Autor Thema: [Setting] Sprungtore  (Gelesen 16966 mal)

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Offline Kardinal Richelingo

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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #50 am: 24.03.2004 | 10:18 »
Fragen über Fragen, aber wenn man die diversen Fakten und Andeutungen zusammenzählt, kommt man auf ganz erstaunliche Theorien...

oder sie wurden endgültig von den Sprungtoren bzw. den Raum zwischen den Sprungtoren "verschluckt". Die extatische Wirkung hat ja was verlockendes, zweifellos.  Vielleicht wollten sie die Dämpferschilde gar nicht und haben nach und nach einen Weg gefunden um sich an den Sprung zu erinnern. Nach und nach veränderten sie sich bis sie in unserer Dimension vielleicht gar nicht mehr existieren konnten oder wollten.

Weiterhin wirken sich die Sprungtore ja psychisch oder genetisch verändernd aus. So steigen Psi-Kräfte ja bei denen, die häufiger durch den Raum reisen.
Vielleicht wirken Jahrtausende der sprungtorbenutzung deutlich Kultur und vor allem Genverändernd.

Vielleicht sind sie nun dort gefangen und würden gerne wieder raus. Mittlerweile dürften sie sich aber jenseits der Vorstellungskraft verändert haben.

das als Idee, ohne viel gelesen zu haben.
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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #51 am: 24.03.2004 | 12:53 »
Es ist zu früh für eindeutige Aussagen. fragt mich nach dem erscheinen von "Pantheon" noch mal ;)
Ich wollte nur mal ein paar Denkanstösse geben. es gibt sehr starke Indizien für ein paar Theorien, aber ich will hier nicht zusammengereimtes als Fakten in die Welt setzen.
SLs, schaut in diesem Zusammenhang mal in The Dark between the Stars nach, da gibt es ein Wesen namens "Sshlu'uthecch".

@Vash: Der Name? Och, da muß man selber auf den Witz kommen. Sprich ihn mal laut auf English aus *g*, dann fällt Dir vielleicht was auf. Gibt aber noch einen anderen Hintersinn bei dem Ganzen....

Offline Boba Fett

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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #52 am: 24.03.2004 | 16:43 »
Zitat
es gibt sehr starke Indizien für ein paar Theorien, aber ich will hier nicht zusammengereimtes als Fakten in die Welt setzen.
Warum nicht?
Solange das als "Theorie" markiert wird, und jeder weiss dass es auch anders sein kann, sind solche Theorien doch sehr Fantasie-Anregend.
Vielleicht bekommt der eine oder andere sogar Ideen für Abenteuer oder eine Kampagne... Ich möchte also um solche Theorien tunlichst bitten...! 8)

Abgesehen davon: Ich finde es gar nicht verkehrt, dass diese Dinge sehr vage gehalten werden. So kann jeder entscheiden, welche Lösungsmöglichkeiten er bevorzugt. Es sieht dann zwar jeder Rollenspiel-Runde etwas anders aus, aber man kann zur Not auch 2x "das gleiche Kampagnenthema" spielen, nur mit unterschliedlichen Wendungen.
Das erinnert mich an Akte-X. Als am Anfang noch alles vage war, hat mir die Serie am Besten gefallen. Je mehr sich die Autoren festlegten und zeigten, wie es sich verhielt, desto weniger interessant war es, weil man eben nichts mehr zum grübeln hatte.
Wegen mir kann das Rätsel auch ungelöst bleiben, oder es kommt ein Quellenbuch raus, wo ein Dutzen Lösungen drinsteht, zum selbstwählen. 8)
Letzteres fände ich sogar am coolsten...
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #53 am: 24.03.2004 | 23:04 »
Okay Boba & Co
hier eine kleine Theroie aus Kane Garou's FS Küche:

Die niederen Annunaki begehrten gegen die Hohen auf, weil sie genauso viel Macht und Wissen wollten wie die Alten. Die Alten waren weise, sie hatten ihr Wissen über Jahrtausende erworben, und kannten die Verantwortung, die dieses Wissen mir sich brachte. Daher lehnten sie die Forderungen der jungen Annunakirasse(n) ab, vertrösteten sie auf eine Zeit, in der sie reifer geworden wären. Diese wiederum wurden gierig, sie befürchteten, daß die Alten lediglich über sie herrschen wollten. Die Wurzeln des ewig Bösen fanden ihren Weg in die einst perfekte Gesellschaft Die Hohen waren in ihrer Denkweise an einem Punkt angelangt, der sie die niederen Beweggründe ignorieren (bzw. übersehen) ließ, bis es zu spät war. Die Hohen waren sicher mächtiger in Wissen und Beherrschung der universellen Energie, aber die Jungen waren aggessiver und zahlreicher. Ein gewaltiger Krieg entflammte in der Galaxie, und die Zerstörung der größten jemals existierenden Zivilisation war am Ende vieler Jahrhunderte (?) das Resultat. Noch während des Krieges, vielleicht auch schon davor, kontaktierten die Annunaki die Lebensformen, die die Vorfahren der heute existierenden Rassen waren (und auch anderer, nicht mehr existierender). Siehe die Mythologien der Ur Rassen (u.a.).  Der Zweck, den sie dabei verfolgten, kann von bloßer Evolutionsbeschleunigung bis hin zur Gewinnung neuer Streiter mannigfaltig gewesen sein. Ich denke jedoch, daß sowohl die Hohen als auch die Jungen Manipulationen vorgenommen haben, und sich die verschiedenen Rassen unterschiedlichen Seiten zuwenden könnten, falls die Annunaki zurückkehren. Auch eine Verankerung des okkulten Potentials könnte durch Manipulation der A. bei einigen Rassen verankert worden sein. Vergessen wir nicht, dass die A. diese Energien gemeistert haben, und auf einem Stand waren, auf dem Physik und Paraphysik verschmolzen. Zurück zum Krieg: lange bevor die neuen Rassen das waren, was sie heute sind, war die Zivilisation der A, völlig zerstört, die Galaxie in weiten Teilen unbewohnbar. Es gab nur wenige Überlebende, und ein Universum, daß zu kaputt für einen Wideraufbau war. Beide Seiten beschlossen, ihr Heil in der Zukunft zu suchen, und nutzen die Sprungtore, um in eine Art Stasis oder Taschendimension zu fliehen, sich zu regenerieren, und ihrer Rasse ein Überleben in der späteren Zeit zu sichern. Vielleicht sogar, eine endgültige Entscheidung herbeizuführen, wenn ihre Armeen in Spe bereit währen. Vielleicht haben die Annunaki eine Art Programmierung vorgenommen, die sie zu einem gewissen Zeitpunkt wieder in die Welten holen würde. Wir denken an das universelle Energienetz, und die Möglichkeit, dass sie vielleicht unglaublich viel Energie dafür benötigen (Fading Suns Phenomenon?). In diesem Fall wären die verblassenden Sonnen ein Omen für die Endzeit, wie sich wohl keiner auch nur entfernt vorstellen kann. Werden die Hohen und die Jungen weiter kämpfen? Teilen sich die Rassen in zwei Lager, um einen Krieg zu führen, der nicht ihrer ist? Oder kommt die Erkenntnis früher, und man vereinigt sich, um um ein Universum zu kämpfen, das den Völkern der Gegenwart gehören sollte, aber von den Mächten der Vergangenheit als das ihre gefordert wird?

