Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6  (Gelesen 336066 mal)

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Offline Xemides

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1900 am: 25.12.2011 | 07:26 »
Hobgoblins und Goblins sind doch außerhalb des Rollenspieles im englischen Sprachraum halbwegs das gleiche, oder ?

Seit ich Glorantha kenne, stehe ich darauf, wenn ein Rollenspielsetting eigene Wege geht statt nur andere Settings zu kopieren.

Sicher ist DSA da nicht der Inbegriff der Originalität, aber sie versuchen zumindest teilweise eigene Wege zu gehen.

Tolkiens Orks waren übrigens auch schwarzhäutig.
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Offline Feyamius

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1901 am: 25.12.2011 | 11:29 »
DSA-Orks sind eher Uruk-hais (zumindest wenn man der Film-Interpretation folgt).

Offline Oberkampf

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1902 am: 25.12.2011 | 11:29 »
Hobgoblins und Goblins sind doch außerhalb des Rollenspieles im englischen Sprachraum halbwegs das gleiche, oder ?

Hobgoblins bei D&D sind auch eher mittelgroß und haben eine orangne/rostrote Bepelzung. Die genaue Größe schwankt von Edition zu Edition und Spielwelt zu Spielwelt, aber die DSA-Goblins sind schon recht ähnlich (von außen gesehen, ich bin ja bei DSA recht unbeschlagen).

Seit ich Glorantha kenne, stehe ich darauf, wenn ein Rollenspielsetting eigene Wege geht statt nur andere Settings zu kopieren.

Zumindest teilweise tut das doch jede Spielwelt, oder? Ich würde jetzt Midgard z.B. nicht als Meister der Innovation anpreisen, aber die liebevolle Ausarbeitung der nichteuropäischen, aber irdischen Mythologien unterscheidet es z.B. schon von einem Vanilla-Fantasy-Setting, das irgendein Tolkienaufguss ist. Bei D&D ist das bei einigen Spielwelten (Dark Sun z.B.) noch stärker ausgeprägt.

Sicher ist DSA da nicht der Inbegriff der Originalität, aber sie versuchen zumindest teilweise eigene Wege zu gehen.

Klar, aber gerade im EDO-Bereich sehe ich die Differenzen nicht wirklich.

Tolkiens Orks waren übrigens auch schwarzhäutig.

Also kopiert DSA an der Stelle Tolkien, während D&D bzw. Warhammer einen eigenen Weg eingeschlagen hat?
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Offline Di0nysius

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1903 am: 25.12.2011 | 11:59 »
Hiho!

Die Unterschiede zwischen Aventurien und anderen Welten sind offensichtlich nicht sehr groß und es ist schwer das besondere an Aventurien herauszufiltern. Das ganze wird dadurch erschwert, dass der Kern für mich wie eine offensichtliche Kopie von Mittelerde wirkt.

Ich persönlich habe zuerst Aventurien kennengelernt und erst dann Mittelerde und das auch nur über die Filme. Das hat dazu geführt, dass ich Aventurien mit all seinen Macken mehr mag, als viele andere Fantasywelten. Das besondere an Aventurien ist nicht etwas bestimmtes, sondern die Summe aus vielen Details, die ein klein wenig anders sind und ein heldenhaftes und reines Gesamtbild ergeben, was mir besonders, wegen den vielen dreckigen Settings die es inzwischen gibt, sehr gefällt.

Keinesfalls ist Aventurien aber besser als andere Settings, höchstens ein klein wenig anders.

Offline Edvard Elch

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1904 am: 25.12.2011 | 12:02 »
DSA-Orks sind eher Uruk-hais (zumindest wenn man der Film-Interpretation folgt).
Wenn man mal davon absieht, dass die Uruk-hai zu groß und zu kahl sind...
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Offline carthinius

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1906 am: 25.12.2011 | 14:12 »
Naja, gut, das ist Absicht, in Aventurien ist das ja auch sonst keiner.  >;D
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Offline Sir Markfest

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1907 am: 25.12.2011 | 17:19 »
DSA-Orks sind eher Uruk-hais (zumindest wenn man der Film-Interpretation folgt).

