Autor Thema: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab  (Gelesen 3934 mal)

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Ranor

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Der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der GameStar hat einen absolut zutreffenden Artikel über die Qualität der dt. Spielekritik verfasst.

Kann man mal lesen.

Offline Bluerps

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #1 am: 6.09.2011 | 15:56 »
Jupp. Stehen zwar keine wirklich neuen Erkenntnisse drin, aber in der Form hab ich das bisher noch nicht gelesen.

Ich lese ja seit langer, langer Zeit die PC Games, aber mittlerweile fast nur noch aus Nostalgie. Es kommt nur noch selten vor, das ich darin einen Text finde, der mir interessante Dinge erzählt die ich nicht schon wusste, oder der sonst in irgendeiner Weise besonders wäre. Das betrifft jetzt nur die eine Zeitschrift, aber es würde mich wundern wenn die restlichen deutschen Publikationen das großartig besser machen würden.

Mir persönlich kanns ja eigentlich egal sein, weil ich Spiel bezogene Neuigkeiten ohnehin aus dem englischen Internet beziehe, aber es wäre trotzdem schön einen brauchbaren, deutschen Spielejournalismus zu haben, der über die lokalen Entwicklungen berichtet.


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Ranor

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #2 am: 6.09.2011 | 16:00 »
Jupp. Stehen zwar keine wirklich neuen Erkenntnisse drin, aber in der Form hab ich das bisher noch nicht gelesen.
Ja, neue Erkenntnisse sind das alles nicht, aber es ist gut die Sachen mal von einem aus der Branche in so komprimierter Form zu lesen. Vor allem, da Schmidt zu den wirklich fähigen Leuten gehört.

Offline Horatio

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #3 am: 6.09.2011 | 16:07 »
Habe oder hm.. hatte, der eine ist da jetzt auch wieder raus und mit dem zweiten habe ich kaum noch Kontakt, zwei Redakteuere in meiner Bekanntschafft. Ist wirklich nen schlimmer Haufen; Street Fighter IV war eine große Sache und der Artikel gibt mehr Geld, da schickt man nicht den Neuling hin, auch wenn der Ahnung davon hat im Gegensatz zum alteingesessenen Redakteuer und in dem Artikel selbst dann wirklich nur uninformativer Müll steht oder direkt falsche Dinge. Naja die Jungs die da Schreiben haben eben in aller Regel wirklich gar keine Ahnung; als jemand aus der Fighting Game Szene kann ich das zumindest für genau diese Art von Spiel beurteilen und da erleben wir ja gerade wieder ein großes Revival. So lange sich das nicht ändert, bedeutet eine Videospielzeitschrift zu lesen Laien fürs Schreiben zu bezahlen(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel^^); eigentlich lässt man sich da für dumm verkaufen. Hab vor ein paar Jahren dann auch aufgehört irgendwas in die Richtung noch zu kaufen. Die meisten haben ja nicht mal sowas wie einen Japan Korrespondenten, was bei dem kleiner werdenden aber immer noch wichtigen japanischen Einfluss einfach unprofessionell ist.
« Letzte Änderung: 6.09.2011 | 16:12 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
- Eero Tuovinen: A Loveletter to a Story Gamer

Ranor

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #4 am: 7.09.2011 | 11:50 »
Im Blog von Gunnar Lott gibt es die Langfassung des Artikels.

Offline Ghostrider

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #5 am: 7.09.2011 | 12:06 »
Was mich ja immer noch wundert, dass mit keinem Wort die Gefälligkeitsrezensionen erwähnt werden, und dass diese mitunter ein Grund für den Untergang der Spielemagazine sind.

Welcher Kunde möchte sich schon auf die Bewertung&Empfehlung eines Blattes verlassen, das von den Spielen eine gute Bewertung schreibt, deren Publisher entsprechende Summen bezahlt haben?


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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #6 am: 7.09.2011 | 20:58 »
Und hier kommt eine Replik.

Offline Bluerps

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #7 am: 7.09.2011 | 23:51 »
Hmja. Ich mag ja die Frau Fröhlich, aber die hat auch schonmal besseres geschrieben. Mit ihrer Grundaussage, das man, wenn mans anders machen würde, noch weniger Hefte verkaufen würde, hat sie aber vermutich nicht ganz unrecht.