Das mal so im Groben....... :o

Offline Vash the stampede

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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #54 am: 26.03.2004 | 09:22 »
Das hört sich alles sehr logisch und schlüssig an. Scheinbar passt auch der Name der Kampagne "War in the Heavens" ganz gut (ohne das ich jetzt die Bücher kenne).
Nur stellt sich jetzt mir die Frage, wird mit Offenlegung des Konflikts (der Wahrheit, sofern sie das ist), nicht das Ende der Spielwelt eingeläutert. Denn so wie Kane es dargelegt hat, stellt der offene Konflikt, das Ende dar, oder etwa nicht?
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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #55 am: 26.03.2004 | 17:54 »
@Vash
Das kommt darauf an, wie die Annunaki da genau vorgehen.
Man bedenke: Sie haben Äonen gewartet. Ich würde mir das Ganze eher weniger brachial vorstellen, zumindest für lange Zeit. Es gilt erstmal, in einer Zeit Fuß zu fassen, in der sie sich völlig neu orientieren müssen. Es gilt etwas im geheimen aufzubauen, das nicht gleich von den präsenten Mächten erkannt wird, und diese eventuell zu einem Gegenschlag eint. Ich sehe hier eine ganze Menge Arbeit auf die Alten zukommen. Viele geheime Aktionen, der Gewinn von Spitzeln, Infiltration, Sabotage etc. Vielleicht denken und agieren sie in ganz anderen Maßstäben. Ein Jahrhundert mag für einen Menschen lang sein, aber für die Annunaki. Es ist ihr großer Plan, und sie dürfen ihn nicht vergeigen. Obendrein waren die Hohen von größerer Weisheit geprägt. Vielleicht wollen die gar keine Eroberung, sondern besitzen die Weisheit, so wenig wie möglich am Lauf der Dinge zu verändern, sondern wirken nur unter der hand den Plänen der Jungen entgegen. Es gibt viele Möglichkeiten, und ein brachialer Krieg der entfesselt wird, sobald die Annunaki in dieses Universum zurückkehren schein mir, zumindest auf längere Zeit, unwahrscheinlich. Obendrein würde Holistic Design damit das komplette FS Szenario umkrempeln, was ich auch nicht glaube. Schließlich gibt es da noch andere, wichtige und interessante Entwicklungen, die durch einen solchen Wandel völlig in den Hintergrund gedrängt würden.
Nee, nee, die lassen sich da schon was Gutes einfallen.
Hoffentlich kommt "Pantheon" bald heraus, ich warte schon ewig auf das Teil! Das Buch wurde schon vor über zwei Jahren mal angekündigt!

Offline Vash the stampede

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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #56 am: 26.03.2004 | 19:25 »
Wenn ich das jetzt so lese, schleicht sich bei mir die Vermutung ein, und mache ich da nun die Richtige annahme, daß die beiden War in the Heavens Bücher sehr wichtige, unbedingt im Schrank zu stehende Werke sind?
Machen
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Offline Kardinal Richelingo

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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #57 am: 26.03.2004 | 19:26 »
Wenn ich das jetzt so lese, schleicht sich bei mir die Vermutung ein, und mache ich da nun die Richtige annahme, daß die beiden War in the Heavens Bücher sehr wichtige, unbedingt im Schrank zu stehende Werke sind?

für den metaplot ? ja !
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RE: [Setting] Sprungtore
« Antwort #58 am: 26.03.2004 | 19:31 »
...und zumindest ich finde die Vau und Symbionten echt klasse, Metaplot oder nicht, die Wissenslücke würd ich füllen!

Aber unbedingt brauchen? Es gibt bei FS so viele Abenteuermöglichkeiten, auch ohne diese Bände, will man aber die Geheimnisse verstehen, dann: siehe eed_de.

Juju

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Re: [Setting] Sprungtore
« Antwort #59 am: 12.10.2007 | 12:51 »
Der Thread soll leben ... leben ... *MUAHAHAHAHAHA*

 >;D  :ctlu: >;D :ctlu: >;D :ctlu: >;D

ich habe vor demnaechst eine fs gruppe zu leiten ( die spieler wissen noch nichts davon, ich hoffe es klappt trotzdem )

und mich auch fast komplett hier durch das forum gewuehlt, jetzt wollte ich auch mal meine 2cent zu sprungtoren
abgeben, was ich glaube gelesen zu haben und wie ich es sehe, ich schlage die meisten sachen nach, und werde die seiten angeben, wobei ich jeweils die englischen ausgaben der sourcebooks habe ( ich weiss es gibt auch nur 2 oder 3 ueberhaupt auf deutsch .. ich erinnere mich noch an meinen versuch das an lost tech zu kommen :)

hmm .. ich erinnere mich auch an einen generationsschiff-thread hier oder in einem anderen dazu aber auch dazu gibt es einen verweis im 1st ed. regelbuch, dasss es schlaeferschiffe gab, in denen die
crew eingefroren wird und generationsschiffe mit einer selbstversorgenden dysonsphaere, in denen die crew wachbleibt ( 1st ed Pg 18 )

aber jetzt zu meiner vorstellung der sprungtore

Sprungttore sind verflucht grosse Ringe am Rand eines Systems.