Also von den Spielwerten her ganz sicher nicht :)

Offline Auribiel

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1908 am: 25.12.2011 | 17:36 »
Naja, gut, das ist Absicht, in Aventurien ist das ja auch sonst keiner.  >;D

Bei einer lustigen Diskussionsrunde mit einer ehemaligen DSA- und ambitionierten WoW-Spielerin wurde mir auch endlich die Bedeutung des Wortes "generft" klar: "Nein, nerfen bedeutet schwächer machen..." - "Achso, dann wurde also bei DSA einfach ALLES generft?"  :o

Grausame Erkenntnisse...  :P
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Offline Edvard Elch

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1909 am: 26.12.2011 | 13:49 »
So kann man das aber auch nicht sehen. Die sind eigentlich alle irgendwo kompetent. Steht zumindest in den Regionalbeschreibungen. Das merkwürdige Verhalten der NSC ist nur Ausdruck höherer Einsicht, die von SC nicht erreicht werden kann (und erst recht nicht von Spielern!).

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Offline Elwin

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1910 am: 29.12.2011 | 23:49 »
Ein Jammer, dass der Blubberthread seit drei Tagen verschmäht wird und stattdessen nebenan geblubbert wird.
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Offline Jiba

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1911 am: 30.12.2011 | 00:15 »
Ein Jammer, dass der Blubberthread seit drei Tagen verschmäht wird und stattdessen nebenan geblubbert wird.

Ja ja ja, ich weiß schon... ich habe den Thread mit meinem Aufruf hier getötet. Ich hatte ja gehofft, dass man, anstatt mir Vorwürfe zu machen, wie ich es wagen könnte z.B. die Elfendarstellung oder auch nur irgendetwas anderes in DSA als originell anzusehen, irgendwie naja... gemeinsam hin- und herüberlegt, wieso DSA in den Staaten als so ultraklischeebeladen rüberkommt, D&D aber nicht. Oder, um allgemeiner zu fragen: Welche Verkaufsargumente sprächen denn für DSA als Regelsystem und Aventurien als Setting außerhalb von Germany?

Und BTW: Die DSA-Zwerge sind richtige ZwergeTM... das war ja grade das Argument bei rpg.net.  >;D
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Grimnir

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1912 am: 30.12.2011 | 09:43 »
Ja ja ja, ich weiß schon... ich habe den Thread mit meinem Aufruf hier getötet. Ich hatte ja gehofft, dass man, anstatt mir Vorwürfe zu machen, wie ich es wagen könnte z.B. die Elfendarstellung oder auch nur irgendetwas anderes in DSA als originell anzusehen, irgendwie naja... gemeinsam hin- und herüberlegt, wieso DSA in den Staaten als so ultraklischeebeladen rüberkommt, D&D aber nicht. Oder, um allgemeiner zu fragen: Welche Verkaufsargumente sprächen denn für DSA als Regelsystem und Aventurien als Setting außerhalb von Germany?

Ich finde die Frage schon interessant, wenn ich auch über die Aussage "mir Vorwürfe machen, wie ich es wagen könnte" etwas schmunzeln muss. Niemand macht Vorwürfe, aber einige sind eben anderer Meinung und halten die EDO-Anteile schon für stark klischeehaft. Finde ich übrigens nicht schlecht, Klischees oder Archetypen sind erstmal was Gutes, und mich nerven ehrlich gesagt Orks, Elfen und Goblins, die auf Biegen und Brechen "anders" sein wollen. Um mich mal selbst aus dem anderen Thread zu zitieren, weil es hier besser passt:

Dass Orks und Goblins gut ausgearbeitete Kulturen haben ist schon in vielen anderen Settings üblich. Dass diese Ausarbeitung bei DSA tiefer geht, ist dem Umstand geschuldet, dass alle Kulturen sehr detailliert beschrieben sind. Kann man also unter der hohen Detailverliebtheit subsumieren.

(Übrigens: Dass diese Ausarbeitung Orks und Goblins irgendwie "besser" oder "anders" macht, wie auch schon vor kurzem im Blubberthread gesagt wurde, bestreite ich entschieden. Es sind weiterhin die absoluten Standard-Fantasy-Konzepte, und wollte mir jemand Aventurien dadurch schmackhaft machen, dass Orks und Goblins "anders" seien, hielte ich das für eine Mogelpackung.)

Wieso wird das im amerikanischen Ausland Aventurien so wahrgenommen, aber D&D nicht? Ich glaube schon, dass D&D in vielen Bereichen klischeebeladen rüberkommt, aber einfach den Nullpunkt darstellt. Das erwartet man einfach von dem D&D-Standard-Setting wie Greyhawk, den Vergessenen Reichen oder Golarion. Wenn DSA als klischiert beschrieben wird, heißt das letztendlich, dass es nicht weit genug vom wahrgenommenen Nullpunkt entfernt ist, um für diesen eine Alternative darzustellen.