Die Idee aber, ein Spiel könne man in seine Einzelaspekte zerlegen und denen allen dann einen exakten, objektiven Wert zuweisen, woraus sich dann wiederum auf exakte Weise der Wert des ganzen Spiels ermitteln ließe, halte ich für kompletten Blödsinn. Und selbst wenn das ginge (und zumindest grob kriegt man das ja schon hin), würde man damit trotzdem noch keine besonders nützliche Aussage über ein Spiel machen. Ein Spiel kann hervorragend in den Kategorien "Grafik, Sound, Bedienung, Multiplayer, Einstieg, Spieltiefe, Spielmodi, Abwechslung" abschneiden, und trotzdem keinen Spaß machen (und umgekehrt). Das sind Ansichten die 10-15 Jahre alt sind, und sich seitdem nicht weiterentwickelt haben...


Bluerps
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 11:37 von Bluerps »
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Ranor

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #8 am: 8.09.2011 | 00:38 »
Die wirklich interessanten Debatten finden natürlich in den Kommentaren statt, vor allem im Blog von Lott.

Und das die einzig relevante deutschsprachige Auseinandersetzung mit Spielen nur in den Blogs stattfindet muss ich aber hoffentlich eh´ niemandem mehr erzählen...

Als kleine Ergänzung:

Hier im  :T: führen wir natürlich auch immer mal wieder schöne und erkenntnisreiche Diskussionen über Spiele  :)
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 00:50 von Ranor »

Offline Bluerps

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #9 am: 8.09.2011 | 11:26 »
Anders hatte ich das jetzt auch nicht verstanden. ;)


Bluerps
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Seth

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #10 am: 8.09.2011 | 11:33 »
Das Gameone eine der wenigen deutschsprachigen Plattformen ist, die sich neben ihrem Unsinn auch noch kritisch mit der Philosophie und den politischen Fragen auseinandersetzt, die die Spiele aufwerfen (also zum Teil das, was Schmidt fordert), ist ja schon traurig genug. Bei genauerer Betrachtung erfüllen sie sogar recht viele Kriterien (eben keine ausschließliche Konzentration auf die großen Blockbuster, Beleuchtung des "großen Ganzen" und nicht nur die Analyse der Teilstücke etc.) des Artikels und es wäre wohl wünschenswert, wenn die "verknöcherte Gesellschaft" sich da ein wenig weiterentwickelt.

Allerdings finde ich nicht, dass das jetzt in den amerikanischen / nicht-deutschen Medien (Online-Plattformen, Printmedien, Videosites) irgendwie anders aussieht. Da ist es meiner Erfahrung nach genauso, dass viel zu viel Wert auf der detaillierten Analyse gelegt wird - ganz zu schweigen von Gefälligkeitskritiken, Hypes usw..


Edit: Frau Fröhlich hat da übrigens etwas angeschnitten, was mir ziemlich aufgestoßen ist:

"Christian Schmidt will Videospiele als Medium mit gesellschaftlicher Aussagekraft, als Kulturgut und Kunstwerke verstanden wissen. Ich rate zu Aufrichtigkeit: Die allerwenigsten Spiele taugen für ökonomische, politische, ethische, künstlerische oder gesellschaftliche Urteile, wie im Übrigen auch die wenigsten Kinofilme, TV-Serien und Bücher. Wir reden von Fußballsimulationen, von Rennspielen, von Fantasy-Rollenspielen, von Science-Fiction-Strategiespielen, von Action-Abenteuern im Indiana-Jones-Stil, die einzig einem Zweck dienen: Entertainment und Zerstreuung."

"die einzig einem Zweck dienen"
Das ist so unreflektiert, dass man sich wirklich fragen muss, ob da die Chefredakteurin einer großen Spielezeitschrift oder ein Herr Pfeiffer spricht.
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 11:39 von Sol Invictus »

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #11 am: 8.09.2011 | 11:51 »
[OT]
@Sol Invictus: Ich finde es auch sehr bezeichnend, dass die Leute von GameOne sich diese Kritik leisten (können). Allerdings wohl anders als Du. Mir ist aufgefallen, dass die (intelligent) kritischsten Medien, die populär sind, heutzutage meistens weitläufig unter Comedy laufen (Die ganzen Kabarettsendungen, Pelzig hält sich, The Daily Show with Jon Steward, usw.).
[/OT]
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 11:54 von 6 »
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Ranor

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #12 am: 8.09.2011 | 11:55 »
Stimmt, GameOne habe ich vergessen. Die zählen auf jeden Fall zu den guten.