jump gates are giant hoop shaped artifacts most of them as large or larger than a moon  ( 1st ed p.201 )

Der Mond hat mit 3.476 km etwa ein Viertel des Durchmessers der Erde und weist mit 3,345 g/cm3 eine geringere Dichte als die Erde auf. Aufgrund seines im Vergleich zu anderen Monden recht geringen Größenunterschieds zu seinem Planeten bezeichnet man Erde und Mond gelegentlich auch als Doppelplanet. ( wikipedia - eintrag Mond ) )

woraus folgt sprungttore haben einen ungefaehren durchmesser von 3000km .. fast schon eine kleine ringwelt :)
ich werde in meiner gruppe auch festlegen, dass alle sprungttore gleich gross sind, man koennte zwar sagen, es gibt auch verschieden grosse schiffe .. aber bestimmte normen fanden sicher auch die annunaki gut .. ( verflucht meine kuenstliche welt ist bei der reise durchs sterntor steckengeblieben, weil der olle nachbar ein kleineres tor hat als ich :)


In jedem bekannten System gibt es exakt ein Sprungtor ausser Pandemonium, in dem es ein unfertiges gibt ( zaehlt also nicht :)

die beschreibung eines aktiven sprungtores ist wie folgt : space inside the hoop of the gate warped as light was bent in an inward spiral and then opened onto  alien vistas,
a view of a distant star system ( 1st ed. p18 ),
das heisst durch ein offenes Tor ist das System auf der anderen Seite des Tores zu sehen, ich vermute auch Schiffe oder was sonst in der Sichtweite ist.


In meiner Vorstellung jedes Sternentor kann jedes andere Sternentor anwaehlen, wie bei Stargate, nur kennt niemand die richtigen Sprungcodes dafuer, und es kann auch niemand mehr
Sprungcodes aus den Sternentoren extrahieren.
Die Aktivierung eines Tores läuft über die Sprungschlüssel, der Sprungschlüssel wird in die Navigationsdenkmaschine des Raumschiffes gesteckt und das Schiff sendet die Sprungdaten
an das Tor, das eine Verbindung zum anderen Tor aufbaut. Andererseits kann der Pilot das Tor über eine Tech-Think Machine Probe mit 18 VPs  das Tor selbst aktivieren,
und es gibt möglichkeiten die Sprungschluesseldaten in der Denkmaschine zu speichern ( was einem einen Chauki-Stride einbringen kann :)

Eine Frage ist, wie lange ist das Tor aktiv, bis es sich wieder schliesst ?

Nachdem es sich wieder geschlossen hat, gibt es eine Regenerationszeit die zufaellig zwischen wenigen Minuten und einer Woche liegen kann.
Militaerische Schluessel koennen die Regenerationszeit zuruecksetzen .. woraus mir gerade die Idee kam, dass die Standardschluessel etwas fehlerhaft sind und die Regenerationszeit
der Sprungtore gar nicht im Sinne der Erfinder liegt. Auf jeden Fall habe ich auch gelesen, dass besondere Charioteers mit diesen Schluesseln durch die Systeme pendeln und den Reset verkaufen.

Sprungschlüssel selbst sind eine Erfindung der 2nd Republic ( ebenfalls 1st ed pg 201 ) also muessen die Sternfahrer vorher es irgendwie anders gemacht haben :)
ich vermute mit Datenspeichern in den Raumschiffen.und per Hand.

Dadurch enstehen auf jeden Fall Sprungkaravanen und

Offline AlexW

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Re: [Setting] Sprungtore
« Antwort #60 am: 14.10.2007 | 00:01 »
Etwas mehr zu Sprungtoren wird's in Arcane Tech geben, das in naeherer Zeit das Licht Urths erblicken wird. :)