"Welche Verkaufsargumente sprächen denn für DSA als Regelsystem und Aventurien als Setting außerhalb von Germany?" Für das Setting zumindest Besinnung auf die Markenzeichen, die im anderen Thread genannt werden. Hohe Detailliertheit, relativ glaubhafter Metaplot, hotzenplotzige Romantik. Diese Argumente konnte der eine magere Settingband von "The Dark Eye" nicht rüberbringen. Daher ist die Übersetzung gescheitert.

Dazu kommt natürlich, dass man schon das klischeehaft deutsche erhalten sollte, um ein weiteres Alleinstellungsmerkmal zu haben. Zum Beispiel sollte man nicht jeden Ortsnamen zu übersetzen, sondern Endungen wie "-reich" lassen. Versteht jeder Amerikaner.

Für das Regelwerk fällt mir beim besten Willen kein Verkaufsargument ein.

Es grüßt
Grimnir
« Letzte Änderung: 30.12.2011 | 10:13 von Grimnir »
Selber Regelwerke schreiben zeugt IMHO von einer reaktionär-defaitistischen Haltung [...]

Vergibt Mitleidspunkte...
... und hetzt seine Mutter auf unschuldige Tanelornis (hier der Beweis)

Offline Oberkampf

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1913 am: 30.12.2011 | 11:22 »
Ja ja ja, ich weiß schon... ich habe den Thread mit meinem Aufruf hier getötet. Ich hatte ja gehofft, dass man, anstatt mir Vorwürfe zu machen, wie ich es wagen könnte z.B. die Elfendarstellung oder auch nur irgendetwas anderes in DSA als originell anzusehen, irgendwie naja... gemeinsam hin- und herüberlegt, wieso DSA in den Staaten als so ultraklischeebeladen rüberkommt, D&D aber nicht. Oder, um allgemeiner zu fragen: Welche Verkaufsargumente sprächen denn für DSA als Regelsystem und Aventurien als Setting außerhalb von Germany?


Also gewissermaßen originell sind bei DSA zumindest die Trolle. Vielleicht sogar die ganze Idee mit den Schraten-Stämmen (was eigentlich eine hübsche Ergänzung zu den Gobinoiden-Gruppierungen der englischen Fantasy-RPGS ist). Bei den Trollen kann man sich natürlich streiten, ob die spätere Weiterentwicklung des Konzepts die Viecher nicht zu sehr ins Peinliche gezogen hat (Krawallulatsch oder so), aber das habe ich zum Glück nur noch am Rande mitbekommen.

Verkaufsargumente für DSA auf der internationalen Bühne kann ich mir aber trotzdem keine vorstellen, außer vielleicht, dass man durchs Regelwerk die deutsche Liebe zur Bürokratie erkennen kann.

Aventurien als Setting kann immerhin die Soap-Qualitäten anführen, aber angesichts der vielen Settingbände und Massen von Romanen über die Ereignisse in den Vergessenen Reichen oder selbst der Alten Welt, können da englischsprachige Settings durchaus mithalten, wenn man auf Soap steht. Lediglich das Miterleben Mitanschauen dieser Ereignisse in Gruppenstärke in eigens dafür entwickelten Abenteuern konnte wohl im Fantasybereich nur Dragon Lance auf DSA-Level leisten (ist aber Hörensagen).

Nebenbei: Wird bei DSA eigentlich die Schuhgröße des Charakters ermittelt?
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1914 am: 30.12.2011 | 11:24 »
Nebenbei: Wird bei DSA eigentlich die Schuhgröße des Charakters ermittelt?