Allerdings finde ich nicht, dass das jetzt in den amerikanischen / nicht-deutschen Medien (Online-Plattformen, Printmedien, Videosites) irgendwie anders aussieht. Da ist es meiner Erfahrung nach genauso, dass viel zu viel Wert auf der detaillierten Analyse gelegt wird - ganz zu schweigen von Gefälligkeitskritiken, Hypes usw..
Na ja, die englischen Seiten sind da teilweise schon deutlich weiter. Als Beispiele seien da Eurogamer.net, gamesradar.com oder Rock, Paper, Shotgun genannnt. Und das ist nur ein kleine Auswahl der guten großen Seiten. In der "Blogosphäre" geht da noch viel mehr, vor allem da die englischen Blogs im Gegensatz zu den deutschen auch von mehr als 40 Leuten gelesen werden.

Offline Bluerps

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #13 am: 8.09.2011 | 11:56 »
Allerdings finde ich nicht, dass das jetzt in den amerikanischen / nicht-deutschen Medien (Online-Plattformen, Printmedien, Videosites) irgendwie anders aussieht. Da ist es meiner Erfahrung nach genauso, dass viel zu viel Wert auf der detaillierten Analyse gelegt wird - ganz zu schweigen von Gefälligkeitskritiken, Hypes usw..
Doch, das ist da schon besser, aber nicht überall. Eine Publikation wird natürlich nicht automatisch dadurch gut, das sie nicht in deutsch ist. :D

Ich mag z.B. http://www.rockpapershotgun.com/ aber es gibt auch noch mehr gute Seiten, wie z.B. http://www.vg247.com/ , http://kotaku.com/ , http://www.eurogamer.net/ und diverse andere.


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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #14 am: 8.09.2011 | 11:56 »
[OT]
@Sol Invictus: Ich finde es auch sehr bezeichnend, dass die Leute von GameOne sich diese Kritik leisten (können). Allerdings wohl anders als Du. Mir ist aufgefallen, dass die kritischsten Medien, die populär sind, heutzutage meistens weitläufig unter Comedy laufen (Die ganzen Kabarettsendungen, Pelzig hält sich, The Daily Show with Jon Steward, usw.).
[/OT]

Hm? Wie ist das gemeint?

Ich finde es traurig, dass es nicht mehr Formate von der Art gibt. Ich meine, dass sie teilweise wirklich darauf verzichten, die großen Player zu durchleuchten oder bei Beiträgen überhaupt nicht mehr auf die Details eingehen ist für mich schon ein gewaltiger Fortschritt, eben weil die meisten Spieler sich ihre Informationen ohnehin aus allen möglichen Quellen holen und von so einer Sendung möglicherweise gar nicht mehr hören wollen, was sie eh schon wissen (wobei es da in den Kommentarleisten teilweise immer wieder hitzige Diskussionen gibt, dass Gameone doch bitteschön ein wenig mehr informieren als unterhalten könnte - was ich für Unsinn halte). Die Jungs setzen sich eben mit dem "mehr" auseinander, das Schmidt fordert, zumindest meiner Meinung nach neben dem Informationsgehalt auch ziemlich unterhaltsam.


Edit: Ranor und Bluerps: gut, dass wir den gleichen "Geschmack" haben, was nicht-deutsche Seiten betrifft, hehe. Aber ja, klar, natürlich haben die einen größeren Absatz und vielleicht auch mehr Gewicht. Im Grunde kann ich Schmidts Prognose, die sich vor allem auf den deutschen Raum bezieht, ja auch voll und ganz nachvollziehen. Aber vor allem populärere nicht-deutsche Formate wie Gametrailers oder Gamespot fallen in den meisten Fällen leider sehr genau in das Klischee, das von ihm beschrieben wird.
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 12:01 von Sol Invictus »

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #15 am: 8.09.2011 | 12:03 »
@Sol Invictus:
So in etwa hatte ich es auch gemeint. Der Unterhaltungsgedanke wird in meinen Augen sehr gerne unterschätzt. Vieles wird viel leichter erklärt oder sticht klarer aus einer Situation heraus. Natürlich darf sowas nicht zur reiner Unterhaltung verkommen.
Ich habe nur die Verbindung zu anderen Medien/Medieninhalten gezogen.
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 12:05 von 6 »
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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #16 am: 8.09.2011 | 12:12 »
Jetzt pflaumen sich ja die ganzen alten Redakteure gegenseitig an, großartig! Bei twitter ist auch die Hölle los.