Offline Bluecaspar

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Re: [Setting] Sprungtore
« Antwort #61 am: 9.08.2014 | 16:55 »
Wie sieht das eigentlich bei den Vuldrok und den Kurgan aus, benutzen die auch Sprungschlüssel? Ich schätze mal nein, da in der Zeit der 2. Republik die Sprungschlüsseldaten in den Computern der Raumschiffe gespeichert wurden. Die Vuldrok und die Kurgan haben sich ja meine ich nach dem Zusammenbruch der 2. Republik entwickelt und könnten auch weiterhin über diese Technologie verfügen.
« Letzte Änderung: 9.08.2014 | 17:37 von Bluecaspar »

Offline Meisterdieb

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Re: [Setting] Sprungtore
« Antwort #62 am: 20.01.2016 | 20:22 »
Noch ne Frage zum Handling der Sprungschlüssel:
Wie handhabt ihr die Reisen (vor allem der SCs) durch die Tore und die Verfügbarkeit der Schlüssel?

Ich lass zur Zeit meine SCs sich eben mit ihrem Schiff an "karawanen" anschließen - sie entrichten
 eben einen Obolus an diese Flotte.
So ist es z. Zt. am einfachsten und die Reisen sind bis jetzt eben nur Intermezzo und nicht
Abenteuer selbst.

Das regelwerk  sieht aber iirc Sprungschlüssel als benefice vor - also werden sie sich ja
 auch was dabei denken, weshalb ich dafür Punkte ausgeben sollte.

Wieviel würde denn ein Schlüssel kosten? Verkaufen die charioteers die Keys überhaupt?

Offline Etzel

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Re: [Setting] Sprungtore
« Antwort #63 am: 28.01.2016 | 15:41 »
Hallo Meisterdieb

Irgendwo steht geschrieben das alle Sprungschlüssel den Sternfahrern gehören. Sollte jemand anderes einen Sprungschlüssel haben so besitzt er ihn zu unrecht.

Der Adel oder die Kirche werden sich aber wohl ihre Sprungschlüssel nicht wegnehmen lassen.

Falls bei mir Charaktere einen Sprungschlüssel haben funktioniert der nur für eine betimmte Route. z.B. Aragon - Vera Cruz

Sollte man woanders hinwollen muss man auch auf die "Karawanen" zurückgreifen.

Grüße Etzel
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Offline Camouflage

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Re: [Setting] Sprungtore
« Antwort #64 am: 26.02.2016 | 23:55 »
Die Sternfahrer haben kein Monopol auf den Besitz der Sprungschlüssel, aber auf die Herstellung neuer Sprungschlüssel und den Handel damit. Es gab wohl beim Fall der zweiten Republik einige "Zwischenfälle" rund um die entsprechenden republikanischen Datenbanken und sollte irgendwo eine alte Denkmaschine mit einer funktionierenden Schlüssel-Bibliothek auftauchen, dann werden die Sternfahrer ALLES tun, um diese in ihre Hand zu bekommen oder zu zerstören - wirklich alles, bis hin zu offenem Krieg und Torblockaden. Ein solches Relikt wäre eine existentielle Bedrohung für die Gilde.

Einen Schlüssel zu besitzen bringt gewisse Vorzüge. Man kann auf den entsprechenden Routen reisen, ohne auf eine Karawane warten zu müssen, sondern muss sich "nur" noch mit den Regularien rund um die Sprungreihenfolge am Tor herumplagen (dürften die Sternfahrer kontrollieren - inklusive eines Haufens ungeschriebener Gesetze, wer Vorrang vor wem hat - man bedenke, dass Tore nach einem Sprung im schlimmsten Fall für Tage oder Wochen dicht machen, wenn nicht jemand mit einem Reset-Code zur Stelle ist). Außerdem stellt die Möglichkeit, selbst als "Lotse" einer Karawane fungieren zu können, eine potentiell nicht unerhebliche Einnahmequelle dar (solange man nicht den etablierten "Liniendiensten" dazwischenfunkt - aber ein verzweifelter Kapitän, der "jetzt gleich" ins Nachbarsystem muss und nicht erst nächste Woche mit dem regulären Konvoi, wird für diese Dienstleistung vielleicht mehr als den üblichen Tarif zu bezahlen bereit sein, womit man dann gildenintern den Frieden mit den offiziellen Lotsen durch Beteiligung erkaufen kann).

Disclaimer: Ist lange her, dass ich die Bücher in der Hand hatte, aber so würde ich es handhaben.
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon