Autor Thema: [Kapitel 1] Ein langer Tag  (Gelesen 7147 mal)

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Offline Narsiph

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[Kapitel 1] Ein langer Tag
« am: 29.09.2011 | 01:24 »
Im Jahre 1670 dem 12 Dezember, so kurz vor dem Jahreswechsel stellt sich aufgrund reicher Beute bei den Sklavenjägern schon eine fröhliche Stimmung ein. Zehn Frauen, Acht Männer und zwei wilde Bestien wurden vor kurzem gefangen. Zwar untersagt das Gesetz von den Grenzlanden die Sklaverei aber kaum einer denkt gerade daran so nahe an der Grenze zu den endlosen Steppen von Trulk. Drei wagemutige Abenteurer waren zur falschen Zeit am falschen Ort und wurden ebenso von den Sklavenjägern gefangen genommen wie die Meisten hier.

Eine Sklavenjägergruppe von 24, zum Teil schwer bewaffneten Männern und Frauen, teilweise orkischer- und menschlicher Herkunft bewachen den Tross der sich in Richtung Steppe bewegt. Zwei einfache Wägen mit schweren eisernen Gittern bilden derzeit die Mitte und den Platz für die neu gewonnene Beute welche von jeweils einem Ochsen gezogen werden. Die Umgebung ist relativ trist während es um diese Jahreszeit schon sehr Kalt geworden ist. Graugrünes Gras und vereinzelte Baumgruppen liegen vor der Gruppe während sich am Horizont hinter sich die letzten grünen Streifen langsam verabschieden.

Drei Reiter, vermutlich Späher kehren bald schon zurück und rasch schlägt die fröhlich ausgelassene Stimmung in angespannt und wachsam um. Ruhe legt sich in den Tross und nur das quietschen der hölzernen Räder der Wägen sowie die Marschtrittgeräusche der Bewacher sind zu hören. Viele der Wachen begeben sich sich in eine Art Plänkelformation und sehen sich aufmerksam in alle Himmelsrichtungen um.

Die Sklavenjäger sind allesamt mit Langschwertern und einer Fellrüstung ausgestattet. Einige wenige von Ihnen tragen noch einen Rundschild und die Reiter besitzen Kurzbögen. Zwei Handkarren von Sklaven gezogen scheinen etliche Habseligkeiten der "Beute" zu beinhalten.




Hinweis/e:
 - Jeder der möchte darf jederzeit einen Wahrnehmungswurf oder Aufmerksamkeitswurf (Sehen) machen
 - Spezielle Informationen erhaltet ihr durch kennzeichnen einer Charakteraktion (z.B. "Kai blickt um sich um die Entfernung zum nächsten Baum abzuschätzen")
 - Klar ersichtlich ist die deutlich schlechte Qualität des Schlosses an eurem Wagen. Ein Kraftaktwurf könnte das Schloß zum Bersten bringen

Offline Toby236

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #1 am: 29.09.2011 | 07:15 »
Arthir blickt sich um und begutachtet die Gitterstäbe, er weiß das ihm seine Bardenfähigkeiten hier nichts nützen werden.
Kaum hörbar flüstert er Aleksandr zu: "Hast du hier eine Chance?"

Offline K3rb3r0s

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #2 am: 29.09.2011 | 09:57 »
Mismutig öffnet Aleksandr langsam die Augen als Arthir ihn anspricht. Es fällt ihm nicht leicht seine Frustration über die Situation zu verbergen.
Wie konnte ich mich nur so überrumpeln lassen wie ein Frischling der noch nie etwas von den Gefahren der Welt gesehen hat. schalt er sich in Gedanken.

Aufmerksam besah er sich das Schloß um einzuschätzen ob er wohl kräftig genug wäre um es aufzubrechen.
Dann glitt sein Blick über die Wachen und die Umgebung. Er versucht einzuschätzen wie lange es noch hell ist und wie weit die nächste Baumgruppe entfernt ist. Die angespannten Gesichter der Sklavenjäger verheißen nichts gutes.

Er flüstert zu Arthir "Chancen sind etwas für Freie, aber ich möchte mich erst daran versuchen wenn die Wachen abgelenkt sind oder es Nacht ist. Im hellen haben sie uns wieder bevor wir drei Schritte machen konnten."
Besorgt dreht er sich nach Nouna um, um zu sehen wie es ihr geht.