Das kenne ich nur von Hârnmaster. Dort kann man tatsächlich bestimmen, ob die Stiefel des getöteten Banditen dem SC passen würden.
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Offline Sphärenwanderer

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1915 am: 30.12.2011 | 11:29 »
Das kenne ich nur von Hârnmaster. Dort kann man tatsächlich bestimmen, ob die Stiefel des getöteten Banditen dem SC passen würden.
Das bestimmt in DSA der Meister, je nachdem, ob er das Spielerverhalten belohnen oder bestrafen muss.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1916 am: 30.12.2011 | 11:59 »
"Einsteigerkampagne" in Sicht:

Zitat
Bei der Untersuchung von zwei magischen Artefakten entwickelt ein Andergaster Magier eine revolutionäre Idee. Doch um sie zu beweisen, muss jemand zu den Fundorten der Artefakte reisen und dort nach weiteren Hinweisen suchen. Also dringt eine Gruppe wackerer Helden in die unzugängliche Thorwaler Bergregion vor, um dort einen der sagenumwobenen Alben aufzusuchen. Von dort aus führt eine geheimnisvolle Spur nicht nur in den hohen Norden, sondern vor allem tief in die elfische Vergangenheit.



Das Bild ist typisch DSA, schön statisch-langweilig.  :snoring:
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Offline carthinius

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1917 am: 30.12.2011 | 12:07 »
Aber es hat eine fliegende Katze!  ;D
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Offline Jiba

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1918 am: 30.12.2011 | 12:08 »
Was denn, Thorwaler und (Hoch-)Elfen... bitte nicht schon wieder. :P
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline First Orko

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1919 am: 30.12.2011 | 12:10 »
Irgendwie... juckt es mich gerade in den Fingern... tatsächlich war mein erster Gedanke bei dem Bild: Was sag ich jetzt dem Anfänger, der das Bild sieht und sich denkt "Cool, meine Elfin soll auch so ein Kleid haben, dass mit dem Boden verschmilzt" und mein Zweiter: Das müsste mal jemand im DSA4-Forum zur Diskussion stellen. Aber ich mach da keinen Account für auf, wäre wohl auch zu offensichtlich...

Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist aber im Rahmen der gegebenen Parameter (Die Dame scheint einfach nur still dazusitzen und sich zu konzentrieren - Weiches Schmelze fällt also mE raus, weil man da glaube ich mti den Fingern formen musst) doch für schwierig und kaum plausibel zu erklären. Was wieder mal symptomatisch wäre: Schau, was die tollen NSCs alles können.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1920 am: 30.12.2011 | 12:10 »
Hm, irre ich mich oder kümmert sich DSA wieder verstärkt um die Einsteigerbände? Werde mir das Ding auf alle Fälle mal anschauen - trotz der Enttäuschung des letzten roten Abenteuers.

Den Kommentar zum Cover find ich verständlich. Für die RSH der Schattenlande hat Ulisses doch massiv positives Feedback erhalten. Mir ist schleierhaft, wieso die ungeachtet dessen trotzdem mit diesem Langeweilerzeugs weitermachen.

Irgendwie... juckt es mich gerade in den Fingern... tatsächlich war mein erster Gedanke bei dem Bild: Was sag ich jetzt dem Anfänger, der das Bild sieht und sich denkt "Cool, meine Elfin soll auch so ein Kleid haben, dass mit dem Boden verschmilzt" und mein Zweiter: Das müsste mal jemand im DSA4-Forum zur Diskussion stellen. Aber ich mach da keinen Account für auf, wäre wohl auch zu offensichtlich...

Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist aber im Rahmen der gegebenen Parameter (Die Dame scheint einfach nur still dazusitzen und sich zu konzentrieren - Weiches Schmelze fällt also mE raus, weil man da glaube ich mti den Fingern formen musst) doch für schwierig und kaum plausibel zu erklären. Was wieder mal symptomatisch wäre: Schau, was die tollen NSCs alles können.
Das wiederum finde ich als Kommentar daneben. So ein bisschen künstlerische Freiheit wird man sich ja wohl noch erlauben dürfen. Diese verkniffen-aggressive Forderung, dass alles alles alles alles mit den bestehenden Regeln erklärlich und den SC oendrein prinzipiell zugänglich sein muss, finde ich vollkommen daneben. Dass sowas gerade von Leuten kommt, die Savage Worlds als System mögen, setzt dem Humbug dabei die Krone auf. Nachdenken!
« Letzte Änderung: 30.12.2011 | 12:14 von TAFKAKB »

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1921 am: 30.12.2011 | 12:39 »
Hey nur sachte - so ein bißchen Polemik wird doch in der Blubberrunde noch Platz haben ;)

Andererseits wird diese "verkniffen-aggresive" Detailverliebtheit doch von einem System, das wirklich ALLES regeln will vorgelebt! Ich finde es gerade bei einem für Anfänger ausgeschriebenes Abenteuer sehr unglücklich, wenn diese dann feststellen müssen: Die Bücher zeigen mir Sachen, die ich laut Regeln so gar nicht "erleben" (selbst nutzen, nachspielen, usw) kann.

