Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6  (Gelesen 332105 mal)

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Offline Xyxyx

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #425 am: 23.09.2011 | 21:51 »
Nicht, dass die Aventurien-Koordinierer jetzt auch noch auf die anderen Kontinente abhauen. Alex macht doch ohnehin schon bei Myraor mit und hat wohl zumindest mit dem Odysseus-Anteil von Uthuria viel zu tun, Daniel ist in der Uthuria-Redaktion... und am Ende sitzt die arme Eevie ganz neu und allein in Aventurien ;)
"Um in dem Abenteuer [=Schlacht in den Wolken] von Anton Weste etwas Negatives zu finden, muss man schon recht genau hinsehen"
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #426 am: 23.09.2011 | 22:46 »
Zitat
- Wege nach Myranor. DSA4-Generierung spielbar gemacht.
in wie weit soll das Spielbarer sein als die normale DSA4 Generierung?
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #427 am: 23.09.2011 | 22:49 »
in wie weit soll das Spielbarer sein als die normale DSA4 Generierung?
Wahrscheinlich weil es eine generischerere Generierung generiert. ;)
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Offline Der Nârr

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #428 am: 23.09.2011 | 23:03 »
Nur noch einige Basiskulturen (z.B. höfische Kultur, städtische Kultur), außerdem wurden Professionen zusammengefasst und auch von den GP-Kosten her ähnlicher gestaltet. Zur Belohnung gibt es innerhalb der Kulturen bzw. Professionen mehr Auswahlmöglichkeiten, so nach dem Motto "Aus folgender Liste 3 Talente +7, 5 Talente +5 und 3 Talente +3." Warum das ganze? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich DSA-Kulturen in ihren Talentmodifikationen nur marginal unterscheiden und den ganzen Aufwand nicht lohnen ;D. Spielbarer finde ich das, weil man sich nicht mehr mit 1000 Kulturen und Professionen herumschlagen muss und sich stärker darauf konzentrieren kann, den Charakter zu bauen, den man spielen möchte. In DSA4 verzweifle ich wieder mal mit einem Charakterkonzept, das ich einfach nicht so umgesetzt bekomme, wie ich es haben möchte, dabei ist es gar nicht mal so abstrus - eigentlich läuft es schlicht auf einen gemeinen Zwergenwaldläufer hinaus. Eine offenere Generierung würde es mir erheblich einfacher machen.

Ich finde das Konzept gut, ich hoffe nur, dass nicht in 2 Jahren eines neues Wege des Schwerts rauskommt und dann wieder ein neuer Myranor-Band her muss. Die Kopplung Myranors an die Aventurien-Regeln ist schon problematisch.
« Letzte Änderung: 23.09.2011 | 23:09 von Der Narr »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #429 am: 23.09.2011 | 23:22 »
Zitat
Ich finde das Konzept gut, ich hoffe nur, dass nicht in 2 Jahren eines neues Wege des Schwerts rauskommt und dann wieder ein neuer Myranor-Band her muss. Die Kopplung Myranors an die Aventurien-Regeln ist schon problematisch.
Nicht in 2, aber vielleicht in 3-4 Jahren. Und selbst wenn -  dann läuft Myranor eben noch eine Weile unter DSA4. Dadurch, dass es so gut wie keine Berührung der beiden Kontinente gibt und Myranor ein eigenes Lable ist, ist das durchaus zu verschmerzen.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #430 am: 23.09.2011 | 23:49 »
Naja ich warte da mal lieber die genaue Umsetzung ab. Bevor ich da in Begeisterungsstürme verfalle.

Ich find generische Kulturen und Professionen an sich nicht schlecht (hab fürs Riesland auch schon welche gebastelt), bin mir aber nicht sicher ob das in Myranor mit den Ganzen Exoten wirklich so ne Gute Idee ist.

Naja wirklich gespannt bin ich vorallem mal darauf wie sie Tighrir, Bramunen und Kentoris als Rassen umgesetzt haben (und ob man mit den Regeln auch Rakshazars bauen kann  >;D). Bin echt skeptisch wie das gehen soll ohne die Balance des Spiels entgültig auszuhebeln oder die Jungs mit Nachteilen und Sonderegeln zuzuknallen bis sie nicht mehr laufen können.


Zitat
In DSA4 verzweifle ich wieder mal mit einem Charakterkonzept, das ich einfach nicht so umgesetzt bekomme, wie ich es haben möchte, dabei ist es gar nicht mal so abstrus - eigentlich läuft es schlicht auf einen gemeinen Zwergenwaldläufer hinaus.
Darf man fragen was da ganau dein Problem ist?
Keine passende Profession mit einer vernünftigen Mischung aus Kampfkraft und Wildnistalenten bei den Zwergen wählbar?
« Letzte Änderung: 23.09.2011 | 23:54 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #431 am: 24.09.2011 | 08:17 »
Naja ich warte da mal lieber die genaue Umsetzung ab. Bevor ich da in Begeisterungsstürme verfalle.
Ach, die genaue Umsetzung ist für die Lästerungen hier auch irrelevant, da darf das auch mal in blinde Fanboy-Vorfreude umschlagen ;D.

Was den Zwergen angeht: Ja genau. Basis sollte erstmal ein Ambosszwerg sein. Mit der Wahl der Profession ging es dann aber los, weil Kampffähigkeit + Naturtalente schon eine schwierige Sache ist. Dazu kam, dass Soldaten und Söldner praktisch immer auf Schildkampf hinauslaufen. Aber auch mit Professionen wie dem Großwildjäger oder dem Jäger - ich kam einfach GP-mäßig nicht hin. Wenigstens ein oder zwei eigene Vorteile wollte ich mir schon gönnen, aber es waren einfach so derbe viele Nachteile nötig und dann musste ich mir die T-GP noch so aufteilen, dass der auch die passenden Naturtalente hat bzw. im Fall der Natur-Professionen vielleicht auch ein, zwei Kampf-SF beim Start, *Aua*. Am ehesten ging es dann noch, wenn ich probiert habe, den Zwergen als Bergmann oder sowas zu generieren - mehr GP, die dann auch in Kampf-SF fließen können, aber die T-GP waren echt verdammt knapp, um davon Naturtalente hochzukaufen. Herr Gott, ich habe sogar versucht, den armen Waldläufer als Prospektor zu bauen ::).
Ich finde auch z.B. die Zwergenkultur ungünstig. Ambosszwerge kosten 4 GP, dafür bekommen sie einige Talentsteigerungen, zwei SF und vor allem zwei Nachteile, die schon alleine -11,5 GP wert sind. Wenn ich dann bedenke, dass eine Kultur 7,5 GP geschenkt bekommt (die Vergünstigung halt) und die Ambosszwerge ja 4 GP kosten, dann komme ich auf 23 GP, die in der Ambosszwerge-Kultur an Talenten und Sonderfertigkeiten (2 Stück!) stecken. Dass es auch noch negative Talentwerte gibt, gar nicht berücksichtigt! Talentsteigerungen sind aber in Paketen relativ ineffizient, wenn keine hohen Boni erzielt werden und gerade in Kulturen hat man ja eher +2 hier, +3 da. Außerdem sind Talentwerte später am leichtesten zu beschaffen. Und es sind zwei Nachteile weg, die ich nun schon habe und nicht mehr frei wählen kann, wo sie viel mehr wert gewesen wären, im Paket sind 11,5 GP Nachteile ja nur noch 3,45 GP wert - das reicht in der Kultur ja gerade mal, um Armbrust +3, Zechen +3 und Gesteinskunde +4 zu bezahlen...
Über so etwas kann ich mich stundenlang aufregen. Für Ideen, wie ich einen Zwergen-Waldläufer vielleicht doch umsetzen könnte, wäre ich dankbar. Ich spiele noch 4.0, aber evtl. würde es meiner Runde auch nicht auffallen, wenn ich mit einem 4.1-Charakter ankomme, wenn es damit besser ginge. Ich glaube, einer der Charaktere ist sowieso schon nach dem 4.1-Basisregelwerk gebaut ::). Ansonsten warte ich weiter, bis ich ein System finde, in dem das umsetzbar wird. Ursprünglich wollte ich den Charakter in Midgard spielen, aber dann hat sich die Runde aufgelöst...

Dürfte ich mir in meiner DSA-Runde eine Hausregel herbeiwünschen, ich würde mir als erstes ein faires GURPS-like Generierungssystem basteln. Soll doch einfach jeder selber entscheiden, was sein Charakter gelernt hat. Aber man stößt dann ja in DSA-Kreisen auch auf solche Meinungen zu der WnM-Generierung:

Zitat von: Mythos; link=http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=836266&postcount=48
Das hört sich schrecklich an.
Zum einen will ich nicht meine Vorstellung der Ban Bargui spielen, sondern die offizielle Vorstellung der Ban Bargui. Wenn ich meine Vorstellung will, dann brauche ich WnM nicht. In der Tat ist da eigentlich kein Unterschied mehr, WnM erscheint mir bloß als Hilfe für diejenigen, die mit den Selbstbauregeln nicht umgehen wollen oder können. Doch wenn ich was selbst mache, dann erfinde ich die Kultur auch selbst. Und ich habe das auch schon zur Generierung von NSCs gemacht, spielen will ich jedoch nur offizielles!

« Letzte Änderung: 24.09.2011 | 08:23 von Der Narr »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #432 am: 24.09.2011 | 09:12 »
Naja bei DSA4.1 wäre vielleicht am Ehesten die Profession Grenzjäger ein Möglicher Ausgangspunkt (auch wenn die bei der Amboszwergkultur nicht vorgesehen ist...)
Bei Dsa4.0 bleibt wahrscheinlich nur irgendeine Lösung über Breitgefächerte Bildung (ist aber vermutlich mit Zwerg als Rasse nicht bezahlbar) oder die Profession selbst zu bauen.

Du könntest natürlich auch überlegen den Zwerg mit einer Menschlichen Kultur auszustatten die ein paar Wildnistanlte bringt (sowas wie Mittelreich fern der Zivilisation) und keine Nachteile enthält.

Zitat
Talentsteigerungen sind aber in Paketen relativ ineffizient, wenn keine hohen Boni erzielt werden und gerade in Kulturen hat man ja eher +2 hier, +3 da. Außerdem sind Talentwerte später am leichtesten zu beschaffen.
Wobei das Problem durch Myranor vermutlich auch nicht behoben wird.
« Letzte Änderung: 24.09.2011 | 09:18 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #433 am: 24.09.2011 | 11:18 »
DSA 4.1 sagt: Rasse Ambosszwerg 16 GP, Kultur Ambosszwerg 0GP (Nachteile im Wert von 11 GP). Irgendwie beißen sich fast alle Wildnisprofessionen mit den automatischen Nachteilen aus der Kultur (v.a. Platzangst). Du bekommst allerdings mit der Profession noch einen Bonus auf den SO, weshalb du mit 4.1 wohl 5-10 GP mehr übrig haben dürftest...schwierig wird's trotzdem, wenn du dem Zwerg keine menschliche Kultur gibst...
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #434 am: 24.09.2011 | 11:22 »
Heute morgen ist der Organisationenband bei mir eingetrudelt. Habe gerade mal ne halbe Stunde durchgeblättert. Vorläufiges Fazit: durchwachsen bis enttäuschend. Die Ankündigung klang jedenfalls deutlich spannender als sich mir der Inhalt beim ersten Überfliegen darstellt. Schade. Und: es gab eine saftige Preiserhöhung. 150 Seiten für €30 finde ich jedenfalls sehr deftig, das Splitting in zwei Bände riecht für mich ein bisschen nach Geldschneiderei. Wenn die 20 Publikationen pro Jahr derartig zustande kommen, wären mir 10 lieber.

ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #435 am: 24.09.2011 | 11:23 »
Was stehn da drin? Ist das die weltiche Version von magierbänden?

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #436 am: 24.09.2011 | 11:58 »
Auf System Matters gibt's ne Rezension, in der das Ding recht positiv wegkommt. Wie's tatsächlich ist, weiß ich nicht, hatte es noch nicht in den Fingern.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #437 am: 24.09.2011 | 12:01 »
Noch mal zu den neuen Myranischen Kulturen.

Was mich verwundert ist das die alle gleich viele GP kosten sollen, den normalerweise braucht man für "zivilisierte" Kulturen deutlich weniger GP als für "wilde" (das liegt zum einen an den höheren Kosten für Körperliche und Kampftalente, und daran das die wilden meist ein paar mehr Talente fürs reine Überleben brauchen). Das heißt das entweder einige Kulturen deutlich höhere oder niedrige (je nachdem in welche Richtung Angegleichen wurde) Werte haben sind als ihre bisherigen Gegenparts oder irgenwo zusätzliche Vor- oder Nachteile verteilt wurden.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #438 am: 24.09.2011 | 12:09 »
Keine Vor- und Nachteile, nein. Und auch keine höheren Werteboni.

Ein städtischer Charakter hat halt einfach einige Talente im handwerklichen und gesellschaftlichen Bereich mehr als ein barbarischer Charakter. Die Gesamtzahl der Talente ist größer, die man zur Auswahl hat.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #439 am: 24.09.2011 | 12:26 »
Zitat
Ein städtischer Charakter hat halt einfach einige Talente im handwerklichen und gesellschaftlichen Bereich mehr als ein barbarischer Charakter. Die Gesamtzahl der Talente ist größer, die man zur Auswahl hat.
Also auch mehr Talente als sie vorher hatten?
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #440 am: 24.09.2011 | 12:28 »
Nein. Die Kulturen kosten alle 0 GP. Es haben also eher die Barbaren weniger Talente als z.B. die (meiner Meinung nach sowieso überladenen) Waldmenschen.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #441 am: 24.09.2011 | 12:32 »
 bin mir aber nicht sicher ob das in Myranor mit den Ganzen Exoten wirklich so ne Gute Idee ist.

Naja wirklich gespannt bin ich vorallem mal darauf wie sie Tighrir, Bramunen und Kentoris als Rassen umgesetzt haben
Ich sehe da kein prinzipielles Problem, been there - seeing how it is done - done it.

das nicht alle Rassen etc für alle Kampagnenskalen geeignet sind ist was anderes


Ein städtischer Charakter hat halt einfach einige Talente im handwerklichen und gesellschaftlichen Bereich mehr als ein barbarischer Charakter. Die Gesamtzahl der Talente ist größer, die man zur Auswahl hat.
Wieso? Wie kann er gesekllschaftlich automatisch besser sein?
In der Zivilisation wird einem für schlechtes Benehmen nicht der Schädel gespalten.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #442 am: 24.09.2011 | 12:38 »
Wie kann er gesekllschaftlich automatisch besser sein?
In der Zivilisation wird einem für schlechtes Benehmen nicht der Schädel gespalten.

Wir mussten ein Myranor-Generierungsbuch nach DSA4.1-Regeln schreiben. Dabei müssen wir uns natürlich auch an die Regeln halten. Und die besagen nun mal, dass körperliche Talente teurer sind als gesellschaftliche. Das sind Sachen, die wir gar nicht ändern konnten. Wir konnten die Regeln nur etwas anders interpretieren, um das ganze Generierungssystem weniger kleinteilig und damit auch etwas freier zu gestalten.


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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #443 am: 24.09.2011 | 12:44 »
und ich würde vom Barbaren was Etikette u.ä. betrifft höhere Mindestanforderungen setzen als bei Zivilisierten.

Todesursache : schlechtes Benehmen ist unter Barbaren nunmal eher zu erwarten all in der Zivilisation.

Rhetorik u.ä. mindestens genauso wichtig

Was Handwerk betrifft, sehe ich da wenig nich handwerkliche Barbaren als zivilisierte.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #444 am: 24.09.2011 | 12:46 »
und ich würde vom Barbaren was Etikette u.ä. betrifft höhere Mindestanforderungen setzen als bei Zivilisierten.

Ich habe dich durchaus verstanden. Wodurch du aber gemäß DSA-Regeln nun mal eine unglaublich teure Kultur hättest, was nicht im Sinne der Spielbarkeit läge. Mag ja sein, dass du persönlich es so realistischer fändest. Aber DSA-Regeln und ihre Umsetzung haben nur bedingt was mit Realismus zu tun. ;)

Offline Edvard Elch

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #445 am: 24.09.2011 | 12:59 »
und ich würde vom Barbaren was Etikette u.ä. betrifft höhere Mindestanforderungen setzen als bei Zivilisierten.

Todesursache : schlechtes Benehmen ist unter Barbaren nunmal eher zu erwarten all in der Zivilisation.

Rhetorik u.ä. mindestens genauso wichtig

Das kommt auf die Zivilisation an. Da kann es leicht passieren, dass der Handelsherr, dem gegenüber du dich wie der letzte Trampel verhalten hast, dafür sorgen lässt, dass dir ein kleines MIssgeschick zustößt. Oder dass du in der Stadt dein Lebtag keinen Fuß mehr fassen kannst...
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #446 am: 24.09.2011 | 13:06 »
Zitat
Ich sehe da kein prinzipielles Problem, been there - seeing how it is done - done it.

das nicht alle Rassen etc für alle Kampagnenskalen geeignet sind ist was anderes
Ich seh da zwei Problem:

1. Einige der Exoten bestimmte Besonderheiten für deren Abbildung du bestimmte Talente, SF u.ä. benötigst,bei fertigen Paketen hast du die (vorausgesetzt der Ersteller hat sauber geabeitet) alle drin, bei Generische darf man die sich selber zusammensuchen, kein prinzipielles Problem, aber mehr Arbeit, zumal öfter auch dazu kommt das manche Talente, SF usw. nicht das machen was man vom Namenher annehmen könnte, bzw. bei manchen Dingen nicht auf den ersten Blick offensichtlich ist worunter sie fallen.

2. Bei  "Tighrir, Bramunen und Kentoris" ist das Problem schlicht und ergreifend das "mit einem W20 unterwürfeln" kein besonders Guter Probenmechasnismus mehr ist wenn die Eigenschaftswerte deutlich über 20 liegen. (Von ihrer enormen Kampfkraft garnicht zu reden).
Mir ist durch aus bewusst das es andere Systeme gibt wo sowas geht, aber die verwenden halt andere Regelmechanismen.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #447 am: 24.09.2011 | 13:31 »
Ich habe dich durchaus verstanden.
Warum sind da zivilisierte trotzdem besser?

@Edvard Elch
Er kann der Handelsherr bei den Barbaren wird und zwar jeder und dort bist du dann sowas von untendurch.

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ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #448 am: 24.09.2011 | 13:35 »
Ahrr, schreibe er doch einmal einen ganzen Satz, harr!

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #449 am: 24.09.2011 | 13:50 »
Warum sind da zivilisierte trotzdem besser?

Vielleicht teilt nicht jeder Deine Sicht vom fanatischen Realismus in DSA? Ich sehe Deine Argumente z.B. nicht als wirklich treffend.

Edit: Meinte natürlich fantastischen Realismus.

Es könnte andererseits auch einfach so sein, dass die zivilisierte Etikette als Maßstab verwendet wird.
 
« Letzte Änderung: 24.09.2011 | 13:53 von Roland »
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