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+2 Wahrnehmung (Falls auch Aufmerksamkeit geht +7 statt +2)
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Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #3 am: 29.09.2011 | 17:19 »
Sie hat den Worten der beiden gelauscht, und öffnet leicht blinzelnd die Augen um zu zeigen, dass sie wach ist.
Vorsichtig streckt Nouna langsam ihre Arme und rutscht ein wenig hin und her - in der Hoffnung, dass sie so den Endruck erweckt, bis gerade eben in einem Dämmerzustand gewesen zu sein.

"Ausbrechen wäre wohl gerade wirklich nicht angebracht..." flüstert sie, während sie gleichzeitig ihre Augen leicht reibt.
Augenscheinlich immernoch blinzelnd, blickt sie sich erstmal um.

Besonders interessiert sie, welche Positionen die Sklavenjäger eingenommen haben und wer alles mit bei Ihnen im Wagen sitzt. "Wenn hier eine Fee bei ist - gehört sie mir..." rutscht es ihr dabei leise über die Lippen. Sie hofft, dass ihr etwas abwegiges auffällt - etwas nachlässigere Jäger oder aber eine andere Möglichkeit schnellstmöglichst herauszukommen.

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(schatzüngsweise + 3 ? / sonst + 9 Aufmerksamkeit?)
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Offline Narsiph

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #4 am: 1.10.2011 | 18:17 »
Kaum einer der Sklavenjäger wendet den Blick in Richtung der Wägen, ihre Aufmerksamkeit gilt der in einer Entfernung auftauchenden Staubwolke und man hat zwischenzeitlich angehalten. In der Umgebung ist eine kleine Baumgruppe zu welcher sich die drei Reiter begeben und beginnen ihre Kurzbögen zu spannen nachdem sie abgestiegen sind. Eure beiden Wägen werden quer zur Richtung der Staubwolke aufgestellt. Die Kämpfer stellen sich davor und wenden den Wägen ihre Rücken zu, konzentrieren sich und dann hört man einen lauten ausruf:

"ORKS! ES SIND ORKS! MACHT EUCH BEREIT IHR ELENDEN HUNDE UND BEREITET IHNEN EINEN HERZLICHEN EMPFANG!"




(Überblick - Aufmerksamkeit. Leilia-Fina & Akuso)
Drei Reiter mit erschöpften Pferden welche sehr geschunden aussehen. Ihre Bewaffnung ist ein Kurzbogen, eine handvoll Pfeile, Langschwert und ein zerschlissener Ledertorso sowie feste Winterkleidung. 24 Mann, davon 8 Frauen und 16 Männer haben Langschwerter, einige Holzschilde (4 Männer mit Holzschilden), feste Winterkleidung und darüber eine Fellrüstung.



(Sichtung - Lelia-Fina)
Du erkennst sie recht deutlich. Es ist eine typische Orkhorde, etwa 15 Mann stark. Typischerweise mit Lanzen und Bögen bewaffnet, näheres dazu kann man nicht erkennen. Sie tragen ihrer Herkunft gemäß eine Fellrüstung und ein Orkbanner kannst du ebenso erkennen (Heraldikwurf/Intelligenzwurf um den Clan zu erkennen falls du möchtest). Ihrer Geschwindigkeit nach zu urteilen werden sie in wenigen Augenblicken hier sein.
(Ankommen der Orkreiter in 5 Runden)



(Umsehen/Abschätzen - Akuso)
Die nächste, für euch wohl sichere Baumgruppe, liegt einen starken Sprint von euch entfernt. Es ist eine Baumgruppe in der nähe eines ausgetrockneten Flußbettes das sich eurer Aufmerksamkeit entzogen hatte durch die eintönige Umgebung. Das Flußbett könnte euch ein wenig Sichtschutz bieten. Dem Sonnenstand zu urteilen ist es später Nachmittag, außerdem verdecken die zahlreichen Wolken den Himmel, es könnte durchaus bald Regnen. Die Stärke des Schlosses ist nicht großartig, ein beherzter Versuch es aufzustemmen könnte durchaus zu Erfolg führen.
(Kraftakt/Stärkeprobe 15 um es mit einem starken Tritt zu öffnen)
(Kraftakt/Stärkeprobe Erfolge sammeln um es zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen, 5 Erfolge MW: 12. Verbergen als Unterstützung möglich um die Aktion zu verbergen. MW 15, Erfolge werden zu Kraftakt/Stärkeprobe hinzugefügt)