Und den Winkelzug zu SW verstehe ich nicht - JEDES Bild im SW Regelwerk kann ich umsetzen, eben WEIL die Regeln so viel Freiheit lassen (oder wie du es liest: So vage gehalten sind).
Das heißt doch umgekehrt nicht, dass ich in einem detailierten Regelwerk plötzlich jede Abweichung vom machbaren in den zugehörigen Bildern als "künstlerische Freiheit" verklären soll?

Also: Ja, ich mag solche Korinthenkackerei (nennen wir die Sache ruhig beim Namen!) eigentlich auch nicht - aber wenn mir die DSA-Regeln eins gelehrt haben: Um weiter zu kommen MIT den Regeln, muss man eben genauso denken. Und dazu gehört auch, dass man solche Bilder hinterfragt, eben WEIL es Spieler gibt, die auf sowas anspringen und gleich der "will ich auch haben" - Reflex anspringt. Und genau das will man doch, oder? Dass jemand, der neu anfängt gleich gepackt und mitgenommen wird.
DSA lockt mit tollen Bildern (zum Beispiel) und stößt ihn dann wieder zurück, wenn ihr sich gerade ranklammern will: Nee geht nicht, so ein Zauber gibts nicht!


Wobei ich etwas zurückrudern muss: Es steht zu vermuten, dass die gezeigte Dame ja wohl irgendwas lichtelfisches sein soll. Die stehen ja nunmal per Definition außerhalb der Regeln (und auch der spielbaren Charaktere) und insofern wäre das dann wohl irgendwie verschmerzbar.
Aber so wirklich elfisch sieht sie mir trotzdem nicht aus...
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1922 am: 30.12.2011 | 12:48 »
Hey nur sachte - so ein bißchen Polemik wird doch in der Blubberrunde noch Platz haben ;)
Aber ja doch - und zwar in alle Richtungen  ;D

Wie man eine solche Robe allerdings in Savage Worlds jach Standardregeln bauen können soll, ist mir aber noch immer unklar. Bei HERO: okay. Aber Savage Worlds? Das wär so kompliziert, dass es auch in DSA4 irgendwie darstellbar wäre. Versteh mich nicht falsch: ich finde die Regeln für DSA4 so schlecht, dass ich sie meide, und spiele relativ gerne Savage Worlds in verschiedenen Settings. Aber man sollte nach meiner Ansicht mit seiner Kritik an DSA4 schon noch maßvoll umgehen und vkeine Dinge der Unmöglichkeit verlangen.
« Letzte Änderung: 30.12.2011 | 12:51 von TAFKAKB »

Offline Sphärenwanderer

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1923 am: 30.12.2011 | 12:52 »
Aber ja doch - und zwar in alle Richtungen  ;D

Wie man eine solche Robe allerdings im Gegensatz DSA4 in Savage Worlds bauen können soll, ist mir aber noch immer unklar. Versteh mich nicht falsch: ich finde die Regeln für DSA4 scheiße und spiele relativ gerne Savage Worlds. Aber man sollte nach meiner Ansicht mit seiner Kritik schon noch maßvoll umgehen und keine Dinge der Unmöglichkeit verlangen.
Z.B. als magisches Trapping für Naturbursche (mystische Verbundenheit mit Schnee- und Eislandschaften). Fällt doch nur in die Colour-/Fluffecke.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 6
« Antwort #1924 am: 30.12.2011 | 12:52 »
Das mit Savage Worlds verstehe ich aber nicht. Wie soll man denn dort für einen Charakter eine Robe bauen, die dauerhauft mit dem Boden verschmilzt? Das gibbet genauso viel oder wenig wie bei DSA4.

Lies genau:

Zitat
JEDES Bild im SW Regelwerk kann ich umsetzen, [mit Savage Worlds] eben WEIL die Regeln so viel Freiheit lassen (oder wie du es liest: So vage gehalten sind).

Was interessieren mich da DSA-Roben  :P - Da musst du den Zwart fragen - aber "Wildes Aventurien" wurde ja nun kurz vor dem neuen Abenteuer fertiggestellt.
Sieht wohl eher schlecht aus ;)

@Sphärenwanderer: Oder so, gute Idee!
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