Den eigentlichen Clou bei Wraith/Risen hat er da aber ausgelassen:
Man spielt zum einem so ziemlich Psychopathen, denn nur jemand der einen ordentlichen hau weg hat, kann als Wraith bestehen. Jeder Charakter hat Ankerpunkte in der realen Welt, die ihn am laufen halten und Ziele, die ihm Kraft geben. Fallen die flach, vergeht der Charakter. Verfolgt man sie nicht, vergeht der Charakter. Ein Wraith/Risen, der gerade aktiv hinter seiner Aufgabe her ist, ist dagegen nur schwer zu stoppen, besonders ein Risen.
Das wichtige ist aber der Schatten. Das ist ein eigener, für sich erstellter Charakter, der von einem anderen Spieler kontrolliert wird. Hier wird aktives PvP betrieben, denn der Mitspieler darf und muss den Shadow so steuern, dass er den Wraith vernichtet.
Gerade hier merkt man, wie lasch in VtM die handhabe mit dem Tier ist. Blutpunkte ausgeben um was zu pushen, evtl. nen Wurf schaffen, gut ist. In Wraith muss man aktiv mit dem Shadow verhandeln, ob und wie der einen stärkt und nimmt dabei jedes mal eine Übernahme in kauf.
Bei Changeling spielt mal Elfen und Feen, die in unserer Realität gestrandet sind und einen teil ihres Elfenreichs mitgebracht haben. Man kann aktiv wechseln zwischen Mensch und Elfenreich. Etwas mehr Intrigenspiel als gewohnt, mit den beiden üblichen Höfen, Seelie/Unseelie, dazu ein sehr langweilig gestalteter Kampf gegen "den herbst", also den Untergang der Elfen.