Offline K3rb3r0s

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #5 am: 1.10.2011 | 22:14 »
Der Anflug eines lächelns stahl sich auf Aleksandrs angespanntes Gesicht während er dachte: Na wenigstens auf das grünhäutige Reiterpack kann man sich verlassen. Sollen die Bister und die Menschenjäger sich doch gegenseitig abschlachten.
Erschrocken löschte er das lächeln aus seinen Gesichtszügen aus Angst jemand könnte seiner Eckzähne gewahr werden.
Er bemerkte Nounas suchenden Blick und fragte sich zum wiederholten mal was es wohl mit ihrem Hass auf Feen auf sich haben mochte.
"Pst, Arthir, Spitzohr hört mir zu!" zischt er leise bevor er im Flüsterton weitersprach:
"Ich werde versuchen das Schloß so leise wie möglich zu öffnen möglichst kurz bevor die Grünhäute hier sind. Wenn ich das geschafft habe rennt Ihr los so schnell ihr könnt und ohne euch umzudrehen. Wir treffen uns bei den Bäumen dort."

Langsam um keine Aufmerksamkeit zu erregen bewegte er sich Richtung Schloß.
"Kannst du was erkennen Spitzohr? Haben die Wilden eine chance gegen die Menschenjäger?"

erster Wurf Stärke:
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Verbergen:
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Offline Toby236

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #6 am: 2.10.2011 | 08:23 »
Arthirs Gesichtsausdruck wird immer betrübter, es sträubt ihn Aleksandr alleinzulassen.
"Aleksandr, meinst du das ist eine gute Idee?", fragt er.
"Ich lasse meine Gefährten nämlich nicht gerne in lebensbedrohlichen Situationen allein zurück", hängt er noch mit einem traurigen Lächeln an.

Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #7 am: 2.10.2011 | 12:48 »
"wir sollten uns beeilen. Etwa 15 Orks, Lanzen und Bögen. Ich schlage vor, das wir ein wenig Zickzack rennen, falls sie uns doch für ein besseres Ziel halten im Vergleich zu unseren 'Freunden'"

Sie wechselt ihre sitzende Position in eine hockende - um bei Bedarf wirklich schnell lossprinten zu können.

"Aber - was da noch wäre: Die Handkarren der Sklaven," Sie deutet hinüber zu diesen und zieht dabei ihre Stirn nachdenkenklich kraus. "Ich denke unsere 'Freunde' und die Orks könnten etwas beschäftigt sein in der nächsten Zeit und wir könnten sicher etwas gebrauchen..."
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Offline K3rb3r0s

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #8 am: 2.10.2011 | 21:34 »
"Das ehrt dich Arthir, aber keiner von uns ist ein Krieger!" antwortete Aleksandr verbissen während er sich weiter an dem Schloß zu schaffen machte.
Sein Blick glitt zu dem von Nouna erwähnten Karren und streifte dabei den anderen Käfig. Das ganze war gefährlich. "Wenn der Weg frei ist versuch es, aber du musst schnell sein." knurrte er Geistesabwesend während er weiter an dem Schloß zugange war und zu erkennen versuchte ob das Schloß des anderen Käfigs in einem ähnlichen Zustand war wie ihr eigenes.

zweite Stärkeprobe:

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Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #9 am: 2.10.2011 | 22:18 »
Nouna schaute Aleksandr kurz an und überlegte, was er denn vor hatte. In ihr kam es zum Schluß, dass was immer sein Plan war, es für ihn nicht weniger gefährlich sein könnte, als ihre eigene geplante Aktion. Kurz überlegt sie, ihn nach seinem Vorhaben zu fragen - entscheidet sich dann aber um.

"Ich werd es schon abwägen - aber, tu dasselbe"

Ihr Blick gleitet wieder zu dem Karren. Und sie versucht ganz genau abzuschätzen, ob ein schnelles Plünden noch im möglichen Zeitrahmen liegt.


Probe auf Aufmerksamkeit:

Rolled 2d10 : 2, 1, total 3

+9
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Offline Narsiph

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #10 am: 3.10.2011 | 21:31 »
Die orkischen Angreifer sind weiter vorgerückt und ohne ihr Tempo zu drosseln halten diese direkt auf die Verteidiger zu, einige von ihnen geben ein leises Stoßgebet von sich andere brüllen den Orks wütende Schimpfworte entgegen. Nur noch ein kurzer Augenblick und es wird zu einem Kampf zwischen diesen beiden Gruppen kommen. Zwei Krähen, aufgeschreckt von diesem Lärm nahe der laublosen Bäume am ausgetrockneten Ufer krächzen empört und haben begonnen in die Lüfte aufzusteigen.



(Aufmerksamkeit - Lelia-Fina)
Es ist dir nicht möglich abzuschätzen ob ihr die ganze Kiste einmal durchsuchen könnt aber für einen schnellen Griff um irgendetwas herauszuziehen wird die Zeit allemal reichen.

(Aktion - Akuso)
Das Schloß hat früher nachgegeben wie anfangs erwartet. Der Sicherungsstift fällt geräuschlos auf den Boden, jetzt genügt einfach nur ein sachter Stoß und das Tor würde zur Seite schwingen. Das Schloß am anderen Wagen dürfte in ähnlicher Verfassung sein.

« Letzte Änderung: 3.10.2011 | 21:53 von Narsiph »

Offline K3rb3r0s

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #11 am: 3.10.2011 | 22:16 »
Das Adrenalin rauschte durch Aleksandrs Ohren als das Schloß früher als erwartet nachgab. Am rande bemerkte er dass er wohl noch einmal über die Schulter zu seinen neuen Freunden sah und hörte sich selbst flüstern. "Guten Anlauf und Weidmannsheil!"
In Gedanken schickte er ein ein Stoßgebet Helftan und Peiron auf dass ihn weder Glück noch Mut verlassen mögen. Dann öffnete er leise die Tür um so schnell und leise wie möglich zu dem anderen Käfig zu huschen.

Falls benötigt, eine Schleichenprobe:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
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Offline Toby236

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #12 am: 4.10.2011 | 21:50 »
Auch Arthir verlässt den Käfig und bewegt sich leise hinaus.
"Soll ich schon losrennen?", fragt er, er ist bereit dazu.

Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #13 am: 4.10.2011 | 22:14 »
Nouna springt leise hinterher und achtet nicht weiter auf die beiden anderen. Die werden ihren Weg schon finden. Sie stürmt so leise wie möglich und nötig, wenn 15 Orks einen Angriff planen zum nächsten Lastkarren und greift sich das nächstbeste, was sich greifen lässt. Betrachten, was sie da ergattert hat, fällt ihr nicht weiter ein.
[[sofern die Sklaven an den Karren noch da sind:]Ihr Blick gleitet zu den Sklaven, während sie sich schon wieder umdreht "Rennt, wenn euch euer Leben lieb ist". Ob diese angekettet sind, untersucht sie nicht.] Ihr Verfolgungswahn und die Befürchtung zu wenig Zeit zu haben, drängt Sie die Richtung der Baumgruppe einzuschlagen - Zickzackkurs um eventuellen Pfeilhageln auszuweichen.
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Offline Narsiph

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #14 am: 5.10.2011 | 15:45 »
This dice roll has been tampered with!
Rolled 2d10 : 7, 6, total 13 +(4-2) (Aufmerksamkeit - Gesamt, Sklavenjäger)
Einer der Sklavenjäger scheint etwas, nachdem er kurz über die Schulter geblickt hat, rufen zu wollen doch im nächsten Augenblick ist das einzige was man hört das stumpfe donnern der Hufe und Kampfeslärm der über die Ebene hallt. Die Orks die nun endgültig die Sklavenjäger erreicht haben scheinen sich um die Sklaven selbst nicht zu kümmern.

