Autor Thema: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!  (Gelesen 40934 mal)

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LöwenHerz

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #150 am: 7.09.2011 | 11:27 »
Was passiert eigentlich, wenn der Freak ein Model ist und das Model ein Freak?
Es gibt da diese leckeren Porno Schnecken, die D&D spielen, oder ?  >;D

Und wenn ich mich recht entsinne, hatte sich Peter Steele (der Type O Negative Sänger für die Unkundigen, R.I.P. ! ) doch auch mal im Playgirl nackig gemacht (wobei das ziemlich viele der "ach so schlimm verhassten Schwulen" angetörnt hat, oder erinnere ich mich da verkehrt?  ~;D ).

Ach ja, dieser Thread ist lustig. Die Eskapaden auch.  :d

Offline Brakiri

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #151 am: 7.09.2011 | 11:41 »
Verklärst du da nicht etwas die Vergangenheit?

Also auch bei den Klassikern wie Pong, Space Invader, Mario Brothers etc. ist nichts von einem tiefen Gameplay zu merken.

Es gab damals gute wie schlechte Spiele und es gibt heutzutage gute wie schlechte Spiele. Da hat sich über die Zeit nichts geändert.

Beim Fernsehen kann ich schlecht etwas zu den damaligen Shows sagen. Aber wenn ich mir so alte Sendungen wie Glücksrad anschaue, dann kann ich auch da kein Niveau erkennen.

Mann geht das ab hier! ;)
Round 4, FIGHT!

@Eulenspiegel

Sicher gab es auch früher schlechte Spiele, der UNTERSCHIED ist der, dass eine Reduktion des Gameplays heute zu einer ERHÖHUNG der Bewertung führt. Beispiel Mass Effect finde ich recht eindrucksvoll.
Oder nimm CRPGs. Baldurs Gate, Planescape: Torment usw. müssten viele alte Hasen hier kennen. Dragon Age kam vor ein paar Jahren als inoffizieller Nachfolger raus, und es war sowohl vom Gameplay, als auch von der Story einfach nur enttäuschend, und bestand aus Schlauchleveln, einem flachen Regelwerk und über 75% der Zeit hat man nur gekloppt. Trotzdem wurde es überall mit 90+ hochgejubelt.

Beim Fernsehen ist es halt genauso, genau wie Kalkofe sagt. Man wird nach und nach mit immer dümmlicherem Mist zugeworfen, gibt den Leuten sogar noch das Gefühl, als wäre es erstrebenswert sich für 300€ bei Richterin Salesch zum Affen zu machen.
Ich kann sowas garnicht gucken. Da kommt bei mir sofort eine extreme Welle am Fremdschämgefühl hoch. Das tut fast körperlich weh, wenn ich kurz am TV vorbeigehen, wenn meine Freundin DSDS oder eine Richtershow oder sowas guckt. Es schaudert mich, und weg bin ich wieder.

Hab also auch seit sicher 5 oder 6 Jahren kein TV mehr geguckt. Das ist jetzt keine Aussage die mich überlegen machen soll, aber ich brauche es nicht und es fehlt mir auch nicht.
Aber wenn ich dann mal aus dem Augenwinkel sehe was da läuft, bestätigt sich meine Entscheidung immer wieder ;)
Rechtschaffend blöd oder chaotisch dumm?

Ranor

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #152 am: 7.09.2011 | 11:42 »
Und wenn ich mich recht entsinne, hatte sich Peter Steele (der Type O Negative Sänger für die Unkundigen, R.I.P. ! ) doch auch mal im Playgirl nackig gemacht (wobei das ziemlich viele der "ach so schlimm verhassten Schwulen" angetörnt hat, oder erinnere ich mich da verkehrt?  ~;D ).
Da erinnerst du dich durchaus richtig  ;)

Offline Tequila

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #153 am: 7.09.2011 | 11:47 »
Wie ich darauf komme das du mir eine Abneigung gegen Rocker unterstellst?Sag du es mir.

Du gibst dir jedenfalls reichlich Mühe, den Eindruck zu erwecken...Rocker/Metaller scheinen der Real Life Pendent zur nWoD zu sein...

Du bist doch derjenige der mich scheinbar in irgendeiner christlich motivierten Glaubenskrise waehnt.

