Fast hätte das Forum den Post gefressen, daher etwas veraltet:
Womit wir wieder beim Thema wären, Kavallerie damals hatte was von Battlemechs in SciFi-Settings:
Man kommt an Orte, die kein Kettenfahrzeug erreichen kann.
Im direkten Vergleich wäre ein gepanzertes Fahrzeug aber militärisch sinnvoller, wie man z.B. in Polen gesehen hat.
Mal ganz zu schweigen davon, das die Probleme der Kavallerie schon im Sezessionskrieg 1861-65 anfingen:
Schnellfeuergewehre(damals: Gatlings & Unterhebelrepetierer) & Artillerie
Sidenote:
Zumindest in den Battletech- und Warhammer 40k-Universen spielt auf Tieren berittene Infanterie noch eine Rolle.
Hochentwickelte Handwaffen(beide), entsprechendes Training(AFAIK nur Battletech) und spezielle Fähigkeiten des Reittiers(beide haben z.B. Flugsaurier, katzenartige Raubtiere und elefanten-/sauriergestützte Antifahrzeugwaffenplattformen).
Bei eventueller Panzerung der Reittiere muss ich passen, oder auf andere Settings(z.B. Dino Riders Cartoon) verweisen.
Wo wir grade dabei sind, eigentlich ist das nicht mal off-topic.
Wir diskutieren gerade Bio-Mechas(Saurier und andere gepanzerte Viecher) vs. Robo-Mechas(Battletech & Konsorten)
@ Neuere Posts:
Ich versuche ja gar nicht Mechs zu verteidigen, aber mit den Freiheiten in Sachen Realismus, die einem Science Fiction gibt, bleiben einige sinnvolle Einsatzgebiete.
Dito "realistischer Raumkampf":
Solange die Stealth- und/oder Antriebs-Technologien sich schneller weiterentwickeln, als die Sensor- und Waffentechnologie ist das eine Erklärung für das Fehlen von Langstreckenwaffen im Setting(so geschehen bei Battletech, wo zusätzlich noch ein gewisser "Ehrenkodex" das Angreifen von unbewaffneten Raumfahrzeugen unüblich macht).
Seit Ihr eigentlich alle nur von der technischen Seite an das "Problem Mech" rangegangen?
Niemand, der beleuchten möchte, warum suboptimale Technologien trotzdem Forschungsgelder erhalten und sogar produziert werden, während interstellare Abkommen den Einsatz effektiverer Waffensysteme verbieten?
@ Stonewall:
Mir ging es nicht um das Material Holz, sondern um die Kombination brennbares Chassis + explodierender Treibstoff/Motor als ineffizient.
Das von Dir verlinkte Flugzeug hat ja eine Verteidigung: Es soll nicht in den Luftkampf.
Die
Natter dagegen ist ein Abfangjäger und als solcher einfach eine Todesfalle für den Piloten und eine Materialverschwendung(Einweg-Cockpit, kaum zu steuern nach Abschuss der Bugraketen).
Ich könnte jetzt auch den überschweren Panzer "Maus"(2525 Liter Diesel auf 100 Kilometer im Gelände!), oder das HK G11(hülsenloses Sturmgewehr) anführen,
beides ist objektiv schlechter, als vergleichbare konventionelle Lösungen und trotzdem hatte das Militär genug Interesse um Forschungsgelder dafür bereitzustellen.