Auch die Sklaven aus dem ersten, schon offenen Wagen suchen ihr Heil in der Flucht, immerhin scheint keiner mehr Zeit zu haben sie festzusetzen.


(Aktion - Nouna)
Du eilst zu dem dir am nächsten Karren, die beiden Sklaven dort haben die Situation rasch genutzt und fliehen unlängst. Du erblickst einen schweren Rucksack, erkennst in deiner Eile dass das ein alter Armee-Rucksack ist, wahrscheinlich Verunisch, und packst diesen. Du rennst auf die kleine Baumgruppe zu und bist am ersten Baum angelangt (Runde - Ende)

(Aktion, Entscheidung - Toby236)
Schreibe deine Entscheidung für diese Runde einfach als Antwort ;) Du siehst was derzeit passiert und was deine beiden Kammeraden tun.

(Aktion - Akuso)
Du stehst vor dem zweiten Wagen als der Angriff der Orks begann. Schlachtenlärm hallt über die Ebene und das Schloss vor dir sieht so aus als könnte es keinem Schwerthieb standhalten. Seltsamerweise entdeckst du ein altes, mit roststellen beflecktes schwert, leicht in der Erde eingedrückt, im Boden.


« Letzte Änderung: 5.10.2011 | 15:58 von Narsiph »

Offline Toby236

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #15 am: 5.10.2011 | 16:43 »
Nun erst versucht auch Arthir sich aus dem Staub zu machen, auch er möchte zur kleinen Baumgruppe beim ausgetrockneten Flussbett zu kommen.
"Nouna, hast du einen Dolch für micht", ruft er ihr zu.

Offline K3rb3r0s

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #16 am: 5.10.2011 | 19:02 »
Aleksandr warf einen kurzen Blick in den Käfig und verschafft sich einen kurzen Überblick über den Zustand der Insassen.
Dann schnappte er sich das rostige Schwert ließ es wuchtig auf das rostige Schloß niedersausen bevor er den anderen sklaven zurief "RAUS; ALLE RAUS."
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Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #17 am: 5.10.2011 | 22:08 »
Nouna blickte Arthir an. "Ich habe keine Ahnung. Eigentlich..." Sie stockt. An sich rühmt sie sich damit immer alles gut im Blick zu haben. Aber diesmal...
"Nunja... ich habe das nächstbeste Pack gegeriffen, dass einigermaßen gebrauchbar aussah. Was denn nun drin ist - ich weiß nicht."
Sie linst rüber zum "Schlachtfeld", wie sie es innerlich schon getauft hat und versucht Aleksandr zu erspähen.

"Ich denke - wir sollten bis zum Auspacken warten, bis wir alle drei in Sicherheit sind, oder was denkst du?"

Sicherheit. Was für ein seltsames Wort. Hat sie sich jemals sicher gefühlt?
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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #18 am: 6.10.2011 | 11:10 »
"Ok Nouna, dann warten wir.
Aber ich bin unbewaffnet... passt also auf mich auf."

Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #19 am: 6.10.2011 | 12:48 »
Sie schüttelt leicht den Kopf.

"Die hab ich auch nicht. Aber ich denke - kämpfen ist wohl auch keine Option." Sie unterdrückt ein bitteres Lachen.
"Mit allen können wir es nicht aufnehmen und ehrlich gesagt ist für mich die Unterstützung von einer der beiden Gruppen dort - nun, was meinst du denn welche das kleinere Übel wäre? Die Orks, die die Slavenjäger überfallen oder die Sklavenjäger, die uns überrumpelt haben?" Eine Antwort wartet Nouna erst gar nicht ab
Sie blickt sich um.
"Sobald Aleksandr da ist sollten wir uns weiter entfernen. Und das möglichst in eine andere Richtung als die anderen. So müssen die Überlebenden sich nämlich entscheiden wer von uns allen vielleicht die bessere Beute darstellt."
Interessiert mustert Sie daher das Flußbett, die möglichen weiteren Fluchtrichtungen und die anderen "Sklaven".

Aufmerksamkeitswurf (nähere Umgebung, "Sklaven"):
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Offline Narsiph

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #20 am: 9.10.2011 | 21:43 »
Der Kampf dauert an, Orks und Sklavenjäger schlagen erbittert aufeinander ein. Immer wieder fällt jemand blutig geschlagen auf den Boden während keiner noch einen Augenblick damit verschwendet sich um zu blicken, oder gar die Sklaven zu verfolgen.