Ergänzung: Der Blogeintrag von Homisite umfasst eine gute Linksammlung zum Thema.
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 12:15 von Ranor »

Seth

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #17 am: 8.09.2011 | 12:23 »
@6

Jetzt ist es angekommen und ich stimme dir zu. Wobei das wohl eine ältere Tradition ist, als man denken könnte - immer hin war die Komödie (und später auf andere Weise die Satire) schon immer dazu da, reflektierte Kritik mit Humor zu verbinden, eben zu unterhalten und zugleich zu einer Reflektion einzuladen.  

Jetzt pflaumen sich ja die ganzen alten Redakteure gegenseitig an, großartig! Bei twitter ist auch die Hölle los.

"mit dir diskutiere ich nicht öffentlich". Hätte nicht gedacht, dass da unter den sonst so harmonisch wirkenden Redakteuren in den Jahren so viel böses Blut entstanden ist.

Hab hier auch noch was: http://www.gamersglobal.de/meinung/lieber-christian-schmidt

Zitat Mick Schnelle:
"Weil er all das in den Dreck zieht, wofür ich, und zahllose fleißige Kollegen, seit 20, teilweise auch fast 30 Jahren arbeiten: verlässliche Spieletests für Genrefans zu verfassen, [...]"

Oh, da hat der gute Herr Schmidt wohl eine wunde Stelle erreicht (und wahrscheinlich auch genau den richtigen Redakteur) ;D

Der Autovergleich ist ja sowieso mal der Brüller und zeigt, wie solche Leute an das "Handwerk" der Spieletests rangehen.
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 12:27 von Sol Invictus »

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #18 am: 8.09.2011 | 12:30 »
@Sol Invictus:
Ich kenne einige Artikel, die Jon Stewart als Sokrates der heutigen Zeit bezeichnen.
Von daher: Ja das dürfte ne alte Tradition sein. :)
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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #19 am: 8.09.2011 | 12:31 »
Örks, das explodiert ja richtig. So im Detail will ich das jetzt eigentlich gar nicht verfolgen. :P


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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #20 am: 8.09.2011 | 12:46 »
"mit dir diskutiere ich nicht öffentlich". Hätte nicht gedacht, dass da unter den sonst so harmonisch wirkenden Redakteuren in den Jahren so viel böses Blut entstanden ist.
Darauf geht homisite in dem von mir oben verlinkten Artikel auch etwas genauer ein.
@Sol Invictus:
Ich kenne einige Artikel, die Jon Stewart als Sokrates der heutigen Zeit bezeichnen.
Hatte Sokrates auch ein Team von Autoren?  ;)

Aber ernsthaft: Ich schaue mir regelmäßig die Daily Show und den darauffolgenden Colbert Report an - großartige Sendungen.

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #21 am: 8.09.2011 | 12:51 »
[OT]
Hatte Sokrates auch ein Team von Autoren?  ;)
Nee. Ich glaube auch nicht, dass Jon den Schieringsbecher irgendwann trinken muss. Der Vergleich zwischen Athen und den USA fand ich auch etwas... äh... unpassend. ;)
Zitat
Aber ernsthaft: Ich schaue mir regelmäßig die Daily Show und den darauffolgenden Colbert Report an - großartige Sendungen.
Ich schaue sie nicht so regelmässig. Aber ich finde sie auch großartig. :D
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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #22 am: 8.09.2011 | 14:15 »
Der Vergleich zwischen Athen und den USA fand ich auch etwas... äh... unpassend. ;)
OT:
Ja, das ist sehr vorsichtig formuliert ;)

und Stephen Colbert ist genial, sein Auftritt bei Whose Line war nahezu legendär :D

Offline Ghostrider

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #23 am: 8.09.2011 | 16:06 »
Einwurf:

Ihr wisst, dass die GameOne einen Grimme-Preis für ihre Arbeit erhalten hat?

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Re: Christian Schmidt rechnet mit der dt. Spielekritik ab
« Antwort #24 am: 8.09.2011 | 16:10 »
Jepp. Nicht schlecht für die Giga Games-Teufelskerle. :)
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