spielerin dann eher sehr wenig atmossphärisch, weil es dann etwas in der Settingvorstellung knirscht.
Gerade wenn der Charakter dann später zurecht gewiesen wird, weil meinereiner den Begriff "Kainit" verwendet ~ alte dt. Übersetzung für Cainite. Weil das ja ein Verweis auf den Sabbat wäre, und total unangebracht, wegen Kain im Namen und so. (Mitunter kommt das dann in der gleichen Runde)