@Akuso
Die Leute sehen zwar alle recht mitgenommen aus könnten aber durchaus überlebensfähig sein. Dein Hieb öffnet das Schloss und die Sklaven eilen in die Freiheit.

@Nouna
Du erblickst Aleksandr welcher gerade den zweiten Käfig geöffnet hat, mit einem Schwert das wohl irgendwo herumlag. Deine Lage hat sich nicht weiter verändert. Die Sklaven die mit dir geflohen sind sehen durchaus Überlebensfähig aus und sonst fällt dir nichts weiter auf. Das Flußbett selbst führt für euch eigentlich nur in eine gute Richtung, vom Schlachtgeschehen weg. Es liegt vor allem tief genug das man euch nach einige Zeit überhaupt nicht mehr so einfach ausmachen könnte.

@Toby236
Deine Lage hat sich nicht weiter verändert. Du bist nähe der Baumgruppe bei Nouna.
« Letzte Änderung: 10.10.2011 | 17:33 von Narsiph »

Offline K3rb3r0s

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #21 am: 9.10.2011 | 22:13 »
Erleichtert die anderen Gefangenen ihrer Freiheit entgegenlaufen zu sehen seufzte er kurz auf. Dabei streifte sein Blick kurz das Schwert welches wie durch ein kleines Wunder neben dem Käfig gelegen hatte. Er wog es kurz in der Hand und strich mit seiner Linken versonnen über das Heft. Schade dass ich nichts davon verstehe dich zu führen. dachte er als der Kampflärm in zurück in die Wirklichkeit riß. Verdammt ich muss zusehen dass ich hier weg komme.
Hektisch blickte er sich um. Ist der Weg zu der Baumgruppe frei? Wo sind die anderen? Habe ich eine Chance auf meinem Weg etwas an mich zu nehemen mit dem ich besser umgehen kann, einen Speer ,eine Lanze, einen Stab oder wenigstens den Dolch eines Gefallenen?
Dann sprintete er los wild entschlossen diesen fürchterlichen Ort hinter sich zu lassen.

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Offline Nouna (Fina)

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #22 am: 12.10.2011 | 08:12 »
"Hoffen wir, dass das gut geht" murmelt Sie beim Anblick von Aleksandr, der auch noch den zweiten Käfig geöffnet hat.
Nouna wendet sich zu Arthir
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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #23 am: 12.10.2011 | 14:15 »
"Gut, gehen wir ins Flussbett."
« Letzte Änderung: 12.10.2011 | 14:17 von Toby236 »

Offline Narsiph

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Re: [Kapitel 1] Ein langer Tag
« Antwort #24 am: 12.10.2011 | 23:32 »
Mittlerweile werden die Verluste der Sklavenjäger zu hoch, sie beginnen die Flucht in alle Richtungen zu ergreifen wobei diese von den Orks mit Pfeilen beschossen werden. Die Sklaven, mittlerweile eine gute Entfernung zurückgelegt, sind ebenfalls in alle Richtungen entflohen. Aleksandr kommt zum Flußbett gelaufen und greift unterwegs noch einen Speer auf der scheinbar geworfen wurde. Die zwei Sklaven die sich ebenfalls am Fuße der Baumgruppe aufhalten sehen Kräftig aus, dunkle Haut, wohl von einem Wüstenstamm. Trotz alledem ist ein guter Sichtschutz vorhanden wenn man ein paar Meter tiefer in die Mitte hin des Flußbettes geht.

Die Erde ist fest und an einigen wenigen Stellen kann man einen leicht weißen Schimmer entdecken. Frost. Die kommende Nacht wird wohl eisig kalt werden. Die Sonne steht allerdings noch gut, also wird es wohl noch einige Stunden Tageslicht geben. Die einzige Fluchtrichtung die das Flußbett bietet ist Richtung Süd-Westen, knapp aus der Richtung aus der ihr gekomen seit, aber dem ersten Augenschein nach führt es wohl in den am Horizont befindlichen Wald.