Hab ich was von Krise geschrieben? Kann mich nicht daran erinnern, nur daran, das deine Verhaltensweisen teil/zeitweise mit den Glaubensgrundsätzen kollidieren, die ich bei dir vermute, eine diesbezügliche Krise bei dir sehe ich da nicht. Wäre auch so zielich das erste Mal, das widersprüchlichkeiten im eigenen Verhalten bei gläubigen Menschen zwangsläufig zu persönlichen Kriesen führen. Gut, kann man nicht ausschiessen, aber generll ist manda doch sich selbst gegenüber eher bereit zu verzeihen...

Nein. Habe ich das irgendwo behauptet?
Also ich bin nicht diejenige die versichern muss auf keinen Fall nicht auszusehen als wuerde sie XY hoeren.
In den allermeisten Faellen wuesste ich nicht mal wie man sich fuer XY anziehen muesste.
Ich bin auch nicht diejenige die auf Festivals faehrt oder welche sieht und dann behauptet das die gar nicht echte XY sind.

Ach Pippi Langstrumpf, machste dir die Welt, wieder wie sie dir gefällt? ICh versichere nicht, ich stelle fest, was im Prinzip ehunnötig ist, weil man kann es ja sehen. Mir gehen aber die Leute auf den Zeiger, die eben nicht so aussehen, als würden sie einer bestimmten (Sub-)Kultur angehören und dennoch darauf beharren, eben zu jener Gruppe zuzugehören. Aber wieso spielt das gerade eine Rolle? *Kopfkratz*
 
Nun und ich beurteile Menschen fuer gewoehnlich nicht danach das, wenn sie aussehen wie "Normalo-Tusen", man sie sich vorknoepfen sollte weil sie wohl oberflaechlich sind.

Du musst mal genau schauen, da hinten in meinem Rachenraum, da sind noch ein paar Worte, die Du mir umdrehen musst...

Außerdem: Nein, ich hatte NIEMALS den Eindruck, das Du Leute nach ihrem Äußeren beurteilst, solltest DU jemals den Eindruck gewonnen haben, das es so sei, entschuldige ich mich hier in aller Form bei dir  :Ironie:

Nun ob und welche Tattoos man sich stechen laesst ist doch die eigene Entscheidung.
Naja und wenn man sich welche macht hat man sich doch schonmal fuer einen Styling-Ansatz entschieden?
Egal ob es nun ein Arschgeweih ist, eine tolle Fantasy Figur, Johnny Cash oder sonst was.

Ich interessiere mich nicht viel weiter fuer Aussehen und Styling als das es etwas ist das ich wahrnehme.
Weil ich nunmal halbwegs gesunde Augen habe.
Abgesehen davon lege ich relativ wenig Wert auf Aussehen und/oder Styling.

Ja, das kenne ich von all den jungen Frauen, die hier im Siegeerland zur Calvarychapel oder anderen freikirchlich evangelischen Institutionen pilgern. Die legen da auch keinen Wert drauf, denn der Herr wird es schon richten *g*

Nur fürs Protokoll: WO genau wollte ich jemanden aufzwingen, sich die Tattoos stechen zu lassen, die ICH für richtig halte? Deine Methode, Leuten Worte in den Mund zu legen, um dann dagegen zu argumentieren ist schon aszinierend...nervend, anstrengend, dämlich, aber faszinierend!

Offline Tequila

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #154 am: 7.09.2011 | 11:50 »


Und wenn ich mich recht entsinne, hatte sich Peter Steele (der Type O Negative Sänger für die Unkundigen, R.I.P. ! ) doch auch mal im Playgirl nackig gemacht (wobei das ziemlich viele der "ach so schlimm verhassten Schwulen" angetörnt hat, oder erinnere ich mich da verkehrt?  ~;D ).


Pete hatte aber kein Problem damit, das Schwule ihn toll fanden...noch toller fand er allerdings, das diese Playgirl-Ausgabe die bis dato schlechtverkaufteste aler Zeiten war und noch lange Zeit blieb....ob dies noch so ist, entzieht sich meiner Kenntniss..

Eulenspiegel

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #155 am: 7.09.2011 | 11:58 »
Mir gehen aber die Leute auf den Zeiger, die eben nicht so aussehen, als würden sie einer bestimmten (Sub-)Kultur angehören und dennoch darauf beharren, eben zu jener Gruppe zuzugehören. Aber wieso spielt das gerade eine Rolle? *Kopfkratz*
Es spielt eine Rolle, weil es in diesem Thread darum geht, wie sehr man auf Äußerlichkeiten achtet, anstatt auf die inneren Werte. Und ob es sinnvoll ist, die Äußerlichkeiten stärker zu achten als die inneren Werte.

Wenn dir jetzt Leute auf den Zeiger gehen, weil sie sich zu einer (Sub-)Kultur bekennen, obwohl sie äußerlich nicht so aussehen, scheinst du auch zu den Leuten zu gehören, die eher auf Äußerlichkeiten achten.

Imho ist es vollkommen egal, wie jemand aussieht.* Wichtig ist nur ihre innere Einstellung. Das heißt, die Zugehörigkeit an einer (Sub-)Kultur wird nicht an Äußerlichkeiten festgemacht, sondern an der inneren Einstellung.

*Disclaimer: Außer ich will mit der Person in die Kiste.

Offline Teylen

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #156 am: 7.09.2011 | 12:02 »
Du gibst dir jedenfalls reichlich Mühe, den Eindruck zu erwecken...Rocker/Metaller scheinen der Real Life Pendent zur nWoD zu sein...
Hae? Also ich kann ja vielleicht vielles mit der klassischen wie weniger klassischen World of Darkness zusammen bringen, aber Rock/Metall respektive die Hoerer diesen.

Das einzige was ich auf die schnelle konstruiert bekaeme, waere das die Artworks zu der neuen klassischen World of Darkness, wie:


Hinsichtlich der Aesthetik beziehungsweise des Styles aussehen wie Rock/Metal, naja Industrial, Kuenstler im Bereich Visual Kei:


Allerdings ist das klassische WoD und nicht negativ.
Nun und Mana-Sama sieht auch nicht ungestylt aus.

Zitat
Kann mich nicht daran erinnern, nur daran, das deine Verhaltensweisen teil/zeitweise mit den Glaubensgrundsätzen kollidieren, die ich bei dir vermute, eine diesbezügliche Krise bei dir sehe ich da nicht.
Wenn Verhaltensweisen mit Glaubensgrundsaetzen kollidieren, ob ganzzeitig oder halbseitig, nenne ich das eine Krise.
Und ich bin immernoch kein besonders glaeubiger Mensch.

Zitat
Mir gehen aber die Leute auf den Zeiger, die eben nicht so aussehen, als würden sie einer bestimmten (Sub-)Kultur angehören und dennoch darauf beharren, eben zu jener Gruppe zuzugehören. Aber wieso spielt das gerade eine Rolle? *Kopfkratz*
Also hier in dem Thread regt man sich doch ueber "Models" auf die so tun als wuerden ihnen "Freaks" auf den Zeiger gehen.
Weil das doch total nicht okay ist, die anderen entrechtet und das ebenso uebele wie oberflaechliche Geschmacksdiktatoren sind.
Ich wuerde dann ja erwarten, das man eine tolerantere Einstellung hat.
Das einem Leute nicht "auf den Zeiger gehen" weil sie falsch aussehen.
 
Zitat
Nur fürs Protokoll: WO genau wollte ich jemanden aufzwingen, sich die Tattoos stechen zu lassen, die ICH für richtig halte?

Mir gehen aber die Leute auf den Zeiger, die eben nicht so aussehen, als würden sie einer bestimmten (Sub-)Kultur angehören
Ich hoere, unter anderem, gerne Psychobilly, sehe aber gar nicht ein mir ein Tattoo stechen zu lassen, nur damit man akzeptiert das ich gerne und durchaus auch mal leidenschaftlich Psychobilly hoere.
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Offline Tequila

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #157 am: 7.09.2011 | 12:07 »
Das ist zu kurz gegriffen, lieber Eulenspiegel.

In der Tat ist mir das Äußere einer Person bezüglich meiner Symphatie/Antipathie ihr gegenüber vollkommen egal (Außer in den Fällen, die dein Disclaimer abdeckt *g)

Aber für mich ist jemand, der im Oberhemd und Krawatte (oder auch in normalen Straßenklamotten) rumläuft halt kein Gothic, Metaller oder Punk. Sondern eventuell ein Fan der entsprechenden Musikrichtung, thats all. Macht ihn erstmal nicht per se zum besseren oder schlechteren Menschen. Dieser Exkurs ist mir hier aber zuwenig zielführend, dieser kurze ABriss muss nun reichen...

Und unglaublicherweise hat die (optische) (Nicht-)Zugehörigkeit zu einer (Sub-)Kultur bei der Auswahl meiner Sexualpartner noch weniger eine Rolle gespielt. Nicht bei Beziehungspartnern, aber das ergibt sich aus dem gemeinschaftlichen Interessen und Freundeskreis, aber ansonsten isses mr doch Wumpe, was die Frau hört und anzieht, hauptsache, es gefällt mir, was UNTER den Klamotten steckt *g*

Offline Tequila

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #158 am: 7.09.2011 | 12:15 »
Hae? Also ich kann ja vielleicht vielles mit der klassischen wie weniger klassischen World of Darkness zusammen bringen, aber Rock/Metall respektive die Hoerer diesen.

Damit meinte ich eigentlich, das Du auf beide Themen ausgesprochen negativ reagierst, mehr nicht...

Ach ja, ist zwar ewig her, das ich Vampire gespielt habe (15-Jährige Möchtegern-Roxxer, die vorhaben, bei der nächsten Session den Prinz von Washington zu töten, nachdem sie letzte Session den von Philadelphia gekillt haben, haben mir den Spaß am ansonsten sehr netten System gekillt), aber Bruhjas sind ja schon ziemlich Rock/Metal gewesen, oder

Wenn Verhaltensweisen mit Glaubensgrundsaetzen kollidieren, ob ganzzeitig oder halbseitig, nenne ich das eine Krise.
Und ich bin immernoch kein besonders glaeubiger Mensch.

Is mir relativ egal, wie Du das nennst, ist allein dir überlassen. Aber dafür, das Du kein besonders gläubiger Mensch bist, gehst Du bei entsprechenden Theman immer richtig schön steil...

Also hier in dem Thread regt man sich doch ueber "Models" auf die so tun als wuerden ihnen "Freaks" auf den Zeiger gehen.
Weil das doch total nicht okay ist, die anderen entrechtet und das ebenso uebele wie oberflaechliche Geschmacksdiktatoren sind.
Ich wuerde dann ja erwarten, das man eine tolerantere Einstellung hat.
Das einem Leute nicht "auf den Zeiger gehen" weil sie falsch aussehen.

Ich entrechte die Leute, weil ich wegen solchen Leuten nicht mehr nach z.B. Wacken fahre? Ah, ja, interessanter Standpunkt, werde ich mir merken!


 
Mir gehen aber die Leute auf den Zeiger, die eben nicht so aussehen, als würden sie einer bestimmten (Sub-)Kultur angehören
Ich hoere, unter anderem, gerne Psychobilly, sehe aber gar nicht ein mir ein Tattoo stechen zu lassen, nur damit man akzeptiert das ich gerne und durchaus auch mal leidenschaftlich Psychobilly hoere.

Erwähnte ich meinen Rachenraum schon? Is schon Unterschied zwischen nem Metalshirt oder einem Plattencover als Rückentattoo, oder?


Offline Teylen

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #159 am: 7.09.2011 | 12:23 »
Damit meinte ich eigentlich, das Du auf beide Themen ausgesprochen negativ reagierst, mehr nicht...
Ich reagieren weder auf das eine, noch das andere negativ.
Das kommt dir hoechstens so vor.

Nun und ich, hm, 'gehe steil' wenn man mir irgendwelche ominoesen Feindschaften andichten moechte oder Glauben unterstellt.
Und Ja, Brujah wurden vom Styling her, sehr stark als Rocker, im Stil von Sons of Anarchy oder auch boesen Hiphoppern, dargestellt.


Ansonsten geb ich's auf xD
Ich glaube nicht das unser Gespraech mehr bringt als Unterhaltung auf GNTM, oder Das Model und der Freak Niveau ;)
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Offline Oberkampf

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #160 am: 7.09.2011 | 13:00 »


Aber für mich ist jemand, der im Oberhemd und Krawatte (oder auch in normalen Straßenklamotten) rumläuft halt kein Gothic, Metaller oder Punk. Sondern eventuell ein Fan der entsprechenden Musikrichtung, thats all.

Zu dem anderen Kram kann ich nichts sagen, welche Abgrenzungen bei den Metallern abgehen usw., aber was hinsichtlich der Notwendigkeit von Kleidung, Erscheinungsbild und Einstellung innerhalb der Punk-Subkultur für Diskussionen geführt wurden und werden, kann man das so einfach nicht sagen. Da gibt es genug Leute, die sich gegen die Punk = Mohawk (Irokesenschnitt) Ansicht wehren. Der Unsinn kam mMn erst mit Exploited und Post Punk auf. Die Dead Kennedys machen sich darüber z.B. in chickenshit conformist und anarchy for sale lustig.

Wenn man sich gerade viele frühe Bands wie 999 oder VKTMS anschaut, als Punk noch ein neues, heißes, ungeformtes Ding war, dann sehen die Musiker meistens nicht besonders aufgetaktelt aus. Schau dir Clem Burke als einen der besten Punk-Schlagzeuger an, oder überhaupt die ganze Band von Blondie. Außer Debbie Harry war das niemand von der Kleidung her besonders auffällig. Schau dir Paul Weller von The Jam an usw.

Soviel meine 2 Cent als bekennender Nicht-Punk. Aber wenigstens hat mich das mal wieder dazu gebracht, paar alte Lieder zu hören  ;D
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #161 am: 7.09.2011 | 15:06 »
Was passiert eigentlich, wenn der Freak ein Model ist und das Model ein Freak?
Es gibt da diese leckeren Porno Schnecken, die D&D spielen, oder ?  >;D
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber in der LARP-Gruppe, in der ich gerade bin (Rauriker), sind mindestens drei Mädels, bei denen würden diese "Models" vor Neid direkt im Boden versinken. Bis zum Erdkern. :o

---

Und ich seh sowieso geil aus. ~;D
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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #162 am: 7.09.2011 | 15:13 »
Gutaussehende Frauen beim (Live) Rollenspiel? Ach geh.  ~;D
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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

LöwenHerz

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #163 am: 7.09.2011 | 15:20 »
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber in der LARP-Gruppe, in der ich gerade bin (Rauriker), sind mindestens drei Mädels, bei denen würden diese "Models" vor Neid direkt im Boden versinken. Bis zum Erdkern. :o



Und ich seh sowieso geil aus. ~;D

Zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten, gell  >;D

Meine halbseidenen LARP-Erfahrungen passen nicht ganz in Dein Bild, aber gutes Aussehen definiert sich ja auch nicht über 54kg bei 1,78m Größe und 90-60-90.
Ich hatte beruflich lange genug mit Model und Co zu tun. Ehrlich gesagt fehlt den meisten etwas. Charakterlich, wie auch äußerlich.

Und dass Du geil aussiehst, ist unbenommen. Dein Avatar dürfte ja recht aktuell sein, von daher...

Offline Skele-Surtur

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #164 am: 7.09.2011 | 15:30 »
Und dass Du geil aussiehst, ist unbenommen. Dein Avatar dürfte ja recht aktuell sein, von daher...
Absolut.  ;)
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Offline Ghostrider

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #165 am: 7.09.2011 | 15:31 »
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber in der LARP-Gruppe, in der ich gerade bin (Rauriker), sind mindestens drei Mädels, bei denen würden diese "Models" vor Neid direkt im Boden versinken. Bis zum Erdkern. :o



Und ich seh sowieso geil aus. ~;D

Gibts denn von euch Larpenden irgendwo hübsche Fotos zu bestaunen?

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #166 am: 7.09.2011 | 15:32 »
Du musst nur an diesen Faden zurückdenken, wenn Du dann mal Deinen Avatar ...mh...unvorteilhaft änderst.  :D
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Offline Skele-Surtur

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #167 am: 7.09.2011 | 15:34 »
Gibts denn von euch Larpenden irgendwo hübsche Fotos zu bestaunen?

Die Gallerie ist noch nicht online, aber schau mal auf Rauriker.de
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Noir

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #168 am: 7.09.2011 | 15:56 »
Oder nimm CRPGs. Baldurs Gate, Planescape: Torment usw. müssten viele alte Hasen hier kennen. Dragon Age kam vor ein paar Jahren als inoffizieller Nachfolger raus, und es war sowohl vom Gameplay, als auch von der Story einfach nur enttäuschend, und bestand aus Schlauchleveln, einem flachen Regelwerk und über 75% der Zeit hat man nur gekloppt. Trotzdem wurde es überall mit 90+ hochgejubelt.

Sorry für Off-Topic: Dann hast du aber ein anderes Dragon Age gespielt als ich (wenn wir hier von Origins reden). Schlauch-Level habe ich da nicht übermäßig gesehen...WENN das viel "Schlauch" war, dann hat Baldur's Gate auch mindestens soviel Schlauch. Auch musste man nicht NUR kloppen (auch hier habe ich nicht mehr "Kampfszenen" erlebt als bei Baldur's Gate...sehr viele Quests können völlig ohne Gewalt gelöst werden...mehr noch: Ich habe das Spiel direkt hintereinander 2 mal durchgespielt mit jedesmal weit über 30 Stunden Spielzeit (OHNE DLCs!) und hatte bei beiden Spieldurchgängen ein fast unterschiedliches Spiel. Inzwischen habe ich Dragon Age aber sicherlich schon 5 oder 6 mal durchgespielt (mit DLCs) und finde immer noch neue Sachen...

Der Sprung zu Dragon Age 2 soll dann aber tatsächlich diesem Phänomen, dass du ansprichst, anheim gefallen sein.

Offline Ghostrider

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #169 am: 7.09.2011 | 17:21 »
Die Gallerie ist noch nicht online, aber schau mal auf Rauriker.de

Herzlichen Dank!

Offline Arbo

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #170 am: 7.09.2011 | 20:59 »
Ja, habe ich ja auch geschrieben. Mir ging es nur darum das man mit fernsehkritik.tv grundsätzlich eher kritisch umgehen sollte.

Wieso, ist die nicht unterhaltsam?  :P

Klar. Genauso wie mit ZAPP und eigentlich jeder Info-Sendung oder Doku ganz gleich welcher Couleur.

EDIT:
Nervig finde ich es nur, wenn vorgegaukelt wird, dass echte Fälle behandelt werden und dabei echte Namen genannt werden. Damit können sie nämlich Existenzen zerstören, egal ob "freiwillig" oder unfreiwillig.

Sehe ich auch so. Irgendwie hat der auf mich gewirkt wie ein Papparazzo, der, weil ihm nichts vor die Linse kommt, genau das provoziert. Ekelhaft sowas.


Pete hatte aber kein Problem damit, das Schwule ihn toll fanden...

Stimmt so nicht. Ich habe Interviews gelesen, in denen es ihm schon etwas wurmte.

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Offline Skele-Surtur

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #171 am: 7.09.2011 | 21:05 »

Sehe ich auch so. Irgendwie hat der auf mich gewirkt wie ein Papparazzo, der, weil ihm nichts vor die Linse kommt, genau das provoziert. Ekelhaft sowas.
Wäre schön, wenn man so ein Verhalten unterbinden könnte, aber rechtlich ist das Schwierig, wegen Beweisschuld und so und einen Berufsethos haben solche schleimigen Journaillen ja nicht.
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Offline Niniane

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #172 am: 8.09.2011 | 00:46 »
Zu dem anderen Kram kann ich nichts sagen, welche Abgrenzungen bei den Metallern abgehen usw., aber was hinsichtlich der Notwendigkeit von Kleidung, Erscheinungsbild und Einstellung innerhalb der Punk-Subkultur für Diskussionen geführt wurden und werden, kann man das so einfach nicht sagen. Da gibt es genug Leute, die sich gegen die Punk = Mohawk (Irokesenschnitt) Ansicht wehren. Der Unsinn kam mMn erst mit Exploited und Post Punk auf. Die Dead Kennedys machen sich darüber z.B. in chickenshit conformist und anarchy for sale lustig.

Wenn man sich gerade viele frühe Bands wie 999 oder VKTMS anschaut, als Punk noch ein neues, heißes, ungeformtes Ding war, dann sehen die Musiker meistens nicht besonders aufgetaktelt aus. Schau dir Clem Burke als einen der besten Punk-Schlagzeuger an, oder überhaupt die ganze Band von Blondie. Außer Debbie Harry war das niemand von der Kleidung her besonders auffällig. Schau dir Paul Weller von The Jam an usw.

Soviel meine 2 Cent als bekennender Nicht-Punk. Aber wenigstens hat mich das mal wieder dazu gebracht, paar alte Lieder zu hören  ;D

Ich dachte bis jetzt eigentlich auch immer, dass sich die Zugehörigkeit zu einer (Sub-)Kultur über mehr definiert als die Klamotten.. eigentlich stehe ich seit ungefähr 12 Jahren auf dem Standpunkt, dass ich meine Zugehörigkeit zu irgendwas nicht über meine Kleidung ausdrücken muss. Das ist mein Stil, und der mag nun gefallen oder nicht. Jeans und T-Shirt sind einfach zeitlose Klassiker, und die Chucks müssen halt reichen als Ausdruck des Punk-Seins ;)
Model werde ich damit sicher nicht, aber in meinem Alter hören die meisten ja auch schon wieder damit auf, eins zu sein.

@Larp und gutaussehende Frauen: Und was ist mit den Hefeelfen?  ::)  ~;D
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 00:55 von Niniane »
Flawless is a fiction, imperfection makes us whole
The weight that holds you down, let it go
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Offline Jed Clayton

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Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #173 am: 8.09.2011 | 02:06 »
Wenn man sich gerade viele frühe Bands wie 999 oder VKTMS anschaut, als Punk noch ein neues, heißes, ungeformtes Ding war, dann sehen die Musiker meistens nicht besonders aufgetaktelt aus. Schau dir Clem Burke als einen der besten Punk-Schlagzeuger an, oder überhaupt die ganze Band von Blondie. Außer Debbie Harry war das niemand von der Kleidung her besonders auffällig. Schau dir Paul Weller von The Jam an usw.

Soviel meine 2 Cent als bekennender Nicht-Punk. Aber wenigstens hat mich das mal wieder dazu gebracht, paar alte Lieder zu hören  ;D

Die Grundaussage hat schon etwas für sich, aber zu Blondie in den 70ern muss ich eines sagen:

Ich besitze ein langes Audio-Interview mit Chris Stein und Debbie Harry, in dem beide von ihrer Band immer nur im Sinne einer "New York rock group" sprechen, und an einer Stelle sagt Chris Stein sogar explizit, "the whole punk and new wave nonsense started later", als er von den Anfängen der Band im CBGB's spricht. Blondie waren zwar mit den Ramones locker befreundet, sahen sich aber nie als Teil der Punk-Szene, haben nie irgendwelche Punk-Statements abgegeben und nannten sich selber nie "punk". Nur, weil mir das gerade popmusikgeschichtlich wieder einfiel.

Aber innerhalb der Punk-Musik hat es in den letzten 35 Jahren auch viele Abarten und Variationen gegeben: Der American Punk Rock der Ramones war ganz anders als der englische der Sex Pistols, und die Clash klangen immer anders als The Damned oder Siouxsie and the Banshees. In den 90ern gab es den California Punk von Green Day und anderen Bands, aber der wiederum war wieder etwas anderes als die schnellen Melodic-Songs von Bad Religion etwa acht bis zehn Jahre vorher.
« Letzte Änderung: 8.09.2011 | 02:12 von Jed Clayton »
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Ahab

  • Gast
Re: Das Model und der Freak - Verloren im Rollenspielsumpf!
« Antwort #174 am: 8.09.2011 | 07:27 »
Ich weiß übrigens aus erster Hand, dass da nicht alles so ist, wie es dargestellt wird. Mein Cousin hat da nämlich bei einer Folge mitgemacht. Ich möchte betonen, dass das a) keine Rückschlüsse auf meine Genmasse zulässt und uch b) nicht sagen werde, wer es war. ;)

Erstens hat er sich nicht beworben, sondern wurde von den Produzenten via Facebook angesprochen (was, wenn man es genau nimmt, auch nicht gerade schmeichelhaft ist). Dabei hat er herausgefunden, dass sich die Macher der Serie ganz schön um Kandidaten bemühen müssen. Dann stellen sie die Kleidungen bewusst schlimm zusammen, um den armen Tropf schön weltfremd und antistylish aussehen zu lassen. Die "Fakten" über sein Leben entsprachen im Fall meines Cousins nur zu etwa 1/4 der Wahrheit. Der Rest war von den Produzenten geskriptet und seinen Eltern und ihm aufgedrückt worden, um sein "Schicksal" möglichst schlimm aussehen zu lassen. Klar ist mein Cousin ein Spinner, aber ihn als "Freak" im Sinne dieses TV-Formats zu bezeichnen, finde ich entwürdigend.

Ich muss da einem der Eingangsposts zustimmen. Jemanden, der aus der grauen masse heraussticht, als Freak zu bezeichnen, ist eben genau das: entwürdigend. Diese Serie trägt maßgeblich dazu bei, dem Ottonormalverbraucher (bzw. den beeinflussbareren Exemplaren unter ihnen) ein falsches Bild von der Welt zu suggerieren, und wie er zu sein hat. Natürlich ist auch das eine Form von Elendstourismus, wie es die Talkshows sind, aber da werden die Leute wenigstens gerade wegen ihrer Andersartigkeit auf den Stuhl geholt.