Aber: Sind solche Sammelfäden nicht irgendwie kreativer, als dass jeder in seinem stillen Kämmerlein vor sich hin werkelt?
Bis zu einem bestimmten Punkts sind kollektive Brainstormings kreativ und produktiv.
Danach versandet die Debatte aber.
Ab dann muss ein kleines Team weitermachen und das Brainstorming aufnehmen und zu einem Produkt schmieden, unter klar definierten Zielvorgaben.
Insofern würde ich (nicht maßgeblich) für die Challenge das Vorgehen so strukturieren:
Man macht einen zeitlich befristetes Brainstorming und sammelt.
Dann setzt sich das Orgateam zusammen und arbeitet eine allgemeine Zielsetzung aus.
(Sozusagen die "Anfangsdefinition" - die aber noch recht allgemein [vage] ist.)
Das gilt dann als Rahmenbedingung für alle Teilnehmer.
Danach legt jeder Teilnehmer (oder jedes Teilnehmerteam) seine speziellen Zielvorgaben fest.
(Diese würde ich auch mit dem Ergebnis zusammen veröffentlichen lassen, um zu bewerten wie gut Dinge umgesetzt wurden.)
Anschliessen entwickelt jeder für sich bis zu einem Stichtag.
Dann bewertet due Jury die Ergebnisse.
(Als Bewertung kann man auch unterschiedliche Preise vergeben. "das spielbarste", "das an die eigenen Vorgaben am dichtesten herankam", etc. etc.